Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 16:56

Ich verwechsele gar nichts und hast du alles gelesen, was ich schrieb? Ich bin seit 4 Monaten täglich im Büro und werde auch keinen Tag mehr von zu Hause aus arbeiten, was hat das mit "Kuschen" zu tun? Im Gegenteil ich bin eher ein unangenehmer Arbeitnehmer, weil ich mir nicht alles gefallen lasse.

Klar hab ich das gelesen. Bei uns sind einige Kollegen gar nicht daheim gewesen aus den verschiedensten Gründen. Nicht mal am Anfang. Drum versteh ich jetzt nicht, warum du dich so aufregst?! Nur weil du kein Geld von der Firma bekommst, wenn du daheim arbeitest?!
1. kannst pro Arbeitstag daheim was absetzen (Steuer)
2. sparst dir den Sprit/km mit dem Auto
3. weniger Stress durch das Fahren
4. schmeckt der Kaffee daheim besser, als in der Arbeit
5. bin ich daheim besser ausgestattet als im Büro, soll ich weitermachen?

Das alles ist es mir Wert daheim zu arbeiten. Nur mal so.
Und jeder muss es selber wissen, was für ihn besser ist. Das kann man pauschal nicht sagen. Und nur auf der Firma rumhacken, weil sie keine Home Office Verträge mehr macht, find ich etwas kurz gedacht. Aber ok.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 Klar hab ich das gelesen. Bei uns sind einige Kollegen gar nicht daheim gewesen aus den verschiedensten Gründen. Nicht mal am Anfang. Drum versteh ich jetzt nicht, warum du dich so aufregst?! Nur weil du kein Geld von der Firma bekommst, wenn du daheim arbeitest?!

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch in Regensburg abgelaufen ist, aber uns schickte man am Anfang der Pandemie per Zwang nach Hause. Eindeutige Anordnung unserer BU-Leiter, für jedem, der zu Hause einen Internetanschluss hat.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 1. kannst pro Arbeitstag daheim was absetzen (Steuer)

Die 5 € pro Tag (limitiert auf 120 Tage im Jahr!!!) sind ja wohl ein Witz, oder? Man kann 600 € von der Steuer absetzen, wovon man je nach Gehaltsklasse vielleicht ein Drittel Bar erstattet bekommt.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:412. sparst dir den Sprit/km mit dem Auto

5,5 km mal zwei und im Sommerhalbjahr immer mit dem Rad => Ich spare nur bei den wöchentlichen Touren, weil ich da jede Woche 500 km beim Finanzamt absetzen kann.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 3. weniger Stress durch das Fahren

Welcher Stress? Mit dem Rad tut man was für die Gesundheit und im Winter habe ich in den 10 bis 15 Minuten Arbeitsweg keinen Stress.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:414. schmeckt der Kaffee daheim besser, als in der Arbeit

Bei mir nicht. Auf Arbeit haben wir eine sehr gute Jura-Maschine, weshalb ich in der Zweitwohnung überhaupt keine Kaffeemaschine besitze.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 5. bin ich daheim besser ausgestattet als im Büro, soll ich weitermachen?

Ich habe NULL Büroausstattung in der Nürnberger Zweitwohnung, weil mir die niemand bezahlt und ich aus Prinzip nicht in Eigenleistung gehe, um dem Arbeitgeber die Kosten zu ersparen. Ja, mach mal weiter.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 Das alles ist es mir Wert daheim zu arbeiten. Nur mal so.

Jeder hat da seine eigene Meinung, aber bitte schließe nicht von dir auf andere.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 07:41 Und jeder muss es selber wissen, was für ihn besser ist. Das kann man pauschal nicht sagen. Und nur auf der Firma rumhacken, weil sie keine Home Office Verträge mehr macht, find ich etwas kurz gedacht. Aber ok.

Ich bin ganz sicher nicht der Einzige, der die aktuelle Situation "bescheiden" findet. Vor allem in Hinsicht auf die kommenden "neuen Office Welten", die nach einem Versuchsballon bei den Softwerkern bald überall etabliert werden sollen: Jeden Tag eine Nummer ziehen und an dem Platz sitzt man dann und wenn man doch zu Hause arbeitet, bekommt man weiterhin NULL Euro vom Arbeitgeber, weil der nicht mal im Traum an echtes Homeoffice denkt.

Also von mir aus kann die Home-Office-Phase ewig so weitergehen. Ich habe absolut keine Lust mehr auf das "Vor-Corona-Normal". Meine Lebensqualität hat sich (so paradox das auch ist) durch Corona deutlich erhöht.

Meine Lebensqualität hat sich während dieser Phase spürbar verschlechtert, seit ich keinen "Übergang" mehr zwischen Arbeit und Privatleben habe. Den "inneren Schalter umlegen" gelang mir einfach nicht mehr, wenn ich 18 Uhr den Rechner herunterfuhr und dann in der Wohnung im gleichen Raum plötzlich was anderes gemacht habe. Die Fahrt mit dem Rad oder dem Auto von und zur Arbeit eignet sich viel besser, um mal den Kopf freizubekommen.

Paffi hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 09:23 Also von mir aus kann die Home-Office-Phase ewig so weitergehen. Ich habe absolut keine Lust mehr auf das "Vor-Corona-Normal". Meine Lebensqualität hat sich (so paradox das auch ist) durch Corona deutlich erhöht.

Komplette Zustimmung. Aber unser Grammer-Nazi hat sich halt auf das negative in seiner Firma eingeschossen.

Da sehe ich nur ne einzige Lösung -> Kündigen und neue/bessere Firma suchen.

Wie ich schon erwähnt habe, jeder muss selber für sich sehen, was für ihn das Beste ist. Für mich ist das mobile Arbeiten zu Hause (so der richtige Ausdruck bei uns) die Beste Lösung.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 11:53 Komplette Zustimmung. Aber unser Grammer-Nazi hat sich halt auf das negative in seiner Firma eingeschossen.

Was soll das wieder heißen? Unsere Firma (der ungeliebte Wurmfortsatz des einstigen Großkonzerns) ist halt das Gegenteil von "arbeitnehmerfreundlich". Derzeit verlassen uns die Kollegen im Wochenrhythmus und keiner sieht eine Strategie für die Zukunft.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 11:53 Da sehe ich nur ne einzige Lösung -> Kündigen und neue/bessere Firma suchen.

Sämtliche Jobportale sind bei mir seit Monaten wieder auf den neuesten Stand gebracht...

Ich glaub, das ist auch so gewollt von der Firma. Leute gehen zu lassen aus dem Hochpreisraum Deutschland, um sie dann in Niedriglohnländer wieder aufzubauen.
Nicht umsonst sollen/sollten in Regensburg 25% der Leute entlassen werden!

Denke, das macht auch euer Wolf so.

Ich würde auch gerne im Home Office arbeiten, aber unsere Maschinen passen nicht in meine Wohnung... bei der Traglast der Decken bin ich mir auch nicht so sicher. Außerdem bräuchte man einen Kran und müßte das Dach abdecken, weil man durch das Treppenhaus die Maschinenbetten nicht hoch bekommen würde...

Bis auf die Lieferengpässe der Zulieferteile, hat sich durch Corona bei mir also nicht viel verändert

So einen Traumjob wünsche ich mir auch. Automatische Betten auf der Arbeit, der Hammer schlechthin.
Tester bei Schlaraffia oder was?

Nicht beschweren, hast ja geschrieben Maschinenbetten!

Keine Angst, ich weiß was das ist.

Gruß Frank

Modell T hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 17:52 Keine Angst, ich weiß was das ist.

Gut, ich hab mir schon Sorgen um Dich gemacht