Indernett muss dafür gar nichts tun, dafür sorgst du regelmäßig selbstwhitko hat geschrieben:
Also laßt Euch doch bitte von diesem Demagogen Inder nicht auf eine Schiene ziehen.
Grüße Euch
whitko
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PHANTASTISCH
- Kulturwolf
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Ich kenne keine der Eagles-Aufnahmen, habe aber doch nochmal eine Frage zum Thema:
Ich habe diesem Thema bis jetzt folgende Aussagen entnommen:
- Gradmesser für korrekte Wiedergabe ist das live Gehörte
- eine (normale) CD ist technisch in der Lage, das Aufgenommene im o.g. Sinne "korrekt" wiederzugeben
- eine XRCD ist letztlich auch eine CD im gleichen Format, wo aber im Mastering "etwas anders" gemacht wurde
Die XRCD ist dabei deutlich teurer, im Schnitt doppelt so teuer, wie die normale CD.
Weiterhin entsteht der Eindruck aus den bisherigen Beiträgen, welche technisch argumentieren, dass bei der CD schon "alles richtig" gemacht wird und bei der XRCD lediglich im Mastering "geschummelt" wird, um ein überteuertes Produkt an den (ahnungslosen) Mann zu bringen, welches technisch gesehen noch dazu keine Daseinsberechtigung hat.
Soweit korrekt zusammengefasst? Soweit zumindest auch technisch für mich nachvollziehbar.
Aber: Für mich ist die reine Möglichkeit einer perfekten Wiedergabe kein Beweis dafür, dass diese auf einer CD auch immer in der Praxis zu finden ist. Ich selbst habe einige CD's in meinem Besitz, welche sicher keine Glanzstücke in dieser Beziehung sind. Ich besitze aber auch einige XRCD's. Keine einzige davon zeigt da Schwächen auf. Sie klingen alle für mich ausgesprochen natürlich und damit im besten Sinne korrekt im Sinne von realitätsnah bzw. realistisch. Ich habe auch einige SACD's, wo eine Schwankungsbreite der Wiedergabe-Qualität schon wieder vorhanden und gut wahrnehmbar ist - trotz ja eigentlich überlegenem Tonformat.
Ich bekomme meine Hörerlebnisse nicht zusammen mit den hier gemachten Behauptungen. Gibt es dafür noch eine nachvollziehbare Erklärung?
Grüße, Kulturwolf
Ich habe diesem Thema bis jetzt folgende Aussagen entnommen:
- Gradmesser für korrekte Wiedergabe ist das live Gehörte
- eine (normale) CD ist technisch in der Lage, das Aufgenommene im o.g. Sinne "korrekt" wiederzugeben
- eine XRCD ist letztlich auch eine CD im gleichen Format, wo aber im Mastering "etwas anders" gemacht wurde
Die XRCD ist dabei deutlich teurer, im Schnitt doppelt so teuer, wie die normale CD.
Weiterhin entsteht der Eindruck aus den bisherigen Beiträgen, welche technisch argumentieren, dass bei der CD schon "alles richtig" gemacht wird und bei der XRCD lediglich im Mastering "geschummelt" wird, um ein überteuertes Produkt an den (ahnungslosen) Mann zu bringen, welches technisch gesehen noch dazu keine Daseinsberechtigung hat.
Soweit korrekt zusammengefasst? Soweit zumindest auch technisch für mich nachvollziehbar.
Aber: Für mich ist die reine Möglichkeit einer perfekten Wiedergabe kein Beweis dafür, dass diese auf einer CD auch immer in der Praxis zu finden ist. Ich selbst habe einige CD's in meinem Besitz, welche sicher keine Glanzstücke in dieser Beziehung sind. Ich besitze aber auch einige XRCD's. Keine einzige davon zeigt da Schwächen auf. Sie klingen alle für mich ausgesprochen natürlich und damit im besten Sinne korrekt im Sinne von realitätsnah bzw. realistisch. Ich habe auch einige SACD's, wo eine Schwankungsbreite der Wiedergabe-Qualität schon wieder vorhanden und gut wahrnehmbar ist - trotz ja eigentlich überlegenem Tonformat.
Ich bekomme meine Hörerlebnisse nicht zusammen mit den hier gemachten Behauptungen. Gibt es dafür noch eine nachvollziehbare Erklärung?
Grüße, Kulturwolf
nuLine-102-Set 1 an Emotiva XMC-1, 2x XPA-1L & XPA-3
Cambridge Audio 752BD, Rega-RP40 + LA Black Cube SE
meine Referenz: Audeze LCD-2 & hd-klassik Headphone Optimizer A1
... für's Bild: Panasonic TX-P55VT50E
... für und gegen ALLES: MFE DF-1+
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Beim Mastering wird mit Sicherheit nicht geschummelt, sondern im Grunde ist das XRCD-Label eine Garantie dafür, dass beim Mastering mit einer gewissen Sorgfalt und auf technisch makellosem Gerät gearbeitet wird.Kulturwolf hat geschrieben:Weiterhin entsteht der Eindruck aus den bisherigen Beiträgen, welche technisch argumentieren, dass bei der CD schon "alles richtig" gemacht wird und bei der XRCD lediglich im Mastering "geschummelt" wird, um ein überteuertes Produkt an den (ahnungslosen) Mann zu bringen, welches technisch gesehen noch dazu keine Daseinsberechtigung hat.
Der einzige Kritikpunkt auf den ich mit meinem initialen Beitrag zu diesem Thema hinaus wollte:
1. Die Bezeichnung XRCD ist im Grunde eine Mogelpackung, denn sie suggeriert eine "Extended Resolution" (also erhöhte Auflösung) der CD. Hat sie aber nicht, es wurde nur beim Mastering mit einer erhöhten Auflösung gearbeitet (was heute bei jeder besseren Homerecording-Software üblich ist).
2. Diese besondere Sorgfalt sollte eigentlich bei jeder CD-Produktion walten. Dass dem nicht immer so ist, das steht außer Frage... aber eben nicht bei der hier zur Diskussion stehenden CD.
Und ob dafür gleich der doppelte Preis gerechtfertig ist, das möchte ich mal mit einem ganz großen bezweifeln.
Im Grunde dürfte dafür überhaupt kein Aufpreis fällig werden (und für die meisten HDCDs, die tatsächlich auch noch eine höhere Auflösung bieten) hält sich dieser Aufpreis auch in deutlich moderateren Grenzen!
Das ist nicht weiter verwunderlich, denn viele CD's werden für den Massenmarkt produziert und der Massenmarkt wird von Schni-Schna-Schnappie-Hörern dominiert, deren technische Ausstattung und Hörgewohnheiten besser zu gut gematschtem Einheitsbrei passen.Kulturwolf hat geschrieben:Ich selbst habe einige CD's in meinem Besitz, welche sicher keine Glanzstücke in dieser Beziehung sind.
- Kulturwolf
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- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 14:24
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Danke, jetzt verstehe ich endlich den "Vorwurf" gegenüber der XRCD.
Dass der Kunde hier einen hohen Preis zahlen soll, um eine als eigentlich selbstverständlich zu erwartende Qualität zu bekommen, finde ich auch nicht gut. Ich hätte gerne mehr sorgfältig produzierte Aufnahmen auf dem Markt, am besten natürlich zu einem fairen Preis (was nicht krabbel-billig heißt) ...
Kulturwolf
Dass der Kunde hier einen hohen Preis zahlen soll, um eine als eigentlich selbstverständlich zu erwartende Qualität zu bekommen, finde ich auch nicht gut. Ich hätte gerne mehr sorgfältig produzierte Aufnahmen auf dem Markt, am besten natürlich zu einem fairen Preis (was nicht krabbel-billig heißt) ...
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Re: PHANTASTISCH
Naja, wenn Du schon danach fragst:whitko hat geschrieben: ...
Zeigt mir doch bitte mal meinen Beitrag an, in dem ich geschrieben habe, daß die Eagles-XRCD besser als das Original ist
...
whitko hat geschrieben: Diese XRCD ist schlichtweg eine Bombe
whitko hat geschrieben: Da gibt es Mainstream, Blues und Balladen in einzigartiger Qualität.
whitko hat geschrieben: Diese CD bezieht ihre Qualität aus der raffinierten Mischung von Songs mit ausgefeiltester, bester Studioqualität (Tracks 1-4) und einem beispielhaft perfekt aufgenommenem Live-Concert
whitko hat geschrieben: Viele im Forum wissen oder erahnen es; ich besitze eine umfachreiche Sammlung bester audiophiler CDs.
Diese CDs der Eagles gehört zu den Scheiben, die in ihrer Qualität den Rahmen sprengen.
whitko hat geschrieben: Z.B. Die Ohrwürmer "Tequila Sunrise" oder "Hotel California" in ungeahnter Live-Qualität
whitko hat geschrieben: Der kuriose Kontrast zwischem bluesigen "geflattertem" Sound und den witzigen, quirlig phrasierten Einfällen der ausgelassenen Musikanten sucht seinesgleichen
Also ich als Normalo würde in erster Näherung denken, dass ich die Chance hätte das 8. Weltwunder der Musik käuflich erwerben zu dürfen. Das Original hätte ob dieser Beschreibung bestenfalls als dekorativer Rückspiegelbehang im Golf III eine Chance.whitko hat geschrieben: Schlichtweg PHANTASTISCH
Aber nix für Ungut, ich kann euphorische Peaks durchaus nachvollziehen, nur war ich etwas verwirrt, weil soviele Peaks in einem Post auftauchten.
Schönen Feierabend noch
Gruß
NagScreen
Es ist schwieriger eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern, als ein Atom. (Der Einstein, Albert)
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- djbergwerk
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Es muss doch ein Grund geben warum die Industrie solche vermurksten CD Produktionen immer weider auf dem Markt bringt. Ich kann nicht glauben das es nur mit der Lautstärke zusammen hängt (Loudness War). Gibt es eventuell irgendwo anders Sparpotenzial, was sich die Industrie hier zu nutze macht? Irgend einen anderen Grund?
Zeit- und Kostendruck auf allen Ebenen, schließlich produzieren die nicht für den Kunden, sondern für den "Shareholder Value".djbergwerk hat geschrieben:Es muss doch ein Grund geben warum die Industrie solche vermurksten CD Produktionen immer weider auf dem Markt bringt.
Kurz nach dem Grand-Prix-Rummel kam mal eine Reportage über diese "Lena" und da klang heraus, dass das Album mit den Grand-Prix-Hits quasi über Nacht aufgenommen wurde.
Hinzu kommt eben auch der Fakt, dass die Major Labels es sich leisten können, die paar HiFi-Spinner vor den Kopf zu stoßen, denn der Umsatz-Anteil ist geringer, als die einzusparenden Studio-Mieten und Löhne in der Produktion.
... und: Musik, die mit einem gut ausbalancierten Frequenzgang und einer differenzierten Dynamik abgemischt ist, die will niemand auf den billigen MP3-Spielern in der U-Bahn hören, da müsste man doch ständig laut und leise drehen.
Etwas OT, aber trotzdem - weil es mir in letzter Zeit öfters durch den Kopf ging und hier angesprochen wurde.Kulturwolf hat geschrieben: - Gradmesser für korrekte Wiedergabe ist das live Gehörte
Wie gut kann man live hören und möchte man das dann wirklich auf dem Datenträger haben? Wie entstehen Aufnahmen (man denke nur an die Mikrofonierung eines Schlagzeugs) und wie will man das mit seinen zwei Lauschern erfassen? An welcher Stelle des Raums? In welchem Raum? Kann eine Band einen Titel so wiedergeben, wie er im Studio aufgenommen wurde?
Auch bei Liveaufnahmen: Will man den Klang der PA (und nur das ist das Gehörte) mit allen Einflussfaktoren auf der CD haben? U2, 360 Grad, eine gigantische Produktion. Der Sound im Stadion grenzte teilweise an Körperverletzung und war ohne Gehörschutz nicht zu ertragen. Wer will denn das auf CD haben??? (Davon abgesehen, dass die Studioproduktionen von U2 auch nicht herausragend sind) Ich denke nicht, dass das live Gehörte der Gradmesser sein kann. Dass Wissen, wie sich einzelne Instrumente anhören, ja.
Insgeamt bildet man sich mit der Zeit durch viel Hören "sein Gehör", entwickelt Maßstäbe und entscheidet so für sich, was gut und schlecht klingt. Und wenn man sich dann so eine EUR 40 Scheibe gönnt, das Ding gaaanz vorsichtig in den Player, Beleuchtung, Wein, alles passt, das muss doch gigantisch klingen ... und wenn's nur Einbildung ist, was soll's ...
BTW: Ich habe keine XRCD und nur eine SACD (PF DSOTM), allerdings keinen SACD-Player
Was hat der Thread bei mir bewirkt? Hab' die Scheibe (Eagles) mir letzte Woche bestellt (war schon länger auf dem Zettel, weil gut aufgenommen, auch wenn es nicht ganz meine Musik ist). Übrigens als CD ...
Schönen Gruß
Jürgen
- djbergwerk
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Hmm..., das mit den Portis wir oft erwähnt. Irgendwie mag mir das jedoch auch nicht so einleuchten...... und: Musik, die mit einem gut ausbalancierten Frequenzgang und einer differenzierten Dynamik abgemischt ist, die will niemand auf den billigen MP3-Spielern in der U-Bahn hören, da müsste man doch ständig laut und leise drehen.
Aber meinst du die (in der U-Bahn) kaufen sich die Musik; und meinst du die Industrie weiss nicht davon? Ich glaube die denken sich, fürŽs mp3 rippen und ins Netz hochladen reichts
Dann nimmt man sich natürlich auch nicht mehr die Zeit und investiert auch nichts...