Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Toni78 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 19:56 Mein Kumpel hat eine Bezzera BZ10 nebst hochwertiger Mühle. Ja DAS ist ein leckerer Espresso. Mit dem VA - keine Chance da nur annähernd heranzukommen.

Ich hab auch ne Siebträgermaschine, aber das muss man wollen.
Weiter oben fiel das Stichwort schon: einfach und schnell geht anders, da ist der VA die bessere Wahl.
Es ist richtig, fachkundige Bedienung vorausgesetzt liefert der Siebträger die weitaus besseren Ergebnisse, - der VA beim "normalen Konsumenten" jedoch die konstanteren.

tf11972 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 20:04 ...
Haben eigentlich andere auch das „Schalen leeren“-Problem bei der Nivona? Wenn die Kontakte hinten an der Abtropfschale nicht penibel sauber sind, gibt die Maschine diese Meldung aus. Manchmal hilft dann nur noch ausschalten …

Bei unserer Jura J9 haben wir das in ähnlicher Form. Vor allem nach dem Entkalkungsprogramm kommt immer "Schale fehlt". Meine Frau steht dann schon mal 10 Minuten mit dem Fön vor der Machine um auch noch die letzte Restfeuchte von den Kontakten zu bekommen. Ausschalten hilft meist auch nicht ...

Der Nivona 821 ist mein erster VA. Vergleichswerte hab ich eigentlich nur zu einem DeLonghi von Bekannten und einer Jura auf Arbeit (Modell von beiden mir gerade nicht bekannt).

Die DeLonghi ist Laut wie Sau da ist eine Unterhaltung während des Bezugs nicht möglich. Die Jura auf Arbeit ist wunderbar leise und der Kaffee schmeckt auch super. Leider weiß ich nicht welche Bohnen da verwendet werden.

Was mir bei meiner Maschine fehlt (die Jura auf arbeit hat das) ist die Zubereitung von "Milchkaffee". Vor der Nivona hab ich Jahrelang zu Hause nur Filterkaffee getrunken und da mir der jetzt endgültig zum Halse heraus gehangen hat, hab ich mich zum Kauf eines VA entschieden.

Ehemalige Nachbarn von mir hatten einen Siebträger und ich musste auch immer wieder feststellen: wenn man es raus hat und die Muse dazu, gibt es nichts besseres als einen Siebträger samt guten Bohnen.

Chris76 hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 07:12 (...) Jahrelang zu Hause nur Filterkaffee getrunken und da mir der jetzt endgültig zum Halse heraus gehangen hat, hab ich mich zum Kauf eines VA entschieden.

Ehemalige Nachbarn von mir hatten einen Siebträger und ich musste auch immer wieder feststellen: wenn man es raus hat und die Muse dazu, gibt es nichts besseres als einen Siebträger samt guten Bohnen.

Da muss ich jetzt mal eine Lanze für den Filterkaffee brechen.
Der ist viel besser als sein Ruf (den die allseits bekannten Kaffeemaschinen, in denen das Wasser langsam in den Filter dröppelt und dort ewig herumsuppt, ruiniert haben), wenn man die unabdingbaren Voraussetzungen für guten Kaffee erfüllt: gute Bohnen, frisch mahlen und tassenweise zubereiten.
Ich hatte vor vielen Jahren eine Siebträgermaschine (Gaggia), die ging irgendwann kaputt (Pumpe), danach hae ich jahrelang frisch, tassenweise aufgebrühten Filterkaffee getrunken.
Und auch jetzt, wo ich wieder eine Siebträgermaschine (Lelit) habe, mach ich mir gelegentlich eine Tasse Filterkaffee. Das einzige, das prinzipbedingt fehlt, ist die Crema, die schwimmt halt oben im Filter ...

müller hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 20:01 Mehr als eine Alternative zu Kapseln und Pads auch aus umwelttechnischer Hinsicht,
die Filterbags:
https://shop.kaffeemanufaktur-hirschhor ... filterbags

Da ich nicht viel Kaffee trinke nehm ich die dann öfters mal .

Sagen wir mal so, ich habe auch ne Padmaschine, aber ich benutze einfach den Coffeeduck. Da kann ich dann den Kaffee einfüllen, den ich mag/schmeckt und bin nicht auf ein Pad angewiesen.

Wir haben seit mehreren Jahren einen Einbau-Vollautomaten, den Siemens CT636LES6. Die Kaffeeröstungen müssen dunkel und säurearm sein, vorzugsweise aus Süditalien. Der Mahlgrad wird zwischen sehr fein und fein stufenlos eingestellt. Mit ein paar Sorten Kaffee bekommt man sogar so etwas wie eine Crema hin. Trotzdem schiele ich seit Jahren zu einem Siebträger, da ich fast ausschließlich Espresso schlürfe.

bei mir auch De'Longhi Vollautomaten, gut, null Zores, und laut

die Bohnen von Julius Meinl, das ist der mit dem Mohr im Logo, Präsident, DER typische Wiener ...

Bravado hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 07:41 Da muss ich jetzt mal eine Lanze für den Filterkaffee brechen.
Der ist viel besser als sein Ruf (den die allseits bekannten Kaffeemaschinen, in denen das Wasser langsam in den Filter dröppelt und dort ewig herumsuppt, ruiniert haben), wenn man die unabdingbaren Voraussetzungen für guten Kaffee erfüllt: gute Bohnen, frisch mahlen und tassenweise zubereiten.

Moin,
ich bin auch wieder zum Filterkaffee über gegangen. Hatte zuvor eine Siebträger und auch gerne den Espressokocker für die Herdplatte benutzt.

Der Filterkaffee muss natürlich von Hand aufgegossen werden. Das ist nicht zu vergleichen mit dem Tröpfel-Aufguss.
Wenn man mal den richtigen Kaffeee und das Kaffee/Wasserverhältnis gefunden hat steht die Tasse Kaffee keinem aus der Maschine nach - im Gegenteil!

Bei mir nebenan ist seit zwei Jahren eine kleine Rösterei. Man kann dort auch Kaffee verkosten - wird hier auch von Hand aufgegossen. Zur Not hat er aber auch ne Maschine

Ich liebe Kaffee - deswegen habe ich auch einige Sachen dafür rumstehen.

Siebträger, zwei Mühlen (einmal im Siebträger, einmal separat; dann muss man für cafe creme und espressobasierte Getränke nicht jedesmal neu einstellen)
French Press (im Wesentlichen für Outdoorgebrauch mit Gas- oder Spirituskocher)
Porzellanfiltertütenhalter für Filterkaffee (wird mit der zweiten Mühle analog Cafe creme gemahlen)

Eigentlich hat alles seinen Reiz!

martinm hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:36 Bei mir nebenan ist seit zwei Jahren eine kleine Rösterei.

Kaffee liegt ja seit einiger Zeit wieder voll im Trend, was man an der wachsenden Zahl kleiner Röstereien sehen kann.
Ich habe eine im Nachbarort - 10 min zu Fuß