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NuWave 35 - Bi-Amping Frage
NuWave 35 - Bi-Amping Frage
Hi ich betreibe ein Paar NuWave35 (mit ATM35) an einem Panasonic XR55 Receiver. Dieser bietet BiAmping, weshalb ich dies auch nutze. Nun muss ich in den Einstellung die Differenz zwischen Hochtönermagnet und Tieftönermagnet in Millimeter angeben. (Sprich wieviel Millimeter ist der Tieftonmagnet tiefer im Gehäuse als der Hochtonmagnet).
Es geht sich also um die Einbautiefe und nicht die Differenz der Höhe. Ich denke das dient zur Phasen -und Laufzeitkorrektur.
Leider finde ich darüber keine Informationen in der Anleitung bzw. auf der Nubert-Website und wollte mal hier im Forum nachfragen.
Habe mal auf Verdacht hin 100mm eingestellt.
Achja und bevor ich es vergesse, meine Couch steht in der Mitte des Raums (steht im rechten Winkel auf der Diagonale des Raum, weil der Fernseher in einer Ecke des Raums steht), leider habe ich dort auch mit ATM fast keine Bass, direkt hinter der Couch, bzw in der dahinter liegenden Ecke ist der Bass allerdings extrem, fast nicht aushaltbar. Ist das durch diese "Raummoden" zu erklären, wenn ja kann ich dagegen irgendetwas unternehmen? Die Boxen stehen auf ca 80cm hohen Ständern.
gruß aus Aachen
Es geht sich also um die Einbautiefe und nicht die Differenz der Höhe. Ich denke das dient zur Phasen -und Laufzeitkorrektur.
Leider finde ich darüber keine Informationen in der Anleitung bzw. auf der Nubert-Website und wollte mal hier im Forum nachfragen.
Habe mal auf Verdacht hin 100mm eingestellt.
Achja und bevor ich es vergesse, meine Couch steht in der Mitte des Raums (steht im rechten Winkel auf der Diagonale des Raum, weil der Fernseher in einer Ecke des Raums steht), leider habe ich dort auch mit ATM fast keine Bass, direkt hinter der Couch, bzw in der dahinter liegenden Ecke ist der Bass allerdings extrem, fast nicht aushaltbar. Ist das durch diese "Raummoden" zu erklären, wenn ja kann ich dagegen irgendetwas unternehmen? Die Boxen stehen auf ca 80cm hohen Ständern.
gruß aus Aachen
Hallo "der-gt"
Der "Tiefenversatz" der beiden "Luftschallentstehungszentren" einer nuWave 35 entspricht etwa 30mm.
Dabei ist nicht die "Einbauteife" der Magnete wichtig, sondern die Tiefe (Position) der Membrane. Richtig
ist, dass man anhand des Magnets in etwa abschätzen kann, wo sich die Schwingspule befindet, das "ei-
gentliche Entstehungszenturm". Die Spule ist auf den Schwingspulenträger gewickelt, der länger und mit
der Membrane verbunden ist. Die Übertragung der Bewegung der Schwingspule über den Träger auf die
Membrane ist wesentlich schneller, als die Ausbreitung des Schalls in der Luft. Daher ist die Position der
Membrane für die korrekte Addition der beiden "Schallwege" durch die Luft entscheident.
Schönen Tag
Der "Tiefenversatz" der beiden "Luftschallentstehungszentren" einer nuWave 35 entspricht etwa 30mm.
Dabei ist nicht die "Einbauteife" der Magnete wichtig, sondern die Tiefe (Position) der Membrane. Richtig
ist, dass man anhand des Magnets in etwa abschätzen kann, wo sich die Schwingspule befindet, das "ei-
gentliche Entstehungszenturm". Die Spule ist auf den Schwingspulenträger gewickelt, der länger und mit
der Membrane verbunden ist. Die Übertragung der Bewegung der Schwingspule über den Träger auf die
Membrane ist wesentlich schneller, als die Ausbreitung des Schalls in der Luft. Daher ist die Position der
Membrane für die korrekte Addition der beiden "Schallwege" durch die Luft entscheident.
Schönen Tag
- Danielocean
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- Registriert: Mo 25. Feb 2008, 13:15
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Wenn man böse wäre, könnte man ja jetzt wieder über Sinn bzw. Unsinn von Biamping/Biwiring diskutieren
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
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könnte man, ich bezweifle nicht, das es im endeffekt nicht viel bringt, nur warum sollte ich es nicht benutzen wenn ich dadurch keinen schaden habe. würde ich es nicht machen, würde ich wahrscheinlich eher die ganze zeit denken "warum nutzt du es nicht, wenn du es kannst". weil den b kanal den ich verliere kann ich momentan eh nicht nutzen, und die beiden kabel - das werd ich kostentechnisch überlebenDanielocean hat geschrieben:Wenn man böse wäre, könnte man ja jetzt wieder über Sinn bzw. Unsinn von Biamping/Biwiring diskutieren
an D.Belcher vielen Dank für die aufschlussreiche erklärung! Hat mir sehr weiter geholfen
Gruß
- Danielocean
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Wenn du das Ganze als A und B Kanal nutzt, wird aber eigentlich die eigentliche Leistung pro Kanal halbiert. Lediglich mit jeweils pro LS getrennten Endstufen würde Biamping rein theoretisch was bringen (wenn ich das richtig gerafft hab ). Bei deiner Konfiguration ist das eigentlich ja gar kein Biamping, sondern eher eine andere Form von Biwiring... und das bringt sicher noch weniger als Biamping (und das ist wohl auch nur ein theoretischer Vorteil, wenn überhaupt). Verbessert mich gern wenn ich falsch liegen sollte...
Ich hoffe nur Hannes bekommt da jetzt nicht mit, denn für ihn wären die beiden zusätzlichen Kabelstücke definitiv "Geld aus dem fenster"... auch wenn es nur ein paar Euronen sind...
Ich hoffe nur Hannes bekommt da jetzt nicht mit, denn für ihn wären die beiden zusätzlichen Kabelstücke definitiv "Geld aus dem fenster"... auch wenn es nur ein paar Euronen sind...
Gruß Andy
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doch es ist biampingDanielocean hat geschrieben:Wenn du das Ganze als A und B Kanal nutzt, wird aber eigentlich die eigentliche Leistung pro Kanal halbiert. Lediglich mit jeweils pro LS getrennten Endstufen würde Biamping rein theoretisch was bringen (wenn ich das richtig gerafft hab ). Bei deiner Konfiguration ist das eigentlich ja gar kein Biamping, sondern eher eine andere Form von Biwiring... und das bringt sicher noch weniger als Biamping (und das ist wohl auch nur ein theoretischer Vorteil, wenn überhaupt). Verbessert mich gern wenn ich falsch liegen sollte...
Ich hoffe nur Hannes bekommt da jetzt nicht mit, denn für ihn wären die beiden zusätzlichen Kabelstücke definitiv "Geld aus dem fenster"... auch wenn es nur ein paar Euronen sind...
http://www.panasonic.de/html/de_DE/156474/index.html da stehts auch nochmal. der receiver nutzt einfach die nicht benutzen endstufen und schaltet die entsprechend, da man aber irgendwo die kabel anschließen muss geht der B Kanal verloren.
es handelt sich hier aber nicht um ein einfaches a kanal an tiefton und b kanal an hochton. man kann im menu ja wie gesagt die verschiebung einstellen, sowie die balance zwischen tiefton und hochton kanal wählen (quasi als zweiter equalizer).
der panasonic befeuert dann die nuberts mit 4 endstufen pro box (2 für den bass und 2 für die höhen, an jeweils einem kabel).
klanglich hab ich da jetzt noch keinen riesigen unterschied gehört, aber naja aufm papier und im labor wird man da sicherlich was merken ^^
Mal ne ganz blöde Frage. Lässt dein Receiver es zu, Abstände im Centimeter-Bereich einzustellen?
Das wär ja nen Ding!8O
Gruß
Hannes
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Gruß
Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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- Danielocean
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ok, mag sein dass der Panasonic dass so schaltet...
dennoch bezweifle ich, vor allem in Anbetracht deines High-Tech Elektronik-Teils, dass es was bringt... Ich möcht nix schlecht machen, also versteh mich nicht falsch... Aber mit einem Einsteigerklasse Receiver eines nicht gerade "bekannt für gute AVR's" Herstellers Biamping zu betreiben... also ich denke da ist doch Wunsch der Vater des Gedanken...
Nochmals, bitte nicht falsch verstehen, Panasonic ist sicher kein schlechter Hersteller, aber im Bereich AVR oder Amp nicht gerade in einer Liga mit den üblichen Verdächtigen a la Marantz, Yamaha, Onkyo, Denon, Pioneer... geschweige denn noch weiter oben... Auch bei einem in der 1000-1500-Klasse der genannten Hersteller wird Biamping nicht merklich was bringen, wenn dann nur rein theoretisch... also bei einem Einsteiger-AVR sicher noch weniger.
Will dir das ja nicht ausreden, hab das ja selbst mal gemacht bis ich merkte dass es eben nix bringt, und das eben bei einem 1000-Yamaha AVR...
Im übrigen hat Herr Nubert folgendes zum Thema gesagt (nachzulesen hier auf Seite 23/24):
PS: Hoffe du hast meine Anregungen nicht in den falschen Hals bekommen... war nicht böse oder abwertend oder sonstwas gemeint... Ich hoffe du verstehst...
dennoch bezweifle ich, vor allem in Anbetracht deines High-Tech Elektronik-Teils, dass es was bringt... Ich möcht nix schlecht machen, also versteh mich nicht falsch... Aber mit einem Einsteigerklasse Receiver eines nicht gerade "bekannt für gute AVR's" Herstellers Biamping zu betreiben... also ich denke da ist doch Wunsch der Vater des Gedanken...
Nochmals, bitte nicht falsch verstehen, Panasonic ist sicher kein schlechter Hersteller, aber im Bereich AVR oder Amp nicht gerade in einer Liga mit den üblichen Verdächtigen a la Marantz, Yamaha, Onkyo, Denon, Pioneer... geschweige denn noch weiter oben... Auch bei einem in der 1000-1500-Klasse der genannten Hersteller wird Biamping nicht merklich was bringen, wenn dann nur rein theoretisch... also bei einem Einsteiger-AVR sicher noch weniger.
Will dir das ja nicht ausreden, hab das ja selbst mal gemacht bis ich merkte dass es eben nix bringt, und das eben bei einem 1000-Yamaha AVR...
Im übrigen hat Herr Nubert folgendes zum Thema gesagt (nachzulesen hier auf Seite 23/24):
Aber "der-gt", abgesehen von der Diskussion, möchte ich dir hier im Forum begrüßen.... hab jetzt erst gesehen dass das deine ersten Posts waren... Wünsche dir viel Spaß hier...Bi-wiring / Bi-amping
Selbst den meisten Fachleuten, mit denen ich mich über dieses
Thema unterhalten habe, ist nicht klar, dass Bi-wiring und Biamping
für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den
vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel)
erfordern. Das bedeutet also, dass man mit Bi-wiring nur
halb so große Kabelverluste hat, wenn man die Verbindungsbrücken
am Boxen-Terminal nicht abnimmt.
Unsere Hörtests haben das bestätigt: Bi-wiring hat bei langen,
nicht allzu dicken Kabeln gegenüber einer Parallelschaltung der
gleichen Leitungen fast immer klangliche Nachteile. Erst wenn
der Kabelquerschnitt gegenüber konventionellem Anschluss verdoppelt
wurde, gab es eine Tendenz in Richtung Klangbild-
Verbesserung.
Bi-amping ( also die Verwendung getrennter Verstärker für
Hoch- und Tiefton-Kanal ) kann einige Probleme verursachen
und erfordert deshalb die Erfahrung von Profis.
Im Normalbetrieb sind die Phasendrehungen bei der Stromaufnahme
eines Lautsprechers meistens recht gutmütig und stellen
für den Verstärker in der Regel kein Problem dar.
Im Bi-amping-Betrieb sind diese Phasendrehungen wesentlich
ausgeprägter und können dann oft kritische Werte von annähernd
90° erreichen. Verstärker können dann zum Schwingen neigen
und durch vorzeitig ansprechende Schutzschaltungen im Klang
kratzig werden.
Um das zu verhindern, mussten wir bei den meisten Bi-amping-
Anlagen, die wir aufgebaut haben, parallel zu den Lautsprechern
noch zusätzliche Impedanz-Korrekturglieder einfügen.
Wenn diesbezüglich dann alles o. k. ist, sind die klanglichen Vorteile
von Bi-amping umso geringer, je besser die Verstärker sind.
Mit sehr guten Endstufen gibt es nur in der Nähe der Maximalleistung
klangliche Vorteile für Bi-amping. Sie erscheinen
kräftiger, weil meistens der Hochton-Kanal noch sauber arbeitet,
wenn der Basskanal schon durch clipping beeinträchtigt ist.
Durch den Einsatz von aktiven Allpass-Filtern vor der Hochtöner-
Endstufe lässt sich allerdings oft noch eine klangliche Verbesserung
herausholen, was aber eher eine Art Boxen-Tuning
darstellt.
PS: Hoffe du hast meine Anregungen nicht in den falschen Hals bekommen... war nicht böse oder abwertend oder sonstwas gemeint... Ich hoffe du verstehst...
Zuletzt geändert von Danielocean am Mi 26. Nov 2008, 15:11, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß Andy
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