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Diskussion um Verarbeitungsqualität War:Eindrücke zur nuBoxx B-30
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Wie schon von R. Steidle geschrieben sind bessere/mehr Kontrollen kostenintensiver , und die Hotline hilft gerne weiter, wenn mal ein schwarzes Schaf dabei sein sollte, kann man regulieren, klar ist es ägerlich aber wenn die Nuboxxen plötzlich 20% mehr kosten damit die ,,Lackfehler,,Quote noch geringer ist sind auch viele am schreien.
Ich bin mir sicher dass sich schon darum gekümmert wird und dem Tonmöbelbauer leicht auf die Finger geklopft wird nach dem Motto ,,curva, etwas sauberer rubić, bitte.
Hatte auch mal hier und da kleine Kratzer bei neuen , solange man sie nicht sieht, kein Thema, stört mich nicht, wenn doch gibt und gab es immer Lösungen die mir angeboten wurden.
Ich bin mir sicher dass sich schon darum gekümmert wird und dem Tonmöbelbauer leicht auf die Finger geklopft wird nach dem Motto ,,curva, etwas sauberer rubić, bitte.
Hatte auch mal hier und da kleine Kratzer bei neuen , solange man sie nicht sieht, kein Thema, stört mich nicht, wenn doch gibt und gab es immer Lösungen die mir angeboten wurden.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Da sich folgende Zitate ...
Beide Lautsprecher wiesen auf der Oberkante der Front zum Korpus hin auf einer Länge von schätzungsweise zwei bis drei Zentimetern Lackabplatzer auf. Zudem hatte eine Box auf der Front einen zwei bis drei Millimeter großen Abplatzer sowie Lackabrieb in dem Bereich links oben, wo der Filzgleiter aufliegen sollte.
Wenn das für Sie tolerable Verarbeitungsmängel sind, die ein Kunde bei einem neuen Lautsprecher der nuBoxx-Serie hinnehmen sollte, nehme ich das verwundert zur Kenntnis.
Das Austauschpaar weist keine für mich erkennbaren Verarbeitungsmängel auf, darauf kommt es mir an.
Und jetzt widme ich mich dem Aufbau der BS 720-3 und im Anschluss noch kurz dem Klang der B-30.
R. Steidle hat geschrieben: Mi 2. Feb 2022, 13:18 Die Retouren von @müller habe ich mir gestern zusammen mit einer Kollegin angeschaut. Wir mussten schon suchen, um die winzigen Lackplatzer zu finden. (Wenn ich mich recht entsinne, war einer auf der Unterseite der Box.)
... nun offenbar auf meine Anmerkung zur B-30 beziehen ...R. Steidle hat geschrieben: Mi 2. Feb 2022, 17:06Noch mal: Wir reden von minimalen Mängeln, die nur aus nächster Nähe auffallen. Exemplare mit größeren Blessuren werden selbstverständlich aussortiert. Aber ein zwei Millimeter großer Lackplatzer auf der Unterseite?
... muss ich kurz meine Sichtweise loswerden.R. Steidle hat geschrieben: Mi 2. Feb 2022, 18:30 Ohje, sorry! Da habe ich jetzt Graumantel und müller durcheinandergeworfen. Bitte um Entschuldigung!
Beide Lautsprecher wiesen auf der Oberkante der Front zum Korpus hin auf einer Länge von schätzungsweise zwei bis drei Zentimetern Lackabplatzer auf. Zudem hatte eine Box auf der Front einen zwei bis drei Millimeter großen Abplatzer sowie Lackabrieb in dem Bereich links oben, wo der Filzgleiter aufliegen sollte.
Wenn das für Sie tolerable Verarbeitungsmängel sind, die ein Kunde bei einem neuen Lautsprecher der nuBoxx-Serie hinnehmen sollte, nehme ich das verwundert zur Kenntnis.
Das Austauschpaar weist keine für mich erkennbaren Verarbeitungsmängel auf, darauf kommt es mir an.
Und jetzt widme ich mich dem Aufbau der BS 720-3 und im Anschluss noch kurz dem Klang der B-30.
- R. Steidle
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Nein, deshalb haben wir sie umgetauscht.Graumantel hat geschrieben: Mi 2. Feb 2022, 21:24 Wenn das für Sie tolerable Verarbeitungsmängel sind, die ein Kunde bei einem neuen Lautsprecher der nuBoxx-Serie hinnehmen sollte, nehme ich das verwundert zur Kenntnis.
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Wieso macht ihr euch nicht das Leben leicht und schreibt rein/bebildert mir welcher Abweichung vom Idealzustand der Champagner-Kunde schlimmstenfalls leben muss.R. Steidle hat geschrieben: Mi 2. Feb 2022, 13:18 Faustregel...
Kleinere Blessuren, die nicht auffallen...
Gibt es bei Pixelfehlern, bei Refurbished Geraten, Lederwaren, Holzmöbeln usw.
Zumal Beschreibung wie oben rein subjektiv sind. Das hilft meines Erachtens keinem weiter.
Oder ihr benennt euch um in Nubert Lautsprechermanufaktur. Dann ist es sogar für die pingeligsten Kunden chique ein Stück echte Nubertsche Handarbeit sein Eigentum nennen zu dürfen.
- R. Steidle
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Das ist immer eine individuelle Entscheidung. Der beste Weg führt über die Hotline. Wir lassen keinen Kunden im Regen stehen.
Was man sich anschauen kann, ist, wie bei uns "B-Ware" aussieht. Aktuelles Beispiel (ich weiß nicht, wie lange das Angebot dort sichtbar bleibt): https://www.nubert.de/nuboxx-b-70/p4488 ... ab_bargain
Für "Zweite Wahl" lautet unsere Faustregel: Ein, zwei kleinere Blessuren, die aus zwei Metern mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sind. "B-Ware" ist darunter angesiedelt und zeigt typischerweise mehrere deutlich sichtbare Mängel.
Winzige Imperfektionen, die kaum sichtbar sind oder an nicht sichtbaren Stellen auftreten, halten wir für akzeptabel, weil sie sich mit den gegebenen Produktions- und Kontrollprozessen einfach nicht vollkommen ausschließen lassen.
Was man sich anschauen kann, ist, wie bei uns "B-Ware" aussieht. Aktuelles Beispiel (ich weiß nicht, wie lange das Angebot dort sichtbar bleibt): https://www.nubert.de/nuboxx-b-70/p4488 ... ab_bargain
Für "Zweite Wahl" lautet unsere Faustregel: Ein, zwei kleinere Blessuren, die aus zwei Metern mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sind. "B-Ware" ist darunter angesiedelt und zeigt typischerweise mehrere deutlich sichtbare Mängel.
Winzige Imperfektionen, die kaum sichtbar sind oder an nicht sichtbaren Stellen auftreten, halten wir für akzeptabel, weil sie sich mit den gegebenen Produktions- und Kontrollprozessen einfach nicht vollkommen ausschließen lassen.
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Man sollte vielleicht auch bedenken, dass (zumindest ich) gerne und oft Lautsprecher wechsle und folglich gebraucht verkaufe um mal was Neues zu probieren.
Warum sollte ich bei 1. Wahl Neuware Mängel akzeptieren, die ich bei Verkauf auch angeben muss, und damit einen geringeren Verkaufspreis erzielen werde als wenn die Boxen tadellos wären? Wieso sollte ich mir dieses Unvermögen des Herstellers zu eigen machen? Sehe ich überhaupt gar nicht ein.
Anders ist es natürlich, wenn ich die Macken bewusst einkaufe als 2. Wahl o.ä.
Nebenbei erwähnt hatte ich auch schon diverse Boxen anderer Hersteller, auch im Einstiegssegment, wo ich noch NIE etwas zu beanstanden hatte. Die waren auch nicht teurer und dort klappt das mit der Qualitätskontrolle offenbar.
Früher hatte ich bei Nubert NIE Grund zur Beanstandung. Da war selbst bei 2. Wahl meist nichts zu finden.
In den letzten paar Jahren muss ich aber sagen hatte ich des öfteren Pech
- Kratzer im Lack bei 1. Wahl
- eine teilweise zerfetzte Stoffbespannung bei
2. Wahl (da frag ich mich jetzt wie man das
Aus 2 Meter Entfernung nicht mehr sehen
Soll)
- eine von oben bis unten mit Kaffeeflecken
oder sowas in der Art beschmierte Box bei 2.
Wahl.
- Transportschaden
Ich will Nubert jetzt nicht schlecht machen. Für mich baut ihr immer noch die besten Boxen, aber mein Eindruck ist, dass an der Qualitätskontrolle in letzter Zeit deutlich gespart wird. Mag auch täuschen, aber wenn man dann noch solche Statements liest, weiss ich auch nicht mehr..
Es mag ja ok sein (nein eigentlich nicht) dass die Endkontrolle quasi auf den Kunden verlagert wird. Dann muss bei Reklamation aber auch anstandslos ausgetauscht werden. Ob das dann im Endeffekt kostengünstiger für den Hersteller ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Auch bei einem Fernseher würde ich keine Pixelfehler akzeptieren. Ich zahle richtig viel Kohle für einen Fernseher und gucke dann die nächsten 10 Jahre täglich auf schwarze Flecken? Nein danke. Daher kaufe ich solche Sachen auch nur dort, wo ich weiß dass im Fall der Fälle anstandslos augetauscht wird.
Warum sollte ich bei 1. Wahl Neuware Mängel akzeptieren, die ich bei Verkauf auch angeben muss, und damit einen geringeren Verkaufspreis erzielen werde als wenn die Boxen tadellos wären? Wieso sollte ich mir dieses Unvermögen des Herstellers zu eigen machen? Sehe ich überhaupt gar nicht ein.
Anders ist es natürlich, wenn ich die Macken bewusst einkaufe als 2. Wahl o.ä.
Nebenbei erwähnt hatte ich auch schon diverse Boxen anderer Hersteller, auch im Einstiegssegment, wo ich noch NIE etwas zu beanstanden hatte. Die waren auch nicht teurer und dort klappt das mit der Qualitätskontrolle offenbar.
Früher hatte ich bei Nubert NIE Grund zur Beanstandung. Da war selbst bei 2. Wahl meist nichts zu finden.
In den letzten paar Jahren muss ich aber sagen hatte ich des öfteren Pech
- Kratzer im Lack bei 1. Wahl
- eine teilweise zerfetzte Stoffbespannung bei
2. Wahl (da frag ich mich jetzt wie man das
Aus 2 Meter Entfernung nicht mehr sehen
Soll)
- eine von oben bis unten mit Kaffeeflecken
oder sowas in der Art beschmierte Box bei 2.
Wahl.
- Transportschaden
Ich will Nubert jetzt nicht schlecht machen. Für mich baut ihr immer noch die besten Boxen, aber mein Eindruck ist, dass an der Qualitätskontrolle in letzter Zeit deutlich gespart wird. Mag auch täuschen, aber wenn man dann noch solche Statements liest, weiss ich auch nicht mehr..
Es mag ja ok sein (nein eigentlich nicht) dass die Endkontrolle quasi auf den Kunden verlagert wird. Dann muss bei Reklamation aber auch anstandslos ausgetauscht werden. Ob das dann im Endeffekt kostengünstiger für den Hersteller ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Auch bei einem Fernseher würde ich keine Pixelfehler akzeptieren. Ich zahle richtig viel Kohle für einen Fernseher und gucke dann die nächsten 10 Jahre täglich auf schwarze Flecken? Nein danke. Daher kaufe ich solche Sachen auch nur dort, wo ich weiß dass im Fall der Fälle anstandslos augetauscht wird.
Zuletzt geändert von Tomy4376 am Fr 4. Feb 2022, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Das macht mich dann schon ein wenig Sprachlos zu lesen, Schäden seien akzeptabel bei einem 1. Wahl Lautsprecher, für den man den vollen Kaufpreis bezahlt.
Ich bin jemand, der immer sehr vorsichtig mit seiner Elektronik und Lautsprechern umgeht, um möglichst Macken, die mich persönlich sehr stören, zu vermeiden. Da mag es andere geben, denen das nicht so wichtig ist.
Wenn ich das so lese, schließe ich die Nuboxx Serie direkt aus.
Ich bin jemand, der immer sehr vorsichtig mit seiner Elektronik und Lautsprechern umgeht, um möglichst Macken, die mich persönlich sehr stören, zu vermeiden. Da mag es andere geben, denen das nicht so wichtig ist.
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- R. Steidle
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Hallo Tomy,Tomy4376 hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 11:20 Früher hatte ich bei Nubert NIE Grund zur Beanstandung. Da war selbst bei 2. Wahl meist nichts zu finden.
In den letzten paar Jahren muss ich aber sagen hatte ich des öfteren Pech
vorneweg: Dass es "in den letzten paar Jahren" bei Ihren Bestellungen mehr als einmal Grund zur Beanstandung gab, tut mir wahnsinnig leid. Das ist allerdings auch eine wirklich außergewöhnliche Pechsträhne, die keineswegs repräsentativ für unser Qualitätsniveau ist. Dafür entschuldige ich mich im Namen der Firma ausdrücklich. Ich gehe davon aus, dass wir in allen genannten Fällen eine für Sie zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Sollte dem nicht so sein, melden Sie sich bitte per Direktnachricht bei mir, und ich werde mich schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern.
Bei allem Verständnis muss ich diesem Urteil scharf widersprechen. Unser Qualitäsanspruch ist so hoch wie eh und je. Die Art und Anzahl der Prüfungen haben sich in den letzten Jahren absolut nicht geändert. Die Kolleginnen und Kollegen im Wareneingang arbeiten stets sorgfältig und gewissenhaft. Im Gegenteil: In vielen Bereichen hat sich unser Produktionsniveau in den letzten Jahren sogar noch erhöht. Wir haben beispielsweise in Asien für bestimmte Teile zuverlässigere Zulieferer gefunden, die höherwertige Materialien verwenden, und unsere Vorgaben und Toleranzen verschärft.Ich will Nubert jetzt nicht schlecht machen. Für mich baut ihr immer noch die besten Boxen, aber mein Eindruck ist, dass an der Qualitätskontrolle in letzter Zeit deutlich gespart wird. Mag auch täuschen, aber wenn man dann noch solche Statements liest, weiss ich auch nicht mehr..
Es mag ja ok sein (nein eigentlich nicht) dass die Endkontrolle quasi auf den Kunden verlagert wird. Dann muss bei Reklamation aber auch anstandslos ausgetauscht werden. Ob das dann im Endeffekt kostengünstiger für den Hersteller ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Ich kann verstehen, warum in Ihrem speziellen Fall dieser Eindruck aufkommen mag, aber ich kann Ihnen wirklich mit absoluter Überzeugung versichern, dass es sich dabei um eine außergewöhnliche, keineswegs repräsentative Häufung von Unregelmäßigkeiten handeln muss. Ich habe Ihren Beitrag übrigens an unseren Produktionsleiter weitergeleitet, der entsprechende Nachforschungen anstellen wird, was da schiefgelaufen ist.
Ich habe die Befürchtung, dass ich mich missverständlich ausdrücke, deshalb versuche ich mich abermals an einer Klarstellung. Was wir - egal in welcher Preisklasse - garantieren können, ist ein außergewöhnlich hohes Qualitätsniveau bei Form und Funktion für alle unsere Produkte. Sollten wir diesem Anspruch nicht entsprechen, dann setzen wir alles daran, Abhilfe zu schaffen und Fehler wiedergutzumachen. Was wir nicht versprechen können, ist absolute Perfektion. Das lassen die verwendeten Materialien und Verfahren einfach nicht zu.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf den entscheidenden Beitrag von Herrn Spiegler zu diesem Thema verweisen (und diesmal auch zitieren), der unsere Standards diesbezüglich besser formuliert hat, als ich das offenbar kann:
R.Spiegler hat geschrieben: Mo 6. Mai 2013, 09:52 „Wir sichern die einwandfreie Funktion unserer Produkte zu: elektrische Energie in guten Klang umzuwandeln.
Wir und unsere Lieferanten bemühen uns, mit einem bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis eine möglichst hohe
Verarbeitungsqualität bei den sichtbaren Bauteilen wie Chassis, Terminal und Gitter, aber auch bei den Gehäusen abzuliefern.
Dies hat aber alles seine machbaren Grenzen…
- Chassiskörbe können minimale Einlagerungen (Lunker) haben,
- Membranen und Sicken können kleine optische Unregelmäßigkeiten haben,
- Durch Fertigungstoleranzen beim Guss kann es zu minimal unterschiedlichen Spaltmaßen zwischen Gehäuse und Korb kommen,
- Lackierte Gehäuse können minimale (Staub-)Einschlüsse aufweisen (schließlich wird im Tonmöbelbau nicht in Reinraum-Atmosphäre lackiert),
ebenso können trocknungsbedingt leichte Unterschiede in der „Rauigkeit“ der Lack-Oberflächen vorkommen.
- Furnierte Gehäuse können in der Holzmaserung und in der Farbintensität der Beizung leicht unterschiedlich sein.
Aber das alles mindert die Funktionsfähigkeit des Lautsprechers nicht!
Generell möchten wir klarstellen, dass wir optische "Unperfektheiten", die mit bloßem Auge aus etwa einem Meter
Entfernung nicht erkennbar sind (und oft nur unter Zuhilfenahme von guten Kameras und Objektiven
mit hohem Zoomfaktor zu dokumentieren sind) nicht als Fertigungsfehler anerkennen können.
Wenn wir in solchen Fällen dennoch schon mal einen Austausch der Produkte vorgenommen haben, geschah dies aus Kulanz
und im Ansinnen, aus jedem Käufer möglichst einen rundum zufriedenen Kunden machen zu wollen.
Wir tun unser Bestes, möglichst auch optisch perfekte Produkte herzustellen.
Wo wir aber an unsere und die Grenzen unserer Lieferanten kommen, müssen wir passen.“
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Hallo Herr Steidle,
danke für die Klarstellung.
Mir ging es jetzt auch nicht darum irgendwelche Mitarbeiter „in die Pfanne zu hauen“ insofern hoffe ich das mein Beitrag da jetzt niemandem schadet.
Die Ausführung vom nuSenior kenne ich natürlich und finde diese auch nachvollziehbar.
Wenn ich aber nun lese kleinere Lackabplatzer seinen „akzeptabel“ dann sehe ich das halt anders. Das war auch kein Punkt, den Herr Spiegler seinerzeit angesprochen hatte meines Wissens nach.
Und ja, wahrscheinlich hatte ich einfach Pech gehabt. Wenn alles wie gewohnt läuft mit den Kontrollen ist das doch positiv zu lesen.
Es wurden auch alle Beanstandungen bestens geregelt, sonst würde ich ja nicht weiterhin von Nubert so überzeugt sein um so verwunderter war ich ja auch bezüglich der Aussage zu den hinzunehmenden Lackplatzern. Denn dabei handelt es sich meines Erachtens nicht um Fertigungstoleranzen, sondern schlicht und einfach um Beschädigungen.
danke für die Klarstellung.
Mir ging es jetzt auch nicht darum irgendwelche Mitarbeiter „in die Pfanne zu hauen“ insofern hoffe ich das mein Beitrag da jetzt niemandem schadet.
Die Ausführung vom nuSenior kenne ich natürlich und finde diese auch nachvollziehbar.
Wenn ich aber nun lese kleinere Lackabplatzer seinen „akzeptabel“ dann sehe ich das halt anders. Das war auch kein Punkt, den Herr Spiegler seinerzeit angesprochen hatte meines Wissens nach.
Und ja, wahrscheinlich hatte ich einfach Pech gehabt. Wenn alles wie gewohnt läuft mit den Kontrollen ist das doch positiv zu lesen.
Es wurden auch alle Beanstandungen bestens geregelt, sonst würde ich ja nicht weiterhin von Nubert so überzeugt sein um so verwunderter war ich ja auch bezüglich der Aussage zu den hinzunehmenden Lackplatzern. Denn dabei handelt es sich meines Erachtens nicht um Fertigungstoleranzen, sondern schlicht und einfach um Beschädigungen.
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Re: Eindrücke zur nuBoxx B-30
Nicht nur die Lautsprecher sind ehrlich, wie es scheint. Jedes Produkt ist bei der Herstellung unterschiedlich und kann kaum "exakt identisch" sein. Man bewegt sich nur in gewissen Toleranzbereichen.
Streng genommen müsste der "perfekte Zustand" ja überhaupt definiert werden und auch nur eine klitzekleine, vielleicht sogar nicht sichtbare, Abweichung würde dann von diesem definierten "perfekten Zustand" abweichen. So gesehen hätte kein aus der Fabrik kommendes Produkt mehr diesen "perfekten Zustand", den man meint zu haben.
Das ist ja bspw. auch bei Elektronik so und auch sehr aktuell bei Halbleitern, die sogar unterschiedlichen "internen" Schaden haben, aber sich im Toleranzbereich bewegen müssen (und trotzdem wird viel weggeschmissen bei komplexeren Chips). Bis zu einem bestimmten Grad sind Chips immerhin fehlertolerant.
Und das wurde womöglich hier gemeint, nur würden das viele Firmen vermutlich anders kommunizieren und einfach unter "fehlerfrei" und "perfekt" verkaufen. In der Praxis muss sich ein Unternehmen aber irgendwie auf einen "Mindest-Qualitätsstandard" festlegen (auch in Hinblick auf Kosten verständlicherweise), denn "das perfekte Modell" gibt es so in der Form halt leider nicht in der Praxis.
Streng genommen müsste der "perfekte Zustand" ja überhaupt definiert werden und auch nur eine klitzekleine, vielleicht sogar nicht sichtbare, Abweichung würde dann von diesem definierten "perfekten Zustand" abweichen. So gesehen hätte kein aus der Fabrik kommendes Produkt mehr diesen "perfekten Zustand", den man meint zu haben.
Das ist ja bspw. auch bei Elektronik so und auch sehr aktuell bei Halbleitern, die sogar unterschiedlichen "internen" Schaden haben, aber sich im Toleranzbereich bewegen müssen (und trotzdem wird viel weggeschmissen bei komplexeren Chips). Bis zu einem bestimmten Grad sind Chips immerhin fehlertolerant.
Und das wurde womöglich hier gemeint, nur würden das viele Firmen vermutlich anders kommunizieren und einfach unter "fehlerfrei" und "perfekt" verkaufen. In der Praxis muss sich ein Unternehmen aber irgendwie auf einen "Mindest-Qualitätsstandard" festlegen (auch in Hinblick auf Kosten verständlicherweise), denn "das perfekte Modell" gibt es so in der Form halt leider nicht in der Praxis.