NuGuido79 hat geschrieben:Ich stelle mir das für die Zukunft nicht einfach vor. Jedes elektronische System das sicherheitsrelevant ist muss periodisch geprüft werden, denn alles kann mal kaputt gehen. Außerdem muss man sicherstellen, dass nach einem Unfallschaden ordnungsgemäß instand gesetzt wurde und nicht auf einmal die Frontkamera fehlt oder nicht kalibriert ist, die Anzahl der Airbags weniger geworden ist oder vielleicht ein Gierratensensor falsch herum montiert wurde. Die nächsten Schritte sind geplant in Zukunft jedes dieser Systeme im Detail zu prüfen. Das wird sehr aufwändig wenn man beispielsweise an einen Notbremsassistenten denkt, ein Notrufsystem, ein Anhänger ESP, ein Spurhalteassistent mit Kamerasystem, adaptiver Tempomat mit Radarsystem ...
Bei jeder Klemme 15 (Zündung = EIN) werden ALLE vorhandenen Steuergeräte seit jeher auf Funktionalität geprüft! Via angeschlossenem (meist CAN, ab und zu auch Flexray, LIN o.a.) führt das Steuergerät eine Sebstdiagnose durch und sendet das Ergebnis, wenn es um sich sicherheitsrelvante Systeme wie Antrieb, Bremse, Airbag etc. handelt, an das Steuergerät der Anlass-Freigabe. Gibt es ein gravierendes Problem, blinkt eine LED im Armaturenbrett auf und ggf. lässt sich der Motor nicht starten.
Und auch wenn er Motor bereits läuft, senden sämtliche Steuergeräte selbständig permanent Zustandsinformationen, sodass nach wenigen Millisekunden reagiert werden kann (z.B. Motor-Notlauf oder gar Motor ganz aus).
Dein geschildertes Problem gibt es also eigentlich nicht.
@TRABBI
Für den "Durchschnitts-Ossi" hat der Trabbi damals mit rund 12.000 Ostmark rund ein Brutto-Jahresgehalt gekostet. Der E-Up für 30.000 € kostet in der heutigen Zeit sogar etwas weniger als ein heutiges durchschnittliches "Brutto-Deutschlands-Gehalt"
