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Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
horch!
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von horch! »

languste68 hat geschrieben: Geht es denn jetzt bei Dir, klangtechnisch ?
Es geht sehr gut, ich kann die Nuveros genießen! :) Aber perfekt ist es sicherlich nicht! Ein paar Aspekte die vielleicht das kompromisshafte an der Situation beleuchten:

* Ohne AM klingt diese Aufstellung grauenhaft! Das Problem sind dabei nicht die Tiefbassmoden sondern die Überhöhung ab 100 Hz. (Bei wandnäherer Aufstellung habe ich die Überhöhung bei 100Hz nicht, dafür mehr Tiefbassüberhöhung und vorallem wesentlich schlechtere räumliche Lokalisierbarkeit.)

* Wenn ich am Sitzplatz aufstehe, habe ich einen völlig anderen Klang. Das AM wirkt halt prinzipbedingt nur an einer Stelle. Ich habe an anderen Stellen im Raum deutlich mehr Bass und Dröhnen als am Hörplatz; das stört mich eigentlich nicht, der Hörplatz ist entscheidend. Problematisch ist nur der Gedanke, dass man womöglich in der Wohnung unter mir mehr Bass hört als ich selbst wahrnehme.

* Bei mancher Musik fehlt mir der Druck bei den Basstrommeln des Schlagzeuges. Ich bin selbst immer wieder unsicher, ob das an dem Bassloch liegt, oder an der Gewohnheit, weil ich jahrzehntelang mit Raummoden gehört habe. Ich denke aber schon, dass dies zum Teil an dem massiven Bassloch liegt. In diesen Fällen wird der Klang subjektiv besser, wenn ich aufstehe - und das frustriert dann zuweilen.

* Durch das AM ist zwar entspanntes und differenziertes Hören möglich, da die Überhöhungen nicht mehr das Geschehen in angrenzenden Frequenzbereichen überdecken; aber in den Problembereichen ist der Klang trotzdem nicht "sauber". (Genau genommen weiß ich das nicht wirklich, da ich Klänge nicht nach Gehör einer Frequenz zuordnen kann; aber ich höre Unsauberkeiten und vermute, dass das genau die Bereiche sind, in denen das AM massiv eingreifen muss.)

Das ganze hört sich jetzt deutlich negativer an als es ist, da ich die Punkte aufgezählt habe, bei denen ich Kompromisse eingehen muss. Im Verhältnis zu der Freude, die ich wieder am Musikhören habe, seit ich die Nuveros habe, sind die Einschränkungen absolut erträglich! :D
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backes69

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von backes69 »

Hallo languste,

auch wenn ich wohl hier im allgemeinen nicht mehr gern gesehen werde möchte ich hier meine Meinung zu deiner "Lösungsfindung" beitragen,
hoffe das geht für dich in Ordnung.

Zu allererst, was dir gefällt oder besser gefällt ist für dich richtungsweisend.

Lass mich bitte nochmal nachhaken bzw, raten.

Beim Einsatz des Antimode mit dem recht guten Frequenzverlauf fehlte dir insgesamt das Volumen bei der Musik?
Nach dem "Wechsel" auf die BR Verschliessung und anderer Schalterstellung war es wieder voluminöser, besonders bei einigen, gewohnten Liedern?

Die erfahrenen Mitglieder können gleich weiter unten weiterlesen da eigentlich allgemein bekannt.

Grundsätzlich,
natürlich ist die Optimierung der Raumakustik durch keine andere Maßnahme zu ersetzen....dies sollte man nach seinen Möglichkeiten versuchen auszureizen, ist ja auch ganz klar.
Nur trifft man da oft in normalem Wohnraum an eine Grenze wo nicht mehr geht, ist ja auch verständlich.

Die Lautsprecheraufstellung ist natürlich auch sehr wichtig und geht mit der Optimierung der Raumakustik normal Hand in Hand,
andere Aufstellung = andere Optimierungsmaßnahmen.
Auch dies ist oft recht gebunden und die Lautsprecher irgendwann fix.

Nächster Schritt in meinen Augen,
"aktive Absorber" bzw. so etwas wie die BagEnds von e-trap, das verändert nicht das Musiksignal!

Lautsprecherauswahl,
die Entscheidung fällt ja zumeist schon gaaanz am Anfang,
eventuell merkt man aber erst jetzt ob man da beispielsweise ein Exemplar grösser hätte wählen sollen....oder doch kleiner....oder jetzt eventuell noch ein DBA umsetzen kann....dann wären ja Maßnahmen zuvor wieder übern Haufen geworfen,
also zwecks DBA sollte man sich auch schon im Vorfeld abschließend Gedanken machen.

Nun ist man vllt schon sehr weit mit Allem gekommen....aber vllt doch noch nicht zufrieden ,
warum sonst bestellt man sich zur Probe ein AM....?

Ein AM,
oder noch besser Software wie Dirac oder Acourate, welche noch mehr Möglichkeiten bietet,
macht eben mehr als "NUR" den Frequenzgang geradezubügeln.


So, hier wieder einsteigen......

Ich kenne nichts besseres wie einen ausgeglichenen Frequenzgang im Tieftonbereich,
allerdings die "Intensität" kann dennoch sehr variieren,
hast du nicht mal den kompletten Bassbereich um etwa 3db angehoben??(Vorsicht, belastet Lautsprecher und Amp ziemlich!!
Das Folgende ist eher an einen Kollegen von dir gerichtet :wink:
Hast du auch mal bis 250Hz oder noch höher das Antimode korrigieren lassen?
In welche Richtung zeigt das Mikro beim Einmessen
Desweiteren lässt sich das Antimode auch an mehreren Stellen einmessen, Mehrpunktmessung,
wenn dies auch ausserhalb des Hörplatzes greifen soll.
Zu dem besseren Klang beim Aufstehen,
das Mikro probehalber mal tiefer installieren beim Korrigieren bzw . auch mal höher.
Jeweils auch in dieser Position eine Raummessung vornehmen, keine!!! Korrektur.
Kannst du die Lautsprecher mal 20cm höher stellen?
Ist ein Podest für den Hörplatz möglich?


VG

Edit: Natürlich sind Auslöschungen EXTREM störend für guten Klang, eben da wo gewohnt eigentlich etwas sein soll ist nämlich irgendwie nichts... :wink:
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languste68
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von languste68 »

Das ganze hört sich jetzt deutlich negativer an als es ist, da ich die Punkte aufgezählt habe, bei denen ich Kompromisse eingehen muss. Im Verhältnis zu der Freude, die ich wieder am Musikhören habe, seit ich die Nuveros habe, sind die Einschränkungen absolut erträglich! :D
Das könnte so auch meine Aussage sein ;-)

Aber, ich würde es noch etwas anders definieren.......

Die Nuveros reproduzieren die Musik an sich auf eine für mich sehr angenehme, sehr faszinierende und detailreiche Art und Weise.

Allerdings muss ich mich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass jedes Lied so klingt, wie ich es mir wünsche.

Es gibt Titel da knallt sie mir die Bässe absolut tief, präzise und mit einer unglaublichen Wucht in den Raum, dass es die reine Freude ist :mrgreen: (z.B Chieftains, The Foggy Dew)
Es gibt aber auch Titel, da brummelt und grummelt es untenrum so vor sich hin (Lindsey Stirling).
Dennoch kann ich auch diese Titel genießen da sich das Dröhnen gebessert hat und ich mittlerweile Struktur in dem Grummeln orten kann ;-)

Aber ist es nicht auch so, dass Niemand wirklich genau weiß, wie ein Titel ursprünglich mal "gemeint" war, wie ein Titel klingen "muss" ?????

Das was wir tun ist (wenn man nicht gerade selbst einen Titel aufgenommen und im Original gehört hat) eine Annäherung an das, von dem man meint wie es klingen müsste.


Wie auch immer, Summa Summarum macht mir die Box einfach Spaß :happy-cheerleaderkid:
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von Brette »

languste68 hat geschrieben:
Aber ist es nicht auch so, dass Niemand wirklich genau weiß, wie ein Titel ursprünglich mal "gemeint" war, wie ein Titel klingen "muss" ?????

Das was wir tun ist (wenn man nicht gerade selbst einen Titel aufgenommen und im Original gehört hat) eine Annäherung an das, von dem man meint wie es klingen müsste.
Mit einem guten Kopfhörer kann man ohne Raumresonanzen vergleichen.

backes69 hat geschrieben: Nächster Schritt in meinen Augen,
"aktive Absorber" bzw. so etwas wie die BagEnds von e-trap, das verändert nicht das Musiksignal
So ein aktiver Absorber finde sehr interessant und sehe das Prinzip für einen Wohnraum als nahezu Ideal an.


Gruß Brette
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backes69

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von backes69 »

Brette hat geschrieben: Mit einem guten Kopfhörer kann man ohne Raumresonanzen vergleichen.
Ganz genau !
languste68 hat geschrieben:Es gibt Titel da knallt sie mir die Bässe absolut tief, präzise und mit einer unglaublichen Wucht in den Raum, dass es die reine Freude ist :mrgreen: (z.B Chieftains, The Foggy Dew)
Es gibt aber auch Titel, da brummelt und grummelt es untenrum so vor sich hin
Genau das hört sich nämlich wieder nach einem unausgeglichenen Frequenzverlauf im Tieftonbereich hin..... :!:
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languste68
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von languste68 »

backes69 hat geschrieben:
Brette hat geschrieben: Mit einem guten Kopfhörer kann man ohne Raumresonanzen vergleichen.
Ganz genau !
languste68 hat geschrieben:Es gibt Titel da knallt sie mir die Bässe absolut tief, präzise und mit einer unglaublichen Wucht in den Raum, dass es die reine Freude ist :mrgreen: (z.B Chieftains, The Foggy Dew)
Es gibt aber auch Titel, da brummelt und grummelt es untenrum so vor sich hin
Genau das hört sich nämlich wieder nach einem unausgeglichenen Frequenzverlauf im Tieftonbereich hin..... :!:
Den habe ich ja nun mal backes, zweifelsohne ;-)

Aber es gibt auch unterschiedliche Arten von Bass. Bei "The Foggy Dew" knallen riesige Drums, präzise und schnell. Bei Lindsey ist es ein langgezogener, tiefer "Synthie - Ton", vielleicht vergleichbar mit tiefen Tönen einer Orgel.

Aber wie gesagt, das ist auch schon besser geworden ;-)

Jetzt muss ich mich mal "outen", das mit den Kopfhörern ist eine gute Idee. Auf diesen simplen Quervergleich bin ich nicht gekommen :roll:

Das mit den aktiven Absorbern werde ich mir aber mal näher ansehen, danke für den Tipp backes und für deinen Beitrag ;-)


Aber mal unter uns.......


Wäre alles von Beginn an perfekt gewesen, würde es nicht so viel Spaß machen ;-)

Ein Hobby ist ja auch dafür da, dass man sich mit ihm beschäftigt, sich darüber mit Gleichgesinnten austauscht, gerne auch kontrovers.
Das kann man hier prima und auf einem sehr angenehmen Niveau wie ich finde !
Mittlerweile habe ich durch die Probiererei und Neu-Positionierung der Nuveros ein ganz anderes Wohnzimmer und "saubere Ecken" :mrgreen:
Selbst meine alte Couch kommt weg und wird ersetzt durch Eine die nun besser passt, einen optimaleren Hörplatz erlaubt und mir aber auch optisch besser gefällt.

Unter Motorradfahrern sagt man: "Der Weg ist das Ziel", das passt auch hier ganz gut ;-)

Gruß
Frank
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von horch! »

backes69 hat geschrieben: Das Folgende ist eher an einen Kollegen von dir gerichtet :wink:
Hast du auch mal bis 250Hz oder noch höher das Antimode korrigieren lassen?
In welche Richtung zeigt das Mikro beim Einmessen
Desweiteren lässt sich das Antimode auch an mehreren Stellen einmessen, Mehrpunktmessung,
wenn dies auch ausserhalb des Hörplatzes greifen soll.
Zu dem besseren Klang beim Aufstehen,
das Mikro probehalber mal tiefer installieren beim Korrigieren bzw . auch mal höher.
Jeweils auch in dieser Position eine Raummessung vornehmen, keine!!! Korrektur.
Kannst du die Lautsprecher mal 20cm höher stellen?
Ist ein Podest für den Hörplatz möglich?
Ich lasse bis 500 Hz korrigieren, das Mikro zeigt bei mir nach oben, wie in der Anleitung des AM empfohlen.

Die Mehrpunktmessung leuchtet mir insofern nicht ganz ein, weil das für den Hörplatz selbst ja eigentlich nur eine tendenzielle Verschlechterung bringen kann. Der Hörplatz hat für mich absoluten Vorrang. Das ist eben einer der Kompromisse, über die man sich beim Einsatz des AM im klaren sein sollte: das, was das AM kann, kann es optimal nur für einen Platz im Raum gleichzeitig. Ich sehe das für mich weniger als Nachteil, eher als Nicht-Vorteil.

Den Gedanken, die Lautsprecher mal probeweise höher zu stellen, trage ich schon eine Weile mit mir rum - ich hatte nur noch keine Idee, wo ich die nicht gerade leichten 11er drauf stellen könnte.

Der Gedanke mit dem erhöhten Hörplatz ist mir auch nicht völlig fremd, aber ich habe ihn als nicht praktikabel verworfen. Das geht ähnlich wie Absorber in eine Richtung, die ich nicht gehen will.


backes69 hat geschrieben: Edit: Natürlich sind Auslöschungen EXTREM störend für guten Klang, eben da wo gewohnt eigentlich etwas sein soll ist nämlich irgendwie nichts... :wink:
Jain, würde ich dazu sagen. Störend ja, EXTREM nein. Erstens Mal überdecken Auslöschungen im Gegensatz zu Überhöhungen nichts. Zweitens kann das menschliche Gehör sehr weitgehend nicht vorhandene Töne aus Obertönen rekonstruieren. Dann fehlt zwar der Klang bzw. beim Bass der Druck - aber es ist nicht so, dass der Ton musikalisch völlig fehlt. Und drittens, weil du "gewohnt" sagst: Man kann sich ja dann auch an diese Situation gewöhnen, nach dem Motto: was man nicht hört kann nicht fehlen, weil man nicht weiß, dass da etwas sein sollte :wink:

Das mit dem Kopfhörer ist so eine Sache... Ich habe Anfangs auch viel mit dem Kopfhörer verglichen, einfach um herauszufinden, ob manche Resonanzen, die ich als unangenehm empfinde, schon auf der Aufnahme drauf sind (was teilweise tatsächlich der Fall ist). Aber letztlich ist die Vergleicherei mit dem KH eher ernüchternd, denn die klangliche Ausgewogenheit eines 200 € Kopfhörers bekommt man mit mehreren k€ für Lautsprecher im Raum nicht hin. Andererseits kriegt wiederum der Kopfhörer das Hörerlebnis des freien Hörens im Raum niemals hin - was aber wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass die Aufnahmen eben für Lautsprecher-Stereophonie gemacht sind, nicht binaural für Kopfhörer.
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von languste68 »

Das mit dem Kopfhörer ist so eine Sache... Ich habe Anfangs auch viel mit dem Kopfhörer verglichen, einfach um herauszufinden, ob manche Resonanzen, die ich als unangenehm empfinde, schon auf der Aufnahme drauf sind (was teilweise tatsächlich der Fall ist).
Das finde ich interessant !

Guten morgen erstmal ;-)

Ich hab da mal einen interessanten Beitrag zu gefunden was einem so auf CD serviert wird.

Letztendlich ist ja das was rauskommt auch eine Frage von dem was zugespielt wird.......


http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von horch! »

languste68 hat geschrieben:
Das mit dem Kopfhörer ist so eine Sache... Ich habe Anfangs auch viel mit dem Kopfhörer verglichen, einfach um herauszufinden, ob manche Resonanzen, die ich als unangenehm empfinde, schon auf der Aufnahme drauf sind (was teilweise tatsächlich der Fall ist).
Das finde ich interessant !
Mir fallen leider selber gerade keine Beispiele eine, bei denen ich das festgestellt habe. :roll:
languste68 hat geschrieben: Guten morgen erstmal ;-)
Ebenso :)
languste68 hat geschrieben: Ich hab da mal einen interessanten Beitrag zu gefunden was einem so auf CD serviert wird.

Letztendlich ist ja das was rauskommt auch eine Frage von dem was zugespielt wird.......


http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
Das mit dem Loudness War ist aber, glaube ich, etwas anderes, als das, was ich oben meinte. Der Loudness War äußert sich ja vorallem in nicht nicht vorhandener Dynamik. Auf diese Thematik bin ich gestoßen, als ich die 11er neu hatte und mich wunderte, dass einige CDs, die ich bisher als besonders gut klingend empfunden hatte, mich nur noch langweilten. Ich hab sie dann hier http://www.dr.loudness-war.info/ wiedergefunden, bzw. für einige dann selbst die DR-Werte mit dem DR-Meter ermittelt. Ich wäre zwar wahrscheinlich nicht von selbst darauf gekommen, dass es die fehlende Dynamik ist, die mir an den CDs nicht gefällt; aber inzwischen habe ich eine recht weitgehende Korrelation zwischen "langweilt mich" und schlechten DR-Werten festgestellt.
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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Beitrag von languste68 »

Das mit dem Loudness War ist aber, glaube ich, etwas anderes, als das, was ich oben meinte. Der Loudness War äußert sich ja vorallem in nicht nicht vorhandener Dynamik. Auf diese Thematik bin ich gestoßen, als ich die 11er neu hatte und mich wunderte, dass einige CDs, die ich bisher als besonders gut klingend empfunden hatte, mich nur noch langweilten. Ich hab sie dann hier http://www.dr.loudness-war.info/ wiedergefunden, bzw. für einige dann selbst die DR-Werte mit dem DR-Meter ermittelt. Ich wäre zwar wahrscheinlich nicht von selbst darauf gekommen, dass es die fehlende Dynamik ist, die mir an den CDs nicht gefällt; aber inzwischen habe ich eine recht weitgehende Korrelation zwischen "langweilt mich" und schlechten DR-Werten festgestellt.
Ja, das ist was ganz anderes ;-)

Ich suchte aber auch nach einer Erklärung, warum ich einige CD`s einfach nicht mehr hören mag, sie einfach mies klingen.
Da sind wir unabhängig von einander zu dem gleichen Ergebnis gekommen.

Man liest in den Beiträgen ja sehr häufig, dass sich selbst der Musikgeschmack teilweise ändert oder verlagert wenn man sich einmal auf neutral reproduzierende Lautsprecher eingelassen hat.
Ich denke das hat u.A auch damit zu tun, schlechte Aufnahmen klingen einfach auch so, es wird "hörbar" gemacht.

Was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass man gut produzierte Stücke auch mehr genießen kann ;-)
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