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Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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Paffi
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von Paffi »

engineer hat geschrieben: Sa 24. Jul 2021, 22:25 Wie misst du denn? Die "Aluschicht" wird hauptsächlich reflektieren. Wenn der Vorhang im Reflektionspunkt sitzt, kommt alles etwas früher zurück, als vorher, aber nicht wesentlich leiser, abgesehen von dem, was der Vorhang selber weg nimmt. Direkt dahinter sollte es ruhiger sein. Diese Vorhänge werden eigentlich für den Zweck gebaut, einen Raumteil von einem anderen abzuteilen - siehe die Theateranwendung.
Mit dem UMIK-1 inkl. Kalibrierfile in 90 Grad Ausrichtung am Hörplatz. Dann lag es vermutlich wirklich an der Folie im Vorhang - aber ob ich nochmal andere ausprobieren sollte :?: Ich finde keine Alternative, abgesehen von diesen filzigen Moltondingern. Das Fenster ist Erst- und ich meine auch Zweitreflexionspunkt...
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aaof
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von aaof »

@Paffi

Lese auch gern mit. Schön was du alles unternimmst. Vorhänge hätte ich auch wahnsinnig gern gehabt, da wir 2 große Fenster im WZ haben und Glas und (gute) Akustik sich gegenüber stehen. Leider macht die Regierung da nicht mit. Egal nun.

Unten habe ich viele Absorber übrig gehabt und etwas experimentiert, ich finde vor allem den verbesserten Nachhall als klaren Vorteil. Selbst im WZ haben die wenigen Absorber einen kleinen Vorteil und Unterschied gebracht. Seitlich ist es eher schwierig den Spiegelpunkt zu erreichen, in den Höhen wurde es aber tatsächlich auch etwas besser. Aber der Effekt war mir zu gering, so das ich aus optischen Gründen verzichtet habe.

Wichtig ist mM. das man nicht zu viel dämmt, eher eine Mischung aus Absorber (um die Wärme zu dämmen) aber auch den Klang etwas zerstreut. Nicht umsonst sieht man bei den Profis eine Mischung aus Absorber und Diffusoren.

Ein Deckensegel ist sicherlich sehr interessant, da die Decke eine riesige Reflexionsfläche darstellt. Im WZ werde ich das hoffentlich auch noch umsetzen. Aber die muss zweckmäßig sein und gleichzeitig Licht liefern. Da gibts im Internet tolle Anleitungen.
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Paffi
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von Paffi »

@aaof danke! Die Vorhänge schicke ich, wie angedeutet, zurück. Bringt scheinbar nix und wohnraumtaugliche Alternativen habe ich bisher leider keine gefunden...

Beim Deckensegel bin ich auch gespannt. Bissle Gedanken mache ich mir auch um die Beleuchtung - kann sein, dass mir die Deckenlampe in die Quere kommt :sweat: Beleuchten möchte ich das / die Segel (vier Stück 100 x 50 x 5 cm nebeneinander) eigentlich nicht. Das soll möglichst unauffällig sein. Bin mir auch noch unschlüssig, ob ich die miteinander verbinde und als ein großes Segel aufhänge oder jedes Modul einzeln. Von den notwendigen 16 Löchern (ggf. reicht auch eine Dreipunktaufhängung) in der Betondecke abgesehen, wird das mit der Symmetrie dann eine Herausforderung. Andererseits brauchts bei einem großen Segel vermutlich eine Rahmung oder zumindest rückseitige Lattung - so super formstabil ist Basotect allein auf dieser Fläche vermutlich nicht, sodass es ohne Unterstützung durchhängen wird. Andererseits lässt dich mit gewissem Abstand zwischen den Segeln eine größere Fläche abdecken...
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von engineer »

Du kannst die Segel leicht geneigt stellen, dass sie wie ein Spiegel mögliche Reflektionen nicht direkt zu Dir lenken. Die Schrägstellung hat zudem zwei weitere Vorteile: Es gibt keinen dedizierten Zwischenraum, der die Resoanz einer Frequenz fördert und die Wirkung der Dämpfung ist nicht so sehr auf einen Frequenzbereich konzentriert - es sei denn, dass wäre beabsichtigt. (Bei Deckensegel hinten im Raum, die sich um eine 2. oder 3. Reflektion kümmern, kann das sinnvoll sein). Die "Hauptplatten" die auf etwa halben Weg zwischen Hörer und Lautsprecher stehen, sollten nicht parallel zur Decke laufen, weil die immer auch reflektieren, egal wie sie gebaut sind - besonders die flach einfallenden Wellen. Je nachdem, wie die Rückwand eines Raumes aussieht, wirft man das nach hinten oder stellt die in die andere Richtung - die Welle auf den Boden lenkend.

In meinem Profilbild sieht man zwei schräge Absorber im Raum hinter / über den Lautsprechern. Die haben Wandabstände zwischen 20cm und 30cm und kümmern sich um das, was das leichte Holz der Wand reflektiert. Sie absorbieren grundsätlzich recht gut - trotzdem gibt es Reflektionen (auch direkte aus der Streustrahlung vom Lautsprecher) - diese höherfrequenten Wellen werden (da schräg einfallend) schlecht absorbiert und durch die Stellung direkt schräg nach oben auf die Decke vor der Rückwand geworfen wo sich ein Diffusor befindet - also deutlich über meinen Kopf hinweg. Der Effekt ist hör- und messbar.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von engineer »

Zur möglichen rückseitigen Lattung beim Basotect: Wenn man die Aufhängepunkte in die richtigen Positionen 25%, 75% der Länge/Breite bringt, dann ist ein 100cm Brocken direkt mit eingedrehten Styropordübeln zu halten. Dann kann man sogar noch ein dickes Bauch drauflegen. Bei den dünnen kann das schwieriger werden. Ein 100x50x5 müsste mit 6 Punkten ohne Durchhängen anzubringen sein, meine ich.
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Paffi
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von Paffi »

engineer hat geschrieben: Mi 28. Jul 2021, 22:27 Zur möglichen rückseitigen Lattung beim Basotect: Wenn man die Aufhängepunkte in die richtigen Positionen 25%, 75% der Länge/Breite bringt, dann ist ein 100cm Brocken direkt mit eingedrehten Styropordübeln zu halten. Dann kann man sogar noch ein dickes Bauch drauflegen. Bei den dünnen kann das schwieriger werden. Ein 100x50x5 müsste mit 6 Punkten ohne Durchhängen anzubringen sein, meine ich.
Ich dachte eigentlich an maximal vier Punkten je Element bzw. ggf. sogar nur drei Punkte. Sechs Punkte (x 4) fände ich etwas heftig? 8O
Styropordübel habe ich schon daliegen - überlege aber immer noch, ob ich nicht einfach ein paar Alu-U-Profile besorge und mir damit eine rückseitige, verstellbare, Lattung konstruiere. Ich denke nur, dass eine Aufhängung jedes Moduls einzeln (mit Abstand) etwas effektiver ist und "luftiger" ausschaut. Werde ich sehen, wenn die Module da sind.
engineer hat geschrieben: Mi 28. Jul 2021, 22:20 Du kannst die Segel leicht geneigt stellen, dass sie wie ein Spiegel mögliche Reflektionen nicht direkt zu Dir lenken. Die Schrägstellung hat zudem zwei weitere Vorteile: Es gibt keinen dedizierten Zwischenraum, der die Resoanz einer Frequenz fördert und die Wirkung der Dämpfung ist nicht so sehr auf einen Frequenzbereich konzentriert - es sei denn, dass wäre beabsichtigt. (Bei Deckensegel hinten im Raum, die sich um eine 2. oder 3. Reflektion kümmern, kann das sinnvoll sein). Die "Hauptplatten" die auf etwa halben Weg zwischen Hörer und Lautsprecher stehen, sollten nicht parallel zur Decke laufen, weil die immer auch reflektieren, egal wie sie gebaut sind - besonders die flach einfallenden Wellen. Je nachdem, wie die Rückwand eines Raumes aussieht, wirft man das nach hinten oder stellt die in die andere Richtung - die Welle auf den Boden lenkend.
Spannende Idee, danke! Durch die Nylonfäden bin ich flexibel, werde ich definitiv ausprobieren. Reicht eine leichte Schrägstellung oder von welchen Winkeln reden wir da? Zu stark wird nicht funktionieren, ohne das man dagegen rennt :lol:

Die ersten Absorber (Mineralwolle, 11cm tief, addictive sound) sind heute gekommen und auch schon montiert (echt schwere Dinger 8O ):

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Wehe jemand sagt mir, dass das weiße Element leicht schief und ein paar Millimeter höher hängt, als der Rest. Ärgert mich so schon :twisted: :mrgreen:
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von EnricoDre »

Hallo,

würden die Absorber auch funktionieren, wenn sie ungefähr 50cm höher hängen? Würde mir auch gerne ein Wandbild bauen, das würde dann allerdings, der Optik wegen, knapp über Kopfhöhe hängen. Wäre doof wenn das dann keinen Effekt hätte ...

Gruß

P.S. Der weiße Absorber hängt ....
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von engineer »

Die Absorber sollten in jedem Fall noch etwas höher, weil sie Dank der Couch von unten praktisch gar nichts bekommen, dass sie absorbieren können. Die untere Kante knapp über Couch-Oberkante würde ich sagen. In jedem Fall so, dass sie unter die Ohren reichen.

Wegen der Fehlstellung: Es gibt doch diese Aufhängehaken, die man drehen kann, um einige Millimeter rauszuholen und es anzugleichen. Nach meinem Eindruck hängt auch der linke zu tief und der hellblaue.

Wegen der Masse: Ich schätze, die haben so 12cm oder? Das gibt schon eine ordentliche Wirkung. Weniger hat zu wenig Wirkung auf den Bass. Die Frage bei solchen Dingern ist immer, wie der Rand beschaffen ist: Wenn das massives Holz ist, sollten die streng genommen ab einer gewissen Dicke seitliche Luftauslässe haben, um Resonanz zu vermeiden.

Wegen der Schrägstellung: Die Schrägstellung bei mir wirkt ja direkt auf das ausgesendete Signal und verhindert, dass Höhen an meiner Schräge gespiegelt werden, die das Holz zurückwerfen kann. In deinem Fall nutzt seitliches Drehen wenig, weil das, was von den Absorbern wirklich noch reflektiert wird, flach von der Seite kommt und auch zur anderen Seite geschickt wird. Man könnte sie oben mit mehr Wandabstand fahren, damit die Wirkung auf tiefere Frequenzen gesteigert wird. Das funktioniert aber nur gut, wenn sie hinten offen sind und keine dicke Wand haben.

Wenn die Couch die Abhörposition sein soll, müssten sie enger zusammen, weil sonst die beiden aussen zu wenig Nutzen haben und gleichzeitig zwischen drin noch Höhen von der Wand reflektiert werden, deren Wellenlänge in die Ritzen passt. Wenn noch Platz ist, die Couch 40cm nach vorn und den Raum zur hinteren Wand mit weichem Absorbermaterial zubauen. Der Schalldruck läuft dann unter der Couch hindurch und sogar dum herum.
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Paffi
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von Paffi »

Es geht weiter. Auch wenn es hier still war, war ich die letzten Monate doch schwer beschäftigt, mit Raum, Aufstellung, Möblierung, Messungen, Absorbern etc.

Auf die vielfältigen Versuche mag ich gar nicht weiter eingehen - da werde ich nie fertig. Daher der aktuelle Ist-Stand.

Verbaut sind aktuell:

4 Basotect Akustiksegel weiss 100 x 50 x 5cm vom schaumfstofflager, Quelle: https://www.schaumstofflager.de/deckens ... x-5cm.html
2 Akustikvlies Akustikbild (eines in der Küche)vom schaumfstofflager, Quelle: https://www.schaumstofflager.de/akustik ... mchen.html
1 VLIES Akustikabsorber 120cm x 60cm x 5cm vom schaumfstofflager, Quelle: https://www.schaumstofflager.de/pet-vli ... aeche.html
4 Schallabsorber PREMIUM 100x50x11 cm, gefüllt mit Mineralwolle von addictive sound, Quelle: https://addictivesound.eu/schallabsorbe ... 100x50x11/
2 Moosbilder, 80 x 80 cm von Stylegreen, Quelle: https://www.stylegreen.de/#
3 Hofa Wechselrahmen lang (für zwei Module) und 1 Hofa Wechselrahmen klein (für ein Modul) https://hofa-akustik.de/module/wechselrahmen/,
gefüllt mit 4 Basotect-Absorbern Eco https://hofa-akustik.de/module/absorber/
sowie drei Diffusoren https://hofa-akustik.de/module/diffusor/
Gesamtinvestition für Raumakustik: gut vierstellig



Zunächst eine Gesamtansicht:
Der Teppich wurde durch ein flauschigeres Pendant ersetzt, Vorhänge aufgehängt. Die ehemalige Vitrine rechts habe ich halbiert, um dem rechten Lautsprecher mehr Platz zu gönnen, seitliche Reflexionen zu reduzieren sowie Symmetrie herzustellen. Das Deckensegel habe ich aus den Basotect-Platten gebaut, auf Basis eines Keilrahmens und verkleidet mit Akustikstoff von https://www.akustikstoff.com/
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Akustikbild in der Küche:
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Ich hab mich etwas am LEDE-Prinzip orientiert und die Diffusoren etwa in Ohrhöhe hinter dem Hörplatz positioniert. Lt. meinen Recherchen benötigen diese einen relativ großen Abstand zu den Ohren, daher nur außen seitlich, da ich hier etwa 1,5 Meter Abstand realisieren konnte. Die untere Hälfte ist dann mit Absorber bestückt, um den an der Couch vorbeisausenden Schall einzufangen.

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Der Vlies-Absorber steht aktuell hinter dem Vorhang, vor dem Fenster, um die Reflexionen dort zu reduzieren. Ob er da bleibt, steht noch nicht fest, da ich komischerweise Messtechnisch (Impulse Response) hier noch keinen Unterschied sehen konnte (obwohl das gem. Spiegelmethode ein Reflexionspunkt sein sollte).
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Da in der Lieferung vom schaumfstofflager noch basotect als Verpackungsmaterial enthalten war und ich ausreichend Akustikstoff bestellt hatte, habe ich aus den kleinen Reststücken noch zwei kleine Absorber gebastelt und an das Regal gehängt:
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Der rechte Lautsprecher hat einen "Diffudendron" zur Seite gestellt bekommen (80 € im Pflanzenhandel).
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Die beiden Lautsprecher habe ich nochmal deutlich näher zusammengerückt. Damit hat sich der Phantomcenter sowie die Raumanregung nochmals stark verbessert. Für mein Empfinden so gut, dass ich sogar auf den XW700 aktuell verzichten kann. Das Stereodreieck ist damit nicht mehr gleichseitig, sondern spitz (gleichwohl gleichschenklig).
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Die Wand hinter den Lautsprechern möchte ich auch noch behandeln, da bin ich mir aber noch nicht ganz schlüssig in welcher Form das geschehen soll. Vielleicht hat Nubert ja demnächst was im Sortiment...
Der TV kommt noch an die Wand, um den Abstand zu den Lautsprechern zu vergrößern (Reflexionsfläche). Die grauen Hofa-Absorber tausche ich ggf. nochmal mit ihren cremefarbenen Pendants aus, um das Ganze optisch harmonischer zu gestalten.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - Nupro X3000RC

Beitrag von Indianer »

freut mich, dass die Bedeutung der Raumakustik wieder mal in den Focus gestellt wird ... :greetings-clapyellow:
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