Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
The Marine
Der Marine John Triton (John Cena) rettet im Irak mehreren Kameraden das Leben. Doch um die Burschen aus den Fängen von Terroristen zu befreien, muss Triton einen eindeutigen Befehl missachten. Ergo fliegt der aus der Armee. Auch im neuen Job als Wachmann läuft es unrund. Als seine Frau von Gauern als Geisel genommen wird, macht sich unser Held auf eigene Faust zur Verfolgung auf...
Ich bin ein Freund sinnfreier B-Action. Daher musste ich mir diesen Streifen einfach geben. Der geneigte Zuschauer bekommt erwartungsgemäß geboten:
- Dämliche Dialoge, hohle Sprüche
- Sinnlose Gewalt
- Schlechtes Schauspiel
- Klischeehafte Charaktere
- Vorhersehbare "Handlung"
- Fürchterlicher Soundtrack
Damit sind eigentlich alle Voraussetzungen für einen kurzweiligen Abend gegeben. Trotzdem bleibt der Film im Mittelmaß stecken. Die blöden Sprüche zünden nur zum Teil, die Gewaltszenen sind zu zahm, Hauptdarsteller John Cena wirkt wie eine aufgepumpte Mischung aus Michael Dudikoff und Mark Wahlberg. Der Film ist nicht authentisch. Alles sieht nach extrem kalkulierter Geschäftemacherei aus. Es kommt zu keiner Zeit das Feeling auf, irgendwer wäre wirklich mit dem Herzen dabei gewesen. Wenn ich andere B-Actioner der letzten Jahre betrachte, dann ziehe ich kleine Perlen wie z.B. die Lundgren Filme "The Mechanik" und "Direct Action" ganz klar vor!
Trotz aller Kritik fühlte ich mich recht gut unterhalten. Daher gibt es: Sehr grosszügige 6/10
An dieser Stelle muss ich noch ein paar Worte zum Bonus-Material loswerden. Ich bin bestimmt kein Verfechter von nerviger "Political Correctness", aber wie sich hier bei den ekelhaften, echten Militärköppen eingeschleimt wird, ist zutiefst unappetitlich. Ich weiss gar nicht wie ich diesen Dreck überstehen konnte, ohne Würfelhusten quer durch mein Wohnzimmer zu verteilen. Nach dem "Genuss" des tollen Bonus-Materials, möchte ich die DVD am liebsten mit dem Hammer zertrümmern und aus dem Fenster werfen.
Der Marine John Triton (John Cena) rettet im Irak mehreren Kameraden das Leben. Doch um die Burschen aus den Fängen von Terroristen zu befreien, muss Triton einen eindeutigen Befehl missachten. Ergo fliegt der aus der Armee. Auch im neuen Job als Wachmann läuft es unrund. Als seine Frau von Gauern als Geisel genommen wird, macht sich unser Held auf eigene Faust zur Verfolgung auf...
Ich bin ein Freund sinnfreier B-Action. Daher musste ich mir diesen Streifen einfach geben. Der geneigte Zuschauer bekommt erwartungsgemäß geboten:
- Dämliche Dialoge, hohle Sprüche
- Sinnlose Gewalt
- Schlechtes Schauspiel
- Klischeehafte Charaktere
- Vorhersehbare "Handlung"
- Fürchterlicher Soundtrack
Damit sind eigentlich alle Voraussetzungen für einen kurzweiligen Abend gegeben. Trotzdem bleibt der Film im Mittelmaß stecken. Die blöden Sprüche zünden nur zum Teil, die Gewaltszenen sind zu zahm, Hauptdarsteller John Cena wirkt wie eine aufgepumpte Mischung aus Michael Dudikoff und Mark Wahlberg. Der Film ist nicht authentisch. Alles sieht nach extrem kalkulierter Geschäftemacherei aus. Es kommt zu keiner Zeit das Feeling auf, irgendwer wäre wirklich mit dem Herzen dabei gewesen. Wenn ich andere B-Actioner der letzten Jahre betrachte, dann ziehe ich kleine Perlen wie z.B. die Lundgren Filme "The Mechanik" und "Direct Action" ganz klar vor!
Trotz aller Kritik fühlte ich mich recht gut unterhalten. Daher gibt es: Sehr grosszügige 6/10
An dieser Stelle muss ich noch ein paar Worte zum Bonus-Material loswerden. Ich bin bestimmt kein Verfechter von nerviger "Political Correctness", aber wie sich hier bei den ekelhaften, echten Militärköppen eingeschleimt wird, ist zutiefst unappetitlich. Ich weiss gar nicht wie ich diesen Dreck überstehen konnte, ohne Würfelhusten quer durch mein Wohnzimmer zu verteilen. Nach dem "Genuss" des tollen Bonus-Materials, möchte ich die DVD am liebsten mit dem Hammer zertrümmern und aus dem Fenster werfen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
GoodFellas
Mafiafilm von Martin Scorsese über den Aufstieg und Fall des Gangsters Henry Hill nach einer wahren Geschichte.
Mit Robert de Niro, Ray Liotta und Joe Pesci auch ziemlich hochkarätig besetzt.
Fans des Genres ziehen bestimmt die Höchstnote für den Streifen, der interessante Einblicke in die Welt der Mafia gibt. Nicht umsonst wurde er für 6 Oscars nominiert
Ich bin kein so ein großer Gangsterfilm Fan und gebe daher:
8/10
Mafiafilm von Martin Scorsese über den Aufstieg und Fall des Gangsters Henry Hill nach einer wahren Geschichte.
Mit Robert de Niro, Ray Liotta und Joe Pesci auch ziemlich hochkarätig besetzt.
Fans des Genres ziehen bestimmt die Höchstnote für den Streifen, der interessante Einblicke in die Welt der Mafia gibt. Nicht umsonst wurde er für 6 Oscars nominiert
Ich bin kein so ein großer Gangsterfilm Fan und gebe daher:
8/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Naja. Der "Oscar" ist nicht unbedingt ein Qualitätssiegel *räusper*. Aber "GoodFellas" ist ein sehr guter Film. Steht natürlich in meiner De Niro Sammlung. Es ist noch die alte Flipper-DVD im Snapper. Ich denke, denke ich(?), meine Bewertung liegt auch bei ungefähr 8-9/10 Punkten.Riddick hat geschrieben:Nicht umsonst wurde er für 6 Oscars nominiert
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Das stimmt, hinter den "Oscars" steht häufig eine Lobby, wenn ich an "Departed" denke, bekomme ich das Grausen.Blap hat geschrieben:Naja. Der "Oscar" ist nicht unbedingt ein Qualitätssiegel *räusper*. Aber "GoodFellas" ist ein sehr guter Film. Steht natürlich in meiner De Niro Sammlung. Es ist noch die alte Flipper-DVD im Snapper. Ich denke, denke ich(?), meine Bewertung liegt auch bei ungefähr 8-9/10 Punkten.Riddick hat geschrieben:Nicht umsonst wurde er für 6 Oscars nominiert
Im Gegensatz dazu muss die "Goldene Himbeere" nicht automatisch was schlechtes sein.
Klick
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
So ist es.
"Departed" habe ich noch immer nicht gesehen. Meine bessere Hälfte war von dem Film begeistert, das Original möchte sie allerdings nicht schauen.
Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Bald wird die Scheibe in den Player wandern.
"Departed" habe ich noch immer nicht gesehen. Meine bessere Hälfte war von dem Film begeistert, das Original möchte sie allerdings nicht schauen.
Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Bald wird die Scheibe in den Player wandern.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Graumantel
- Star
- Beiträge: 940
- Registriert: Do 24. Jun 2004, 13:48
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 41 Mal
Tideland
Die kleine Jeliza-Rose (Jodelle Federland) lebt bei ihren drogensüchtigen Eltern. Ihr Alltag besteht aus dem Zubereiten des nächsten Schusses für ihren Vater und ihre Mutter sowie dem Spiel mit vier Puppenköpfen, die in der Phantasie des Kindes zu dessen Ersatzfreundinnen geworden sind.
Nachdem ihre Mutter Queen Gunhilda (genial schlampiger Kurzauftritt für Meg Tilly) an einer Überdosis gestorben ist, zieht sie mit ihrem Vater Noah (Jeff Bridges) in das Haus von dessen verstorbener Mutter. Während Jeliza-Rose die Umgebung des völlig verranzten, einsam gelegenen Wohnsitzes erkundet, begibt sich Noah nach einem erneuten Fix aus seine letzte Reise und stirbt. Jeliza-Rose weigert sich den Tod ihres Vaters wahrzunehmen und flüchtet sich immer mehr in ihre Phantasie. Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie die in vielerlei Hinsicht verschrobene Dell und ihren geistig behinderten Sohn Dickens kennen. Während die Kleine sich mit Dickens anfreundet, steuert der Film langsam auf ein Ende zu, das jeder Zuschauer für sich entweder als deprimierend oder hoffnungsvoll werten kann.
Der neue Film von Regisseur Terri Gilliam (u.a. Brazil, Time Bandits, Twelve Monkeys, König der Fischer, Fear and Loathing in Las Vegas) ist kein Gute-Laune-Kino. Sowohl die Eltern als auch Dell sind soziale Krüppel und auch Jeliza-Rose wäre ohne ihre Vorstellungskraft zu völligem Stumpfsinn verurteilt.
Die Geschichte ähnelt ein wenig '"König der Fischer", allerdings ist die Grundstimmung deutlich düsterer.
Dürfte nicht jedermann Geschmack sein.
Fazit: 7,5/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Die kleine Jeliza-Rose (Jodelle Federland) lebt bei ihren drogensüchtigen Eltern. Ihr Alltag besteht aus dem Zubereiten des nächsten Schusses für ihren Vater und ihre Mutter sowie dem Spiel mit vier Puppenköpfen, die in der Phantasie des Kindes zu dessen Ersatzfreundinnen geworden sind.
Nachdem ihre Mutter Queen Gunhilda (genial schlampiger Kurzauftritt für Meg Tilly) an einer Überdosis gestorben ist, zieht sie mit ihrem Vater Noah (Jeff Bridges) in das Haus von dessen verstorbener Mutter. Während Jeliza-Rose die Umgebung des völlig verranzten, einsam gelegenen Wohnsitzes erkundet, begibt sich Noah nach einem erneuten Fix aus seine letzte Reise und stirbt. Jeliza-Rose weigert sich den Tod ihres Vaters wahrzunehmen und flüchtet sich immer mehr in ihre Phantasie. Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie die in vielerlei Hinsicht verschrobene Dell und ihren geistig behinderten Sohn Dickens kennen. Während die Kleine sich mit Dickens anfreundet, steuert der Film langsam auf ein Ende zu, das jeder Zuschauer für sich entweder als deprimierend oder hoffnungsvoll werten kann.
Der neue Film von Regisseur Terri Gilliam (u.a. Brazil, Time Bandits, Twelve Monkeys, König der Fischer, Fear and Loathing in Las Vegas) ist kein Gute-Laune-Kino. Sowohl die Eltern als auch Dell sind soziale Krüppel und auch Jeliza-Rose wäre ohne ihre Vorstellungskraft zu völligem Stumpfsinn verurteilt.
Die Geschichte ähnelt ein wenig '"König der Fischer", allerdings ist die Grundstimmung deutlich düsterer.
Dürfte nicht jedermann Geschmack sein.
Fazit: 7,5/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
- Graumantel
- Star
- Beiträge: 940
- Registriert: Do 24. Jun 2004, 13:48
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 41 Mal
Ich hatte bereits während des Kinobesuchs beschlossen, dass Departed auf alle Fälle in meine DVD-Sammlung aufgenommen wird. DVD-Kritik folgt in Kürze...blap hat geschrieben:Ich werde versuchen, möglichst neutral an "Departed" ranzugehen. Scorsese liefert -für einen Hollywood Mainstream Regisseur- IMHO oft sehr gute Arbeit ab. Nicholson stellt eigentlich immer eine Bereicherung dar.
Falls möglich, schau dir den Film im englischen Original an. Der irische Akzent von Nicholson ist schon sehr cool.
Viele Grüße,
Markus
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Hatchet
In New Orleans geht die Post ab, doch eine Gruppe abenteuerlustiger Gestalten zieht es zu einer kleinen Erlebnistour in die Sümpfe. Dort haust ein wahnsinniger Killer, der die gesamte "Reisegesellschaft" zu Mettgut verarbeiten möchte...
Mmmpfff... "Hatchet" dürfte der inzwischen 999999ste Streifen dieser Art sein. Warum gebe ich mir diesen Kram immer wieder? Keine Ahnung. Es ist nicht gut für mich, aber es muss einfach sein.
Zunächst plätschert das Machwerk ein wenig dahin, in der letzten halben Stunde wird dann angenehm aufs Mett geklopft. Den Horror-Fetischisten erfreuen Auftritte von Kane Hodder und Robert Englund. Die Opfer sind beliebig austauschbare Klischeecharaktere, also die übliche 08/15 Metzelmasse. Natürlich ist der Streifen auf lustig getrimmt, allerdings zünden die Gags nur zum Teil.
Business as usual: Möpse, Morde, Mettgut...
Knappe 6/10
In New Orleans geht die Post ab, doch eine Gruppe abenteuerlustiger Gestalten zieht es zu einer kleinen Erlebnistour in die Sümpfe. Dort haust ein wahnsinniger Killer, der die gesamte "Reisegesellschaft" zu Mettgut verarbeiten möchte...
Mmmpfff... "Hatchet" dürfte der inzwischen 999999ste Streifen dieser Art sein. Warum gebe ich mir diesen Kram immer wieder? Keine Ahnung. Es ist nicht gut für mich, aber es muss einfach sein.
Zunächst plätschert das Machwerk ein wenig dahin, in der letzten halben Stunde wird dann angenehm aufs Mett geklopft. Den Horror-Fetischisten erfreuen Auftritte von Kane Hodder und Robert Englund. Die Opfer sind beliebig austauschbare Klischeecharaktere, also die übliche 08/15 Metzelmasse. Natürlich ist der Streifen auf lustig getrimmt, allerdings zünden die Gags nur zum Teil.
Business as usual: Möpse, Morde, Mettgut...
Knappe 6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)