wonderboy hat geschrieben:Nimm nur mal einen Normalo...durchschnittliches Gehör...dann einen verdammt guten Musiker, der ein sehr gutes Gehör hat......
Da kennt einer den Unterschied zwischen "haben" und "zu haben glauben" nicht!
wonderboy hat geschrieben:Und es lässt sich doch auch nicht wirklich beweisen, wenn wir 2 uns hinsetzten und verschiedene Kabel....was auch immer,ausprobieren, wenn Du mir sagst, das zwischen der Baumarkt Strippe und den Norost Kabel nichts zu hören sei.
Du sagst Du hörst nicht ..ich sage, man das hört sich aber ganz anders an.
Nun, wie kann man das Problem lösen?
Indem man die hochgradig fehlerbehafteten Selbstversuche ersetzt durch fehlerfreie Versuchsanordnungen, in welchen Fremd-Einflüsse und Suggestion ausgeschlossen sind.
Und unter diesen Bedingungen wird dann auch schnell klar, dass das vermeintlich gute Gehör der Musiker in der Regel nur eingebildet war.
Mag sein, dass sie Töne besser zuordnen können, dass sie Instrumente besser wiedererkennen... aber all das ist keine Leistung jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen.
...denn...
... wenn sie jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen hören und differenzieren könnten, dann hätten sie längst gehört, dass jede Bewegung des Kopfes um wenige Zentimeter, jede geöffnete oder geschlossene Tür, Schublade, Fenster oder Schranktür, jedes um wenige Zentimeter verschobene Möbelstück im Raum, selbst die Art der Tapete und Wandfarbe, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, mehr Einfluss auf den Klang haben, als das verwendete Cinch-Kabel.
Da sie nicht einmal diese Unterschiede so deutlich wahrnehmen, dass sie sie als störend für einen Kabelvergleich einstufen würden, muss man den Versuch wohl als gescheitert einstufen.