B&W P7 WL, NuPro A20& NuVero11 ohne große Freude mit Spotify

[RalfE]

Mit Spotify Connect kannst du evtl. Bluetooth-Datenreduzierungen ausschließen: dein Connect-Gerät streamt direkt von Spotify Server mit 320 kbit/s und da werden die deutlich hörbaren Unterschiede schon seeeeehr knapp. Die Aufnahmequalität macht deutlich mehr aus als 320 kbit /vs Loseless.

Ich glaube er meint das Spotify Connect mit seinem iPhone über BT am Pioneer funktioniert
Ist denn der Pioneer überhaupt ins Netzwerk mit eingebunden
Sonst geht halt auch kein Airplay

Zumindest ist sein AVR technisch in der Lage Spotify Connect zu realisieren, genauso wie Airplay.

[Scotti]

Hallo,
Eine Möglichkeit wäre auch,das der Te mal versucht sein iPhone direkt vorne am Pioneer
mit dem USB Kabel vom iPhone einsteckt und probiert wie es sich anhört.

Gruß Scotti

[pølsevogn]

Raumeinflüsse können selbst beste Boxen bis zur Schmerzgrenze versauen. Hans, Du solltest vielleicht erst einmal Grundlagenlektüre betreiben. Hier im entsprechenden Thread gibt's dazu allerhand, nicht übel ist auch das hier:

https://www.thomann.de/de/onlineexpert_ ... llten.html

Ist zwar für Projektstudios (Aufnahme- und Regieräume) gedacht, gibt aber recht plastisch und leicht verständlich wieder, was im Wohnzimmer an Schweinereien passiert, wenn man einfach so Boxen ohne akustische Raumoptimierung reinstellt.

Zum Thema AVR: Die ärmlichen Einmess-Chips dieser Geräte verschlimmbessern häufig mehr als sie nützen. Und dann kommt noch der Besitzer und versteht so manches miß, wählt Einstellungen, die klanglich kontraproduktiv sind – und hinten kommt nur noch Wurst raus.

Meine bescheidene Meinung: Wer Musik hören will, prüft erst einmal seinen Raum auf Nachhallzeit, Flatterechos und Raummoden (stehende Wellen). Je nach Ergebnis versucht er. mit Akustikelementen gegenzusteuern. Zudem nutzt er einen stinknormalen HiFi-Verstärker. Oder aktive Lautsprecher wie die nuPros, die ihren Vorverstärker gleich drin haben.

Und wer ordentlich Kohle hat, kauft noch einen Trinnov.

Merke: In einem akustisch problematischen Raum können 5.000-Euro-Boxen wie 300-Euro-Boxen klingen. In einem sachgerecht behandelten Raum können 700-Euro-Boxen renommierter Provenienz betörend klingen.

[Hansvomdach]

Hey, ich habe heute morgen eine recht ausführliche Antwort mit einer detaillierten Beschreibung meines Hörraums geschrieben. Anscheinend wurde die nicht übertragen. Aber, es scheint wohl wirklich so, als muss ich viel Zeit und wenig Geld einsetzen um ein sehr gutes Ergebnis zu erhalten. Ich habe mir irgendwie das Gegenteil erhofft

Mir sind heute zwei Sachen aufgefallen.

Erstens scheint einer meiner Kinder (1 und 3) an den Schaltern einer der Boxen rumgespielt zu haben. Diese stand an zwei der drei Schaltern anders als ich es ursprünglich eingestellt habe und somit auch anders als die andere Box. Diese Kombination kann ggf. schon ein gehöriges Durcheinander erzeugt haben. Dann habe ich mir ein paar Tracks rausgesucht, die sehr gut aufgenommen worden sind und ich muss sagen, es war dann doch nicht alles so schlecht .... im Gegenteil, es war brauchbar... aber eben noch nicht das gehauchte in der Stimme und das kleinste Streicheln auf der Gitarre.

Ihr habt mir eine gehörige Menge an Hausaufgaben gegeben (und dafür bin ich sehr dankbar). Diesen Haufen werde ich versuchen in nächster Zeit anzugehen. Parallel werde ich auch nochmal genau erfragen, was so alles auf mich einprasselt, wenn ich mal wieder in einem Hifi-Laden sitze und denke "Das will ich auch!".

Danke Euch! (Sollten noch weitere Tipps kommen, immer gerne. - Auch, wenn eine genaue Beschreibung des Hör-(Raums) hilft, schreibe ich diese auch gerne nochmal!