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Lautsprecher fürs Home-Office - Einmessen und Equalizer

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Zweck0r
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Zweck0r »

Isenhard hat geschrieben: Sa 23. Jul 2022, 21:53Reichen denn die 80Hz (-3dB) der BF-10 aus, um angenehm Musik hören zu können?
Geschlossene Boxen fallen unterhalb der Grenzfrequenz halb so steil (12 dB/Oktave) ab, wie BR-Boxen unterhalb der Resonatorfrequenz (24 dB/Oktave). Die 80 Hz/-3 dB einer geschlossenen Box sind also besser, als sie aussehen.

Außerdem sind geschlossene Boxen "beliebig" tief entzerrbar, auf Kosten der Pegelfestigkeit könnte man die BF-10 leicht mit einem PEQ auf die 50 Hz der A-125 bringen.
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Paffi
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Paffi »

Carolite hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 09:20 Hallo, als erstes dachte ich auch an die Kombination BF10 und einen SMSL mit Bluetooth und Sub-Out (für evtl. späteres Aufrüsten). Ich weiß nicht wie audiophil es werden soll aber wenn ein IKEA in der Nähe ist wäre vielleicht auch ein Blick auf einen All-in-One Lösung ala Symphonisk Bilderrahmen eine Möglichkeit. Habe selbst keine Erfahrung dazu aber sieht nach einer cleanen Lösung aus und mit 2x180 Euro im Budget...

https://hifi.de/test/ikea-symfonisk-bil ... test-89219
Wenn die Symfonisk Aux-Eingänge oder irgend eine externe Zuspielmöglichkeit hätten, wären die der Knaller. An die Wand als Rear (mit Bildermotiv), flach an die Decke als Atmos etc. pp....

Wurden bei asr auch als recht gut befunden:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.25139/

Wenn die extern einbindbar wären, hätte ich vermutlich einige davon...
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Carolite »

Ich weiß nicht ob die IKEA Variante das auch zulässt aber früher konnte man mit den Sonos Soundbars und einigen Play 1 Speakern ein 5.1 System aufbauen und Sonos hat es dann selbst zugeteilt was Front und Rears sind (hatte ein Arbeitskollege mal 2016 eingerichtet) Das wäre natürlich schon fein wenn man irgendwie Opensource und per mini DSP das Sonos Protokoll so manipulieren könnte :)

Aber sorry der Thread hat ein anderes Thema :wink:
Grüße, Michael
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Paffi »

Es gibt wohl eine Möglichkeit mit einem Raspberry, aber kein Bock auf so ein Gefrickel :sweat:
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Isenhard »

Moin zusammen!

Die A-125 sind nun schon seit einigen Tagen bei mir. Sie passen optisch nun deutlich besser in den Raum hinein. Klanglich bin ich auch sehr zufrieden, werde aber noch einen Equalizer benutzen müssen. Ich habe hier anscheinend eine Mode irgendwo bei 100-120 Hz.
Ich bin aber erstaunt wie tief diese kleinen Böxchen kommen und was für ein "fetter" Bass da rauskommt. Verglichen mit der NL34 an gleicher Stelle im Wohnzimmer, drückt die A-125 noch etwas mehr, dafür hat die NL34 den präziseren und noch tieferen Bass. Bei der A-125 habe ich unter den 50Hz gefühlt einen Cut, die NL34 kommen hier eben deutlich tiefer. Aber gut, im Wohnzimmer sollen die ja gar nicht stehen, oder ist das etwa sogar meine Zwischenlösung für das krabbelnde Baby in einem halben Jahr :D? Mal sehen.

Jedenfalls, der Bass ist etwas zu viel des guten, wird zwar beim Zocken sicher Spaß machen aber für die Hintergrundmusik beim Arbeiten ist es für meinen Geschmack zu viel. Simuliere ich einen angeschlossenen Subwoofer, habe ich den Hochpass bei 80Hz, das klingt schon deutlich besser. Noch besser ist es aber den Cinch-Stecker wieder rauszuziehen und die Bassreflexrohre mit Socken zu stopfen - jedenfalls, bis ich einen Equalizer am Laptop eingerichtet habe.

Fazit: Die BF-10 wären hier sicher ideal und noch schicker gewesen aber mit passendem Verstärker insgesamt knapp 200€ teurer. Für beide Optionen hätte ich in Zukunft sicher auch in anderen Räumen Verwendung gefunden. Aber im Moment bin ich mit der Lösung sehr zufrieden, sowohl klanglich, als auch optisch, da deutlich aufgeräumter als vorher.
Falls also jemand bereit ist etwas mehr Geld für sein Büro auszugeben, würde ich auch eher zu den BF-10 greifen, jetzt ist der Unterschied ja nicht mehr so groß, da das Angebot der A-125 ausgelaufen ist. Ansonsten ist die A-125 aber eine wirklich tolle, kleine Box :).

Danke noch einmal für die viele Tipps und bei Fragen immer her damit!

Viele Grüße
Alexander
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von EnricoDre »

Ohne Bilder glauben wir nichts!
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Isenhard »

EnricoDre hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 18:00 Ohne Bilder glauben wir nichts!
Hat etwas länger gedauert, bin leider erst heute dazu gekommen, die Halter tiefer anzubringen, aber bitte sehr :D. Ich finde es sieht schon deutlich besser aus. Worum ich mich aber noch kümmern muss, sind auf jeden Fall die Kabelkanäle. Und den Equalizer habe ich auch noch nicht drauf, aber das mit den Socken funktioniert bisher wirklich gut.

Jetzt habe ich aber noch ein Problem: Meine eine Katze kratzt so gerne am Stoff der Lautsprecher. Die alten Lautsprecher sehen dadurch echt schlimm aus. Würde den Raum aber ungerne immer schließen müssen. Hat jemand hier noch eine Idee parat? Plastiktüten bei Nichtbenutzung :lol:?
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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Felix3 »

Hi,

hier mal eine "optische" Anregung, was man in einem Homeoffice erreichen kann. Finde ich sehr chic.
Keyboard muss natürlich nicht sein.

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Re: Lautsprecher fürs Home-Office oder doch die alten behalten?

Beitrag von Isenhard »

Moin!
Das sieht auf jeden Fall sehr schick aus, eigentlich würde ich hier auch gerne noch etwas mehr Elemente einfügen, aber das kommt sicher noch mit der Zeit :D. Ein paar Jahre Zeit habe ich ja das Zimmer noch für mich :wink:.

So, ich habe mir mal ein Messmikrofon (Beyerdynamics MM-1) geborgt, mit REW gemessen, einen EQ generiert und in Equalizer APO eingefügt. Hört sich schon deutlich besser an, wobei mir jetzt sogar etwas Bass fehlt, nun ist es mir zu linear. Das ist aber nicht das Problem, das bekomme ich noch hin (Stichwort: House Curve).
Das Problem ist die Senke bei 84 bzw. 97 Hz. Leider wandert diese mit (Bild: L+R einzeln mit EQ), sobald die 60Hz- und 120Hz-Mode geglättet wird. Mein Wunsch wäre es alles auf 95dB (schwarze, dicke Linie auf Bild: L+R einzeln) einigermaßen glatt zu ziehen, da ich hier sowieso keine extremen Pegel benötige. Hat hier jemand eine Idee, wie ich das hinbekomme? Am liebsten per automatischem Generieren des Equalizer.
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L+R einzeln mit EQ
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