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Mit Feinstaubplakette nach SG?
- shorty
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Hallo OL-DIE,
ich finde du hast vollkommen recht. Was mir bei dem Thema Feinstaubverordnung noch aufgefallen ist: Der Schadstoffausstoss eine Fahrzeuges wird nach dem CO2 Ausstoss etc. gemessen, nicht aber nach der Partikelmenge --> z.B. Rußpartikel bei Diesel-PKW. Ich fahre eine neueren Diesel ohne Filter, bekomme aber trotzdem die grüne Plakette, da der Motor der Schadstoffklasse EURO4 entspricht. Ich kann also, wie viele andere auch überall hinfahren und trotzdem munter weiterrußen. Da stimmt doch was nicht, oder?
Ich werde bei der ganzen Sache einfach das Gefühl nicht los, daß uns der Fiskus mal wieder voll abzocken will.
Wenn man die Automobilhersteller in die Pflicht genommen hätte, dann wären die Steuereinnahmen sicher nicht so hoch gewesen.
Gruß
Shorty
ich finde du hast vollkommen recht. Was mir bei dem Thema Feinstaubverordnung noch aufgefallen ist: Der Schadstoffausstoss eine Fahrzeuges wird nach dem CO2 Ausstoss etc. gemessen, nicht aber nach der Partikelmenge --> z.B. Rußpartikel bei Diesel-PKW. Ich fahre eine neueren Diesel ohne Filter, bekomme aber trotzdem die grüne Plakette, da der Motor der Schadstoffklasse EURO4 entspricht. Ich kann also, wie viele andere auch überall hinfahren und trotzdem munter weiterrußen. Da stimmt doch was nicht, oder?
Ich werde bei der ganzen Sache einfach das Gefühl nicht los, daß uns der Fiskus mal wieder voll abzocken will.
Wenn man die Automobilhersteller in die Pflicht genommen hätte, dann wären die Steuereinnahmen sicher nicht so hoch gewesen.
Gruß
Shorty
- Malcolm
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Das stimmt wohl, da werde ich mal eine Beschwerde an den Bundesverkehrsminister schreiben, dass der Shorty keine Plakette bekommt.Ich kann also, wie viele andere auch überall hinfahren und trotzdem munter weiterrußen. Da stimmt doch was nicht, oder?
Und ja, natürlich ist das ganze "Schwachsinn", war es auch schon immer!
Am besten sind doch Autos, die 91 nach "Euro 1" zugelassen waren, aber schon "Euro 2" Norm erfüllen (Volvo 440 z.B.). Da zahlt man doppelte Steuer etc. für wenn man es nicht weiß. Man kann aber auch beim Amt mit dem Wisch von der ASU vorfahren und hat ohne technische Änderung auf einmal Euro 2 Norm -> Halbe Steuer + Grüne Plakette. Und das Beste: Mann kann die "zu viel bezahlen Steuern" der letzten Jahre zurückfordern.
Und fast alle Anderen können sich mit einem Kaltlaufregler freikaufen. Mein BMW (92er BJ) hatte nur Euro 1. Mit dem Nachrüsten eines Kaltlaufreglers, welcher dem Motor im kalten Zustand zusätzlich Luft zukommen lässt, erfüllt er dann auf einmal die Euro 2.
Der Witz an der Sache: Die Asu wird immer bei warmem Motor gemacht, der Kaltlaufregler "regelt" aber nur bei kaltem Zustand -> ich kenne viele Leute, die Ihren Kaltlaufregler manipuliert haben (Schlauch verstopft etc.), weil der Wagen dann ruhiger läuft bei kaltem Motor.
Fazit: Man baut ein Teil ein, dass nach Papier da "rein muss". Es wird niemals überprüft ob das Ding überhaupt funktioniert etc., da die Wirkung auf 3-5 Minuten nach dem Start beschränkt ist. Dennoch bekommt man auf einmal eine "Grüne Plakette" die einem vorher verwährt geblieben wäre.
Viele schöne Sachen
Re: Ab 1. Juli nur noch mit Feinstaubplakette nach SG
Moin Moin,
Die Verlogenheit der Politik ist zum ...
Das betrifft genauso die Debatten über Fahrzeugbesteuerung nach Umweltbelastung. Uns "erzählt" man was von umweltpolitischen Massnahmen, aber hinter den verschlossenen Türen wurde vorher genauestens errechnent, wie viel mehr Kohle dabei in die Staatskasse kommt
"Angeblich" will man die Menschen dazu bewegen sich umfeldschonende Fahrzeuge zu kaufen. Ach ja - ist das so ? Viele können sich ein neues Auto (dessen Preise seit zehn Jahren um 40-60% gestiegen sind) doch garnicht mehr leisten. Eher werden diese mehr zahlen und das ist einkalkuliert
Oder stehen dahinter doch eher Automobil-Hersteller-Interessen, weil die Politiker ja so rein garnicht mit der Industrie "verstrickt" sind und man will da bisschen was "ankurbeln"
Erfahren werden wir es wie immer erst hinterher, wenn wie bei den Energiekonzernen die betreffenden Politiker nach ihrer "Dienstzeit" plötzlich hochbezahlte Schreibtischjobs "ausüben"
Warum haben wir in Deutschland wohl so stark gestiegene Strom- und Gaspreise, obwohl es dafür keine logische Erklärung gab - ach ja natürlich... ...weil ja alles am Ölpreis gekoppelt ist. Oder doch eher, weil die entsprechenden Behörden zu hohe Durchleitungsgebühren "genehmigt" haben
Warum nur
Um sich heute stolz als "Regulierer" aufzuführen und uns erzählen wollen, dass man den Konzernen nun Einhalt gebietet und die sogar zu Preissenkugen führt
Ja Ja... ...so wie an der Tankstelle... ...ein bisschen "Wirbel" machen und 8Cent hoch, um dann 4Cent wieder runter zu gehen... ...für wie bescheuert halten uns eigentlich alle
Wär ich bloss schlau genug gewesen und hätte mein Gehalt auch am Ölpreis gekoppelt
Aber Schuld sind wir selbst - wir lassen das zu !!!!!!
In anderen Länder ist man sich einig und da wird einfach tage- oder wochenlang das gesamte öffentliche Leben lahmgelegt - und was machen die Deutschen... ...nur jammern... ...das wars... ..."zur Not noch Rechts wählen", welche Verblendung... ...aber da liegt die Gefahr
bis denn dann,
der Rudi
mcBrandy hat geschrieben:Reine Geldmacherei!!!
Genauso ist esshorty hat geschrieben:Ich werde bei der ganzen Sache einfach das Gefühl nicht los, daß uns der Fiskus mal wieder voll abzocken will.
Die Verlogenheit der Politik ist zum ...
Das betrifft genauso die Debatten über Fahrzeugbesteuerung nach Umweltbelastung. Uns "erzählt" man was von umweltpolitischen Massnahmen, aber hinter den verschlossenen Türen wurde vorher genauestens errechnent, wie viel mehr Kohle dabei in die Staatskasse kommt
"Angeblich" will man die Menschen dazu bewegen sich umfeldschonende Fahrzeuge zu kaufen. Ach ja - ist das so ? Viele können sich ein neues Auto (dessen Preise seit zehn Jahren um 40-60% gestiegen sind) doch garnicht mehr leisten. Eher werden diese mehr zahlen und das ist einkalkuliert
Oder stehen dahinter doch eher Automobil-Hersteller-Interessen, weil die Politiker ja so rein garnicht mit der Industrie "verstrickt" sind und man will da bisschen was "ankurbeln"
Erfahren werden wir es wie immer erst hinterher, wenn wie bei den Energiekonzernen die betreffenden Politiker nach ihrer "Dienstzeit" plötzlich hochbezahlte Schreibtischjobs "ausüben"
Warum haben wir in Deutschland wohl so stark gestiegene Strom- und Gaspreise, obwohl es dafür keine logische Erklärung gab - ach ja natürlich... ...weil ja alles am Ölpreis gekoppelt ist. Oder doch eher, weil die entsprechenden Behörden zu hohe Durchleitungsgebühren "genehmigt" haben
Warum nur
Um sich heute stolz als "Regulierer" aufzuführen und uns erzählen wollen, dass man den Konzernen nun Einhalt gebietet und die sogar zu Preissenkugen führt
Ja Ja... ...so wie an der Tankstelle... ...ein bisschen "Wirbel" machen und 8Cent hoch, um dann 4Cent wieder runter zu gehen... ...für wie bescheuert halten uns eigentlich alle
Wär ich bloss schlau genug gewesen und hätte mein Gehalt auch am Ölpreis gekoppelt
Aber Schuld sind wir selbst - wir lassen das zu !!!!!!
In anderen Länder ist man sich einig und da wird einfach tage- oder wochenlang das gesamte öffentliche Leben lahmgelegt - und was machen die Deutschen... ...nur jammern... ...das wars... ..."zur Not noch Rechts wählen", welche Verblendung... ...aber da liegt die Gefahr
bis denn dann,
der Rudi
- g.vogt
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Re: Ab 1. Juli nur noch mit Feinstaubplakette nach SG
Hallo Rudi, hallo alle miteinander,
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
die Verlogenheit bei dieser Geschichte ist IMHO eine andere - die Geschichte ist eine plakative, aber ziemlich nutzlose Maßnahme. Sie soll den Eindruck erwecken, dass gegen den Dreck in den Städten etwas getan würde - das ist die Verlogenheit. Die 5 oder 10 Euro stehen doch mit ziemlicher Sicherheit in einem sehr ungesunden Verhältnis zum Aufwand.rudijopp hat geschrieben:Die Verlogenheit der Politik ist zum ...
Das betrifft genauso die Debatten über Fahrzeugbesteuerung nach Umweltbelastung. Uns "erzählt" man was von umweltpolitischen Massnahmen, aber hinter den verschlossenen Türen wurde vorher genauestens errechnent, wie viel mehr Kohle dabei in die Staatskasse kommt
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Sollte man noch dazu sagen: Aalen und Schwäbisch Gmünd sind zumindest manches Mal am Tag auch IC-Halt (also mit Intercity erreichbar). Umsteigebahnhof von Norden dürfte Stuttgart sein, denke ich. Leider ist der anschließende RE noch ne Ecke unterwegs. Von mir zuhause dauert die Tour knapp über 4 Stunden, aber mit Auto ist auch nicht schneller.Squeeze hat geschrieben:Kleiner Hinweis: Man kann beide NSF-Standorte auch mit dem Zug erreichen.
Squeeze (BC50-Besitzer)
Ich hatte sowieso schon lange überlegt, mal meine BC 25 (First ! ) zu nutzen und an einem Sa oder So mittels SP50 (für Weicheier und Umweltverpester: Sparpreis-50) zu Nubert zu fahren - dann ist die Fahrt finanziell sicher sehr attraktiv. Deswegen wollte ich fragen, ob jemand aus dem Forum Lust hat, mitzufahren (evtl. eigener Thread !?).
Zusteigebahnhöfe wären dann z.B., je nach Route, Treysa/Marburg/Gießen oder Bad Hersfeld/Fulda.
Bei Interesse -> PN
Gruß
SenecaMed
--------------------------------
NuLine 34 an Naim Uniti Star, außerdem : VW Golf SV Maraton Edition mit Dynaudio-Soundsystem
SenecaMed
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Der Sinn der Feinstabgeschichten her oder hin,
fest steht dass das Autofahren bzw. der Verkehrsträger Straße, gemessen an den ökologischen Folgen, immer noch viel zu günstig ist. Dagegen ist ÖPNV immer noch zu teuer. Sinnvoll wäre eigentlich eine direkte Umverteilung, aber der Staat steckt das Geld scheinbar lieber in seinen Apparat und kürzt dem ÖPNV die Regionalisierungsmittel. Man braucht das Geld sicher für den staatlichen Fuhrpark, die Politiker lassen sich ja weiter gern mit fetten 7er BMWs in der dicksten Motorisierung herumkutschieren...
Daß bestimmte Gerwerbegebiete nicht per ÖPNV zu erreichen sind, ist IMHO eine absolute Ferhlplanung, die Firmen die sich heute noch in solchen Gebiete ansiedeln, sind somit auch irgendwie selbst schuld. Die Firmen, die drin sind, sollten sich um eine Anbindung bemühen. Die Kraftstoffpreise werden mittelfristig bestimmt nicht fallen, genauso wie die Kosten für den MIV. Hier sollten die Möglichkeiten genutzt werden, die sich aus dem schärfer werdenden Wettbewerb der Städte um Unternehmen ergeben. Entweder Bushaltestelle her, oder wir sind weg! Sowas wird in Zukunft sicher öfters geben...
fest steht dass das Autofahren bzw. der Verkehrsträger Straße, gemessen an den ökologischen Folgen, immer noch viel zu günstig ist. Dagegen ist ÖPNV immer noch zu teuer. Sinnvoll wäre eigentlich eine direkte Umverteilung, aber der Staat steckt das Geld scheinbar lieber in seinen Apparat und kürzt dem ÖPNV die Regionalisierungsmittel. Man braucht das Geld sicher für den staatlichen Fuhrpark, die Politiker lassen sich ja weiter gern mit fetten 7er BMWs in der dicksten Motorisierung herumkutschieren...
Daß bestimmte Gerwerbegebiete nicht per ÖPNV zu erreichen sind, ist IMHO eine absolute Ferhlplanung, die Firmen die sich heute noch in solchen Gebiete ansiedeln, sind somit auch irgendwie selbst schuld. Die Firmen, die drin sind, sollten sich um eine Anbindung bemühen. Die Kraftstoffpreise werden mittelfristig bestimmt nicht fallen, genauso wie die Kosten für den MIV. Hier sollten die Möglichkeiten genutzt werden, die sich aus dem schärfer werdenden Wettbewerb der Städte um Unternehmen ergeben. Entweder Bushaltestelle her, oder wir sind weg! Sowas wird in Zukunft sicher öfters geben...
Ich hab leichtes Spiel (Euro3),
aber alle anderen können ja einfach Aalen "verpesten"...
Word@all
Purer Aktionismus.
Was hier noch nicht erwähnt wurde:
In Brüssel sträuben sich Politiker dagegen, dass "fette Autos" (welche sie täglich benutzen)
nicht mehr so viel CO2 ausstößen dürfen.
Und gleichzeitig, (Klimaschutzkonferrenz) "muss" was mit unseren Stinkeautos gemach werden.
Im ADAC Heft erfährt man dann, dass die Auto aber nur 20 (oder 30)% des CO2 ausstoßes verursachen...
aber alle anderen können ja einfach Aalen "verpesten"...
Word@all
Purer Aktionismus.
Was hier noch nicht erwähnt wurde:
In Brüssel sträuben sich Politiker dagegen, dass "fette Autos" (welche sie täglich benutzen)
nicht mehr so viel CO2 ausstößen dürfen.
Und gleichzeitig, (Klimaschutzkonferrenz) "muss" was mit unseren Stinkeautos gemach werden.
Im ADAC Heft erfährt man dann, dass die Auto aber nur 20 (oder 30)% des CO2 ausstoßes verursachen...
Mit fränkischen Grüßen
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2 Ohren > 2 Boxen
CD5001 > ABL > PM7200 > nuBox580
Unterwegs> iPod nano black[/size]
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- mcBrandy
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- Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
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BTW: Wie war das mit alternativen Energien? Zum Beispiel hat dieses Wochenende ein Bürgerentscheid in einem kleinen Städtchen Sünching einen Solarpark abgeblockt, weil er evtl nicht ins Stadt- oder Landschaftsbild paßt!!! Das ist nur noch zum Kopfschütteln!!!
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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- Squeeze
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Das Propaganda-Blatt der Autolobby ist nun gerade die letzte Zeitschrift, in der man fundierte und objektive Informationen zum Thema Umweltschutz finden wird. Man fragt ja auch nicht den Papst, wenn man sich über Abtreibung informieren möchte.DommX hat geschrieben:Im ADAC Heft erfährt man dann, dass die Auto aber nur 20 (oder 30)% des CO2 ausstoßes verursachen...
Squeeze
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