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NV 4 Eindrücke
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NV 4 Eindrücke
Sry, ich mache hier einen neuen Thread auf - habe veranlasst, dass der Alte gelöscht werden soll. Bitte jetzt nicht die genaueren Gründe wie / warum erfragen, ich habe einfach meine Gründe.
Hat nix mit Profilierungssucht zu tun oder sonstwas, nicht das hier was in falsche Hälse kommt.
Aktuelle Bilder lassen noch etwas auf sich warten, da das Provisorium auf denen die NV 4 stehen, naja wie soll ich's sagen? Etwas einfach aussieht, aber von der Höhe und Stabilität eben aktuell ihren Zweck voll erfüllt.
Eine Ständerlösung wie sie von Schwenk angeboten wird, wäre zwar echt cool (toller Tipp von SaulG) aber ich traue der Konstruktion nicht mein Kind an. Will heißen, ich lasse mir massivere aus Holz anfertigen (geht eher Richtung einer Base). Aber das wird halt dauern.
Ich schicke nachher mal ein Bildchen hoch - neue Absorber sind heute auch eingetroffen.
Zum Klang später mehr - ich richte halt noch etwas aus.
Gruß
aaof
Hat nix mit Profilierungssucht zu tun oder sonstwas, nicht das hier was in falsche Hälse kommt.
Aktuelle Bilder lassen noch etwas auf sich warten, da das Provisorium auf denen die NV 4 stehen, naja wie soll ich's sagen? Etwas einfach aussieht, aber von der Höhe und Stabilität eben aktuell ihren Zweck voll erfüllt.
Eine Ständerlösung wie sie von Schwenk angeboten wird, wäre zwar echt cool (toller Tipp von SaulG) aber ich traue der Konstruktion nicht mein Kind an. Will heißen, ich lasse mir massivere aus Holz anfertigen (geht eher Richtung einer Base). Aber das wird halt dauern.
Ich schicke nachher mal ein Bildchen hoch - neue Absorber sind heute auch eingetroffen.
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Re: NV 4 Eindrücke
Ps: Bitte den neuen Thread nicht als Ohmacht vor eingehender Kritik bzw. Witz im alten Thread verstehen. Der Grund ist ein ganz anderer. Will das nur klarstellen, da mich Nachrichten erreichen. Haut drauf, ich kann das ab. Ich bin verheiratet, meine Frau wirft mir ganz andere Dinge vor den Kopp.
......
Also, es werde nun NuVero. Eben die NV4. Mein Umstiegsgedanke: Standlautsprecher stehen zu weit auseinander und zu nah an den Seitenwänden. Eine exakte Mitte (bei der ich aber wohl überempfindlich bin, Raumakustik ist ebenfalls auch nach Mühe nicht ganz ideal), war die fast logische Konsequenz auf Kompakte zu wechseln, um diese auf mein großes Lowboard zu stellen. Damit erreiche ich ein kompakteres Stereodreieck, die Basis wird schmaler.
Ich bewerte ab jetzt nur noch das Paar, alles was vorher war, ist Geschichte.
Nachdem das Paar hier gut verstaut war, ging es munter drauf los. Hier muss ich gleich mal zu Anfang mit einem generellen Missverständnis aufräumen (der bin ich ja fast auch schon auf den Leim gegangen): der aktuellen NuLine wird ein zu harter Hochton reflexartig nachgesagt, fast so, als wäre die nuVero im Gegensatz zu ihr der heilige Gral. Nur die nuLine braucht übermäßige Dämpfung. Mitnichten. Hier hängen Absorber mittlerweile an den Wänden und auch der Versuch eines Teppichs liegt ausgebreitet vor den Probanden. Aber, also nach nur 5 Minuten, war mir sehr schnell klar, dass die NV 4 hier in diesem Raum zumindest nicht auf neutral bleiben kann. Der Hochton ist einfach zu krass, zu spitz. Johnny Cash klingt auf der American Serie ja schon wie kurz vor dem Nirvana, aber ein solches Ende hat er einfach nicht verdient. Erst auf sanft ist alles soweit gut. Und hier komme ich vlt. auch gleich zur herausstechenden Fähigkeit der NV 4: ihre Stimmenwiedergabe!
Die ist schlicht als genial zu bezeichnen. Wunderbar rund, wie in Watte gepackt, aber auch mit einer Vehemenz schmettert sie Stimmen in den Raum, dass es eine Freude ist. Wenn man so wie ich, viele LS zumindest von Nubert durch hat, merkt man der NV4 an diesem Punkt genau an, dass hier ihre Königsdisziplin liegt. Das genau ist ihr Ding. Wer also viel Wert auf Gesang legt, sollte sie fast schon zwingend mal hören. Nicht, dass andere Nubert-LS das nicht auch gut können, aber die NV4 legt hier einfach mehr Kohlen auf als wie andere.
Ein weiteres herausstechendes Merkmal der NV 4 ist ihr exzellentes Rundstrahlverhalten. Das half mir zwar bei meinem wirklichem Problem auch gar nicht so direkt weiter, ihr Sweetspot ist nicht wirklich breiter. Hier hatte Volker p. ja schon vor einigen Tagen Einwände angemeldet. Er behält Recht (er bezog sich damals auf die NV 14 im Vergleich zur nuWave 125). Aber es geht mir hier generell darum, dass die NV 4 wie ein einzig großes Gemälde klingt (muss dabei immer an Bad Frankenhausen denken). Es gibt keine Linien, keine Ecken oder Kanten. Sie klingt wie eine große Figur, dass hebt sie tatsächlich von der NuLine etwas ab.
Wo Licht ist, gibt es aber auch Schatten. Die NV 4 leistet sich auch Fehler ... Dazu aber später mehr.
Gruß
aaof
......
Also, es werde nun NuVero. Eben die NV4. Mein Umstiegsgedanke: Standlautsprecher stehen zu weit auseinander und zu nah an den Seitenwänden. Eine exakte Mitte (bei der ich aber wohl überempfindlich bin, Raumakustik ist ebenfalls auch nach Mühe nicht ganz ideal), war die fast logische Konsequenz auf Kompakte zu wechseln, um diese auf mein großes Lowboard zu stellen. Damit erreiche ich ein kompakteres Stereodreieck, die Basis wird schmaler.
Ich bewerte ab jetzt nur noch das Paar, alles was vorher war, ist Geschichte.
Nachdem das Paar hier gut verstaut war, ging es munter drauf los. Hier muss ich gleich mal zu Anfang mit einem generellen Missverständnis aufräumen (der bin ich ja fast auch schon auf den Leim gegangen): der aktuellen NuLine wird ein zu harter Hochton reflexartig nachgesagt, fast so, als wäre die nuVero im Gegensatz zu ihr der heilige Gral. Nur die nuLine braucht übermäßige Dämpfung. Mitnichten. Hier hängen Absorber mittlerweile an den Wänden und auch der Versuch eines Teppichs liegt ausgebreitet vor den Probanden. Aber, also nach nur 5 Minuten, war mir sehr schnell klar, dass die NV 4 hier in diesem Raum zumindest nicht auf neutral bleiben kann. Der Hochton ist einfach zu krass, zu spitz. Johnny Cash klingt auf der American Serie ja schon wie kurz vor dem Nirvana, aber ein solches Ende hat er einfach nicht verdient. Erst auf sanft ist alles soweit gut. Und hier komme ich vlt. auch gleich zur herausstechenden Fähigkeit der NV 4: ihre Stimmenwiedergabe!
Die ist schlicht als genial zu bezeichnen. Wunderbar rund, wie in Watte gepackt, aber auch mit einer Vehemenz schmettert sie Stimmen in den Raum, dass es eine Freude ist. Wenn man so wie ich, viele LS zumindest von Nubert durch hat, merkt man der NV4 an diesem Punkt genau an, dass hier ihre Königsdisziplin liegt. Das genau ist ihr Ding. Wer also viel Wert auf Gesang legt, sollte sie fast schon zwingend mal hören. Nicht, dass andere Nubert-LS das nicht auch gut können, aber die NV4 legt hier einfach mehr Kohlen auf als wie andere.
Ein weiteres herausstechendes Merkmal der NV 4 ist ihr exzellentes Rundstrahlverhalten. Das half mir zwar bei meinem wirklichem Problem auch gar nicht so direkt weiter, ihr Sweetspot ist nicht wirklich breiter. Hier hatte Volker p. ja schon vor einigen Tagen Einwände angemeldet. Er behält Recht (er bezog sich damals auf die NV 14 im Vergleich zur nuWave 125). Aber es geht mir hier generell darum, dass die NV 4 wie ein einzig großes Gemälde klingt (muss dabei immer an Bad Frankenhausen denken). Es gibt keine Linien, keine Ecken oder Kanten. Sie klingt wie eine große Figur, dass hebt sie tatsächlich von der NuLine etwas ab.
Wo Licht ist, gibt es aber auch Schatten. Die NV 4 leistet sich auch Fehler ... Dazu aber später mehr.
Gruß
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Re: NV 4 Eindrücke
kurze Frage, weil mans auf den Fotos bisher nicht sieht...
Wie sieht die Rückseite des Wohnzimmers aus?
(Wegen Hochton... )
Wie sieht die Rückseite des Wohnzimmers aus?
(Wegen Hochton... )
Grüße, palefin
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Re: NV 4 Eindrücke
Jetzt komme ich mal zu Ihren Schwächen:
Man merkt der NV 4 die Bemühungen von Herrn Nubert an, zumindest in kleineren Räumen eine Standbox ersetzen zu wollen. In dieser Hinsicht ist auch erstaunliches erreicht: die NV 4 geht nicht nur für vieles an Musik völlig ausreichend tief genug, nein, sie besitzt auch ein Fundament, was viele Kompakte Ihrer Klasse wohl nicht erreichen können. Die NuLine 34 verabschiedet sich zumindest in dieser Disziplin früher als wie die NV 4. Das zeigen die Datenblätter nicht zwingend auf dem ersten Blick!
Dennoch und das muss man ja mal sagen dürfen, erreicht sie natürlich niemals das Fundament einer ausgewachsenen Standbox. Dafür fehlt ihr natürlich der Resonanzkörper und schlicht die Membranfläche Luft in Schwingung zu setzen. Kein Ding. Das ist mir klar. Räumlichkeit im Tiefbass ist eben nicht zwingend die Sache einer Kompakten.
Aaaaber und jetzt komme ich zur eigentlichen Schwäche, deren Herkunft mir noch nicht ganz klar wird, wäre ihr Timing im Bass insbesondere bei Drums.. Hier gab es ja vor einigen Wochen einen heißen Thread dazu.
Also bei aller Liebe Freunde, aber die NV 4 ist beim Timing schon eher sehr gemächlich. Sie zieht im Timing einfach zu lange nach. Im Gegenzug zum damaligen TE käme ich aber nicht auf die Idee, Nubert generell über einen Kamm zu schären. Hier kommt nämlich jetzt die 284 ins Spiel, die ich wie meine Westentasche kenne. Das waren Ihre Attribute. Das war ihre Disziplin und da war selbst die nuBox 681, die schon sehr exakt, trocken und schnell war, eben Nubert typisch (?), schwächer. Die 284 lässt der NV 4 hier aber überhaupt keine Chance.
Ich habe es den Leuten immer so erklärt: die 284 macht: Tack, tack, tack und alle anderen machen nur ...
Also diesen Schneid kauft zumindest die NV 4 der 284 nicht ab, die macht das wie ein Schweizer Taschenmessser.
Irgendwie passt das Bassbild generell aber zum Rest: die NV 4 will insgesamt zu gut gefallen, rund und möglichst homogen. Es ist eher ein homogener Feingeist, als wie der exakte Handwerker.
Gruß
aaof
Man merkt der NV 4 die Bemühungen von Herrn Nubert an, zumindest in kleineren Räumen eine Standbox ersetzen zu wollen. In dieser Hinsicht ist auch erstaunliches erreicht: die NV 4 geht nicht nur für vieles an Musik völlig ausreichend tief genug, nein, sie besitzt auch ein Fundament, was viele Kompakte Ihrer Klasse wohl nicht erreichen können. Die NuLine 34 verabschiedet sich zumindest in dieser Disziplin früher als wie die NV 4. Das zeigen die Datenblätter nicht zwingend auf dem ersten Blick!
Dennoch und das muss man ja mal sagen dürfen, erreicht sie natürlich niemals das Fundament einer ausgewachsenen Standbox. Dafür fehlt ihr natürlich der Resonanzkörper und schlicht die Membranfläche Luft in Schwingung zu setzen. Kein Ding. Das ist mir klar. Räumlichkeit im Tiefbass ist eben nicht zwingend die Sache einer Kompakten.
Aaaaber und jetzt komme ich zur eigentlichen Schwäche, deren Herkunft mir noch nicht ganz klar wird, wäre ihr Timing im Bass insbesondere bei Drums.. Hier gab es ja vor einigen Wochen einen heißen Thread dazu.
Also bei aller Liebe Freunde, aber die NV 4 ist beim Timing schon eher sehr gemächlich. Sie zieht im Timing einfach zu lange nach. Im Gegenzug zum damaligen TE käme ich aber nicht auf die Idee, Nubert generell über einen Kamm zu schären. Hier kommt nämlich jetzt die 284 ins Spiel, die ich wie meine Westentasche kenne. Das waren Ihre Attribute. Das war ihre Disziplin und da war selbst die nuBox 681, die schon sehr exakt, trocken und schnell war, eben Nubert typisch (?), schwächer. Die 284 lässt der NV 4 hier aber überhaupt keine Chance.
Ich habe es den Leuten immer so erklärt: die 284 macht: Tack, tack, tack und alle anderen machen nur ...
Also diesen Schneid kauft zumindest die NV 4 der 284 nicht ab, die macht das wie ein Schweizer Taschenmessser.
Irgendwie passt das Bassbild generell aber zum Rest: die NV 4 will insgesamt zu gut gefallen, rund und möglichst homogen. Es ist eher ein homogener Feingeist, als wie der exakte Handwerker.
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Re: NV 4 Eindrücke
Da ist ein Fenster. Und ja, ist auch sowas wie eine Gardine dran.palefin hat geschrieben:kurze Frage, weil mans auf den Fotos bisher nicht sieht...
Wie sieht die Rückseite des Wohnzimmers aus?
(Wegen Hochton... )
@Langerr1
Na du weißt schon was ich meine. Ein Drum, wie ein Taktstock.
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Re: NV 4 Eindrücke
hm, also dass mit dem Hochton... "spitz..." kann ich bei mir in "keinster" Weise nachvollziehen.
Allerdings ist meine Rückwand auch kein Fenster sondern eine Betonwand mit der Couch, Sesseln, schmalem, hohen Bücherregal davor...
Allerdings ist meine Rückwand auch kein Fenster sondern eine Betonwand mit der Couch, Sesseln, schmalem, hohen Bücherregal davor...
Grüße, palefin
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Re: NV 4 Eindrücke
Mit freier Aufstellung, potentem Amp und im TT-Bereich adäquaten Nachhallzeiten, das heißt bei mir Kantenabsorber, Basstraps in allen Raumecken, teilweise hintereinander gestellt, geht die nV4 sehr schnell auch im Baßbereich. Diese für den Tiefton unbehandelten Räume können da nicht punkten.
Der "schnelle" TT ist Paradedisziplin der Nuberts (681 hatte ich) und der veros im Besonderen (14er jetzt 4er).
Der "schnelle" TT ist Paradedisziplin der Nuberts (681 hatte ich) und der veros im Besonderen (14er jetzt 4er).
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Re: NV 4 Eindrücke
Genau das ist der Knackpunkt:Musixlover hat geschrieben:Mit freier Aufstellung, potentem Amp und im TT-Bereich adäquaten Nachhallzeiten, das heißt bei mir Kantenabsorber, Basstraps in allen Raumecken, teilweise hintereinander gestellt, geht die nV4 sehr schnell auch im Baßbereich. Diese für den Tiefton unbehandelten Räume können da nicht punkten.
Der "schnelle" TT ist Paradedisziplin der Nuberts (681 hatte ich) und der veros im Besonderen (14er jetzt 4er).
Die Raumanregung der nuVero 4 unterscheidet sich minimal von der nuLine 284, die synergetische Modenanregung und Nachhallzeit muss allerdings passen, sonst ist einfach keine adäquate Aussage zur Tieftonqualität möglich.
Gerade bei der Impulsverarbeitung sind die Nubis über jeden Zweifel erhaben.
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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