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Der Modellbahn-Thread

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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

nochmal zur BR 01 :wink:
Hier links meine Sammlung der H0-Versionen (auch dabei BR 03 und BR 012), rechts oben die "Echte" 01-er bei einer Sonderfahrt (konnte da mit nur ca. 7m Entfernung stehen 8O sehr beeindruckend :bow-blue: ) und unten rechts nochmal die Klemmversion.
Habe auch noch einige andere Varianten u.a. aus dem Ausland mit der Achsfolge (mit Bezeichnung Vorlaufachsen, Antriebsachsen und Nachlaufachsen):
deutsch, englisch: 2'C1' (C= 3. Buchstabe des Alphabet, daher 3 Antriebsachsen)
französisch: 231
amerikanisch: 4-6-2 (hier ist die Anzahl der Räder angegeben, also 2 pro Achse)(der Big-Boy heißt hier 4-8-8-4, das ASF würde 0-4-0 heißen :wink: )
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

rockyou hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 18:13 Die Krokodile habe ich auch, motorisiert natürlich. Bluebrixx Krokodil (6w) auch gut über Weichen und Kurven. Das Krokodil (8w) läuft ab Werk schon ganz gut
kann mir gut vorstellen, daß diese großen Loks schwer über die relativ engen Radien laufen, kenne das nur von Videos. Gut, daß man/du hier relativ einfach "modifizieren" kannst :handgestures-thumbupright:
Schade, daß in Deutschland nur ein paar 8w angeboten werden, die gefallen mir deutlich besser und sehen "echter" aus. Eine Lok, die nicht mal so breit wie das Gleis darunter ist (bei 6w), gibt es in Natura einfach nicht und sieht "komisch" aus :cry:

2 Wünsche habe ich bei den Klemmern noch offen, wobei es einen (leider) nicht zu kaufen gibt und man sich die selbst zusammenstellen müßte - eine schwedische Erzlok DM-3. Gibt nur Bilder aus zwei Foren, da hat sich je einer eine selbst gebaut :bow-blue: Selbst tue ich mir das aber nicht an, die ganzen "Spezialteile" kaufen kommt zu teuer :oops:
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

High-Ender hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 19:05... 2 Wünsche habe ich bei den Klemmern noch offen, wobei es einen (leider) nicht zu kaufen gibt und man sich die selbst zusammenstellen müßte - eine schwedische Erzlok DM-3. Gibt nur Bilder aus zwei Foren, da hat sich je einer eine selbst gebaut :bow-blue: Selbst tue ich mir das aber nicht an, die ganzen "Spezialteile" kaufen kommt zu teuer :oops:
@High-Ender

Zur Erzlok DM 3: Die gab es bei Märklin unter der Nummer 37753.

In der Bucht habe ich dies gefunden: -> Klick <-

Hier gibt es ein Video des Modells:



Und hier das Vorbild in bewegten Bildern:



Gewaltige Lokomotive!

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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von rockyou »

Ist schon ein beeindruckendes Schienengefährt, das würde aus Klemmbausteinen ja eine echte Herausforderung, wegen der vielen Räder. Wobei es jetzt ja welche ohne Kranz gibt, die nur scheinbar mitlaufen.
Wenn der Klemmbaustein-Zug sehr lang werden soll, besteht noch die Möglichkeit, die Waggonachsen in Kugellagern laufen zu lassen, das macht einen echten Unterschied.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

OL-DIE hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 20:05 Zur Erzlok DM 3: Die gab es bei Märklin unter der Nummer 37753.
ich schrieb in Lego, Klemmbausteine, Klemmern suche ich die DM-3 :greetings-waveyellow: (3. Bild)
in H0 von Märklin 37753 (1. Bild) und als Standmodell in Z (2. Bild) habe ich die bereits :roll: :wink: (und auch den Nachfolger, die IORE (Bild 4), habe ich in H0).
rockyou hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 21:01 Ist schon ein beeindruckendes Schienengefährt, das würde aus Klemmbausteinen ja eine echte Herausforderung, wegen der vielen Räder.
Die muß bei mir nicht fahren, sondern nur stehen 8)
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

High-Ender hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 23:24... ich schrieb in Lego, Klemmbausteine, Klemmern suche ich die DM-3 :greetings-waveyellow: (3. Bild)...
Nachdem ich meinen Beitrag geschrieben hatte, ist mir das auch aufgefallen, sorry :D

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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

So, heute mal wieder ein kleines Umbauprojekt :D .

In einem Anfall von Nostalgie habe ich eine alte Tenderlok von Märklin erstanden, und zwar die TM 800.

Das Fahrgestell und ebenso das Gehäuse sind aus massivem Zinkdruckguss gefertigt und somit ist die Lokomotive recht schwer. Die oft gewogenen gut 400g hat sie wegen des nun ausgebauten Fahrtrichtungsschalters zwar nicht mehr, sie ist mit 369g aber immer noch ein gewichtiger Brocken.

Wenn ich wollte, könnte ich den freien Raum im Inneren der Lok problemlos mit Bleigewichten ausfüllen und sie somit „auflasten“, aber nötig ist das nicht.

Die von mir erstandene Maschine dürfte aus den Jahren 1953 – 1956 stammen und ist damit wohl so alt wie ich. In meiner Jugendzeit habe ich dieses Modell zwar nicht besessen, aber den Nachfolgetyp 3000 mit Hebel für die Fahrtrichtungsumschaltung.

Diesen Hebel hat die TM 800 ebenfalls. Außerdem besitzt sie noch den Schleifer mit Nickelfeder und nicht die Ausführung mit Bronzefeder, welche ab den 70ern üblich ist.

Hier ein Foto der „neuen“ alten Lok:

Bild

Ihre Ausführung ist sehr robust und bestens für Kinderhände geeignet. Dementsprechend geringer ist der Grad der Detaillierung. Diese ist nicht mit aktuellen Modellen vergleichbar. Viele Bestandteile fehlen, insbesondere im Bereich des Gestänges und der Bremsen.

Aber die Haptik, das schwere und kühle Metall, die vielen Schrauben und die grundsolide Bauweise sind einfach unübertroffen. Alles aus Metall, wie schön. Kunststoff und Hartpapier sind nur da vorhanden, wo es aus Isolationszwecken erforderlich ist. Herrlich!

Und nun kommt noch ein besonderer Umstand: Das mir vorliegende Exemplar ist sehr gut erhalten und vollständig. Es ist offensichtlich ein Vitrinenmodell und wurde kaum gefahren. Dies ist am Schleifer erkennbar, welcher fast keine Abnutzungen aufwies, hier ein Foto der Unterseite:

Bild

Man erkennt weiterhin, dass die Lok mit Haftreifen auf der hinteren Achse ausgestattet ist, die ersten Exemplare vor 1953 hatten diese noch nicht. Heute sind diese bei Märklin Standard.

Bei genauem Hinschauen ist die verbogene Kupplung vorne zu erkennen. Diese habe ich im Zuge der Umbauarbeiten auf Gleichspannungsbetrieb selbstverständlich gerichtet.

Mir ist aufgefallen, dass die Lackierung sehr gut erhalten ist. Die fast immer anzutreffenden Abnutzungen im Bereich der erhabenen Nieten und Beschriftungen fehlt, die schwarze Farbe ist überall vorhanden!

Die überlackierten Aufschriften TM 800, Märklin und 20 V sind an den Seitenwänden bzw. der Rauchkammertür sichtbar.

Die Lok besitzt ein Zweilichtspitzensignal vorne, in klassischer Ausführung mit Glühlämpchen. So etwas erinnert mich immer an meine Jugend …

Nach dem Öffnen des Gehäuses bot sich mir dieses Bild:

Bild

Das Innere der Maschine war so sauber, als ob sie gerade aus der Fabrik käme! Absolut ungewöhnlich.
Eine Abnutzung der Kohlebürsten konnte ich nicht feststellen, ebenso wenig eine irgendwie erforderliche Reinigung. Die Laufflächen der Räder hatten ebenfalls praktisch keine Verschleißerscheinungen.

Probeweise stellte ich die Lok nun auf die Gleise und betrieb sie mit der bei mir üblichen Gleichspannung. Da die klassischen Märklinmotore allstromtauglich sind, fuhr die Maschine problemlos an. Die Lampen brannten, der Motor brauchte nur eine leichte Schmierung der Ankerlager und damit war das erste Erfolgserlebnis da. Die Lok fährt auch taumelfrei, das ist sehr wichtig.

Im Prinzip hätte ich die Lok gar nicht umbauen müssen. Wegen des vorhandenen Hebels zum Fahrtrichtungswechsel hätte ich die Maschine ganz altmodisch damit umsteuern können!

Spaßeshalber habe ich das auch gemacht. Auf die Dauer ist das aber lästig, weil man zum Fahrtrichtungswechsel immer Hand an die Lok anlegen muss. Bei größeren Entfernungen ist diese Vorgehen unpraktisch.

Also wie immer: Fahrtrichtungsumschalter ausbauen und durch zwei antiparallel geschaltete Dioden ersetzen. Hier ein Foto des Lokinneren mit Umschalter:

Bild

Und hier ist er ausgebaut und durch zwei Dioden ersetzt:

Bild

Beide Dioden sind an einer Lötöse mit Schraube gegen Masse (das Metallfahrgestell) geschaltet.

Der Fahrtrichtungsschalter ist ein Relikt aus alten Zeiten, als Märklin noch kein Vertrauen in die seinerzeit verwendeten Selengleichrichter hatte und sich für Wechselspannung entschied. Der Fahrtrichtungsschalter wurde durch einen Überspannungsimpuls ausgelöst, welcher regelmäßig zu den bekannten „Bocksprüngen“ der Lok und zum Aufblitzen und Durchbrennen der Lampen führte.

Da habe ich mich schon als Kind nicht recht mit anfreunden können und als Erwachsener meine Loks alle auf Gleichspannung umgebaut. Heute im Digitalzeitalter ist das ebenfalls kein Thema mehr, dafür gibt es aber andere Probleme.

Und so sieht er aus, der bei Gleichspannungsbetrieb überflüssige Fahrtrichtungsumschalter:

Bild

Anzumerken bleibt, dass die abgebildete Zugfeder immer die richtig Federspannung haben muss, ansonsten funktioniert die Fahrtrichtungsumschaltung nicht und die Lok rast davon (bei zu hoher Federspannung) oder die Lok schaltet bereits bei Normalbetrieb in die umgekehrte Fahrtrichtung (bei zu geringer Federspannung). Bocksprünge und Lichterblitzen inklusive …

Das sind Argumente für das Fahren mit Gleichspannung mittels Dioden.

Das Abnehmen des Gehäuses der TM 800 erfordert das Lösen von immerhin 6 Schrauben (je 2 vorne und hinten, zusätzlich je eine Schraube für das Entfernen der Kupplungen). Das ist heute einfacher gelöst, bei dem Nachfolgemodell 3000 mit Kunststoffgehäuse reicht eine Schraube.

Was ich immer bei meinen Dampflokmodellen mache, ist das Anbringen von weißen Pufferringen. Die male ich immer auf, weil es einfach gut aussieht und durchaus vorbildgerecht ist.

Abschließend das gute Stück in der Ansicht von hinten und von vorn:

Bild

Bild

Die ersten Fahrten durch den Schattenbahnhof hat die Lok mit Erfolg bestanden!

Beste Grüße
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

OL-DIE hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 18:12Maschine dürfte aus den Jahren 1953 – 1956 stammen.
Das ist heute einfacher gelöst, bei dem Nachfolgemodell 3000 mit Kunststoffgehäuse reicht eine Schraube.
sehr schöner Bericht, kannte das gar nicht, daß die alten TM 800-Modelle noch 4 Schrauben hatten 8O .
Die BR 89 als 3000 habe ich auch 3 mal, aber alle mit Plastikgehäuse und einer Zentralschraube.

Hier mal meine "ältesten" Märklin Lok's, alle mit Metallgehäuse und z.T. den 2 kleinen Birnchen als Spitzenbeleuchtung, also noch ohne den Plexiglas-3 fach-Lichtverteiler innen. Habe mal die Baujahre dazu geschrieben, ab denen die produziert wurden, ob ich genau diesen Jahrgang habe, kann ich nicht genau sagen :confusion-shrug:
Die BR 23 habe ich wegen des echt "sehr bespielten" Zustandes (schon so gekauft) selbst mit einer "Phantasie-Farbgebung" umlackiert 8) .
Das schöne ist, die "Alten" laufen immer noch sehr gut und haben wegen ihres hohen Eigengewicht's echte Traktionsstärken :handgestures-thumbupright: (klar, eine DM-3 zieht noch besser an :clap: :lol: ).

P.S. die Pufferringe sind im 2. Weltkrieg eingeführt worden, teilweise auch in Verbindung mit weißen Ecken an den Pufferbohlen um die Züge bei Verdunklung zumindest ansatzweise erkennbar zu machen. Wurde aber bald wieder aufgegeben :wink: An ein paar Lok's sind die bei mir auch dran :)

Schönes WE
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

Nachtrag zur Traktion:
eine BR 81, die optisch sehr ähnlich der BR 89 aussieht, hat mit ihrer 1 Antriebsachse mehr (insgesamt 4 anstatt 3) eine deutlich höhere Zugkraft. Auch ist das Modell einiges schwerer 8O
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

High-Ender hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 16:31... Das schöne ist, die "Alten" laufen immer noch sehr gut und haben wegen ihres hohen Eigengewicht's echte Traktionsstärken :handgestures-thumbupright: ...
@High-Ender

Ja, das ist wohl wahr. Insbesondere die alten Vollmetalllokomotiven mit dem großen Scheibenkollektor haben auch nach heutigen Maßstäben hervorragende Fahreigenschaften und die erwähnte hohe Zugkraft. Außerdem eine große Zuverlässigkeit im Betrieb. Das sind richtige "Arbeitstiere" für den Streckendienst :D .

Zu einigen der von dir erwähnten Lokomotiven:

BR 81003 habe ich zweimal, eben weil sie so gut fährt,
BR 44690 sogar dreimal, weil sie noch besser zieht, vor allem an Steigungen,
BR 89006 insgesamt vier Stück, auch für Experimente.

Zu den Experimenten:

Eine BR 89006 habe ich am Motor umgebaut. Hier beide Lokomotiven. Sie sehen ziemlich gleich aus:

Bild

Sie sind es aber nicht. Klar, beide sind für den Betrieb auf Gleichspannung umgebaut, aber auf unterschiedliche Weise.
Hier die "Standardvariante" ohne Umschaltrelais und mit den beiden Dioden:

Bild

Und nun eine sehr spezielle Umbauvariante:

Bild

Augenfällig ist vermutlich ein zusätzlicher Widerstand von 8 Ω. Aber es fehlen die Dioden und sogar die Statorwicklung!

Hier die Ausführung mit der Statorwicklung (Erregerspule):

Bild

Und nun das Exemplar ohne Dioden und ohne Statorwicklung im Detail:

Bild

Statt der Statorwicklung habe ich einen winzigen Neodymmagneten (roter Pfeil) zwischen den aufgesägten Blechstator gesetzt und mit Kleber eingeleimt. Der Neodymmagnet stammt übrigens aus einer alten Festplatte und ist sogar nur ein Bruchstück. Diese Supermagnete sind nämlich sehr spröde 8) und da lassen sich einige Bruchstücke zweckentfremden.

Was hat diese Maßnahme gebracht?

Die Fahreigenschaften entsprechen weitgehend denen der Ausführung mit Statorspule. Die Langsamfahreigenschaften sind sogar ein wenig besser. Der Aufbau ist einfacher, weil weniger Drähte und keine Dioden benötigt werden. Somit ist auch das Zerlegen des Motors viel einfacher, weil die Statorspule drei Anschlussdrähte hat, die so entfallen. Weiterhin kommt mehr Luft an den Anker, weil am Statorblech keine Spule mehr vorhanden ist.

Allerdings gibt es auch Nachteile:

Wer auf diese Weise umbaut, schafft einen reinrassigen Gleichstrommotor. Ein Rückbau ist nur durch Ersatz mit einer neuen Statoreinheit mit Spule möglich. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass vor den Motor, bei dem nun nur noch die Ankerwicklung und nicht mehr die seriell geschaltete Statorwicklung vorhanden ist, ein Vorwiderstand geschaltet werden muss. Ansonsten fährt die Lok viel zu schnell! Außerdem zieht der Permanentmagnet gern Eisenspäne an.

Weiterhin ist der umgebaute Stator im ausgebauten Zustand ein wenig instabil, man muss dann ein wenig aufpassen, dass er nicht auseinanderfällt. Außerdem muss die Spaltbreite zwischen den beiden Statorteilen recht genau der Dicke des Magneten entsprechen. Die Fahrtrichtung der Lok kann übrigens durch das Umdrehen des Magneten geändert werden.

Abschließend noch ein Foto dieser recht speziellen Umbauvariante:

Bild

Die so umgebaute Lok läuft wie bereits erwähnt tadellos und ich setze sie auch im Streckendienst ein.

Beste Grüße
OL-DIE
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