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Streamingdienst permanenter Download möglich?
- aaof
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
@Rank
Einen Unterschied gibt es aber mM.: bei vielen Radiosendern werden die Songs spätestens am Ende reingeschnitten sei es durch den Moderator oder den nachfolgenden Song. Wenn ich digital von Spotify als Bsp. mitschneide, entfällt dieser nicht ganz unwichtige Nachteil.
Einen Unterschied gibt es aber mM.: bei vielen Radiosendern werden die Songs spätestens am Ende reingeschnitten sei es durch den Moderator oder den nachfolgenden Song. Wenn ich digital von Spotify als Bsp. mitschneide, entfällt dieser nicht ganz unwichtige Nachteil.
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- Weyoun
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
So ist es, zudem sehe ich es als nicht sonderlich praktikabel an, gigabyteweise (meine Playlists gehen mittlerweile auf die 100 GB zu) in Echtzeit analog mitzuschneiden. Bis man da fertig ist, braucht man keine Rente mehr.
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Korrekt, die Qualität vom Ergebnis hängt natürlich wesentlich von der Qualität der Quelle ab.aaof hat geschrieben:@Rank
Einen Unterschied gibt es aber mM.: bei vielen Radiosendern werden die Songs spätestens am Ende reingeschnitten sei es durch den Moderator oder den nachfolgenden Song. Wenn ich digital von Spotify als Bsp. mitschneide, entfällt dieser nicht ganz unwichtige Nachteil.
Internetradio mit 128 kb Qualität mitzuschneiden dürfte daher genauso wenig glücklich machen.
Wer sehr großen Wert auf bestmögliche Qualität legt, fährt mit dem Rippen von Original-CD in ein verlustfreies Format immer noch am besten.
Gruss Rank
Zuletzt geändert von Rank am Fr 24. Mär 2017, 15:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Theoretisch kann Audials mit doppelter Geschwindigkeit aufnehmen (quasi "High-Speed-Dubbing"), sofern die Quelle eine ausreichend große Datenpufferung zulässt.Weyoun hat geschrieben:..., zudem sehe ich es als nicht sonderlich praktikabel an, gigabyteweise (meine Playlists gehen mittlerweile auf die 100 GB zu) in Echtzeit analog mitzuschneiden. Bis man da fertig ist, braucht man keine Rente mehr.
Dadurch kann man bei "Nonstop-Betrieb" in ca. 30 Stunden theoretisch ca. 1000 Musiktitel schaffen (ausgehend von einer durchschnittlichen Tracklänge von 3,5 Minuten).
Gruss Rank
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Man könnte auch einfach eine Stunde arbeiten gehen und sich davon einen ganzen Monat Musik mieten...
Gruss
Jochen
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Master J hat geschrieben:Man könnte auch einfach eine Stunde arbeiten gehen und sich davon einen ganzen Monat Musik mieten...
Gruss
Jochen
Genau so.
Wobei manche aber gern dreimal lebenslänglich Musik auf der Platte haben.
Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
14,99€ für Spotify Family mit fünf Benutzern...joe.i.m hat geschrieben:... Wo liegt spotify Premium? Bei 10 Euro im Monat? Oder zumindest sollte es nicht so sehr viel darüber sein, oder irre ich da? ...
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- aaof
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Ein kleiner Künstler oder eine Band steckt in Equipment, Studiomiete (wenn überhaupt finanziell möglich), Layout und Pressung eines Albums wie viel Geld hin? Vom Zeitaufwand wollen wir erst gar nicht sprechen.
Da sind selbst 15 Euro für so eine Flat pro Monat zu viel? Nein, da sind 10 Euro für ein Album viel zu wenig.
Aber egal nun. Wie gesagt, Eigenverantwortung. Wenn keine kleinen Künstler mehr da sind, wachen vlt. einige auf.
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Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Sehr gute Einstellung wie ich finde. Übrigens kann man (kleinere) Musiker sehr gut auf Bandcamp unterstützen. Der Provider nimmt max. 15% Provision, der Rest geht direkt an den Künstler. Der Preis der Titel/Alben wird vom Künstler festgelegt. Habe z.B. letztens den gesamten Lebanon Hanover Katalog für relativ wenig Geld dort geordert.
Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?
Das Problem der "kleinen Künstler" gibt es aber nicht wegen des Streamings sondern trotz Streaming immer noch.aaof hat geschrieben:Ein kleiner Künstler oder eine Band steckt in Equipment, Studiomiete (wenn überhaupt finanziell möglich), Layout und Pressung eines Albums wie viel Geld hin? Vom Zeitaufwand wollen wir erst gar nicht sprechen.
Da sind selbst 15 Euro für so eine Flat pro Monat zu viel? Nein, da sind 10 Euro für ein Album viel zu wenig.
Künstler, die ich gerne unterstützen möchte, deren Alben kaufe ich zusätzlich zum Streaming auf deren Konzerten, sehr gerne auch als teurere Sonder-Edition. Das mache ich in der Tat aber nur noch bei "kleinen Künstlern".
Durch das Streaming gewinnt man auch einen ganz anderen musikalischen Horizont. Ich bin über Spotify zu Musik und Künstlern gekommen, die ich sonst nie gekannt hätte. Und auch wenn die meisten von den Künstlern eben nur die Streaming-"Millicents" von mir bekommen, ohne Spotify hätte ich so manches schließlich gar nicht gekannt.
Die GEMA-Zwangsabgabe auf Speichermedien aller Art, egal ob darauf je auch nur ein Musiktitel gespeichert werden soll, finde ich allerdings auch nicht mehr so ganz zeitgemäß. Mir wäre das Mitschneiden zwar mittlerweile viel zu umständlich, aber wer es finanziell nicht so dicke hat...man kann den "Moralischen" da ruhig drin lassen.
Ich glaube auch nicht, dass die "Raubkopien" (die es, wenn man ehrlich ist, ab einem gewissen technischen Entwicklungsstand schon immer gab) nun der Sargnagel sind (auch früher kam man schon über ein im Freundeskreis kursierendes Mixtape manchmal überhaupt erst auf die Idee, eine Platte überhaupt zu kaufen).
Ist es nicht auch so, dass der Vertrieb sich eine viel zu dicke Scheibe abschneidet und von den erwirtschafteten Geldern einfach zu wenig beim Urheber ankommt? (Dies ist übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Musikindustrie...).
Für die meisten Musiker ist es generell sehr schwer. Selbst mit Festanstellung in einem Orchester (sofern man sowas überhaupt bekommt) sind die Arbeits- / Verdienstbedingungen meist alles andere als rosig. Wenn es danach ginge, ist es verwunderlich, dass wir überhaupt noch Vorstellungen in Opern oder Konzerthäusern präsentiert bekommen oder unsere Kinder Unterricht von Diplom-Musikern an Musikschulen erhalten. Wer sich für den Beruf des Musikers entscheidet, ist eben in erster Linie Idealist. Das trifft aber auf manch anderen Beruf auch zu.
AS 250
A 300
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