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SiMMenS hat geschrieben:Ich dachte aber das weiß eh schon jeder, auch wenn man den Film noch nicht gesehen hat.
nicht zutreffend!
...Wenn ich mal so keck sein darf!
SiMMenS hat geschrieben:Ich hoffe du bist nun damit zufrieden?
Wenn das Blap aus seinen Abgründen einen milden Hinweis gen Oberwelt schickt, sollte das einem schon zu denken geben.
Toll fand ich es nicht, Spoiler ... sind auch absolut nicht notwendig, um Eindrücke und Bewertung eines Filmes niederzuschreiben.
Ansonsten bin ich angenehm überrascht von deinen letzten Rezis!
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2
Vin_Superbleifrei hat geschrieben:"Der letzte Zeuge 1. Staffel"
Ich mag die Serie ebenfalls sehr gern. Mit meiner besseren Hälfte habe ich einige Folgen im Fernsehen geschaut, es war nie eine schlechte Folge dabei.
Ich habe überhaupt nichts gegen die üblichen Ami-Serien wie z.B. "CSI" und Konsorten. Unangenehm finde ich allerdings deutsche Serien, die den US-Vorbildern krampfhaft nacheifern. Besonders die "Privatsender" sind sich da kaum einer Peinlichkeit zu schade. Dem ZDF gebührt Lob und Anerkennung dafür, dass man dort teils hochwertige Fernsehunterhaltung produziert, die sich auf eine ehrliche Art und Weise eben typisch deutsch anfühlt. Spontan fällt mir "SoKo Leipzig" ein, auch immer ein Garant für gute Unterhaltung. Die ARD hat mit der Tatort Reihe gute Pferde im Rennen, auch wenn ich nicht alle Ermittlerteams mag.
"Der letzte Zeuge" wird hiermit offiziell auf unsere Einkaufsliste gesetzt. Ich mag übrigens die Rolle von Jörg Gudzuhn am liebsten (neben der von Hauptfigur Ulrich Mühe )
Ich stelle fest, wir stimmen weitestgehend überein!
Prima Tatort-Teams sind m. M. nach Münster, Köln, München und Leipzig (Aufzählung ist ohne Anspruch auf Vollständigkeit)!
Das überwiegend reisserische Programm der "Privaten" in Kombination mit der Flut primitivster Werbung lässt meinen Fernseher schon seit längerem ruhen.
Bleibt mehr Zeit für gute DVD's und die restlichen angenehmen Dinge des Lebens.
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
Vin_Superbleifrei hat geschrieben:
Prima Tatort-Teams sind m. M. nach Münster, Köln, München und Leipzig (Aufzählung ist ohne Anspruch auf Vollständigkeit)!
Sehe ich ähnlich. Lediglich die Münchener sehe ich nicht sooo gern. Maria Furtwängler als Hauptkommissarin Charlotte Lindholm finde ich klasse. Besonders die Rolle ihres Mitbewohners, dargestellt von Ingo Naujoks, ist oft äussert amüsant.
Klara Blum (Eva Mattes) sehe ich ebenfalls gern, quasi mein Lieblingstatort des südlichen Deutschlands.
Weniger zugeneigt bin den Teams/Ermittlern aus Wien und Kiel. Besonders der Kieler Hauptakteur Borowski (Axel Milberg) ist nicht immer zu ertragen. Ich weiss kantige Figuren normalerweise sehr zu schätzen, aber in diesem Fall hapert es ein wenig.
***
(Sorry für den kleinen OT-Ausflug. )
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Klempnerfan hat geschrieben:Toll fand ich es nicht, Spoiler ... sind auch absolut nicht notwendig, um Eindrücke und Bewertung eines Filmes niederzuschreiben.
Wie schon gesagt war es bestimmt nicht meine Absicht, dass Spoiler für eine Filmbeschreibung nicht notwendig sind, ist mir ebenfalls durchaus klar.
Ansonsten bin ich angenehm überrascht von deinen letzten Rezis!
Danke (auch an Blap), das ist doch mal nett zu hören. Sorry für das viele OffTopic jetzt, heute sollte eine neue Fuhre Filme eintreffen und dann schreib ich wieder was zum Thema ...
Sean Kane (Chuck Norris) arbeitet bei der Polizei von San Francisco als Drogenfahnder. Im Dienst verliert er seinen Partner, da ein dubioser Informat die beiden Polizisten in einen Hinterhalt lockt. Von seinem Vorgesetzten Captain Stevens (Richard Roundtree) bekommt Kane einen kräftigen Einlauf verpasst, daraufhin gibt der verbitterte Fahnder seine Dienstmarke ab. Unterdessen stellt auch die Frau des getöteten Polizisten Nachforschungen an. Da sei für einen lokalen Fernsehsender arbeitet, bringt sie gute Voraussetzungen für die Recherche mit. Ihr Chef Canfield (Christopher Lee) unterstützt die Arbeit seiner Angestellten. Bald soll es jedoch weitere Opfer geben, Kann muss zu harten Methoden greifen, da auch sein Leben nicht mehr sicher ist...
Dieser B-Actioner entstand 1981, also noch vor der "Cannon Phase" des Herrn Norris. Der Film reicht nicht an die sehr unterhaltsamen Cannon Produktionen heran, die heute zurecht als kleine Klassiker des 80er Jahre Action-Kinos gelten. Mit Richard Roundtree und Christopher Lee bietet das Werk zwei gestandene Darsteller auf, denen ihre Rollen allerdings kaum etwas abverlangen.
Fazit: Nette B-Action aus den frühen Achtzigern. Stellenweise hängt der Streifen ein wenig durch, doch insgesamt ist "An Eye for an Eye" für B-Action Fanatiker durchaus einen Blick wert. Ganz sicher kein Film den man unbedingt gesehen haben muss, aber für den kleinen Hunger brauchbar. Der Showdown lässt es immerhin nochmal ordentlich im Karton rappeln.
6/10
Unternehmen Feuergürtel
Ein neues, übergroßes Atom U-Boot geht auf Jungfernfahrt. Nach einem Zwischenfall taucht man auf. Der Mannschaft um Admiral Nelson (Walter Pidgeon) fährt der Schrecken ins Gebein. Ein gigantischer Feuergürtel umschliesst die Erdatmosphäre, die Temperatur steigt dramatisch an, ein Desaster von unermesslichen Ausmaßen ereilt die geschockte Menschheit. Wieder an Land streitet man darüber wie man der Bedrohung entgegen treten soll. Admiral Nelson und Commander Emery (Peter Lorre) haben einen Plan entwickelt den sie für den einzige Lösung halten. Von einem bestimmten Punkt aus, will man den Feuergürtel per Atombombe ins Weltall hinaus sprengen. Der genaue Zeitpunkt konnte ebenfalls errechnet werden. Mit dieser Theorie ernten die Männer wenig Begeisterung von offizieller Seite, doch Nelson lässt sich nicht von seinem Plan abbringen und nimmt mit dem U-Boot grosse Fahrt auf...
"Voyage to the Bottom of the Sea" ist ein herrlicher Abenteuer/SF Mix aus den frühen Sechzigern. Mit Walter Pidgeon, Joan Fontain, Barbara Eden und dem kultigen Peter Lorre, wirft der Film zwar keinen absoluten Topstars dieser Zeit in die Waagschale, dafür aber bewährte Schauspieler die einen guten Job machen. Lediglich auf den schleimigen Frankie Avalon, der auch den grausigen Titelsong sülzt, hätte ich gern verzichtet. Zum Glück ist seine Rolle nicht zu bedeutsam ausgefallen.
Der Film bietet schöne, liebevoll gestaltete Kulissen auf, kommt in typischer 60er Jahre Farbenpracht daher, erfreut mit einer wunderbar unrealistischen Geschichte. Sogar in die Seeungeheuer Kiste wird gegriffen. Einmal in der Form eines grossen Kraken, der einen Tauscher zur Speise nehmen möchte, später schaut dann ein riesiges Krakenmonster vorbei, welches gleich das gesamte U-Boot zu vertilgen gedenkt, wirklich allerliebst. In solchen Momenten kann der kunterbunte Film fast mit trashigen Qualitäten prahlen.
Die DVD aus dem Hause Fox ist für das Release eines Major-Labels regelrecht liebevoll ausgefallen. Die Hülle steckt zusätzlich in einem schicken Schuber, es gibt ein Faltblatt mit Infos zum Film und eine Postkarte mit dem Titelmotiv des Werkes. Die Bildqualität geht ebenfalls in Ordnung. Nur beim Bonus-Material hat man gegeizt, denn es gibt lediglich den Trailer zu sehen. Doch ich will nicht meckern. Fox bietet mit der Serie "Grosse Film-Klassiker" eine für Qualität auf, welche die meisten grossen Label ihren betagten Schätzchen nicht gönnen.
Schön und gut = 7/10 mit steigender Tendenz
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
"30 Days of Night" (Genre: Horror)
Fand ich überraschend gut und unterhaltsam. Toll fotografiert. Teilweise übertrieben brutal. Der Ton war auch effektvoll.
Bewertung: 7/10.
Unterhaltsamer Splatterstreifen von Robert Rodriguez, der ganz in der Tradition von "From Dusk Till Dawn" jede Menge abgefahrene Typen und irre Ideen bietet. Die Klasse von FDDT erreicht er zwar nicht ganz , was auch an den bekannteren Hauptdarstellern wie George Clooney, Quentin Tarantino, Juliette Lewis oder Salma Hayek bei FDDT liegt. Planet Terror kann zwar auch mit Taratino und Bruce Willis aufwarten, aber die belegen mehr eine Nebenrolle.
Ansonsten wechseln sich Ekel und Komik schön ab im Film und die F/X Spezialisten dürfen sich hemmungslos austoben.
Alles in allem ist Rodriguez die Hommage an das Grindhousekino gelungen und eine Mordsgaudi für Genrefreunde.
9/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
Elvis lebt! Der gute Herr Presley (Bruce Campbell) verbringt seine alten Tage in einem schäbigen Pflegeheim. Meist liegt er im Bett rum, denkt an die alten Zeiten und ärgert sich über eine eitrige Beule an seinem besten Stück. Natürlich glaubt ihm kaum jemand, dass er wirklich Elvis ist. Man hält ihn für einen ehemaligen Imitator des Kings. Immerhin glaubt ihm sein Kumpel JFK (Ossie Davies). Ja, es ist tatsälich wahr! Auch John F. Kennedy weil noch unter uns. Damit er unglaubwürdig erscheint, hat man seine Haut dunkel gefärbt und einen Teil seines Gehirnes gestohlen!
Eines Tages kommt Leben in die Bude. Mitbewohner verschwinden, keiner schöpft Verdacht. Doch Elvis und JFK kommen einem mächtigen Übeltäter auf die Spur. Eine ägyptische Mumie saugt die Seelen der alten Menschen aus. Zur Not auch aus deren Arsch, wenn es sein muss. Doch so einfach soll der verfluchte Seelensauger nicht davon kommen. Elvis und JFK stellen sich dem Untoten zum finalen Kampf...
Ich habe bereits einiges über den Film gelesen, meine Erwartungshaltung war recht hoch. Der Streifen kam dann anders rüber als ich ihn mir vorgestellt habe, aber dies war keineswegs eine Enttäuschung! Schon allein der Untertitel: "The King of Rock 'n' Roll vs. The King of the Dead", sorgt für Tränen der Freude in den Äuglein des geneigten Zuschauers. Bruce Campbell ist eindeutig der beste Elvis der Filmgeschichte, vielleicht sogar authentischer und brillianter als der Typ den man als Elvis kannte. *GGG*
"Bubba Ho-Tep" kommt ohne Gemetzel daher, sein Erzähltempo ist ruhig und trotzdem sehr kurzweilig. Bruce Campbell hat schon allein wegen der "Evil Dead" Reihe einem Platz auf dem Altar jeden aufrechten Film-Freaks verdient. Hier unterstreicht er seinen Kultstatus. "Kult" ist ein Wort welches in den letzten Jahren immer häufiger missbraucht und entwürdigt wurde. Herr Campbell öffnet uns die Augen für den wahren Kult. Huldigt dem Meister! "Bubba..." bietet jede Menge Wortwitz, groteske Situationen, herrlich verschrobene Figuren die man allesamt einfach nur gern haben kann.
Danke an E-M-S für diese wundervolle DVD! Die "Special Edition" bietet auf einer Bonus-DVD jede Menge Zusatzmaterial. Das Bonus-Material muss ich noch sichten, ich freue mich bereits darauf!
Fazit: Wunderbare Unterhaltung, präsentiert als sehr liebevolle Veröffentlichung!
Zunächst 9/10 aber da geht noch was...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Leon (Oliver Reed) ist mit einem grausigen Fluch belastet. Bei Vollmond verwandelt er sich in einer reissende Bestie...
Bin gerade zu faul mehr zum Inhalt dieses Films zu schreiben. Eine schöne Hammer Produktion aus den frühen Sechzigern, mehr als (Liebes)-Drama denn als Horror-Film angelegt. Das Werk sollte Hammers einziger Beitrag zum Thema Werwölfe bleiben, abgesehen von einer Folge der in den frühen Achtzigern entstandenen Fernsehserie "Hammer House of Horror".
Der Film bietet gute Unterhaltung, aber gehört nicht zu den besten Arbeiten von Terence Fisher. Zunächst ist das Erzähltempo ruhig, doch ein paar hektisch wirkende Zeitsprünge das überstürzte Finale wirken ein wenig nachlässig. Trotz kleinerer Schönheitsmängel ein sehenswerter Hammer Streifen. Die DVD aus der Hammer Serie von Koch Media bietet den Film in guter Qualität und hübscher Verpackung, ein informatives Booklet liegt ebenfalls bei.
7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Das alte Siel Gut gegen Böse... erinnert ein bisschen (viel) an Herr der Ringe... Dennoch nett gemacht, schöne Bilder... schon allein auf DVD sehr gute Blastizität... und eben ne nette Story... einzig vom Ton war ich enttäuscht... die Surround-Auflösung ist nur selten gut gelungen....