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Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben?
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@Horchidee
Ein ohmscher Widerstand funktioniert derart, dass die am Widerstand anliegende Spannung abgesenkt wird, "hinten" kommt also weniger raus als "vorne" zugeführt wird. Durch den Zusammenhang Stromstärke, Spannung und ohmscher Widerstand, der durch die Formel "U = R mal I" ausgedrückt wird, ergibt sich bei gleichbleibend zugeführter Spannung bei einem erhöhten Widerstand eine verringerte Spannung und eine erhöhte Stromstärke "hinter" dem Widerstand. Durch die durch den Widerstand abgesenkte Spannung können aber auch nicht mehr so hohe Ströme fließen, d.h. die Leistung sinkt.
Da der Lautsprecher in diesem Zusammenhang stets den selben Pegel liefert, benötigt er in den Bereichen mit erhöhtem Widerstand weniger Leistung, sprich sein Wirkungsgrad ist dort höher (in den Impedanzminima vice versa). Würde der Verstärker nun die Leistung durch den erhöhten Widerstand höherregeln, würde der Lautsprecher merklich lauter.
Ist ein bißchen "Allgemeinplatz", man sehe mir das bitte nach, bin im Elektrischen kein Fachmann (username ist Programm ).
@Weyoun
Die bairische Doppelverneinung also. Geht auch mit drei, vier oder mehreren Formen von "nein" bzw. "nicht" in einem Satz: "No nia ned hob i no gar koa Lust ned auf den Schmarrn ned ghabt, ah wirkli ned"
Ein ohmscher Widerstand funktioniert derart, dass die am Widerstand anliegende Spannung abgesenkt wird, "hinten" kommt also weniger raus als "vorne" zugeführt wird. Durch den Zusammenhang Stromstärke, Spannung und ohmscher Widerstand, der durch die Formel "U = R mal I" ausgedrückt wird, ergibt sich bei gleichbleibend zugeführter Spannung bei einem erhöhten Widerstand eine verringerte Spannung und eine erhöhte Stromstärke "hinter" dem Widerstand. Durch die durch den Widerstand abgesenkte Spannung können aber auch nicht mehr so hohe Ströme fließen, d.h. die Leistung sinkt.
Da der Lautsprecher in diesem Zusammenhang stets den selben Pegel liefert, benötigt er in den Bereichen mit erhöhtem Widerstand weniger Leistung, sprich sein Wirkungsgrad ist dort höher (in den Impedanzminima vice versa). Würde der Verstärker nun die Leistung durch den erhöhten Widerstand höherregeln, würde der Lautsprecher merklich lauter.
Ist ein bißchen "Allgemeinplatz", man sehe mir das bitte nach, bin im Elektrischen kein Fachmann (username ist Programm ).
@Weyoun
Die bairische Doppelverneinung also. Geht auch mit drei, vier oder mehreren Formen von "nein" bzw. "nicht" in einem Satz: "No nia ned hob i no gar koa Lust ned auf den Schmarrn ned ghabt, ah wirkli ned"
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@ Weyoun:
@ schlosserrichi:
ich hab's nicht verstanden, aber das muss überhaupt ganz und gar niemanden kein bisschen beunruhigen
@ Horchidee:
das hat was damit zu tun (aber frag' jetzt nicht was ), dass zwar beides in Ohm angegeben wird, aber Widerstand (Gleichstrom) und Impedanz (Wechselstrom) nicht das gleiche sind und das zweite quasi praktisch nahezu unerklärliche Sachen macht (Phasenverschiebung des Stroms gegenüber der Spannung und so Zeugs ...)
@ schlosserrichi:
ich hab's nicht verstanden, aber das muss überhaupt ganz und gar niemanden kein bisschen beunruhigen
@ Horchidee:
das hat was damit zu tun (aber frag' jetzt nicht was ), dass zwar beides in Ohm angegeben wird, aber Widerstand (Gleichstrom) und Impedanz (Wechselstrom) nicht das gleiche sind und das zweite quasi praktisch nahezu unerklärliche Sachen macht (Phasenverschiebung des Stroms gegenüber der Spannung und so Zeugs ...)
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@Indianer
Das Elektrische oder das Bairische?
Zu hochdeutsch etwa: "Noch nie nicht habe ich noch gar keine Lust auf den Schmarrn [ca. Unsinn] nicht gehabt, ach wirklich nicht"
Je mehr Verneinungen, desto deutlicher möchte der Bairischsprecher seine Ablehnung ausdrücken.
@TE
Verzeihung für Offtopic
Das Elektrische oder das Bairische?
Zu hochdeutsch etwa: "Noch nie nicht habe ich noch gar keine Lust auf den Schmarrn [ca. Unsinn] nicht gehabt, ach wirklich nicht"
Je mehr Verneinungen, desto deutlicher möchte der Bairischsprecher seine Ablehnung ausdrücken.
@TE
Verzeihung für Offtopic
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@schlosserrichi
Deine Einlassungen zum Widerstand gelten aber nur beim Vorhandensein mehrerer Widerstände in Reihe, was am Ende zu einem Spannungsteiler führt. Hängt man nur einen Widerstand an eine ideale Endstufe ändert sich die Treiber-Spannung nicht.
Deine Einlassungen zum Widerstand gelten aber nur beim Vorhandensein mehrerer Widerstände in Reihe, was am Ende zu einem Spannungsteiler führt. Hängt man nur einen Widerstand an eine ideale Endstufe ändert sich die Treiber-Spannung nicht.
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@Weyoun
Möchte Dir da nicht widersprechen, Du bist ja in elektrischen Dingen besser bewandert als ich.
Ist es aber nicht so, dass durch die Weiche, die ja auch Widerstände in Form von z.B. Spulen enthält, eben mehrere Widerstände vorhanden sind?
Ansonsten sinkt also nur die Stromstärke?
Bin verwirrt...
Möchte Dir da nicht widersprechen, Du bist ja in elektrischen Dingen besser bewandert als ich.
Ist es aber nicht so, dass durch die Weiche, die ja auch Widerstände in Form von z.B. Spulen enthält, eben mehrere Widerstände vorhanden sind?
Ansonsten sinkt also nur die Stromstärke?
Bin verwirrt...
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
Das Gesamtkonstrukt "Lautsprecher" besteht aus zig Reihen- und Parallelschaltungen von Widerständen, Spulen und Kondensatoren. Der Verstärker "sieht" aber nur das sogenannte Ersatzschaltbild (aus zig Bauteilen werden sehr wenige), welches man aus Sicht der Impedanz auf einen einzigen komplexen Widerstand reduzieren kann. Impedanz heißt hier, dass das ganze frequenzabhängig ist und somit kein reiner ohmscher Widerstand).
Aber egal wie hoch die Impedanz nun gerade ist (z.B. 3,5 Ohm bei 50 Hz und 10 Ohm bei 500 Hz), es liegt immer die gleiche Endstufenspannung an. Es fließt halt nur entsprechend unterschiedlich viel Strom durch die Endstufen-Transistoren. Die Transistoren (FETs) der Endstufe und das Lautsprecherkabel habe ich jetzt mal frecherweise als "0 Ohm" angenommen. In der wirklichen Welt gibt es natürlich noch einen Spannungsteiler zwischen dem Widerstand der Transistoren (Milliohm), dem LS-Kabel (ebenfals Milliohm) und der Impedanz des Lautsprechers selber.
Aber egal wie hoch die Impedanz nun gerade ist (z.B. 3,5 Ohm bei 50 Hz und 10 Ohm bei 500 Hz), es liegt immer die gleiche Endstufenspannung an. Es fließt halt nur entsprechend unterschiedlich viel Strom durch die Endstufen-Transistoren. Die Transistoren (FETs) der Endstufe und das Lautsprecherkabel habe ich jetzt mal frecherweise als "0 Ohm" angenommen. In der wirklichen Welt gibt es natürlich noch einen Spannungsteiler zwischen dem Widerstand der Transistoren (Milliohm), dem LS-Kabel (ebenfals Milliohm) und der Impedanz des Lautsprechers selber.
Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
@alle:
Also ich analysiere mal:
Der Verstärker hat einen Eigen-/Ausgangswiderstand von sagen wir 0,4 Ohm, bei Röhren mehr (entsprechend weniger Dämpfungsfaktor und mehr Lautsprechereigenklang, aber das mal außen vor).
So, nun fällt also bei steigender Lautsprecher-Impedanz mehr Spannung über dem Lautsprecherwiderstand anteilig ab.
Er "verbraucht" also anteilig mehr Spannung, bei 4 Ohm wären es anteilig gut 90%, bei 8 Ohm 95%, bei 16 Ohm 97,5% und so weiter".
Beispiel: bei 20 Volt Verstärkerausgangsspannung sind das dann bei 8 Ohm rund 19 Volt statt 18 Volt bei 4 Ohm über dem Lautsprecher.
Wenn nun der Verstärker bei der Erhöhung auf 8 Ohm sagt: sehe ich gar nicht ein, ich bin eine Konstantspannungsquelle, dann meint er damit
a) entweder die Spannung im Außenbereich, dann müsste er bei 8 Ohm also die Spannung dort um 5% oder 1 Volt absenken (wieder 18 Volt wie bei 4 Ohm)
oder
b) er meint es im Innenbereich, dann müsste er die Spannung dort um 100% anheben, das wären dann 1 Volt mehr (wieder 2 statt 1 Volt anteilig).
oder
c) er meint es insgesamt, dann macht er spannungsbezogen nix.
Der Zuwachs an Spannungsabfall am Lautsprecher ist aber jedenfalls gering (max. 10% oder 2 Volt).
Da der Verstärker Strom nur aus Veranlassung von Spannung liefert, bei steigendem Widerstand weniger Strom, und er seinen eigenen Widerstand nicht senken kann, muss wohl bei steigender Impedanz und gleichbleibendem Lautsprecherpegel dessen Wirkungsgrad tatsächlich stark steigen, rund 7 bis 8,5 fach bei der 383 (Ohmverhälnis) bei mehr Spannungsabfall aber weniger Strom.
Das geht sicherlich nur durch TMT-System-Eigenresonanz (leichtestes in Schwingung bringen), um beim Impedanzmaximum (75 Hz) nicht eigentlich besonders leise zu sein.
Schon merkwürdig, die Eigenresonanz ist wohl zugleich Anlass für das Impedanzmaximum und den höchsten Wirkungsgrad (hoher elektrischer versus niedriger mechanischer Widerstand mit viel Hub = hoher Wirkungsgrad; eigentlich logisch: Resonanz bedeutet doch normalweise Eigendynamik 90°phasenverschoben, dass muss der Verstärker als widerständig "empfinden", voila: Impedanzmaximum).
Nun, bei 22 Hz und 35 Ohm ist dann aber entsprechend mangels Eigenresonanz wohl besonders wenig los. Gut so, liegt unterhalb der BR-Frequenz, wäre sonst freeair ohne Dämpfung.
Der akustische Wirkungsgrad (Wattumsetzung ins Akustische) eines Lautsprechers liegt bei rund einem Prozent.
Das heißt dann aber auch über 5% beim Impedanzmaximum (Widerstandsmaximum) zum Ausgleich desselben. Das ist PA-Niveau.
Dennoch:
Verstärker leisten bei hohem Widerstand weniger (haben weniger Drehreserven am Lautstärkeregler), also können sie gerne Leistung auf dem Niveau der elektrischen Lautsprecherbelastbarkeit (bei Nubert reichlich) haben.
Es lebe der nuPower D.
P.S.: Wer lesen kann ist klar im Nachteil.
Also ich analysiere mal:
Der Verstärker hat einen Eigen-/Ausgangswiderstand von sagen wir 0,4 Ohm, bei Röhren mehr (entsprechend weniger Dämpfungsfaktor und mehr Lautsprechereigenklang, aber das mal außen vor).
So, nun fällt also bei steigender Lautsprecher-Impedanz mehr Spannung über dem Lautsprecherwiderstand anteilig ab.
Er "verbraucht" also anteilig mehr Spannung, bei 4 Ohm wären es anteilig gut 90%, bei 8 Ohm 95%, bei 16 Ohm 97,5% und so weiter".
Beispiel: bei 20 Volt Verstärkerausgangsspannung sind das dann bei 8 Ohm rund 19 Volt statt 18 Volt bei 4 Ohm über dem Lautsprecher.
Wenn nun der Verstärker bei der Erhöhung auf 8 Ohm sagt: sehe ich gar nicht ein, ich bin eine Konstantspannungsquelle, dann meint er damit
a) entweder die Spannung im Außenbereich, dann müsste er bei 8 Ohm also die Spannung dort um 5% oder 1 Volt absenken (wieder 18 Volt wie bei 4 Ohm)
oder
b) er meint es im Innenbereich, dann müsste er die Spannung dort um 100% anheben, das wären dann 1 Volt mehr (wieder 2 statt 1 Volt anteilig).
oder
c) er meint es insgesamt, dann macht er spannungsbezogen nix.
Der Zuwachs an Spannungsabfall am Lautsprecher ist aber jedenfalls gering (max. 10% oder 2 Volt).
Da der Verstärker Strom nur aus Veranlassung von Spannung liefert, bei steigendem Widerstand weniger Strom, und er seinen eigenen Widerstand nicht senken kann, muss wohl bei steigender Impedanz und gleichbleibendem Lautsprecherpegel dessen Wirkungsgrad tatsächlich stark steigen, rund 7 bis 8,5 fach bei der 383 (Ohmverhälnis) bei mehr Spannungsabfall aber weniger Strom.
Das geht sicherlich nur durch TMT-System-Eigenresonanz (leichtestes in Schwingung bringen), um beim Impedanzmaximum (75 Hz) nicht eigentlich besonders leise zu sein.
Schon merkwürdig, die Eigenresonanz ist wohl zugleich Anlass für das Impedanzmaximum und den höchsten Wirkungsgrad (hoher elektrischer versus niedriger mechanischer Widerstand mit viel Hub = hoher Wirkungsgrad; eigentlich logisch: Resonanz bedeutet doch normalweise Eigendynamik 90°phasenverschoben, dass muss der Verstärker als widerständig "empfinden", voila: Impedanzmaximum).
Nun, bei 22 Hz und 35 Ohm ist dann aber entsprechend mangels Eigenresonanz wohl besonders wenig los. Gut so, liegt unterhalb der BR-Frequenz, wäre sonst freeair ohne Dämpfung.
Der akustische Wirkungsgrad (Wattumsetzung ins Akustische) eines Lautsprechers liegt bei rund einem Prozent.
Das heißt dann aber auch über 5% beim Impedanzmaximum (Widerstandsmaximum) zum Ausgleich desselben. Das ist PA-Niveau.
Dennoch:
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P.S.: Wer lesen kann ist klar im Nachteil.
Zuletzt geändert von Horchidee am Fr 4. Mai 2018, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
Dem wäre so, wenn der Pegel bei 22 Hz nicht um ca. 25 dB abgesackt wäre. Ausrechnen darfst Du den Kennschalldruck an dieser Stelle selber
Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
Sag ich ja: bei 22Hz ist mangels Eigenresonanz dann entsprechend besonders wenig los.
Kennschalldruck 22Hz: 87dB minus 25dB = 62dB?
Kommt gut hin:
https://www.hifitest.de/test/bildergale ... 383_9986/5
wobei die mit etwas mehr als 87 dB im Schnitt dabei sind, eher 88-89db
Kennschalldruck 22Hz: 87dB minus 25dB = 62dB?
Kommt gut hin:
https://www.hifitest.de/test/bildergale ... 383_9986/5
wobei die mit etwas mehr als 87 dB im Schnitt dabei sind, eher 88-89db
Zuletzt geändert von Horchidee am Fr 4. Mai 2018, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieviel Watt sollte ein Verstärker am nuJubilee 35 haben
Also den Onkyo 717 (AVR) bekomme ich erstaunlich schnell ans Limit. Und die 95 haben meines Wissens den besseren Wirkungsgrad.
Muss die Tage mal meinen dicken Yamaha aufbauen.
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Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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