Ganz kurz zur Vorgeschichte:
Ein neuer Rechner hielt bei mir Einzug, die Soundkarte musste natürlich auch meinen Anforderungen entsprechen, somit musste meine etwas betagte Audigy 2 ihr Rentendasein antreten.
Deshalb:
Im Forum gesucht - M Audio Delta Audiophile 192 gefunden und bestellt. Die Karte klang erstklassig was den normalen Stereoton anbelangt. Doch dann die Enttäuschung: Lichtschalter sollte man möglichst in der Zeit, in der man Musik hört nicht nutzen, denn sonst gibt's kurz keinen Ton mehr [wie schonmal von Rank beschrieben]. Kommentar von M Audio [kurzgefasst]: Holen sie sich nen neuen Rechner, an unserer Karte liegt es nicht... Leider völlig inakzeptabel.
Weitergesucht und die ESI Juli@ bestellt. Schlecht porgrammierter Treiber, der Klang bleibt hinter der M Audio weit zurück & ASIO funktioniert unter Windows Server 2008 auch nicht [obwohl zuvor vom Support zugesichtert, im Nachhinein jedoch bestritten, da nicht explizit auf der Seite angegeben]. Ergo: Karte ging zurück... [Komischerweise war die Karte nicht so lichtscheu...]
Momentan warte ich auf eine Auzentech Quartet. Ich bin sehr gespannt, wie diese Karte klingen wird...
Fazit:
Ich konnte nun einige Karten hören und hab sie miteinander verglichen. Was mich am meisten verwunderte: Es gibt m.M.n. definitiv Unterschiede im Klang, selbst wenn mein Onkyo das Signal digital verdaut. Ich hab unter anderem den Onboard Sound meines nforce Boardes mit der M-Audio verglichen. Das Ergebnis: Die Töne klebten an den Boxen, es war einfach kein Spaß zuzuhören. In dem Fall nehm ich mal Einbildung raus, denn ein Freund besuchte mich an dem Tag [ohne von dem Wechsel zu wissen] und fragte mich nach kurzer Zeit, warum denn der Sound so flach klingt...
![Confused :?](./images/smilies/nuforum/icon_confused.gif)
Große Frage meinerseits:
Wo liegt also der Unterschied zwischen digital verkabelten Soundkarten?! Was machen die Karten anders, dass man einen Klangunterschied vernehmen kann?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Beste Grüße - der edgar
p.s.: Mir geht es nicht darum, einen validen Doppeltblindtest durchgeführt zu haben - doch die Eindrücke waren einfach nicht marginal genug, um sie als Einbildung abzutun. Ich möchte nur wirklich gern wissen, was Unterschiede einer digitalen Verbindung, in der der D/A Wandler immer derselbe ist, verursachen kann!