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Lautstärkeregelung, Marantz Vorstufe, Kontaktprobleme

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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Man kann sich ja noch einiges an Reserve lassen, denn aus dem untersten Bereich ist man ja sehr bald raus.

Ich habe am NAD hinten ein Poti für die Absenkung des PreOut 2, welches ich verwende, um den Hauptregler feinfühliger zu machen.

Widerstände in Reihe zum Poti zu schalten ist recht schwierig, weil es dort recht beengt zugeht und du am Poti 8! Abgriffe hast.

Die Lösung mit dem Widerstand im Kabel ist dann zu verwirklichen, wenn man die Cinchverbindung selbst bastelt.
Andere Variante: Bei manchen Verstärkern liegen die Brücken von der Platine zu den Cinchbuchsen frei, also gut zugänglich. Hier kann man vielleicht mit geringem Aufwand einen Widerstand einlöten. Dies ist desw. problemlos entfernbar, würde also die Garantie nicht berühren. :wink:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
LaLeLu hat geschrieben:Der Grund, ich habe allen Krimskrams (Fernsehen, Digitalanlage usw) aus dem Wohnzimmer verbannt, um endgültig für uns unser "Lebensnonplusultra" aus Design und Leistung für hochwertige Musikwiedergabe in Form einer Stereoanlage zu sorgen.
und diese Harmonie wäre gestört, wenn hinten im ABL ein Kabel steckt, bei dem in jeden Cinchstecker ein kleiner Widerstand eingebaut ist? :roll:
Da würde mich der Geruch nach Waffenöl viel mehr stören. :lol:

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
burki

Beitrag von burki »

Hi,
@Gerald
woher kennst Du das Poti der nichtgenannten Marantz-Vorstufe :wink: ?
Wie gesagt: Klar kann man es mit dem Spannungsteiler probieren, doch bleibe ich dabei (hatte das mal fuer den Einsatz von Aktivboxen an meinem Radiowecker ueberlegt), dass das bei "hohen Anspruechen" eher die zweite Loesung sein sollte ...

@Markus
mit den 500 EUR tut man sich leider bei neuen Vorstufen (die Funk-Vorstufe kostet nicht mehr, ist doch sehr puristisch) da sehr schwer.
Was mir allerdings auch nicht runterwill, daß die beiden Marantz nicht harmonieren, als das Zeug gekauft wurde, wurde es von dem HiFi-Geschäft so aufgestellt, allerdings an den besagten Boxen (HP-60)
das kann man IMHO nicht so sagen, denn Du scheinst ja zeitweise so leise Musik zu hoeren, dass da (bzgl. Kanalgleichheit) der Grossteil der Vor/Endkombis nicht wirklich mitmacht.
Gruss
Burkhardt
Gast

Beitrag von Gast »

Hmm,

ach, ich werd' alles mal setzen lassen, um zu entscheiden, ob ich Widerstände löte oder nicht, oder auf Verstärkerschau gehe, ich kann im Moment auch nicht beurteilen, was ordentliche Technik kostet, weil lange nicht damit beschäftigt.

Sorry, stimmt ich hatte nie geschrieben, welche Geräte.

SM500 (2x80Watt) Endstufe und MM500 (4x75Watt), beide das selbe Problem.
Vorstufe AV500, ist eine der ersten ProLogic Vorstufen, die aber für mich sehr gut in Stereo klingt.

Na ja, danke auf jeden Fall

schönes Wochenende nochmal

Markus
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,

wollte mich zu diesem Thema auch noch einbringen...

Die "Bastellösung" ist doch eigentlich keine, wenn man es ordentlich macht :wink: Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist dabei doch immer noch am allerbesten :!: Es handelt sich doch "nur" um ein Poti-Gleichlaufproblem, welches eben genau wie von g.vogt empfohlen, durch zwei Widerstände zwar nicht "behoben" werden kann, aber in einen nicht mehr genutzten Dämpfungsbereich verschoben wird. Herr Nubert schrieb ja zum Thema Signaldämpfung, dass man 470Ohm-Widerstände ausgangsseitig des ABL vom Signalleiter gegen Masse löten kann, um einen effektiven Spannungsteiler zu erhalten (Link von g.vogt). In einem soliden Stecker untergebracht ist das sauber machbar.

Ich sehe da auch kein Problem zum Thema Klangbeeinträchtigung, denn es verringert sich doch nur sehr geringfügig der Signal-Rauschabstand der Endstufe, der bei derart hochwertigen Geräten doch eh gut genug ist, um dann keine hörbaren Auswirkungen zu haben. Einen Versuch ist das Ganze allemal wert, wahlweise eben auch noch mit 1kOhm-Widerständen.

Der Rudi
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
rudijopp hat geschrieben:Herr Nubert schrieb ja zum Thema Signaldämpfung, dass man 470Ohm-Widerstände ausgangsseitig des ABL vom Signalleiter gegen Masse löten kann, um einen effektiven Spannungsteiler zu erhalten (Link von g.vogt). In einem soliden Stecker untergebracht ist das sauber machbar.
oh, jetzt bemerke ich erst meinen Fehler. Die Geschichte ist ausgangsseitig dargestellt, das mit den 1 kOhm ist dann natürlich Quatsch! Da müsste man im Gegenteil niedrigere Werte nehmen, aber ich weiß nicht, wie weit man den ABL-Ausgang noch niederohmiger belasten darf.
Tsstsstsss, ich hatte mich noch gewundert, weil ich im Kopf hatte, das ABL sei relativ hochohmig im Eingang und nun 470 Ohm. Naja, schief daneben ist auch vorbei...
Das war aber ohnehin nur als Beispiel gedacht, weil wir hier mal konkrete Werte haben, genausogut könnte man einen Spannungteiler zum Endstufeneingang hin dimensionieren, aber da hat ja keiner von uns Werte von dem Gerät.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Christof
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Beitrag von Christof »

Zuletzt geändert von Christof am Mo 27. Mär 2006, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Nochmals ein Dank an die zusätzlichen Antworten,

ich hab mal die alte Rechnungen rausgekramt um festzustellen, daß die Vorstufe damals 1500 DM gekostet hat, da lag ich dann mit 500€ wohl sehr daneben :?

Na ja, sollte ich löten, werd' ich schon den richtigen Widerstand finden.

Gute Nacht

Markus
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

rudijopp hat geschrieben:Ich sehe da auch kein Problem zum Thema Klangbeeinträchtigung, denn es verringert sich doch nur sehr geringfügig der Signal-Rauschabstand der Endstufe
Mit dem Rauschabstand der Endstufe hat das gar nichts zu tun.

Die Lautstärkeregelung wird ja komplett in der Vorstufe vorgenommen, d.h. das Signal auf der Cinchleitung zur Endstufe ist bereits gedämpft durch das Lautstärkepoti am Vorverstärker (wieder andere Baustelle).
Ob ich nun das Poti ein wenig weiter nach links drehe, um den Widerstand zu erhöhen oder noch einen Festwiderstand vorschalte ist völlig egal. Eine Klangverschlechterung ist hier nicht möglich.

WO nun der Widerstand eingefügt wird, ist in meinen Augen rein in der Einfachheit des Lötvorgangs entscheidend.
Ich würde keinen Widerstand in das Cinchkabel (ABL oder Quelle) löten, weil ich weiterhin die fertig konfektionierten (bereits vorhandenen) verwenden möchte.
Das Anlöten am Lautstärkepoti kann schwieriger sein aufgrund des Platzes und der Vielzahl der Abgriffe, aus denen man erst die richtigen herausmessen muss.

Wie gut sich die bereits von mir angesprochene Lösung realisieren lässt, kommt auf den Verstärker an.
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