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Ein Vorschlag

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rockyou
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von rockyou »

Mit meinen ersten nuBis mit ATM habe ich eigentlich erst gelernt, was Bass überhaupt ist :mrgreen:
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Skynet »

aaof hat geschrieben:@Skynet

Du wirst lachen, genau diese LS habe ich schon länger im Auge. Aber nicht heute und morgen nicht gleich. Aber in diese Richtung will ich irgendwann. Rein optisch bedienen mich solche LS mit den passenden Stativen schon sehr.
Und dazu noch nen McIntosh MA5300AC und Du bist für immer angekommen :D
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TBien
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von TBien »

aaof hat geschrieben:@ Herr Bien
Was macht der Wandnahschalter eigentlich wirklich genau? Er wirkt bei mir jedenfalls nicht bzw. es dröhnt weiterhin.
Der Wandnah-Schalter ist keine "Alles-gut"-Lösung für Jedermann. Er ist dann praktikabel, wenn man nicht einzelne Raummoden eliminieren will, sondern er kompensiert die bassverstärkende Grenzflächen-Wirkung, welche sich automatisch ergibt, sobald sich der Lautsprecher in der Nähe einer angrenzenden Fläche befindet. Er senkt breitbandig den Bassbereich ab. Die Absenkung beginnt allmählich bei etwa 200 Hz, wirkt ebenfalls breitbandig und liegt meist im Bereich um 5 dB. Der Unterschied zum Zustopfen des BR-Ports liegt darin, dass trotz breitbandiger Absenkung die untere Grenzfrequenz des Tieftons sich nicht oder kaum zu höheren Frequenzen hin verschiebt - wenn man die Bassverstärkung aufgrund wandnaher Aufstellung mit einbezieht.
Der Grenzflächen-Effekt ist jedoch nur einer von zwei Effekten - ja sogar drei, zählt man den Druckkammer-Effekt mit.
Effekt Nummer zwei (oder drei) wäre dann die Raummoden. Sie überlagern sich erstgenanntem Effekt in vielen Fällen und sind oftmals sogar der dominierende Faktor, wenn es untenherum dröhnt und brummelt. Deswegen hat man manchmal den Eindruck, als würde der Bass-Schalter nicht wirken.
Wie man diese in den Griff bekommt, dafür hat Rockyou eine, wie ich finde, sehr pfiffige Lösung beschrieben:
rockyou hat geschrieben:Der nuControl ist wirklich super, und mit etwas Geduld lässt sich sogar mit dem Gehör der Bass ziemlich gut korrigieren. Nachmessen (REW) ist natürlich besser.
Ein recht einfache Lösung, die gar nicht mal schlecht funktioniert, ist das Messen mit einer Smartphone-App wie Analyzer (http://www.dspmobile.com/de/2013/01/1063/). Wenn man damit ein Rosa Rauschen misst, kann man die Problemfrequenzen im Bass schon ganz gut erkennen. Somit kennt man die Freqeunz für den oder die PEQ und spielt dann während des Abspielens mehrerer Songs, die Probleme machen, mit der Güte und dem Gain herum, bis es einem passt.
Dazu habe ich einen Behringer DEQ2496 an die Anlage angeschlossen und damit nach Gehör im Bassbereich die Feinanpassungen vorgenommen. Ist wirklich einfach und passt richtig gut. Es dröhnt nichts mehr, und es fehlt auch nichts.
Viktor Novyy

Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Viktor Novyy »

Hier sieht man recht gut die Wirkungsweise von Pfropfen und Schalter am Beispiel der nuVero 140.
Dateianhänge
Bildschirmfoto 2018-10-18 um 15.59.22.png
Indianer

Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Indianer »

@ aaof

regen die Subs den Raum grundsätzlich nennenswert günstiger an als die 70er?
BR-Subs offenbar nicht, Geschlossene höchstwahrscheinlich auch nicht …
(die hast du eigentlich nur, weil sie unkorrigiert weniger aggressiv, besser beherrschbar sind)

wenn dem so ist, machen sie das zu korrigierende System nur unnötig komplexer, weg damit!
(für Film kannst du dann bestens einen oder zwei unkorrigierte Subs als beeindruckenden LFE laufen lassen)

die 70er an der Endstufe können viel mehr als dein Raum verträgt und du haben willst, also:
eine ordentlich gemachte "Raumkorrektur" für die 70er und ein hoffentlich brauchbarer Bassregler der Vorstufe deines AVR, mehr brauchst du imho nicht, oder?

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BlueDanube
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von BlueDanube »

Bei der Aufstellung sind die Anforderungen bzgl. Bass und Mittel-/Hochton unterschiedlich.
Wenn man die Lautsprecher schön im Stereodreieck stehen, werden oft die Moden ungünstig angeregt und dort, wo die Moden optimal angeregt werden, hat man kein Stereodreieck zum Hörplatz. Wenn man dann den Hörplatz verschiebt, sitzt man möglicherweise vor einer Türe...
Man müsste das Wohnzimmer schon bei der Planung darauf ausrichten.
Mit Sub/Sat ist man flexibler.
Gruß
BlueDanube

nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
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Indianer

Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Indianer »

BlueDanube hat geschrieben:Mit Sub/Sat ist man flexibler.
ja, die die Notwendigkeit ist aber die Ausnahme, nicht die Regel, in der Regel kommt man ja auch mit Standlautsprechern gut zurecht, günstigere Vertikalanregung nebenbei …

in seinem Album und auf den Fotos in seinem nuDay-Thread sieht's imho nicht so aus, als ob er mit seiner Anordnung in seinem Raum was davon hätte :eusa-think:
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aaof
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von aaof »

@Herr Bien

Vielen Dank für Ihre Ausführungen. :)

@Indianer

Die beiden Subs dröhen nicht und stehen nach Vorgabe des Herstellers schon quasi richtig. Die beiden Subs wurden ebenfalls via DSP entzerrt.

@BlueDanube

Das Stereodreieck bzw. die Stereobasis ist schon i.O. und klar folge ich hier möglichst den allgemeinen Empfehlungen (bzw. was der Raum zulässt).

Das eigentlich ärgerliche: der Abstand zur Rückwand beträgt bei mir knapp 70cm. Ab einem Meter wird es bedeutend besser, aber ich kann diesen Abstand nicht umsetzen.
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Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Scotti »

Hallo,
aaof hat geschrieben: Das eigentlich ärgerliche: der Abstand zur Rückwand beträgt bei mir knapp 70cm. Ab einem Meter wird es bedeutend besser, aber ich kann diesen Abstatnd nicht umsetzen.
Hmm,ich hätte jetzt eher gedacht,das bei dem doch eher schmalen-länglichen? Raum der seitliche Abstand
zu den Wänden eher kritisch ist.
Auf Deinem Bild ( NV_Final_Front ),vielleicht täuscht es auch,sieht es für mich so aus.

Gruß Scotti
Indianer

Re: Ein Vorschlag

Beitrag von Indianer »

aaof hat geschrieben:Das eigentlich ärgerliche: der Abstand zur Rückwand beträgt bei mir knapp 70cm. Ab einem Meter wird es bedeutend besser, aber ich kann diesen Abstand nicht umsetzen.
wenn es stimmen würde, was eine "Raumkorrektur" angeblich kann, dann könnte sie die harte Reflexion vom Fenster hinter der Couch korrigieren, also ausblenden …

aber sie kann es nicht, nur theoretisch, praktisch nicht, jedenfalls nicht befriedigend, im "höherfrequenten" Bereich aufgrund der kurzen Wellenlängen sicher nicht, und für einen Hörer der nicht immer gleich sitzt oder gar mehrere Hörplätze schon gar nicht …

was aber problemlos machbar ist und ordentlichen Fortschritt bringt, ist ein passender Molton-Vorhang, der hat "nur" den Nachteil, dass du mit der "Raumkorrektur" wieder bei Adam und Eva anfangen musst, weil er auch den Nachhall im schon brauchbar korrigierten Frequenzbereich endlich verkürzt …

womit wir wieder beim gewerblichen Anbieter wären …

8) just my 2c
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