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Nocheinmal Kabelklang
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Nein, können sie nicht, das ist gedankenlos nachgeplappertes dahingeseiertes dummes Zeug.Rank hat geschrieben:Die Beipackstrippen können im Hinblick auf den relativ geringen Kabel-Querschnitt schon etwas "grenzwertig" werden.
Gruß
Rank
Sie können es noch nicht mal ansatzweise. Nicht im Hifi ( = Tonfrequenz )-Anwendungsbereich. Länge und Querschnitt sind genügend 10-er Potenzen von jeder elektrischen oder hörbaren Grenzwertigkeit entfernt.
Sie "klingen" zu 100% genauso gut oder schlecht wie jedes andere Stück Litzen-Kabel mit zigfachem Querschnitt, Gartenschlauch-Umhüllung und Gold-Bananas etc. usw. ff.
Stefan
Ps : "ItŽs a long way home" sang dereinst Supertramp. Und das ist dann kein dummes Zeug...
PPS : Woher ich das weiß ? Der gezeigte Grad an Verbissenheit, mit dem hier ( teilweise immer noch, nach einem Jahrzehnt der Aufklärung ) auf dem Unterschied bestanden wird, in der Hoffnung auf Erlösung von allen Hifi-Qualen, der offenbart es. Ich kann nicht umhin, darob wiederholt mein Mitleid zu bekunden...
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Manche LS-Beipackstrippen sind nur 0,75 mm2 - und mit diesem Querschnitt würde ich keine Verkabelung durchführen, bei der z.B. sehr große Distanzen zu überbrücken sind (besonders nicht dann, wenn's auch noch an einem sehr leistungsstarken Verstärkerboliden richtig "zur Sache" gehen soll).StefanB hat geschrieben:Nein, können sie nicht, das ist gedankenlos nachgeplappertes dahingeseiertes dummes Zeug.Rank hat geschrieben:Die Beipackstrippen können im Hinblick auf den relativ geringen Kabel-Querschnitt schon etwas "grenzwertig" werden.
Gruß
Rank
21% Leistungsverlust an 4Ohm mit 0,75 mm2 Kabel bei 20 Meter Länge sollte man ggf. nicht einfach als "dahingeseiertes dummes Zeug" abstempeln.
20 Meter Länge hat man schnell zusammen, wenn z.B. in einem großen Raum das Kabel unter der Sockelleiste zur Raumrückwand verlegt wird.
Wenn ich gedankenlos wäre, dann hätte ich nicht den Link mit dem Kabelrechner aufgeführt & auch nicht das Wort "können" verwendetsengpielaudio.com hat geschrieben:Die Dämpfungsfaktor-Werte zeigen, was von einem angenommenen Dämpfungsfaktor
von 200 übrig bleibt, in Abhängigkeit von der Kabellänge, dem Kabelquerschnitt
und der Impedanz des Lautsprechers.
Letztendlich muss aber jeder selber wissen, was er für sinnvoll oder für übertrieben hält.
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Do 21. Okt 2010, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Murmeltiertag, ich habŽs gewußt...
1. Es ging um das Nubert-Beipackkabel mit 4 m Länge.
2. Das Tonfrequenzgemisch kommt, egal ob es 5, 10 oder 20 % Spannungsfall ( = Leitungsverlust ) erfährt, in seiner Zusammensetzung unverändert am LS an. Es geht bei 20 m halt nicht mehr ganz so laut, aber tonal keinen Deut anders !! Leistungsverlust ist nicht Klangverlust.
Daher bitte nur Links zu Sengpiel, wenn man weiss, was sie beinhalten.
Man/die Einmessung passte z.B. in einem Surround-Setup die anderen "lauteren" Ls an, indem man einige dB reduziert, schon ist der Fall erledigt. Die noch sinnvolle/maximale Grenzlautstärke ändert sich minimal, aber nicht der Klang.
Dabei muss man aber z.B. tunlichst außer acht lassen, dass es z.B. LS mit unterschiedlichem Wirkungsgrad gibt, also alles relativ ist...
3. Daran ändert auch der unwesentlich geänderte DF nichts, zumal er am Chassis garnicht ankommt, sondern fast vollständig in/an der Weiche "hängenbleibt"...
Selbst in Controllergesteuerten Vollaktiven PA-Setups mit wesentlich veränderbarem DF, eben durch Wegfall der Passiv-Weichen, wage ich nicht, die Endstufen anhand eines besseren DF heraushören zu wollen.
4. Für die meisten AVR-Endstufen ist ein geringerer DF, besonders in den Vollgassituationen, sogar von Vorteil. Die Erklärung überlass ich dir
5. Ich weiss, wie du können meinst. Die Voodo-Anhänger z.B. benutzen es mit der gleichen Syntax.
Stefan
1. Es ging um das Nubert-Beipackkabel mit 4 m Länge.
2. Das Tonfrequenzgemisch kommt, egal ob es 5, 10 oder 20 % Spannungsfall ( = Leitungsverlust ) erfährt, in seiner Zusammensetzung unverändert am LS an. Es geht bei 20 m halt nicht mehr ganz so laut, aber tonal keinen Deut anders !! Leistungsverlust ist nicht Klangverlust.
Daher bitte nur Links zu Sengpiel, wenn man weiss, was sie beinhalten.
Man/die Einmessung passte z.B. in einem Surround-Setup die anderen "lauteren" Ls an, indem man einige dB reduziert, schon ist der Fall erledigt. Die noch sinnvolle/maximale Grenzlautstärke ändert sich minimal, aber nicht der Klang.
Dabei muss man aber z.B. tunlichst außer acht lassen, dass es z.B. LS mit unterschiedlichem Wirkungsgrad gibt, also alles relativ ist...
3. Daran ändert auch der unwesentlich geänderte DF nichts, zumal er am Chassis garnicht ankommt, sondern fast vollständig in/an der Weiche "hängenbleibt"...
Selbst in Controllergesteuerten Vollaktiven PA-Setups mit wesentlich veränderbarem DF, eben durch Wegfall der Passiv-Weichen, wage ich nicht, die Endstufen anhand eines besseren DF heraushören zu wollen.
4. Für die meisten AVR-Endstufen ist ein geringerer DF, besonders in den Vollgassituationen, sogar von Vorteil. Die Erklärung überlass ich dir
5. Ich weiss, wie du können meinst. Die Voodo-Anhänger z.B. benutzen es mit der gleichen Syntax.
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
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- Rank
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In diesem Punkt bin ich halt der Meinung,
dass man es mit dem Geiz beim Kauf eines Lautsprecherkabels auch übertreiben kann.
Gruß
Rank
dass man es mit dem Geiz beim Kauf eines Lautsprecherkabels auch übertreiben kann.
Rank hat geschrieben: Letztendlich muss aber jeder selber wissen, was er für sinnvoll oder für übertrieben hält.
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Do 21. Okt 2010, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.
- g.vogt
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Hallo Stefan,
Zu DDR-Zeiten hab ich über sowas gar nicht nachgedacht, meine Boxen hatten fest angeschlossene Kabel mit geschätzt 0,75mm² Querschnitt und endeten in den "berühmten" DIN-Lautsprechersteckern (deren Grenzwertigkeit konnte ich allerdings wirklich hören, gab öfter Kontaktschwierigkeiten). Dreimal abgeschnitten ist allerdings immer noch zu kurz und als ich sowieso neue Kabel dranlöten musste hab ich dann in Nachwendezeiten "vorsorglich" doch 1,5er genommen
Im Link weiter oben zum Gewebeschlauch bei dienadel steht übrigens eine nette Beschreibung der Wirkung desselben
Meine größte Dummheit in Sachen Kabel war mal ein Kimber-Lautsprecherkabel. Da bekam ich im Hifi-Geschäft romantische Gefühle und wurde erinnert an seelige Post-Zeiten im Weitnetz und die Dieselhorst-Martin-Verseilung
Die Dinger waren aber steifer als Klingeldraht und verursachten mir an den einfachen (nicht geschraubten) Klemmen große Probleme, letztlich hatte ich sie dann mit einem Stück Litze verlängert
Aber immerhin ließ ich mir nicht auch noch die ungeschirmte Cinch-Strippe derselben Marke aufschwatzen...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
das stimmt so fettgedruckt dann m.E. doch nicht, denn Lautsprecher sind keine ohmschen Widerstände. Es bildet sich also ein frequenzabhängiger Spannungsteiler aus. Die nächste Frage und von mir als Antwort nicht aus dem Ärmel zu schütteln ist allerdings, ob man das bei hören kann - ich persönlich trau es mir bei 0,75m² und 2m Länge nicht zu, jedenfalls bei Lautsprechern mit nicht allzu chaotischem Impedanzverlauf. Hab trotzdem hübsche 4mm²-Strippen vorne liegen - würde allerdings auch nie behaupten, es klänge dadurch anders. Hätte sogar beinahe Silber genommen, davon hat mich seinerzeit Martin Bühler abgebracht ("Silber gehört um den Hals deiner Frau."). Außerdem finde ich, sehen die 0,75er Strippen in den Boxenklemmen ganz schön verloren aus, wenn man dann beim Abisolieren noch ein paar Äderchen ermordet ist die Strippe doch schon fast abStefanB hat geschrieben:1. Es ging um das Nubert-Beipackkabel mit 4 m Länge.
2. Das Tonfrequenzgemisch kommt, egal ob es 5, 10 oder 20 % Spannungsfall ( = Leitungsverlust ) erfährt, in seiner Zusammensetzung unverändert am LS an. Es geht bei 20 m halt nicht mehr ganz so laut, aber tonal keinen Deut anders !! Leistungsverlust ist nicht Klangverlust.
Zu DDR-Zeiten hab ich über sowas gar nicht nachgedacht, meine Boxen hatten fest angeschlossene Kabel mit geschätzt 0,75mm² Querschnitt und endeten in den "berühmten" DIN-Lautsprechersteckern (deren Grenzwertigkeit konnte ich allerdings wirklich hören, gab öfter Kontaktschwierigkeiten). Dreimal abgeschnitten ist allerdings immer noch zu kurz und als ich sowieso neue Kabel dranlöten musste hab ich dann in Nachwendezeiten "vorsorglich" doch 1,5er genommen
Im Link weiter oben zum Gewebeschlauch bei dienadel steht übrigens eine nette Beschreibung der Wirkung desselben
Meine größte Dummheit in Sachen Kabel war mal ein Kimber-Lautsprecherkabel. Da bekam ich im Hifi-Geschäft romantische Gefühle und wurde erinnert an seelige Post-Zeiten im Weitnetz und die Dieselhorst-Martin-Verseilung
Die Dinger waren aber steifer als Klingeldraht und verursachten mir an den einfachen (nicht geschraubten) Klemmen große Probleme, letztlich hatte ich sie dann mit einem Stück Litze verlängert
Aber immerhin ließ ich mir nicht auch noch die ungeschirmte Cinch-Strippe derselben Marke aufschwatzen...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Do 21. Okt 2010, 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Genau, wer schon 500 Euro für ein Paar Nubert Boxen ausgibt, soll gefälligst auch noch ein paar Tacken für das "NuCable" lockemachen.Rank hat geschrieben:In diesem Punkt bin ich halt der Meinung,
dass man es mit dem Geiz beim Kauf eines Lautsprecherkabels auch übertreiben kann.
Das gehört sich ja wohl so und alles andere wird als "Geiz" abgestempelt.
Außerdem sehen die besser aus, wie ich schon erwähnte.
Was bin ich froh, dass die Fa. Nubert noch nicht im High End Bereich wildert, aber mir schwant nichts gutes. Kommt halt immer darauf an, was die Kunden wünschen....
Gruß
- g.vogt
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Das kommt auf den Blickwinkel an; mindestens die nuVero sind m.E. sowohl klanglich als auch optisch als auch preislich durchaus diesem Begriff im besten Sinne zuzurechnen. Und ein adäquates Gartenschläuchlein gibts ja auch schon. Aber genauso wie ich mich irgendwie nicht damit abfinden mochte, dass dürre 0,75er Kabel von meinen Standboxen bammeln, genauso kann ich verstehen, dass mancher nuVero-Käufer keine gewöhnliche Strippe haben möchte. Warum also sollte die NSF solche Nachfrage nicht bedienen - solange es nicht unter Absonderung klanglicher Heilsversprechen passiert?Ralle hat geschrieben:Was bin ich froh, dass die Fa. Nubert noch nicht im High End Bereich wildert,...
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Wobei es ja auch durchaus bezahlbare "Gartenschläuchlein" gibt:
http://www.thomann.de/de/sommer_cableelephant_440.htm
Durch den hohen Kabelquerschnitt sollten bei dieser Strippe sämtliche Gedanken über evtl. Verluste in Vergessenheit geraten.
Selbst Bi-Wiring und Bi-Amping sind mit dieser Stippe kein Problem - da kann sich dann sogar der "ambitionierte High-Ender" so richtig austoben!
Gruß
Rank
http://www.thomann.de/de/sommer_cableelephant_440.htm
Durch den hohen Kabelquerschnitt sollten bei dieser Strippe sämtliche Gedanken über evtl. Verluste in Vergessenheit geraten.
Selbst Bi-Wiring und Bi-Amping sind mit dieser Stippe kein Problem - da kann sich dann sogar der "ambitionierte High-Ender" so richtig austoben!
Gruß
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Man kann ja die Dämpfung an der Box durch den Widerstand des Kabels an den Stellen minimaler und maximaler Impedanz berechnen und dann die Differenz davon bilden. Man kann sagen, Abweichungen ab 0.5dB (im Mittelhochton) sind hörbar.g.vogt hat geschrieben:das stimmt so fettgedruckt dann m.E. doch nicht, denn Lautsprecher sind keine ohmschen Widerstände. Es bildet sich also ein frequenzabhängiger Spannungsteiler aus. Die nächste Frage und von mir als Antwort nicht aus dem Ärmel zu schütteln ist allerdings, ob man das bei hören kann - ich persönlich trau es mir bei 0,75m² und 2m Länge nicht zu, jedenfalls bei Lautsprechern mit nicht allzu chaotischem Impedanzverlauf.
R = Widerstand des Kabels (Hin- und Rückleitung zusammengenommen)
Zmin = Widerstand der Box bei einer Frequenz, bei der die Impedanz minimal ist
Zmax = Widerstand der Box bei einer Frequenz, bei der die Impedanz maximal ist
Abweichung = 20log(Zmin/(R+Zmin)) - 20log(Zmax/(R+Zmax))
Wer nun seinen Taschenrechner bemüht und daraus Konsequenzen zieht, ist selber schuldig. Das ist an der Grenze zum HaiEnt-Quatsch. Wer kann mir sagen warum?