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Stereoverstärker und AV-Receiver
Stereoverstärker und AV-Receiver
Ich habe ein Verständnisproblem.
Mit meiner Musikwiedergabe bin ich sehr zufrieden. Ich höre CDs über einen Cambridge Audio Azur 740C (CD-Player), welcher an einem Cambridge Audio Azur 740A (Stereoverstärker) angeschlossen ist und meine Heco Aleva 500 (Lautsprecher) mit Musik versorgt. Sicherlich gibt es bessere Kombinationen, auch schlechtere, ich aber bin zufrieden.
Nur bei der Tonwidergabe meiner Videos habe ich Probleme. Ich verwende einen Festplattenvideorekorder zum Abspielen aufgenommener TV-Mitschnitte sowie einen Medienreceiver für digitalisierte Filme. Der Ton liegt bei letzterem als Stereo vor, digitalisiert als mp3 (VBR 256 kbps). Audio und Video kommen via HDMI zu meinen Fernseher. Der Ton vom Fernseher analog zu meinem Cambridge Audio Azur 740A. Ich verwende somit den DA-Wandler meines Fernsehers. Stereo genügt mir, eine Mehrkanalwiedergabe scheidet aus.
Könnte ich einen AV-Receiver zwischen Festplattenvideorekorder oder Medienreceiver und Stereoverstärker stellen und das Video vom AV-Receiver an meine Fernseher, das Audio aber an meinen Stereoverstärker schicken?
Im Netz habe ich von „pre out“, „auftrennbaren Endstufen“ und „12-Uhr-Einstellung“ gelesen aber alles dieses nicht richtig verstanden. Der nette Herr vom MM wollte mir gleich einen potenten AV-Receiver der Marke Yamaha verkaufen und meinen 740A in Rente schicken. Auf diesen möchte ich aber nicht verzichten.
Wer kann mich aufklären?
Mit meiner Musikwiedergabe bin ich sehr zufrieden. Ich höre CDs über einen Cambridge Audio Azur 740C (CD-Player), welcher an einem Cambridge Audio Azur 740A (Stereoverstärker) angeschlossen ist und meine Heco Aleva 500 (Lautsprecher) mit Musik versorgt. Sicherlich gibt es bessere Kombinationen, auch schlechtere, ich aber bin zufrieden.
Nur bei der Tonwidergabe meiner Videos habe ich Probleme. Ich verwende einen Festplattenvideorekorder zum Abspielen aufgenommener TV-Mitschnitte sowie einen Medienreceiver für digitalisierte Filme. Der Ton liegt bei letzterem als Stereo vor, digitalisiert als mp3 (VBR 256 kbps). Audio und Video kommen via HDMI zu meinen Fernseher. Der Ton vom Fernseher analog zu meinem Cambridge Audio Azur 740A. Ich verwende somit den DA-Wandler meines Fernsehers. Stereo genügt mir, eine Mehrkanalwiedergabe scheidet aus.
Könnte ich einen AV-Receiver zwischen Festplattenvideorekorder oder Medienreceiver und Stereoverstärker stellen und das Video vom AV-Receiver an meine Fernseher, das Audio aber an meinen Stereoverstärker schicken?
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Ich stehe ganz am Anfang, aber ich stehe nicht allein!
Cambridge Audio Azur 740A, 740C, 2 x Heco Aleva 500
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Gruesse,
hat der Rekorder nicht noch andere Audioausgaenge, die man an den vorzueglichen 740A anschliessen kann?
Idee: HDMI zum Fernseher, Ton ausstellen und Audio ueber Cambridge wiedergeben.
Da Mehrkanal nicht in Frage kommt, halte ich den Einsatz eines AVRs als reine Audioschnittstelle fuer uebertrieben.
hat der Rekorder nicht noch andere Audioausgaenge, die man an den vorzueglichen 740A anschliessen kann?
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Hallo MeikelTi,
welches "Problem" hast Du denn genau?
Wenn es "nur" darum geht, dass Musiksignal vom Recorder zum Amp zu bringen, gibt es meist mehrere Möglichkeiten. Welchen Festplattenvideorekorder und welchen Medienreceiver verwendest Du denn?
bis dann
welches "Problem" hast Du denn genau?
Wenn es "nur" darum geht, dass Musiksignal vom Recorder zum Amp zu bringen, gibt es meist mehrere Möglichkeiten. Welchen Festplattenvideorekorder und welchen Medienreceiver verwendest Du denn?
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Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
wenn ich es richtig verstehe, bekommt er am VV Audio aus dem Fernseher (Rekorder -> HDMI-> Fernseher -> analog-> VV) und das klingt ihm nicht.welches "Problem" hast Du denn genau?
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Sofern HDD-Receiver und Medienplayer über HDMI-Ausgänge verfügen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
HDMI-Switch - HDMI-Audio-Extraktor, daraus Bild an den Fernseher, Ton an den Verstärker.
Nicht unbedingt billiger als ein AVR, aber deutlich platzsparender.
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Die meisten Rekorder haben doch eigentlich noch Cinch Ausgänge für den Ton? Ob der Wandler da besser ist im TV ist natürlich fraglich... auf nem anderen Weg als über Cinch kommst doch ohnehin nicht an den Cambridge oder?
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Vielen Dank für die Antworten.
Ich verwende als Fernseher einen Sony Bavaria KDL-40W5800, mein Festplattenrecorder ist ein Samsung STB-E7909S, mein Medienreceiver ein Popcorn PCA-200.
Festplattenrecorder und Medienreceiver sind per HDMI digital am Fernseher angeschlossen, von dort geht der Ton analog per Chinch an meinen Stereoverstärker Cambridge Audio Azur 740A.
Alternativ kann ich natürlich auch per Chinch direkt vom Festplattenrecorder und vom Medienreceiver an meinen Stereoverstärker gehen.
In jedem Fall verwede ich entweder die DA-Wandler meines Fernsehers oder aber die meines Festplattenreceiveres und meines Medienreceivers. Das möchte ich nicht.
Ich habe aber eine einfache Lösung gefunden: Mein Fernseher besitzt einen digitalen Ausgang, nämlich einen Toslink, mein CD-Player Cambridge Audio Azur 740C besitzt zwei digitale Eingänge. Das Video- und Audiosignal gelant nun digital via HDMI an meinen Fernseher, das Audiosignal digital via Toslink an meine CD-Player, wird dort analog gewandelt und geht weiter via Chinch an meinen Stereoverstärker!
So benötige ich nur 2 neue Kabel.
Dennoch war meine unrsprüngliche Frage eher grundsätzlicher Natur: Kann mir jemand die Begriffe „pre out“, „auftrennbaren Endstufen“ und „12-Uhr-Einstellung“ näher erläutern?
# In den Datenblättern verschiedener AV-Receiver lese ich von pre out, teilweise steht hier Mono, teilweise Front, Center, ... .
# Muss mein Verstärker über eine auftrennbare Endstufe verfügen?
# Und gilt die 12-Uhr-Einstellung nur für das Einmessen innerhalb eines Surroundsystems?
Warscheinlich ist das alles Quatsch und ich bringe alles durcheinander?!?
Wer kann mich "aufklären"?
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Festplattenrecorder und Medienreceiver sind per HDMI digital am Fernseher angeschlossen, von dort geht der Ton analog per Chinch an meinen Stereoverstärker Cambridge Audio Azur 740A.
Alternativ kann ich natürlich auch per Chinch direkt vom Festplattenrecorder und vom Medienreceiver an meinen Stereoverstärker gehen.
In jedem Fall verwede ich entweder die DA-Wandler meines Fernsehers oder aber die meines Festplattenreceiveres und meines Medienreceivers. Das möchte ich nicht.
Ich habe aber eine einfache Lösung gefunden: Mein Fernseher besitzt einen digitalen Ausgang, nämlich einen Toslink, mein CD-Player Cambridge Audio Azur 740C besitzt zwei digitale Eingänge. Das Video- und Audiosignal gelant nun digital via HDMI an meinen Fernseher, das Audiosignal digital via Toslink an meine CD-Player, wird dort analog gewandelt und geht weiter via Chinch an meinen Stereoverstärker!
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Dennoch war meine unrsprüngliche Frage eher grundsätzlicher Natur: Kann mir jemand die Begriffe „pre out“, „auftrennbaren Endstufen“ und „12-Uhr-Einstellung“ näher erläutern?
# In den Datenblättern verschiedener AV-Receiver lese ich von pre out, teilweise steht hier Mono, teilweise Front, Center, ... .
# Muss mein Verstärker über eine auftrennbare Endstufe verfügen?
# Und gilt die 12-Uhr-Einstellung nur für das Einmessen innerhalb eines Surroundsystems?
Warscheinlich ist das alles Quatsch und ich bringe alles durcheinander?!?
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
Die Lösung über die Digitaleingänge des 740c ist natürlich naheliegend. Alternativ könntest Du auch über einen kleinen DA-Wandler wie z.B. den hier nachdenken. Dann bräuchtest Du nicht immer den CDP mitlaufen lassen.MeikelTi hat geschrieben: Dennoch war meine unrsprüngliche Frage eher grundsätzlicher Natur: Kann mir jemand die Begriffe „pre out“, „auftrennbaren Endstufen“ und „12-Uhr-Einstellung“ näher erläutern?
Zu Deinen Fragen: Unter "Pre-out" versteht man Vorverstärkerausgänge. D.h. das Signal wird unverstärkt ausgegeben und z.B. für eine externe Endstufe oder Aktivlautsprecher bereitgestellt.
Ein "auftrennbarer Vollverstärker" besagt, dass die Verbindung zwischen dem Vorverstärkerausgang und dem Endstufeneingang mechanisch "unterbrochen" oder eben "aufgetrennt" werden kann. Meist befinden sich zwischen den entsprechenden Buchsen kleine Metallbrücken, die Ein- und Ausgang verbinden. Eine Solche "Auftrennbarkeit" hat den Vorteil, dass man z.B. Prozessoren oder ein ATM einfach einschleifen kann.
Im Gegensatz zu reinen Vorverstärkerausgängen, wie sie z.B. AVR oft besitzen, besteht hier auch die Möglichkeit, wieder "in den Verstärker hineinzukommen" und damit die Endstufensektion zu nutzen.
Zur "12-Uhr-Einstellung" fällt mir spontan nichts ein .
bis dann
Stefan
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Re: Stereoverstärker und AV-Receiver
...MeikelTi hat geschrieben:Dennoch war meine unrsprüngliche Frage eher grundsätzlicher Natur: Kann mir jemand die Begriffe „pre out“, „auftrennbaren Endstufen“ und „12-Uhr-Einstellung“ näher erläutern?
Ich hoffe dass ich dich soweit aufklären kann. Das meiste davon hat Stefan bereits geschrieben.MeikelTi hat geschrieben:Wer kann mich "aufklären"?
[1] Auftrennbare Endstufen: Diese Formulierung ist soweit nicht ganz korrekt, meint es doch eher eine Auftrennung von Vorstufe und Endstufe. Die Vorstufe gibt das ankommende Signal einer Quelle an die Endstufe weiter. Die Vorstufe regelt so ziemlich alles, also sofern eingestellt (Höhen, Mitten, Bässe, Abstände, EQ und natürlich den Pegel). Die Endstufe als solches macht "eingentlich" aus dem wenigen ankommenden Strom mehr Strom. Daher auch der Name Endverstärker. Bei den meisten Stereo-Verstärkern ist die Vorstufe intern mit der Endstufe direkt verkabelt. Will man also ein ATM oder einen Prozessor oder was auch immer dazwischen schleifen, so geht das hier nicht. Ein auftrennbarer Verstärker hingegen hat rückseitig einen sog. Pre-Out und einen Main-In. Klassischerweise sind diese Anschlüsse mittels Bügeln direkt verbunden.
[2] Pre-Out:Der Pre-Out alleine hingegen ist schon häufiger an Stereo-Verstärkern zu finden, bei AV-Receivern noch öfters. Damit kann man das Vorstufen-Signal mittels Cinch- oder auch XLR-Kabel an eine dedizierte Endstufe weitergeben. Im Prinzip ist das ein geregelter Line-Out, der Subwoofer-Ausgang eines AVR ist im Grunde das gleiche, nur dass über diesen Kanal nicht das volle Signal ausgegeben wird, sondern nur die Frequenzen für den Sub.
[3] Main-In:Der Main-In ist dann passend zum Pre-Out ein direkter Zugang zu den Endstufen. Hier bitte niemals einen CD-Player oder so direkt anschließen. Das würde dann mit max. Pegel aus der Endstufe donnern. Manche Hersteller wie Pioneer, Marantz und Co bieten bei größeren Geräten auch einen sog. PowerAmpDirect an. Mein PM8003 hat sowas zum beispiel. Das ist ein direkter Zugang zu den Endstufen und kann über die gleichnamige Taste aktiviert werden. Dann schaltet sich der Amp in eine Art Endstufenmodus. Bei mir ist das sehr praktisch, denn ich nutze zum Musikhören nur den Stereo-Amp, bei Filmen lasse ich ihn dann als Endstufe für meinen AVR die Front-LS befeuern.
[4] 12-Uhr-Stellung: Mit der 12-Uhr Stellung ist der Regler des Stereo-Verstärkers gemeint. Viele Meinungen gehen dahin, dass ein klassischer Stereo-Amp seine maximale Leistung bereits bei Stellung 12:00 Uhr erreicht. Ja nach Material kann das aber natürlich abweichen und erst später zutreffen.
Ich denke wenn du einen Amp ohne Endstufen-Zugang mit dem Pre-Out eines AVR verbindest, macht es Sinn, vorher einen gewissen Pegel für den gewählten Eingang festzulegen. Dann kannst du nach der Einmessung immer wieder diesen Pegel voreinstellen und hast dann wieder die eingemessene Grundlage. Ich denke aber, dass der Cambridge pro Eingang einen festen Pegel speichern kann, oder?
Viele Grüße
Flo
WZ: nuVero 110 | nuVero 70 | nuVero 50 | nuLine AW-1100
Marantz SR7010 | Marantz PM8003 | Marantz CD5004
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SZ: nuJubilee 40 | nuConnect ampX
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