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Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
Goisbart
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Goisbart »

Heimkinomaxi hat geschrieben:Also bei "i-fidellity" und "hifitest" schwankt der FG schon etwas , gerade die Senke bei 180Hz und der unruhige Verlauf ab 4kHz machte mich stutzig ...
...
Immerhin bestätigen alle Tests die ich gelesen habe ein gutes Rundstrahlverhalten. Erstaunlich bei einem so großen Mitteltöner mit recht hohem Übergang zum Hochton.
...
Könnte es sein dass Nubert hier bewusst nicht noch linearer oder "besser" gebaut hat um Abstand zur Vero zu wahren ?
...
Die Senke um 180Hz scheint erst bei größeren Entfernungen aufzutauchen, hat jemand eine Idee, was zu soetwas führt? Evtl. eine bewusst verschobene Phase zwischen TT und TMT Chassis, die z.B. bei 2m die unterschiedlichen Abstände zur Hörachse ausgleicht?

Man erkennt, dass der TMT im vgl. zu den TT anders aufgebaut ist. Ich tippe, man spielt mit einer geringeren Steifigkeit, sodass bei hohen Frequenzen nur ein Teil der Membran genutzt wird. --> Kleinere Fläche, also ein virtuell kleineres Chassis.

Ich glaube nicht, dass bewusst "Fehler" in die Abstimmung eingebaut werden, um den Abstand zur nV zu wahren. Wenn ein Konzept steht, wird mit Sicherheit versucht, das Maximum herauszuholen, dabei müssen aber auch Kompromisse eingegangen werden.
Dass bei der Konzepterstellung bewusst zwischen den Serien abgegrenzt wird, kann ich mir dagegen schon vorstellen.
Viktor Novyy

Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Viktor Novyy »

Auch die Passiven sehen nicht überall wie mit dem Lineal gezogen aus, das wird hier nur selten thematisiert. Aber der Raum spuckt dem FG dermaßen in die Suppe, dass die paar Welligkeiten doch wirklich scheißegal sind. Wer es ernst meint, steuert sowieso mit technischen Möglichkeiten dagegen. Ist ja nun nicht so das man bei Nubert LS Berge und Täler auf dem Papier sieht.
Heimkinomaxi
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Heimkinomaxi »

Na ich glaube dass ich da falsch verstanden wurde ;)
Mir ist absolut klar dass der Fg nicht immer absolut linear ist und selbst wenn eine Messung das suggeriert trifft das meistens nur bei exakt diesem Messaufbau und Pegel zu...ne is soweit schon klar. Auch sagt der reine FG nicht alles über den Klang aus. Mir ist am Ende sogar lieber der FG ist etwas unruhig aber dafür hat der Lautsprecher in allen anderen Bereichen ( Gruppenlaufzeit , Phasenlagen , Impulstreue und vorallem Abstrahlcharakteristik ) tolle Werte.

Mich erstaunt es ja nur deshalb so sehr weil gerade Nubert immer so stolz auf die aalglatten FGs seiner Lautsprecher ist und nebenbei in Technik Satt pompös darlegt wie genial vorteilhaft doch die aktive Technik ist. Bei der A-200 sieht auch alles danach aus , bei der A-700 dagegen weniger "perfekt". Soll auch keine Kritik sein. Würde ich auch nie machen wenn ich einen Lautsprecher noch nicht selber hören konnte ! Nur seltsam bleibt es für mich dennoch. Vermutlich hat es mit dem Zusammenspiel von Tief und Mitteltöner zu tuen. Abstrahlverhalten oder der massiven Entzerrung die zu sagenhaften 25Hz führt. Woran auch immer , Nubert wird einen Grund dafür haben. Blöd sind die Jungs ja nicht ;)

Für mich ist die A-700 besonders spannend da ich bei mir aus vielen Gründen nur 2.0 fahre ( aktuell ) und daher Standlautsprecher suche die ich als echten Subwoofer-Ersatz hernehmen kann :D
Zweitens möchte ich Denon AVR nutzen und dort mit Audyssey korrigieren. Dann kann ich aber keine manuellen Eingriffe mehr vornehmen. Mit den Einstellungen direkt an der NuPro kann ich aber plötzlich trotz aktiver Audyssey Messung nachträglich die Verhältnisse von Bass - Mitten - Höhen und andere Paramenter ändern. Stell ich mir zumindest praktisch vor
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Bruno
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Bruno »

...wie wäre es einfach Musik mit den LS zu hören statt ständig irgendwelche Datenblätter zu analysieren ? :wink:
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von caine2011 »

man muss das realistisch sehen, aalglatt gilt es idr auch wenn man auf achse +/-3dB hat und besagte senke ist, wenn sie nicht nur einem messfehler geschuldet ist (was imho bei mir im hinterkopf rumschwirrt), eben noch locker in dem bereich


eine gesoundete, nicht neutrale box wiecht da deutlich stärker ab :wink:
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Gandalf »

Bruno hat geschrieben:...wie wäre es einfach Musik mit den LS zu hören statt ständig irgendwelche Datenblätter zu analysieren ? :wink:
Du hast es auf den Punkt getroffen.......... :roll: :mrgreen:
Ich kann auch hochdeutsch !

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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Andreas H. »

Gandalf hat geschrieben:
Bruno hat geschrieben:...wie wäre es einfach Musik mit den LS zu hören statt ständig irgendwelche Datenblätter zu analysieren ? :wink:
Du hast es auf den Punkt getroffen.......... :roll: :mrgreen:
Wenn man dann noch betrachtet, wie die LS tlw. vor Ort aufgestellt sind / werden, ist das ganze Datenblatt eh für die Tonne...
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von Heimkinomaxi »

So ,

Ich habe nun eine Antwort von Nubert bekommen. Die Aussage war am Ende jene dass auf Grund der verwendeten Treiber , Verstärker und der Presklasse keine 100% Lösung möglich sei. Angeblich haben die internen ClassD keinen 100% geraden Verlauf was man am Ende auch an manchen Messungen der A-700 sehen kann. Die Schwankungen betragen aber auch gemessen im Hörstudio nur +-3dB und sollten daher egal sein.

Soweit gebe ich dem Herrn recht. Was mich aber wundert ist dass die internen Amps angeblich nicht linear arbeiten sollen ?! Die Senke bei 180-200 Hz wurde bestätigt und auf die internen Amps und den Crossoverbereich zurückgeführt. Ohne ( leider , sehr schade ) eine genaue technische Erklärung warum man trotz guter Treiber , solidem großen Gehäuase und aktiver Technik dieser "Probleme" nicht Herr würde ...

Die Erklärung ging etwas in die Richtung dass man bei einem passiven ums gleiche Geld eben nochmals besser arbeiten könne. Verstärker die separat zu einem Passivlautsprecher gekauft werden nochmals besser seien als die preiswerten internen der NuPros ??? Er hat das so nicht direkt ausgesprochen aber der Sinn seiner Aussagen war genau dieser !
Wenn die Senken an der Physik der A-700 liegen ist es okay - die Treibergröße und Anordnung können sowas schon bewirken. Evtl hat die Wahl des Ceossovers auch diesen Effekt , andere Filtersteilheit hätte das evtl ausgeglichen aber dafür andere Probleme erzeugt. Ich bin immer noch nicht schlüssig aufgeklärt worden warum eine vollaktive Standbox nicht "fehlerfreier" sein kann ?! ...die A-200 ist quasi fehlerfrei und absolut linear. Schade dass das bei der A-700 nicht so gut geklappt hat. Bewusster Abstand zur passiven Konkurrenz aus eigenem Hause bleibt also weiterhin mein persönlicher Favorit...

Alleine die Aussage dass die internen Amps nicht absolut perfekt sind hat mich sehr sehr stutzig gemacht. Selbst ein 300€ AVR liefert im Labor perfekte Werte ab. Ganz stimmen kann diese Aussage also nicht. Bei mir wird es dennoch eine A-700 werden sobald das Geld da is aber zufrieden mit den Auskünften bin ich leider noch nicht :(
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von caine2011 »

hör dir ne a700 gegen die nv140 an, menetwegen mit nem only basslastigen track

da hörst du die "senke" um 180hz nicht, versprech ich dir
und außerdem wird es dir auch schwer fallen verblindet zwischen der nv140 und der a700 zu finden (bezieht sich wie geschrieben nur isoliert auf den bassbereich)


mich würde mal interessieren, wer genau dir das von "offizieller seite" so gesagt haben möchte, dass die "amps nicht linear" sind
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Re: Vergleich A500/A700 kurzvergleich vs. Verostandboxen

Beitrag von R. Steidle »

Hallo Heimkinomaxi,

ich habe den Verdacht, dass es da gewisse Missverständnisse in der Kommunikation gab. Dass jemand von unseren Kolleginnen und Kollegen von der Hotline sich derart geäußert hat, kann ich mir nur schwer vorstellen. Das reicht von kleinen Unstimmigkeiten (Class D statt Digitalverstärker) bis hin zu schlicht falscher Darstellung der Technik (Verstärker mit "krummem" Frequenzverlauf? Natürlich arbeiten die Module linear!). Sehen Sie es mir bitte nach, aber ich wundere mich gerade wirklich darüber, was ich hier lese. Das fällt mir schwer zu glauben, dass das so von uns kommen soll.
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