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Plan für Winterprojekt: 250 Euro Selbstbau Leinwand... Maße?
- Meister Li
- Profi
- Beiträge: 475
- Registriert: Do 11. Aug 2005, 20:57
Plan für Winterprojekt: 250 Euro Selbstbau Leinwand... Maße?
Ich erwäge, mir zu Weihnachten einen Panasonic 700 Beamer zu kaufen. Damit wäre dann endlich großes Kino möglich. Unter großem Kino verstehe ich einen Blickwinkel auf die Leinwand ähnlich wie im Cinemaxx von einem Mitte-Mitte Sitz aus. Das dürften so 60 Grad sein. Ausserdem sollte meine Leinwand im Cinemascope Format 1:2,40 sein und sich harmonisch in die Wohnlandschaft intergrieren. Eine Rollenleinwand kommt aufgrund der Wellenbildung von vornherein nicht in Frage.
Als Budget werde ich mich wohl mit 250 Euro für eine selbstgebaute Rahmenleinwand mit Hintergrundbeleuchtung abfinden müssen (ich dachte ja bis vor kurzem, so etwas wäre billiger... ). Meine großes Vorbild ist diese Leinwand, deren Bau hier detailliert beschrieben wird.
EDIT: Link "entschärft"
http://sknoede.de/leinwand/lein_omask_leuchtet.jpg
Meine soll ein anderes Format haben, andersfarbige Neonröhren (irgendwas, das zum NuWave Terracotta passt) und im Gegensatz zu dieser Leinwand, die noch mit einer DC-Fix Maskierung versehen wurde, werde ich bei mir gar keine permanent befestigte Maskierung anbringen. Anstelle dessen werde ich Magnete am Holzrahmen befestigen, an die ich dann ein Maskierung bei Bedarf anheften kann. Wenn kein Film geschaut wird (also zu 90% der Zeit) sieht man nur die nackte weiße Leinwand (08/15 Opera Folie) und das Hintergrundlicht - vielleicht lasse ich mir noch etwas mit farbigen Spots auf die Leinwand einfallen. Die Maskierung ist während dessen so angebracht, dass sie auf der Rückseite der Leinwand versteckt ist.
Schwierig ist es allerdings, die Maße so hinzukriegen, dass man an den 60 Grad Blickwinkel rankommt und trotzdem noch im Sweet-Spot der Frontlautsprecher sitzt. Ein Anbringung der Speaker hinter einer schalldurchlässigen Leinwand kommt aus optischen Gründen (fette Leinwand mitten im Raum) nicht in Frage. Eine Leinwand über den Speakern kommt auch nicht in Frage, weil ich dann Genickstarre kriege und die Schauspieler mit ihren Füßen reden.
Nun habe ich mir überlegt, dass man die Leinwand evtl. mit irgendeinem Mechanismus (- den ich noch erfinden muss -) für den Filmbetrieb in Richtung des Zuschauers vorziehen könnte. Dann würde es von den Maßen her halbwegs hinkommen - ich würde einen Blickwinkel von immerhin 54 Grad erreichen.
Ich habe die Planung mal skizziert:
Die im Filmbetrieb sichtbare Leinwand hätte die Maße 250 x 104 cm - plus 3 cm (abnehmbarer) Maskierung (zusätzlich werde ich noch zwei weitere Maskierungen oben und unten einsetzen - auch über Magnetkopplung - um das Restlicht der schwarzen Balken im CS-Format aufzufangen).
Frage an die Panasonic 700er Experten:
Schafft der Pana ein so sauberes Bild (-> Fliegengitter?), dass man bei 2,5m Bildbreite bis auf 2,5m an das Bild rangehen kann? Oder habt ihr z.B. einen Pana mit 2m Bildbreite laufen, könnt ihr dann bis auf 2m an das Bild rangehen, ohne dass ihr das Fliegengitter seht? Mit der Screen Smoothing-Technik sollte der Pana das doch eigentlich hinkriegen (klopf-auf-Holz). Ab welchem Abstand und bei welcher Bildgröße sieht das Bild denn nicht mehr so toll aus?
Frage an die Raumakustik Experten:
Die breite Leinwand drängt die Front Lautsprecher leider in die Ecken des Raumes. Da die NuWave 35 dort aber auch mit ATM gute Stereo Musik machen sollen, soll die Akustik nicht allzu arg durchs Heimkino leiden. Wie nah darf ich mit den NuWave 35 an die Seitenwand ran gehen? Wäre ein halber Meter (wie im Bild) noch im grünen Bereich? Ich befürchte nicht. Oder kann ich mit so einem 10 Euro Schaumstoffteil, das ich neben die Box an die Wand packe, noch etwas reißen und die Raumakustik damit wieder in den grünen Bereich befördern?
Danke im voraus für alle Tipps. Sollte ich das Projekt angehen, werde ich es natürlich im Forum dokumentieren...
EDIT: Eine kleinere Leinwand als 2,5m möchte ich eigentlich nicht haben. Es müssen noch ein 1,5m breites Ikea OPPLI und zwei AW-75 zwischen die Fronts passen.
Als Budget werde ich mich wohl mit 250 Euro für eine selbstgebaute Rahmenleinwand mit Hintergrundbeleuchtung abfinden müssen (ich dachte ja bis vor kurzem, so etwas wäre billiger... ). Meine großes Vorbild ist diese Leinwand, deren Bau hier detailliert beschrieben wird.
EDIT: Link "entschärft"
http://sknoede.de/leinwand/lein_omask_leuchtet.jpg
Meine soll ein anderes Format haben, andersfarbige Neonröhren (irgendwas, das zum NuWave Terracotta passt) und im Gegensatz zu dieser Leinwand, die noch mit einer DC-Fix Maskierung versehen wurde, werde ich bei mir gar keine permanent befestigte Maskierung anbringen. Anstelle dessen werde ich Magnete am Holzrahmen befestigen, an die ich dann ein Maskierung bei Bedarf anheften kann. Wenn kein Film geschaut wird (also zu 90% der Zeit) sieht man nur die nackte weiße Leinwand (08/15 Opera Folie) und das Hintergrundlicht - vielleicht lasse ich mir noch etwas mit farbigen Spots auf die Leinwand einfallen. Die Maskierung ist während dessen so angebracht, dass sie auf der Rückseite der Leinwand versteckt ist.
Schwierig ist es allerdings, die Maße so hinzukriegen, dass man an den 60 Grad Blickwinkel rankommt und trotzdem noch im Sweet-Spot der Frontlautsprecher sitzt. Ein Anbringung der Speaker hinter einer schalldurchlässigen Leinwand kommt aus optischen Gründen (fette Leinwand mitten im Raum) nicht in Frage. Eine Leinwand über den Speakern kommt auch nicht in Frage, weil ich dann Genickstarre kriege und die Schauspieler mit ihren Füßen reden.
Nun habe ich mir überlegt, dass man die Leinwand evtl. mit irgendeinem Mechanismus (- den ich noch erfinden muss -) für den Filmbetrieb in Richtung des Zuschauers vorziehen könnte. Dann würde es von den Maßen her halbwegs hinkommen - ich würde einen Blickwinkel von immerhin 54 Grad erreichen.
Ich habe die Planung mal skizziert:
Die im Filmbetrieb sichtbare Leinwand hätte die Maße 250 x 104 cm - plus 3 cm (abnehmbarer) Maskierung (zusätzlich werde ich noch zwei weitere Maskierungen oben und unten einsetzen - auch über Magnetkopplung - um das Restlicht der schwarzen Balken im CS-Format aufzufangen).
Frage an die Panasonic 700er Experten:
Schafft der Pana ein so sauberes Bild (-> Fliegengitter?), dass man bei 2,5m Bildbreite bis auf 2,5m an das Bild rangehen kann? Oder habt ihr z.B. einen Pana mit 2m Bildbreite laufen, könnt ihr dann bis auf 2m an das Bild rangehen, ohne dass ihr das Fliegengitter seht? Mit der Screen Smoothing-Technik sollte der Pana das doch eigentlich hinkriegen (klopf-auf-Holz). Ab welchem Abstand und bei welcher Bildgröße sieht das Bild denn nicht mehr so toll aus?
Frage an die Raumakustik Experten:
Die breite Leinwand drängt die Front Lautsprecher leider in die Ecken des Raumes. Da die NuWave 35 dort aber auch mit ATM gute Stereo Musik machen sollen, soll die Akustik nicht allzu arg durchs Heimkino leiden. Wie nah darf ich mit den NuWave 35 an die Seitenwand ran gehen? Wäre ein halber Meter (wie im Bild) noch im grünen Bereich? Ich befürchte nicht. Oder kann ich mit so einem 10 Euro Schaumstoffteil, das ich neben die Box an die Wand packe, noch etwas reißen und die Raumakustik damit wieder in den grünen Bereich befördern?
Danke im voraus für alle Tipps. Sollte ich das Projekt angehen, werde ich es natürlich im Forum dokumentieren...
EDIT: Eine kleinere Leinwand als 2,5m möchte ich eigentlich nicht haben. Es müssen noch ein 1,5m breites Ikea OPPLI und zwei AW-75 zwischen die Fronts passen.
Zuletzt geändert von Meister Li am Sa 17. Sep 2005, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Also Meister Li,
ich habe den Beamer mit DIY Rahmenleinwand. Sollte eigentlich ein Provisorium sein, aber Du weißt ja, die leben am längsten !
Bin mal auf die Antworten (mit-) gespannt.
..............Rainer
ich habe den Beamer mit DIY Rahmenleinwand. Sollte eigentlich ein Provisorium sein, aber Du weißt ja, die leben am längsten !
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..............Rainer
[size=75]Vincent SA 91, 2 x SP 991, Denon DVD 2910, Beamer Pana PT-AE 700, H/K AVR 8500, Technics 1210 MK 2, Thorens TD 166 MK 2, Tape`s,MD, X-Box usw. an 2 x Nuwave 125 ABL, CS 65, 3 x DS 55 AB, 3 RS5 ...[/size]
Re: Plan für Winterprojekt: 250 Euro Selbstbau Leinwand... M
Man Entfernung von der Leinwand sollte so ungefähr die doppelte Diagonale betragen. Wobei das nur ein grober richtwert ist. Wenn man noch näher rangeht kannes sein das man das Bild etwas zu "unruhig" wird weil man nichtMeister Li hat geschrieben:Ich erwäge, mir zu Weihnachten einen Panasonic 700 Beamer zu kaufen. Damit wäre dann
Schafft der Pana ein so sauberes Bild (-> Fliegengitter?), dass man bei 2,5m Bildbreite bis auf 2,5m an das Bild rangehen kann? Oder habt ihr z.B. einen Pana mit 2m Bildbreite laufen, könnt ihr dann bis auf 2m an das Bild rangehen, ohne dass ihr das Fliegengitter seht? Mit der Screen Smoothing-Technik sollte der Pana das doch eigentlich hinkriegen (klopf-auf-Holz). Ab welchem Abstand und bei welcher Bildgröße sieht das Bild denn nicht mehr so toll aus?
den gesamten Umfang im Blickfeld hat.
Gruß
Christian
P.S.: Ich such gerade auch nach einer Leinwand wobei ich wahrscheinlich eine Rolloleinwand benuzten werde.
Mir gefällt das Projekt total gut, und ich bin jetzt schon neidisch: auf den Spaß, den du haben wirst, und auf das Ergebnis!
Aber für mich lohnt sich ein Beamer einfach nicht, glaub ich. Für das Geld hol ich mir ja schon fast nen Plasma, und der läuft erheblich viel mehr als ein Beamer ...
Aber für mich lohnt sich ein Beamer einfach nicht, glaub ich. Für das Geld hol ich mir ja schon fast nen Plasma, und der läuft erheblich viel mehr als ein Beamer ...
[size=75][color=green]Receiver: Denon 3805
DVD-Player: Grundig GDP 1100
Lautsprecher: Nubert nuWave 10, nuWave RS-5, nuWave CS-65
geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E
[/color][/size]
[url=http://www.audihelp.de]http://www.audihelp.de[/url]
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Lautsprecher: Nubert nuWave 10, nuWave RS-5, nuWave CS-65
geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E
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Re: Plan für Winterprojekt: 250 Euro Selbstbau Leinwand... M
wieso dieses format? weil die meisten filme mittlerweile damit ausgestrahlt werden?Meister Li hat geschrieben:Ausserdem sollte meine Leinwand im Cinemascope Format 1:2,40 sein und sich harmonisch in die Wohnlandschaft intergrieren. .
aber was machst du bei den formaten 1:1,78, 1:1,85 und 1:2,35?
heiko
2x nuBox 580, 2x nuBox 380 (auf BS 70), 1x NuBox CS330
Onkyo TX SR 602 E
Denon 1910
Sanyo Z3
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- Meister Li
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Hallo Rainer,R1806 hat geschrieben: ich habe den Beamer mit DIY Rahmenleinwand. Sollte eigentlich ein Provisorium sein, aber Du weißt ja, die leben am längsten !
wie nah kannst du denn bei dir an das Bild rangehen (und bei welcher Bildbreite), bis du den Fliegengittereffekt siehst?
Hallo Christian,TabOOn hat geschrieben: Man Entfernung von der Leinwand sollte so ungefähr die doppelte Diagonale betragen. Wobei das nur ein grober richtwert ist. Wenn man noch näher rangeht kannes sein das man das Bild etwas zu "unruhig" wird weil man nicht
den gesamten Umfang im Blickfeld hat.
das Doppelte!? Das ist aber schon sehr weit weg. Bei einer 2,5 x 1,04 Leinwand entspräche das 5,4m. Ich kenne sonst nur die Daumenregel, dass man das 1,5 fache der Bildbreite von der Leinwand weg sitzen soll. Das wären dann 3,75m. Nach einer Umfrage im Hifi Forum (oder war es beisammen.de?) zu urteilen, haben die meisten ihren Sitzabstand so bei einem Faktor von 1,5 bis 2,0 zur Bildbreite. Nur Einen habe ich da mit 1,2 gesehen.
Trotzdem meine ich, dass man diese Daumenregel durchaus hinterfragen darf. Sie ist schon uralt. Als man sich diese Daumenregel ausgedacht hatte, da hatten die Beamer wahrscheinlich gerade mal eine Auflösung von 640x480 Pixel. Deshalb frage ich mich, ob man mit dem heutigen Stand der Technik nicht bis auf den Faktor 1,0 rangehen kann - also 2,5m Bildbreite mit 2,5m Sitzabstand.
Schließlich wird im richtigen Kino dieser Faktor erreicht. In den vorderen Sitzen liegt er sogar deutlich unter 1,0. Ich glaube auch nicht, dass man großartig hin- und hergucken muss, wenn man so nah an der Leinwand sitzt. Denn der im Gesichtsfeld ausgefüllte Winkel liegt ja gerade mal bei 54 Grad. Das Gesichtsfeld, also der Bereich, in dem der Mensch etwas sieht, liegt übrigens (horizontal) bei 190 Grad. Davon muss man allerdings außen zweimal 10 Grad abziehen, denn dort nimmt man nur noch Bewegungen war. Richtig gut sehen tut man dort, wo sich die Sichtwinkel der einzelnen Augen überschneiden - und das ist ein Bereich, der 100 bis 120 Grad umfasst.
Also wäre eine Leinwand, die 54 Grad ausfüllt, absolut problemlos und ohne Kopfbewegung komplett zu erfassen. Weil das Filmerlebnis aber viel intensiver wäre, würde man wahrscheinlich den Kopf trotzdem bewegen, um z.B. den Protagonisten, wenn sie links und rechts auf der Leinwand stehen, direkt in die Augen zu schauen. Aber das mache ich auch jeden Tag, wenn ich mich mit ein paar Leuten unterhalte - deshalb sollte das auch im Heimkino gehen.
Ein Haken könnte das Großbildereignis aber doch vermiesen. Das Bild könnte zu krisselig werden, was dann an der Qualität des DVD Materials liegen würde. Da würde dann auch ein Beamer mit 1920 x 1080 Pixeln nichts mehr bringen - nur besseres Quellenmaterial.
Andererseits ist das Bild im Kino meines Erachtens auch leicht körnig/krisselig. Von daher würde das Bild, obwohl weniger perfekt, evtl. (klopf-auf-Holz) als mehr Kino-like empfunden werden. Und ich kenne sogar Leute, denen das Bild einer DV-Kamera (DVD-Auflösung ohne Komprimierung) schon zu glatt und scharf ist. Selbst wenn echte Kinofilme mit digitalen 2 MP Kameras gefilmt werden, wird meines Wissen auch gelegentlich eine künstliche Körnung eingebaut (ich glaube, das habe ich im Making of von "Once Upon a Time in Mexico" gesehen).
Hey, in deiner Fußzeile steht aber "geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E " Aber so ganz sicher bin ich mir auch noch nicht... Wenn schon den Pana 700, dann bräuchte ich auch einen neuen DVD-Player - wohl den Panasonic S97 - aber 350 Euro für einen DVD-Player? Uff, uff... und dann auch noch die Leinwand...Mayday21 hat geschrieben:Aber für mich lohnt sich ein Beamer einfach nicht, glaub ich. Für das Geld hol ich mir ja schon fast nen Plasma, und der läuft erheblich viel mehr als ein Beamer ...
2,40 ist in der Tat ein leicht exotisches Format. Die meisten Cinemascope Filme sind mit 2,35 angegeben. Wobei ich habe es noch nie nachgemessen.kalki hat geschrieben:
wieso dieses format? weil die meisten filme mittlerweile damit ausgestrahlt werden?
aber was machst du bei den formaten 1:1,78, 1:1,85 und 1:2,35?
Jedenfalls nehme ich dieses Format aus drei Gründen:
1) Der größte Teil - und insbesondere die Besseren - meiner Filme sind in Cinemascope. Diese Filme möchte ich größtmöglich sehen. Ich fände es irgendwie komisch, wenn die schlechteren Filme bei mir das größere Bild kriegen. Und so klein wird das Bild ja nicht. Bei Cinemascope würde ich max (bei 1:2,4) 106 Zoll als Bilddiagonale erreichen, bei 16:9 (1:1,77) wären es 83 Zoll und bei 4:3 (1:1,33) wären es noch 68 Zoll (immerhin 1,73 Meter!).
2) Eine Cinemascope Leinwand ist im Vergleich zu einer 16:9 (1:1,77) Leinwand weniger gewaltig groß und lässt sich so hoffentlich besser ins Mobiliar integrieren.
3) Die Maskierung lässt sich einfacher bewerkstelligen. Eine 16:9 Leinwand auf Cinemascope Format zu maskieren ist umständlich, da man mit relativ langen Maskierungsteilen hantieren muss. Bei einer Cinemascope Leinwand könnte man sogar mit einer fixen horizontalen Maskierung auskommen. Denn das Bild wird immer, bei jedem Format, so eingestellt, dass das sichtbare Bild an der oberen und unteren Maskierung endet. Links und rechts vom Bild ist eine Maskierung gar nicht so wichtig, da dort kein Restlicht hingelangt. Aus Gründen der Perfektion würde ich dort aber trotzdem zwei Maskierungen anbringen. Die sind einfach zu handhaben, da nur 1m lang und nicht 2,5m und lassen sich einfach per Magnet an dem oberen Holzzahmen an verschiedenen - zum jeweiligen Format passenden - Stellen befestigen.
Bleibt noch zu sagen, dass auch im Kino soweit ich weiß nur vertikal maskiert wird. So ist auch dort das Cinemascope Bild das Größte.
hallo meister li !
bei 2.5 m bildbreite solltest du mind. einen abstand von 4.0m einhalten -
nicht wegen dem fliegengitter oder der pixel ... wuerde schon passen -
aber einen film zu schauen ist etwas anders als ein gespraech mit menschen.
es geht dabei nicht um das was du im blickwinkel sehen kannst sondern wie schnell die bewegungen sind -
d.h. wenn du ein standbild anschaust ist das noch lang nicht so anstrengend als ein film mit vielen action szenen.
bei 2.5 m bildbreite solltest du mind. einen abstand von 4.0m einhalten -
nicht wegen dem fliegengitter oder der pixel ... wuerde schon passen -
aber einen film zu schauen ist etwas anders als ein gespraech mit menschen.
es geht dabei nicht um das was du im blickwinkel sehen kannst sondern wie schnell die bewegungen sind -
d.h. wenn du ein standbild anschaust ist das noch lang nicht so anstrengend als ein film mit vielen action szenen.
kino(16:9)6xnw125atm;cs65atm;2xaw75;vincent cd-s6/sp-331/sp-331mk/3xsp-t100+cambridge cxu;panasonic dmr-bs750;jvc-hd100.
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- tiyuri
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Seit dem ich vermehrt über die Anschaffung eines Projektors nachdenke, mache ich mir
natürlich auch Gedanken über die Leinwand und ich kam zu den ähnlichen Überlegungen.
natürlich auch Gedanken über die Leinwand und ich kam zu den ähnlichen Überlegungen.
- Feste Leinwand lieber selber bauen, als sehkrank bei Rollowellen werden.
- Die Höhe bestimmt das Maß: auch bei uns sollen die Filme mit dem schmalsten Streifen (2,35:1)
nicht oben & unten schwarz leuchten (ich hab bei mir nix mit 2,4:1 gefunden - gibt's das oft?). - Das Maskieren der Seiten ist dann bei Filmen mit weniger Breite entsprechend einfacher (Vorhang).
- Die Nähe zur Größe schmeichelt mir ebenfalls: 3m Abstand bei 2,5m Breite circa.
- Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, die Leinwand über die Lautsprecher zu montieren,
da so die Lautsprecher nicht neben dem Bild stehen müssen: dadurch hoffe ich, das Bild eher
beim Ton zu haben, aber mal sehen & hören..
Zuletzt geändert von tiyuri am Sa 2. Jun 2007, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
öko statt ego ~ 3 wege nuWave 10
- Hifi-Mirko
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Hallo,
also, wegen der Pixelbildung beim Pana brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die ist selbst aus dem Abstand von 1 Meter nur sehr sehr schwer zu erkennen, ab 1,50 Meter überhaupt nicht mehr zu sehen. Hatte den Pana bei mir ein 3-Meter breites Bild projizieren lassen, habe mir nun eine Rahmenleinwand gebaut mit 2,20 Meter breite, bei nem Sitzabstand von 3,8 Meter ist das einfach angenehmer zu gucken.
Die Leinwand hat bei mir einen Abstand von 1,2 Metern vom Boden, sehr angenehm zu gucken.
also, wegen der Pixelbildung beim Pana brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die ist selbst aus dem Abstand von 1 Meter nur sehr sehr schwer zu erkennen, ab 1,50 Meter überhaupt nicht mehr zu sehen. Hatte den Pana bei mir ein 3-Meter breites Bild projizieren lassen, habe mir nun eine Rahmenleinwand gebaut mit 2,20 Meter breite, bei nem Sitzabstand von 3,8 Meter ist das einfach angenehmer zu gucken.
Die Leinwand hat bei mir einen Abstand von 1,2 Metern vom Boden, sehr angenehm zu gucken.
HiFi-Gruß aus Franken
Hauptanlage:
2x B&W 802D Front
2x B&W 805S Rear
Yamaha DSP-Z9 AV-Amp
DENON DBP-4010UD DVD,CD,SACD,BluRay
Panasonic PT-AE3000 Beamer
Zweitanlage:
2x NuLine 30 + AW441 an Yamaha Pianocraft
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4 Meter Abstand....w.m. hat geschrieben: bei 2.5 m bildbreite solltest du mind. einen abstand von 4.0m einhalten -
Also ich habe mir gestern im Cinemaxx Romeros neuen Zombie Splatter: Land of the Dead angeschaut. Anscheinend echtes Randgruppenkino - die Vorstellung war ziemlich leer, so konnten wir uns bequem in die erste Logenreihe einschleichen, was dort einer Mitte/Mitte Position entsprach.w.m. hat geschrieben: es geht dabei nicht um das was du im blickwinkel sehen kannst sondern wie schnell die bewegungen sind -
d.h. wenn du ein standbild anschaust ist das noch lang nicht so anstrengend als ein film mit vielen action szenen.
Während der 16:9 Reklame war das Bild ungefähr genauso breit, wie wir von dem Bild entfernt saßen. Dann wurde die Maskierung zur Seite gezogen und der Film ging in Cinemascope los - das nenne ich Kino: das Bild war deutlich breiter als unsere Entfernung zur Leinwand und füllte fast das gesamte Gesichtsfeld aus. Also muss der Bildwinkel sogar deutlich über 60 Grad gelegen haben und einen Faktor (Abstand/Bildbreite) von unter 1,0 erreicht haben.
Anstrengend war der Film höchstens inhaltlich, aber das breite Bild fand ich sehr genial. Also wenn mir der Fliegengittereffekt keinen Strich durch die Rechnung macht - oder die zu geringe Auflösung der DVDs, dann werde ich den 54 Grad Winkel umsetzen.
Du meinst als Format auf den DVDs? Herr der Ringe und Kill Bill fallen mir spontan ein. Aber die meisten werden wohl 2,35:1 sein. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das tatsächliche Format nur so ungefähr dem entspricht, was auf der Packung steht. Vielleicht ist es sogar immer das gleiche Format - egal ao 2,35:1 oder 2,4:1 auf der Packung steht. Vor dem Bauen werde ich das unbedingt nachmessen!tiyuri hat geschrieben: (ich hab bei mir nix mit 2,4:1 gefunden - gibt's das oft?)
Hmmh, so ganz ist die Idee, die Leinwand über die Lautsprecher zu packen, bei mir auch noch nicht gestorben. Dann könnte man sie noch einmal bequem eine ganze Ecke größer machen - und die Lautsprecher werden nicht so an die Seitenwände gedrängt. Auch könnten bei Besuch die Leute in den hinteren Reihen besser gucken.... hmmh...tiyuri hat geschrieben: Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, die Leinwand über die Lautsprecher zu montieren, da so die Lautsprecher nicht neben dem Bild stehen müssen: dadurch hoffe ich, das Bild eher beim Ton zu haben, aber mal sehen & hören
Sehr gut, sehr gut!Hifi-Mirko hat geschrieben: also, wegen der Pixelbildung beim Pana brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die ist selbst aus dem Abstand von 1 Meter nur sehr sehr schwer zu erkennen, ab 1,50 Meter überhaupt nicht mehr zu sehen.
Hmmh, vielleicht sollte ich die Leinwand tatsächlich über die Boxen packen...Hifi-Mirko hat geschrieben: Die Leinwand hat bei mir einen Abstand von 1,2 Metern vom Boden, sehr angenehm zu gucken.