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Audioqualität Sonos ZP90 Analogausgang
- jonasboehl
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Audioqualität Sonos ZP90 Analogausgang
Abend zusammen!
Einige von euch haben ja das Sonos-System.
Wie ist denn da die Qualität des analogen Audioausgangs? Ich habe nämlich überlegt, mir sowas demnächst mal irgendwann zuzulegen und dann aus dem ZP90 direkt in eine Endstufe (z.B. hifiakademie Amp) zu gehen.
Dann kann ich Musik auswählen und Lautstärke steuern mit nur einer Fernbedienung.
Das ganze lohnt sich natürlich nur, wenn die Qualität der digitalen Lautstärkeregelung und des DA Wandlers annehmbar ist.
Hat da schon mal jemand mit einem CD-Player verglichen?
Danke!
Grüße Jonas
Einige von euch haben ja das Sonos-System.
Wie ist denn da die Qualität des analogen Audioausgangs? Ich habe nämlich überlegt, mir sowas demnächst mal irgendwann zuzulegen und dann aus dem ZP90 direkt in eine Endstufe (z.B. hifiakademie Amp) zu gehen.
Dann kann ich Musik auswählen und Lautstärke steuern mit nur einer Fernbedienung.
Das ganze lohnt sich natürlich nur, wenn die Qualität der digitalen Lautstärkeregelung und des DA Wandlers annehmbar ist.
Hat da schon mal jemand mit einem CD-Player verglichen?
Danke!
Grüße Jonas
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Das kommt auf die Ansprüche an...
Schlecht ist der Analogausgang sicher nicht.
Es gibt ein paar wenige Berichte (im Sonos-Forum), wo von Verbesserungen mit einem externen D/A-Wandler berichtet wird.
Das muss man aber auch in Relation zum finanziellen Aufwand sehen.
Als mein Wohnzimmer noch im Beta-Stadium war, hatte ich den ZP90 direkt analog an der Endstufe.
Da gab es nichts auszusetzen.
Dass inzwischen ein D/A-Wandler dazwischen hängt, hat nur damit zu tun, dass ich einen Vorstufenumschalter brauchte (für Surround).
Mangels CD-Player habe ich allerdings nicht mit so einem verglichen.
Gruss
Jochen
Schlecht ist der Analogausgang sicher nicht.
Es gibt ein paar wenige Berichte (im Sonos-Forum), wo von Verbesserungen mit einem externen D/A-Wandler berichtet wird.
Das muss man aber auch in Relation zum finanziellen Aufwand sehen.
Als mein Wohnzimmer noch im Beta-Stadium war, hatte ich den ZP90 direkt analog an der Endstufe.
Da gab es nichts auszusetzen.
Dass inzwischen ein D/A-Wandler dazwischen hängt, hat nur damit zu tun, dass ich einen Vorstufenumschalter brauchte (für Surround).
Mangels CD-Player habe ich allerdings nicht mit so einem verglichen.
Gruss
Jochen
- jonasboehl
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Moin Jochen!
Danke für deine Antwort.
Ungewöhnlich hoch sind meine Ansprüche eher nicht. Der Wandler sollte einfach neutral das ausgeben was vorne rein kommt.
Ich hatte in dem Sonos-Forum eben leider auch gelesen, dass die Lautstärkeregelung im Sonos nicht so gut sein soll.
Wobei ich das nicht verstehe, da ja z.B. auch die hifiakademie Vorstufe digital die Lautstärke regelt und das ja angeblich mehr als gut macht.
Außerdem sollte digital schließlich ohne Verluste oder Verschlechterung sein.
Naja, ich werde wohl selber testen müssen...
Grüße Jonas
Danke für deine Antwort.
Ungewöhnlich hoch sind meine Ansprüche eher nicht. Der Wandler sollte einfach neutral das ausgeben was vorne rein kommt.
Ich hatte in dem Sonos-Forum eben leider auch gelesen, dass die Lautstärkeregelung im Sonos nicht so gut sein soll.
Wobei ich das nicht verstehe, da ja z.B. auch die hifiakademie Vorstufe digital die Lautstärke regelt und das ja angeblich mehr als gut macht.
Außerdem sollte digital schließlich ohne Verluste oder Verschlechterung sein.
Naja, ich werde wohl selber testen müssen...
Grüße Jonas
- Master J
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Ich bin nicht so ganz tief drin, aber digitale Regelung geht immer mit einem Auflösungsverlust einher (musst Du mal googeln).jonasboehl hat geschrieben:Außerdem sollte digital schließlich ohne Verluste oder Verschlechterung sein.
Wie schlimm das ist, ist wieder die andere Sache.
Wenn man mal auf dem Markt rumguckt, regelt auch so ziemlich jedes Surround-Gerät auf digitaler Ebene.
Kann also nicht ganz mies sein, vom Prinzip her.
Gruss
Jochen
- jonasboehl
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Ich habe da mal gerade gesucht wegen der digitalen Lautstärkeregelung.
Folgendes ist dabei raus gekommen:
Interessant.
Wäre also die Frage, wie genau das bei Sonos gemacht wird und wie gut der dort eingesetzt DA-Wandler ist.
Wenn ich über meinen Laptop Musik höre (über foobar mit Asiotreibern an eine Edirol UA-1EX USB-Soundkarte) und dort die Lautstärke in foobar regel, habe ich nicht das Gefühl, dass die Qualität deutlich schlechter wird.
Also wird mir vermutlich die Qualität der Sonos-Wandler genügen, da ich im Moment ja auch sehr zufrieden bin.
Und wenn ich dann mal irgedwann Geld übrig habe und auf bis dahin evtl. aktive nuVero Lautsprecher umsteige, gibt es eh schon wieder tausend Weiterentwicklungen die dann alles besser machen als die heutigen Geräte.
EDIT:
Was mir gerade noch einfällt: Die meisten Berichte über den angeblich schlecht klingenden Analogausgang am Sonos stammen von Leuten, die im gleichen Satz von "Einspielzeiten für den Digitalausgang" oder "einer weiteren Verbesserung des Klangs durch den Einsatz von goldbeschichteten Netzwerkkabeln" schrieben. Denen kann ich dann eh nicht mehr glauben...
Grüße Jonas
Folgendes ist dabei raus gekommen:
Quelle: http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=11#11Der Linn Majik DS verfügt über eine Lautstärkeregelung und kann lt. Linn direkt an Aktivboxen angeschlossen werden, der Signalpegel ist ausreichend.
Laut Auskunft der Linn Helpline ist die Lautstärkeregelung digital. Sie präzisieren aber auf Nachfrage nicht, ob dies durch Rechenoperation im Digitalteil realisiert wird oder durch das digitale Äquivalent zu Widerstandsnetzwerken, welche im Gegensatz zur ersten Methode wohl verlustfrei arbeiten.
Leider habe ich keinen brauchbaren Artikel zu diesem Thema gefunden, es kristallisierte sich aus vielen Quellen folgendes heraus:
Digitale Lautstärkeregelung als Rechenoperation ausgeführt arbeitet bei vollem Pegel verlustfrei, bei Pegelminderung hat man ein Bit Auflösungsverlust pro 6dB Pegelminderung.
Quelle: http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=9#9Eine digitale Lautstärkeregelung kann man beliebig gut machen. Also im Zweifel besser als jede analoge Lautstärkeregelung. An der Stelle gibt's keinen Grund zur Sorge.
Es gibt trotzdem ein potenzielles Problem: Wenn man digital die Lautstärke relativ weit runterregelt, dann nutzt man dementsprechend immer weniger "Bits" des D/A-Wandlers. Wenn der also im Kleinsignalbereich nicht gut ist, dann fällt das entsprechend mehr auf. Nahe der Maximaleinstellung sollte man aber keinen Nachteil merken, ansonsten hat jemand was verbockt.
Interessant.
Wäre also die Frage, wie genau das bei Sonos gemacht wird und wie gut der dort eingesetzt DA-Wandler ist.
Wenn ich über meinen Laptop Musik höre (über foobar mit Asiotreibern an eine Edirol UA-1EX USB-Soundkarte) und dort die Lautstärke in foobar regel, habe ich nicht das Gefühl, dass die Qualität deutlich schlechter wird.
Also wird mir vermutlich die Qualität der Sonos-Wandler genügen, da ich im Moment ja auch sehr zufrieden bin.
Und wenn ich dann mal irgedwann Geld übrig habe und auf bis dahin evtl. aktive nuVero Lautsprecher umsteige, gibt es eh schon wieder tausend Weiterentwicklungen die dann alles besser machen als die heutigen Geräte.
EDIT:
Was mir gerade noch einfällt: Die meisten Berichte über den angeblich schlecht klingenden Analogausgang am Sonos stammen von Leuten, die im gleichen Satz von "Einspielzeiten für den Digitalausgang" oder "einer weiteren Verbesserung des Klangs durch den Einsatz von goldbeschichteten Netzwerkkabeln" schrieben. Denen kann ich dann eh nicht mehr glauben...
Grüße Jonas
Schau dir mal den dritten Bericht auf folgender Seite an:
http://www.fairaudio.de/news.html
Wär das nicht DIE Lösung?
http://www.fairaudio.de/news.html
Wär das nicht DIE Lösung?
- jonasboehl
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Danke für den Link.Mephisto_ hat geschrieben:Schau dir mal den dritten Bericht auf folgender Seite an:
http://www.fairaudio.de/news.html
Wär das nicht DIE Lösung?
Den PowerAmp mit Digitaleingang kannte ich aber schon.
Allerdings bleibt die Frage, wie man das ganze in der Lautstärke regeln soll!?
Denn der Sonos kann z.B. nur den analogen Ausgang regeln, soweit ich weiß.
Wenn er allerdings auch die digitalen Ausgänge regeln könnte wäre das natürlich gut, da der hifiakademie DA-Wandler evtl. besser ist als der im Sonos eingebaute und damit nicht die Probleme im Kleinsignalbereich hätte.
EDIT: Ich habe im Netz über den Vorgänger vom ZP90 eindeutig gefunden, dass der Digitalausgang regelbar ist. Dann sollte er das auch beim ZP90 sein.
Wäre also durchaus eine gute Lösung. Bleibt nur noch die Frage, wie ich dann die hifiakademie Endstufe an den Vorverstärkerausgang (der ja immer analog ist) eines AVR bekomme.
EDIT 2: Alles Blödsinn... Wie soll ich denn dann ein ATM oder ABL Modul in den Signalweg bekommen? Ginge also nur ohne. Das fände ich allerdings nicht so gut.
Also doch einfach mal anhören, wahrscheinlich reicht mir die Qualität sowieso...
Grüße Jonas
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Is so.jonasboehl hat geschrieben:EDIT: Ich habe im Netz über den Vorgänger vom ZP90 eindeutig gefunden, dass der Digitalausgang regelbar ist. Dann sollte er das auch beim ZP90 sein.
Ich hab's hinter dem D/A-Wandler.jonasboehl hat geschrieben:EDIT 2: Alles Blödsinn... Wie soll ich denn dann ein ATM oder ABL Modul in den Signalweg bekommen? Ginge also nur ohne. Das fände ich allerdings nicht so gut.
Von dort dann analog in die Endstufen.
Wirkt also auf beide Vorstufen (Sonos und Surround-Pre-Out).
Ein ATM kannst Du BTW auch gleich als Vorstufenumschalter verwenden.
Guter Plan.jonasboehl hat geschrieben:Also doch einfach mal anhören, wahrscheinlich reicht mir die Qualität sowieso...
Gruss
Jochen
- jonasboehl
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Abend Jochen!
Danke für die Info, dass der Digitalausgang regelbar ist!
Ist die Frage, ob man bei der DSP-Lösung im PowerAmp überhaupt "hinter" den DA-Wandler kommt.
Andere Option wäre, die Funktion des ATM / ABL über den DSP zu realisieren. Hätte den Nachteil, dass man an eingestellten Werten nicht mal schnell was verändern kann. Wäre die Frage, wie oft man wirklich am ATM / ABL rumdreht.
Außerdem natürlich auch alles eine Geldfrage. Der Digitaleingang am PowerAmp kostet einen mal eben 240€ extra, da eben dann auch das DSP-Modul mit dabei ist.
Ich werd wohl noch viel grübeln müssen...
Aber bis ich das Geld für die Anschaffung so vieler neuer Geräte habe dauert eh noch nen bisschen.
Grüße Jonas
Danke für die Info, dass der Digitalausgang regelbar ist!
Ist die Frage, ob man bei der DSP-Lösung im PowerAmp überhaupt "hinter" den DA-Wandler kommt.
Andere Option wäre, die Funktion des ATM / ABL über den DSP zu realisieren. Hätte den Nachteil, dass man an eingestellten Werten nicht mal schnell was verändern kann. Wäre die Frage, wie oft man wirklich am ATM / ABL rumdreht.
Außerdem natürlich auch alles eine Geldfrage. Der Digitaleingang am PowerAmp kostet einen mal eben 240€ extra, da eben dann auch das DSP-Modul mit dabei ist.
Ich werd wohl noch viel grübeln müssen...
Aber bis ich das Geld für die Anschaffung so vieler neuer Geräte habe dauert eh noch nen bisschen.
Grüße Jonas
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- Newbie
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- Registriert: So 16. Mai 2010, 19:13
Moin!
Letztes Jahr habe ich nach dem Kauf vom Sonos ZP 90 diesen mit meinem NAD C521 BEE verglichen. Die Ausgabe erfolgte über den Verstärker NAD C352 und die NuWave 8.
Die Files am Sonos waren im FLAC Format. Die entsprechenden CDs hatte ich selbst mit EAC bitgenau ausgelesen und dann konvertiert. Verglichen wurde jeweils gegen die synchron laufende Orginal CD im NAD. Als Material kamen diverse hochwertige Testaufnahmen zum Einsatz die mir gut bekannt waren.
Die Pegel waren subjektiv gleich und klanglich haben sich die beiden Geräte in dieser Kette nicht wirklich was gegeben. Vielleicht war der Sonos einen Tick sauberer ... aber dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen ... wenn es so eng ist und man ein neues Gerät hat dann möchte man das vielleicht auch so hören ...
In jedem Fall braucht sich der Sonos klanglich nicht hinter CD Spielern der gehobenen Mittelklasse verstecken. Das kleine Kästchen spielt recht frisch auf!
Gruß,
Martin
Letztes Jahr habe ich nach dem Kauf vom Sonos ZP 90 diesen mit meinem NAD C521 BEE verglichen. Die Ausgabe erfolgte über den Verstärker NAD C352 und die NuWave 8.
Die Files am Sonos waren im FLAC Format. Die entsprechenden CDs hatte ich selbst mit EAC bitgenau ausgelesen und dann konvertiert. Verglichen wurde jeweils gegen die synchron laufende Orginal CD im NAD. Als Material kamen diverse hochwertige Testaufnahmen zum Einsatz die mir gut bekannt waren.
Die Pegel waren subjektiv gleich und klanglich haben sich die beiden Geräte in dieser Kette nicht wirklich was gegeben. Vielleicht war der Sonos einen Tick sauberer ... aber dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen ... wenn es so eng ist und man ein neues Gerät hat dann möchte man das vielleicht auch so hören ...
In jedem Fall braucht sich der Sonos klanglich nicht hinter CD Spielern der gehobenen Mittelklasse verstecken. Das kleine Kästchen spielt recht frisch auf!
Gruß,
Martin