So ist esg.vogt hat geschrieben:Keine statistische Erhebung, aber dennoch ein ernüchterndes Ergebnis, finde ich.

So ist esg.vogt hat geschrieben:Keine statistische Erhebung, aber dennoch ein ernüchterndes Ergebnis, finde ich.
Das sind alles durchaus überzeugende Rechnungen. Es wird aber immer unterschlagen, dass man im Wohnbereich Licht meist in der kalten Jahreszeit einschaltet und die viele nicht in Licht umgesetzte Energie immerhin noch der Raumheizung dient.Bad Guy hat geschrieben:Mir wurde mal eine Rechnung gezeigt, bei der mehr Quecksilber frei wird bei der Verbrennung der Kohle (Energiemix, Luftfilter eingerechnet) für den erhöhten Verbrauch der Glühlampe, als die Menge an Quecksilber in der Energiesparlampe.
Genausowenig wie mit einer CO2-Steuer fürs geliebte Blechle. Energiesparlampe aufm Klo, aber mit dem Auto Brötchen holen, und natürlich das gute französische Mineralwasser süffeln, das ist mein Eindruck von den Einsparungsbemühungen der Deutschen.Ich glaube mit dem Thema CO2 ist viel Geld zu machen. In unserer geldzentrierten Gesellschaft führt dies zu viel -teils massiver- Absurdität.
Mit einer Fleischsteuer (wegen Methan) würde man in Deutschland wenig zustimmung bekommen.
Geht mir genauso.Ich hasse das depressive Licht, dass aus Leuchtstoffröhren kommt.
Und die Politik verhängt lieber Zwangsmaßnahmen als vorhandenes Energiesparpotential zu nutzen. Ausbau von ÖPNV und Radwegenetz ? Pustekuchen ! Lieber ein paar arme Handwerker, die sich keinen neuen Transporter leisten können, mit schwachsinnigen Umweltzonen in die Pfanne hauen. Hauptsache, man täuscht Aktivität vor, damit die Umweltschützer Ruhe gebeng.vogt hat geschrieben:Genausowenig wie mit einer CO2-Steuer fürs geliebte Blechle. Energiesparlampe aufm Klo, aber mit dem Auto Brötchen holen, und natürlich das gute französische Mineralwasser süffeln, das ist mein Eindruck von den Einsparungsbemühungen der Deutschen.
Das Sparpotential müssen vor allem die Verbraucher nutzen und dieser Thread zeigt doch recht plaśtisch, dass der Widerstand dagegen sehr groß ist. Aber grundsätzlich finde ich steuerliche Anreize auch besser als Verbote. Andererseits spricht nichts außer Gewohnheit für die alte Glühlampe. Deshalb bin ich in diesem Fall für das Verbot. Aber die unterschiedlichen Standpunkte zu diesem Thema sind bekannt und akzeptiertZweck0r hat geschrieben:Und die Politik verhängt lieber Zwangsmaßnahmen als vorhandenes Energiesparpotential zu nutzen. Ausbau von ÖPNV und Radwegenetz ? Pustekuchen ! Lieber ein paar arme Handwerker, die sich keinen neuen Transporter leisten können, mit schwachsinnigen Umweltzonen in die Pfanne hauen. Hauptsache, man täuscht Aktivität vor, damit die Umweltschützer Ruhe gebeng.vogt hat geschrieben:Genausowenig wie mit einer CO2-Steuer fürs geliebte Blechle. Energiesparlampe aufm Klo, aber mit dem Auto Brötchen holen, und natürlich das gute französische Mineralwasser süffeln, das ist mein Eindruck von den Einsparungsbemühungen der Deutschen.![]()
Grüße,
Zweck
Eine etwas differenziertere Beurteilung würde ich sehr begrüßen. M.E. ist das Glühlampenverbot in erster Linie eine plakative Maßnahme, kaum mehr. An weitaus schädlichere Gewohnheiten traut sich doch keiner ran (bspw. privater und wirtschaftlicher Verkehr). Und ich nahm mir heraus, im Regal eine Glühlampenreserve anzulegen und trage meinen Teil lieber bei durch Fußmärsche, Nutzung des Fahrrades, moderate Nutzung eines sparsamen Kleinwagens.Kikl hat geschrieben:Das Sparpotential müssen vor allem die Verbraucher nutzen und dieser Thread zeigt doch recht plastisch, dass der Widerstand dagegen sehr groß ist.
Oh ja. Hier wird mit jedem Fahrplanwechsel das Angebot weiter ausgedünnt. Glücklicherweise bin ich auf die Öffentlichen kaum angewiesen.Was Radwege und ÖPNV angeht tut sich hier in München eine ganze Menge. Neue Trambahnen werden gebaut, neue U-Bahnstrecken, Radwege gibt's mittlerweile fast überall. Aber das mag regional verschieden sein.![]()
Das sollte jetzt kein persönlicher Angriff auf Dich sein - alles was ich jetzt sage, kommt jetzt hoffentlich nicht in den falschen Hals.g.vogt hat geschrieben:Eine etwas differenziertere Beurteilung würde ich sehr begrüßen. M.E. ist das Glühlampenverbot in erster Linie eine plakative Maßnahme, kaum mehr. An weitaus schädlichere Gewohnheiten traut sich doch keiner ran (bspw. privater und wirtschaftlicher Verkehr). Und ich nahm mir heraus, im Regal eine Glühlampenreserve anzulegen und trage meinen Teil lieber bei durch Fußmärsche, Nutzung des Fahrrades, moderate Nutzung eines sparsamen Kleinwagens.Kikl hat geschrieben:Das Sparpotential müssen vor allem die Verbraucher nutzen und dieser Thread zeigt doch recht plastisch, dass der Widerstand dagegen sehr groß ist.
Oh ja. Hier wird mit jedem Fahrplanwechsel das Angebot weiter ausgedünnt. Glücklicherweise bin ich auf die Öffentlichen kaum angewiesen.Was Radwege und ÖPNV angeht tut sich hier in München eine ganze Menge. Neue Trambahnen werden gebaut, neue U-Bahnstrecken, Radwege gibt's mittlerweile fast überall. Aber das mag regional verschieden sein.![]()
Kikl hat geschrieben:Andererseits spricht nichts außer Gewohnheit für die alte Glühlampe.