Hallo und schönen Gruß an die Forengemeinde!
Ich betreibe seit einiger Zeit mit voller Begeisterung ein ATM am meinem AVR beim Musikhören. Daneben steht noch ein etwas weniger genutzter Röhrenverstärker.
Da stellt sich mir die Frage: Kann ich bedenkenlos das ATM auch an einer Röhre betreiben?
Ich dachte, dass ne Röhre wesentlich weniger Leistung hat als ein Transistor-Amp und das ATM bei Tiefgang viel Leistung von der Endstufe abruft die eine Röhre evtl. nicht hat!? Oder mache ich mir da unnötig Sorgen?
Gruß SF
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ATM an Röhre?
Re: ATM an Röhre?
Du hast ja eine BDA für das ATM.
Da sollte das ja irgendwo erwähnt sein wie da genau zu verfahren ist.
Da sollte das ja irgendwo erwähnt sein wie da genau zu verfahren ist.
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g.vogt
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Re: ATM an Röhre?
Hallo SmogFlow,
grundsätzlich ist ein Röhrenverstärker auch bloß ein Verstärker und kann genauso gut oder schlecht mit einem ATM betrieben werden wie Transistorverstärker. Allerdings ist der Tiefbass bei vielen Röhreverstärkern die Achillesferse, weil er einfach nur "viel Eisen" braucht.
Du musst dir keine Sorgen machen, ob der Verstärker durch den Test mit dem ATM Schaden nehmen könnte, aber es kommt auf die Konstruktion des Verstärkers an, ob das Ergebnis wirklich eine "Verbässerung" ist - im ungünstigsten Falle hörst du nicht mehr Tiefbass und/oder er verschlechtert sich durch deutlich stärkere Verzerrungen, weil die Ausgangsübertrager in die Sättigung getrieben werden.
Aufgrund der anderen Technik im Röhrenverstärker gibt es allerdings regelmäßig keine Möglichkeit, das ATM zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen, auch nicht durch Umbau des Verstärkers. Es bleibt also nur der Anschluss am Eingang des Verstärkers mit Quellenumschaltung per ATM.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
grundsätzlich ist ein Röhrenverstärker auch bloß ein Verstärker und kann genauso gut oder schlecht mit einem ATM betrieben werden wie Transistorverstärker. Allerdings ist der Tiefbass bei vielen Röhreverstärkern die Achillesferse, weil er einfach nur "viel Eisen" braucht.
Du musst dir keine Sorgen machen, ob der Verstärker durch den Test mit dem ATM Schaden nehmen könnte, aber es kommt auf die Konstruktion des Verstärkers an, ob das Ergebnis wirklich eine "Verbässerung" ist - im ungünstigsten Falle hörst du nicht mehr Tiefbass und/oder er verschlechtert sich durch deutlich stärkere Verzerrungen, weil die Ausgangsübertrager in die Sättigung getrieben werden.
Aufgrund der anderen Technik im Röhrenverstärker gibt es allerdings regelmäßig keine Möglichkeit, das ATM zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen, auch nicht durch Umbau des Verstärkers. Es bleibt also nur der Anschluss am Eingang des Verstärkers mit Quellenumschaltung per ATM.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Re: ATM an Röhre?
Danke für die ersten Anworten. Ich möchte nur sichergehen, dass ich die Röhre nicht überlaste/schrotte wenn´s mal tief runter geht oder dass ich ständig im Grenzbereich bin wenn ich mal mit ATM höre.
Das ATM zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen ist zwar das Optimum, aber in meinem Fall wäre ein "Ausgangsumschalter" (also 2 Ausgänge) sinnvoller als die "Quellenumschaltung" am ATM wegen der 2 Verstärker.
Hat sonst keiner Erfahrung mit ATM an einer Röhre?
Das ATM zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen ist zwar das Optimum, aber in meinem Fall wäre ein "Ausgangsumschalter" (also 2 Ausgänge) sinnvoller als die "Quellenumschaltung" am ATM wegen der 2 Verstärker.
Hat sonst keiner Erfahrung mit ATM an einer Röhre?
Gruß SF
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g.vogt
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