Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Streamingdienst permanenter Download möglich?

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Benutzeravatar
aaof
Star
Star
Beiträge: 13014
Registriert: Fr 18. Jun 2010, 16:37
Hat sich bedankt: 907 Mal
Danksagung erhalten: 762 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von aaof »

@Rank

Einen Unterschied gibt es aber mM.: bei vielen Radiosendern werden die Songs spätestens am Ende reingeschnitten sei es durch den Moderator oder den nachfolgenden Song. Wenn ich digital von Spotify als Bsp. mitschneide, entfällt dieser nicht ganz unwichtige Nachteil.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
Benutzeravatar
Weyoun
Veteran
Veteran
Beiträge: 30581
Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
Hat sich bedankt: 1430 Mal
Danksagung erhalten: 924 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Weyoun »

So ist es, zudem sehe ich es als nicht sonderlich praktikabel an, gigabyteweise (meine Playlists gehen mittlerweile auf die 100 GB zu) in Echtzeit analog mitzuschneiden. Bis man da fertig ist, braucht man keine Rente mehr. :wink:
Benutzeravatar
Rank
Star
Star
Beiträge: 4417
Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 48 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Rank »

aaof hat geschrieben:@Rank

Einen Unterschied gibt es aber mM.: bei vielen Radiosendern werden die Songs spätestens am Ende reingeschnitten sei es durch den Moderator oder den nachfolgenden Song. Wenn ich digital von Spotify als Bsp. mitschneide, entfällt dieser nicht ganz unwichtige Nachteil.
Korrekt, die Qualität vom Ergebnis hängt natürlich wesentlich von der Qualität der Quelle ab.
Internetradio mit 128 kb Qualität mitzuschneiden dürfte daher genauso wenig glücklich machen.

Wer sehr großen Wert auf bestmögliche Qualität legt, fährt mit dem Rippen von Original-CD in ein verlustfreies Format immer noch am besten.


Gruss Rank
Zuletzt geändert von Rank am Fr 24. Mär 2017, 15:59, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Rank
Star
Star
Beiträge: 4417
Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 48 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Rank »

Weyoun hat geschrieben:..., zudem sehe ich es als nicht sonderlich praktikabel an, gigabyteweise (meine Playlists gehen mittlerweile auf die 100 GB zu) in Echtzeit analog mitzuschneiden. Bis man da fertig ist, braucht man keine Rente mehr. :wink:
Theoretisch kann Audials mit doppelter Geschwindigkeit aufnehmen (quasi "High-Speed-Dubbing"), sofern die Quelle eine ausreichend große Datenpufferung zulässt.
Dadurch kann man bei "Nonstop-Betrieb" in ca. 30 Stunden theoretisch ca. 1000 Musiktitel schaffen (ausgehend von einer durchschnittlichen Tracklänge von 3,5 Minuten).


Gruss Rank
Benutzeravatar
Master J
Star
Star
Beiträge: 5331
Registriert: Fr 25. Okt 2002, 12:16
Wohnort: Stuttgart
Danksagung erhalten: 9 Mal
Kontaktdaten:

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Master J »

Man könnte auch einfach eine Stunde arbeiten gehen und sich davon einen ganzen Monat Musik mieten... :roll:

Gruss
Jochen
nuSeum
- Billig ist blöd und Geiz macht gierig -
Mein Kram
Viktor Novyy

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Viktor Novyy »

Master J hat geschrieben:Man könnte auch einfach eine Stunde arbeiten gehen und sich davon einen ganzen Monat Musik mieten... :roll:

Gruss
Jochen
:mrgreen:

Genau so.

Wobei manche aber gern dreimal lebenslänglich Musik auf der Platte haben. :lol:
Rolly22
Profi
Profi
Beiträge: 384
Registriert: Fr 14. Feb 2014, 18:34
Hat sich bedankt: 1 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Rolly22 »

joe.i.m hat geschrieben:... Wo liegt spotify Premium? Bei 10 Euro im Monat? Oder zumindest sollte es nicht so sehr viel darüber sein, oder irre ich da? ...
14,99€ für Spotify Family mit fünf Benutzern...
WZ: 2 x NuLine84, 3 x NuLine WS14, AW1300 an Denon AVR X4100
PC: 2 x NuPro A-100, AW441
Benutzeravatar
aaof
Star
Star
Beiträge: 13014
Registriert: Fr 18. Jun 2010, 16:37
Hat sich bedankt: 907 Mal
Danksagung erhalten: 762 Mal

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von aaof »

Ein kleiner Künstler oder eine Band steckt in Equipment, Studiomiete (wenn überhaupt finanziell möglich), Layout und Pressung eines Albums wie viel Geld hin? Vom Zeitaufwand wollen wir erst gar nicht sprechen.

Da sind selbst 15 Euro für so eine Flat pro Monat zu viel? Nein, da sind 10 Euro für ein Album viel zu wenig. :roll:

Aber egal nun. Wie gesagt, Eigenverantwortung. Wenn keine kleinen Künstler mehr da sind, wachen vlt. einige auf.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
Viktor Novyy

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Viktor Novyy »

Sehr gute Einstellung wie ich finde. Übrigens kann man (kleinere) Musiker sehr gut auf Bandcamp unterstützen. Der Provider nimmt max. 15% Provision, der Rest geht direkt an den Künstler. Der Preis der Titel/Alben wird vom Künstler festgelegt. Habe z.B. letztens den gesamten Lebanon Hanover Katalog für relativ wenig Geld dort geordert.
Bovary
Profi
Profi
Beiträge: 364
Registriert: Sa 18. Okt 2014, 15:58

Re: Streamingdienst permanenter Download möglich?

Beitrag von Bovary »

aaof hat geschrieben:Ein kleiner Künstler oder eine Band steckt in Equipment, Studiomiete (wenn überhaupt finanziell möglich), Layout und Pressung eines Albums wie viel Geld hin? Vom Zeitaufwand wollen wir erst gar nicht sprechen.

Da sind selbst 15 Euro für so eine Flat pro Monat zu viel? Nein, da sind 10 Euro für ein Album viel zu wenig. :roll:
Das Problem der "kleinen Künstler" gibt es aber nicht wegen des Streamings sondern trotz Streaming immer noch.

Künstler, die ich gerne unterstützen möchte, deren Alben kaufe ich zusätzlich zum Streaming auf deren Konzerten, sehr gerne auch als teurere Sonder-Edition. Das mache ich in der Tat aber nur noch bei "kleinen Künstlern".

Durch das Streaming gewinnt man auch einen ganz anderen musikalischen Horizont. Ich bin über Spotify zu Musik und Künstlern gekommen, die ich sonst nie gekannt hätte. Und auch wenn die meisten von den Künstlern eben nur die Streaming-"Millicents" von mir bekommen, ohne Spotify hätte ich so manches schließlich gar nicht gekannt.

Die GEMA-Zwangsabgabe auf Speichermedien aller Art, egal ob darauf je auch nur ein Musiktitel gespeichert werden soll, finde ich allerdings auch nicht mehr so ganz zeitgemäß. Mir wäre das Mitschneiden zwar mittlerweile viel zu umständlich, aber wer es finanziell nicht so dicke hat...man kann den "Moralischen" da ruhig drin lassen.
Ich glaube auch nicht, dass die "Raubkopien" (die es, wenn man ehrlich ist, ab einem gewissen technischen Entwicklungsstand schon immer gab) nun der Sargnagel sind (auch früher kam man schon über ein im Freundeskreis kursierendes Mixtape manchmal überhaupt erst auf die Idee, eine Platte überhaupt zu kaufen).
Ist es nicht auch so, dass der Vertrieb sich eine viel zu dicke Scheibe abschneidet und von den erwirtschafteten Geldern einfach zu wenig beim Urheber ankommt? (Dies ist übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Musikindustrie...).

Für die meisten Musiker ist es generell sehr schwer. Selbst mit Festanstellung in einem Orchester (sofern man sowas überhaupt bekommt) sind die Arbeits- / Verdienstbedingungen meist alles andere als rosig. Wenn es danach ginge, ist es verwunderlich, dass wir überhaupt noch Vorstellungen in Opern oder Konzerthäusern präsentiert bekommen oder unsere Kinder Unterricht von Diplom-Musikern an Musikschulen erhalten. Wer sich für den Beruf des Musikers entscheidet, ist eben in erster Linie Idealist. Das trifft aber auf manch anderen Beruf auch zu.
AS 250
A 300
Antworten