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Mal wieder Bananenstecker

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
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iamunknown
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Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von iamunknown »

Hallo zusammen,

auf der Suche nach passenden Bananenstecker (die sind aus verschiedenen Gründen gesetzt, bitte nicht den Sinn dahinter Diskutieren) für meine nuLines hatte ich zuerst angedacht welche von Nakamachi zu kaufen. Nachdem viele Bananenstecker außen Leitfähig sind, ist mir die Idee gekommen, 4mm Labor-Büschelstecker zu testen. Und siehe da, die halten in den eher großen nuLine-Buchsen recht gut und sind isoliert.

Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen? Diese Modellist in der engsten Auswahl, falls auch Lötbar langzeitstabil ist (habe da was im Hinterkopf, dass Löten bei LS-Kabeln langfristig Probleme mit dem Widerstand hervorrufen kann) wären auch diese denkbar.

Mir ist bewusst, dass es recht hochwertige und isolierte Bananenstecker von wbt gibt, allerdings bin ich nicht bereit mehrere hundert Euro dafür auszugeben. Die Bananenstecker von Nubert sind für mich das obere Preislimit, allerdings sind auch die nicht isoliert (und bei ca. 8 Jahre alten musste ich für die nuLines manuell deutlich nachbiegen, damit bei den nuLine-Buchsen ein ordentlicher Kontakt entsteht - sonst fallen die einfach so in die Buchse).
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High-Ender
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von High-Ender »

wenn, dann würde ich unbedingt die 2.te genannte Version (vergoldet) verwenden. Die normalen Büschelstecker kenne ich aus dem "Versuchslabor", die korrodieren leicht und machen dann schlecht Kontakt.

Die Hohlbananas, wie z.B. von Nubert, haben halt mehr Kontaktfläche durch das geschlitzte Rohr. Bei Büschelsteckern sind das nur außen die kleinen Kontaktflächen der jeweiligen Büschel. Die Hohlbananas gibt es auch im www. als isolierte Löt-Version.

Warum die bei dir nach einigen Jahren locker werden, kann ich nicht erklären. Steckst du die so oft ein und aus ?
wieviel Watt hat diese Box ?
Sie hat keine, sie braucht welche.
skritikrt
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von skritikrt »

@TE-warscheinlich schon gelesen http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 14&t=41067

Sollen angeblich auch sehr gut sein http://www.ebay.de/itm/Sewell-Deadbolt- ... SwhvFZB1wf
oder teurer pro stueck https://www.amazon.de/gp/product/B00GML ... KAKR8XB7XF

Habe damit aber keine erfahrungen...wirdst wohl selber probieren muessen :sweat:
Die haben aber eine sagen wir mal..."vielversprechende" konstruktion :roll: da der pin nicht eingequetscht oder genietet ist....ist aus einen stueck gedreht.

Selber verwende ich am AVR-ende der LS-Kabel die "alten" nubert Federkontakt-bananas (von InAkustik),die aber Nubert aus den Programm genommen hat.
Die schauen identisch aus wie diese von Dynavox http://www.dynavox-audio.de/produkte/sp ... set-5.html http://www.ebay.de/itm/4er-Set-Dynavox- ... Sw5cNYdo7j wenigstens die Schutzisolation sieht vollkomen gleich aus....ob es aber wirklich identische sind :confusion-shrug:

Ist sonst nicht so ein problem ob identisch oder nicht,es geht mir nur um den "aus einen Stueck gedrehten" Geheuse-pin teil-da spart man bei der herstellung meistens,weil es Material kostet und deswegen halt teurer zu herstellen ist.
Bei den meinen ist der Grundkoerper+pin aus einen stueck gedreht....
Oft ist bei den "federkontakt bananas" auch die Frage der soliditaet der Federkontakte-manch einer beklagt abbrechen oder zerquetchen der Federkontakte nach einer Zeit....
...bei meinen ist aber alles bestens-haelt bombe...kriege es sogar sehr schwer aus der LS-Buchse am AVR raus :sweat:

Wirdst dich also selber entscheiden muessen....hoffe aber,das ich trotzem helfen konte...

MfG

Robert
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von Langerr1 »

Für einen sicheren und vor allem festen Kontakt, sind SPREIZBARE empfehlenswert
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von joe.i.m »

Diese Stecker aus dem 2.Link sind gespreizt und sitzen in der Regel sehr gut. Ob man wirklich die vergoldeten benötigt sei dahingestellt, bei dem Preis kann man aber sicherlich nicht viel verkehrt machen.

Gruß joe

Edit:
Ich hab mir die hier zum schrauben geholt. Nach der Montage einen Schrumpfschlauch übers hintere Ende bis zur Verdickung und gut ist. Preis ist aus meiner auch in Ordnung.
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von mcBrandy »

Was ist mit denen hier? https://www.amazon.de/Yonix-Bananenstec ... utsprecher
bzw. diese hier
https://www.amazon.de/Nakamichi-Bananen ... nenstecker

im Prinzip kannst da nix falsch machen!
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von Langerr1 »

@ joe

Welchen Link meinst genau ?



Ich habe diese spreizbaren http://www.soundboerse.de/winkel-banane ... -p-55.html
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joe.i.m
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von joe.i.m »

@ Langer:
Den hier

Die Teile haben außen federnde Stäbe, so das ein solider Sitz gewährleistet ist, genauso wie bei denen, welche ich verlinkt habe. Das heißt die sind an der Spitze in der Kappe beweglich gelagert.

@ Christian:
mit den Nakamichi habe ich teils schlechtere Erfahrung gemacht, die waren so stramm, das ich nach mehreren mal stecken Microriefen in Buchse und Stecker hatte. Soll aber jetzt nicht als allgemeingültig gelten, sind nur meine Erfahrungen. Vieleicht war es ja irgendein Produktmangel, den ich nicht erkannt habe.

Gruß Joe
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von HorstM »

Langerr1 hat geschrieben:Ich habe diese spreizbaren http://www.soundboerse.de/winkel-banane ... -p-55.html
Dann schlage ich mal das anscheinend fast gleiche Modell von Reichelt vor:
rot: https://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTIC ... nenstecker
schwarz: https://www.reichelt.de/Bananenstecker- ... CLE=183513

Der Stecker ist spreizbar und es können auch sehr große Kabelquerschitte geklemmt werden. Kleine Querschnitte (z.B. die üblichen 2,5mm²) dürften Probleme machen und nicht gut zu befestigen sein. Ich habe sie für Kabel mit 6mm² Querschnitt genommen: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=2

Für die Klemmung sind jeweils zwei sehr kleine Innensechskantschrauben drin. ich glaube, es waren welche mit nur 1,5 mm Schlüsselgröße. Die findet man nicht in jeder Wekzeugkiste. Die Klemmung hat mir nicht so gefallen, weil die Minischrauben direkt auf das Kabel drücken und dadurch die Litze beschädigen. Da wäre es besser, wenn unter den Schrauben ein kleiner Streifen Messingblech wäre, der die Litze einklemmt und gleichzeitig vor den Schrauben schützt. Bis auf das Detail mit der Klemmung scheint es mir aber ein sehr guter Stecker zu sein.

Horst
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Re: Mal wieder Bananenstecker

Beitrag von iamunknown »

Wow, das nenne ich mal Feedback :).
High-Ender hat geschrieben:wenn, dann würde ich unbedingt die 2.te genannte Version (vergoldet) verwenden. Die normalen Büschelstecker kenne ich aus dem "Versuchslabor", die korrodieren leicht und machen dann schlecht Kontakt.
Das kann ich nicht nachvollziehen, bei den Hirschmann-Steckern (habe andere nicht vergoldete verlinkt, weil ich die Hirschmann zuerst nicht gefunden hatte) habe ich innerhalb von Gebäuden noch nie Korrosion gesehen - auch nach Jahren. Der Aufpreis für die vergoldeten ist allerdings so klein, dass es eigentlich blödsinnig wäre die normalen zu kaufen.
High-Ender hat geschrieben:Warum die bei dir nach einigen Jahren locker werden, kann ich nicht erklären. Steckst du die so oft ein und aus ?
Die Bananas wurden zu Zeiten der nuBox 380 gekauft und sitzen in deren Terminals sowie in Verstärker-Ausgängen sehr fest. Nicht aber ohne Nachbehandlung in den nuLine x4-Buchsen. Aus diesem Grund würde ich entweder Büschelstecker, spreizbare oder Hohlstecker kaufen, nicht jedoch ein Federsystem wie die von Seawell oder Nakamichi.


Da ich 28 Stecker benötige, ist der Preisunterschied nicht ganz unerheblich. Die HEBWS (von Horst vorgeschlagen) liegen bei ~180€, ~150€ für die BS-319 (Langer) oder ~34€ für die vergoldeten Hirschmann BUELA 30K AU.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein Mischverbau von den Hirschmann am Verstärker/kleinen Buchsen sowie die BS-319 an den großen nuLine-Buchsen (77€). Die Hirschmann-Stecker halten am Verstärker extrem gut und bei der Auslegung auf 30A habe ich keinerlei Bedenken wegen der Kontaktfläche (die dürfte bei den Spreizbaren nicht größer ausfallen).

Jetzt bleibt eigentlich nur die Frage, ob die lötbare Variante langzeitstabil ist. Wie eingangs erwähnt dachte ich mal was dazu gelesen zu haben (Technik satt, LS-Enden verzinnen). Würde mich aber wundern, wenn das für ordentliche Lötverbindungen auch gilt - dann wären alle Lötpunkte davon betroffen...
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