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Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

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Weyoun
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Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von Weyoun »

ono hat geschrieben: Fr 21. Aug 2020, 11:13 Aktuell gibt es fast nichts günstigeres, als ein E-Auto zu leasen.... :idea:
Also der e-Tron ist für mich unbezahlbar, auch im Leasing, der Taycan ebenso. :wink:
PhyshBourne hat geschrieben: Fr 21. Aug 2020, 12:46 nein, ich finde das konzept durchaus spannend — nur zur zeit einfach nicht passend zu meinen persönlichen anforderungen.
aber ich will mich da nicht streiten!
Geht mir ähnlich. Mangels Schnelladesäulen in der Nähe unsere Häuschens in Chemnitz (und in Nürnberg gibt es nur eine einzige Säule in 500 m Entfernung, die mittlerweile auch städig besetzt ist) kommt für meine wöchentliche Pendelei derzeit auch kein E-Atuo infrage, solange die Akkus so lange zum Laden benötigen. Das Konzept Brennstoffzelle wäre für mich besser geeigent. Dann wären zudem die Autos deutlich leichter, weil die Zwischenpuffer statt 100 kWh nur 1 bis 2 kWh benötigen, was mit 15 bis 20 kg Gewicht abgebildet werden kann anstelle den 350 bis 700 kg schweren Akkus aktueller E-Autos.

Was kostet eigentlich eine 22 kW AC-Ladestation (dreiphasig ohne "Schieflast") in der Anschaffung (Material- plus Montage)? Wobei man dann leider bei vielen aktuellen Autos doch wieder vom Stromanbieter eine Ausnahmegenehmigung beantragen muss, weil oft nach wie vor bei Wechselstrom nur einphasiges Laden unterstützt wird und dieses ohne Ausnahmegenehmigung nur mit 3,7 kW anstelle 7 ,4 kW zulässig ist.
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A.Krapohl
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von A.Krapohl »

ich habe den beitrag mal abgeteilt, da es jetzt doch weg vom ursprungsthema geht...
Weyoun hat geschrieben: So 23. Aug 2020, 11:11 Was kostet eigentlich eine 22 kW AC-Ladestation (dreiphasig ohne "Schieflast") in der Anschaffung (Material- plus Montage)? Wobei man dann leider bei vielen aktuellen Autos doch wieder vom Stromanbieter eine Ausnahmegenehmigung beantragen muss, weil oft nach wie vor bei Wechselstrom nur einphasiges Laden unterstützt wird und dieses ohne Ausnahmegenehmigung nur mit 3,7 kW anstelle 7 ,4 kW zulässig ist.
22kW-Wallboxen starten bei rund 600€ (ich nutze beispielsweise die semi-mobile Variante go-echarger an der Garage und den mobilen nrgkick für unterwegs). Diese Varianten haben den Vorteil, dass man nur eine CEE-32 (CEE-16/Schuko) Dose braucht, was die Kalkulation für Installation und Co. vereinfacht und auch unterwegs recht nützlich sein kann.
Allerdings gibt es eigentlich nur wenige Fahrzeuge, die tatsächlich AC 22kW laden (was auch durchaus sinnvoll ist, da man für das Destination Charging in aller Regel ja ausreichend Zeit über Nacht hat und daher das Stromnetz bzw. den Hausanschluß nicht übermässig belasten muss). Bis 11kW sind die Boxen übrigens auch nur mitteilungspflichtig, erst darüberhinaus genehmigungspflichtig. Wirkliche Schnelllader starten i.d.R. bei 50kW DC.
Mein Ioniq lädt am go-echarger (einphasig und schieflastkonform mit 20A = 4,6kW max) in rund 4,5 Stunden komplett voll, der eUP (zweiphasig, schieflastkonform mit 16A = 7,2kW max) in rund 5,5 Stunden - beide haben damit eine Realreichweite von rund 200km. Einen Überblick über die Ladesäulen rund um Chemnitz (132 x Typ 2 Dose, 16 x Combo Typ 2 (CCS) EU, 15 x CHAdeMO, 11 x Typ 2 Stecker): *klick*

Und nein, die Brennstoffzelle im Auto willst Du nicht haben. Die braucht aufgrund ihrer miserablen Effizienz ja dreimal soviel Energie. Allein der Wasserstoff für 100km kostet (staatlich subventioniert!) 9,50€...
mit freundlichen grüßen
andreas krapohl
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Weyoun
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von Weyoun »

A.Krapohl hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 14:36 Allerdings gibt es eigentlich nur wenige Fahrzeuge, die tatsächlich AC 22kW laden (was auch durchaus sinnvoll ist, da man für das Destination Charging in aller Regel ja ausreichend Zeit über Nacht hat und daher das Stromnetz bzw. den Hausanschluß nicht übermässig belasten muss).
Jain. :wink:
Für reine Stadtflitzer macht das Sinn, da man den doch eher kleinen Akku über Nacht immer sicher vollladen kann. Aber einen 70 bis 100 kWh Akku bekommt man über eine Phase mit 7 kW nicht über Nacht voll und man kommt dann beim Pendeln nicht sehr weit.
A.Krapohl hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 14:36 Einen Überblick über die Ladesäulen rund um Chemnitz (132 x Typ 2 Dose, 16 x Combo Typ 2 (CCS) EU, 15 x CHAdeMO, 11 x Typ 2 Stecker): *klick*
Danke für den Link, das nützt mir nur nicht viel, wenn ich auf dem Land wohne (vor 20 Jahren gehörte das Dorf noch nicht zu Chemnitz).
A.Krapohl hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 14:36 Und nein, die Brennstoffzelle im Auto willst Du nicht haben. Die braucht aufgrund ihrer miserablen Effizienz ja dreimal soviel Energie. Allein der Wasserstoff für 100km kostet (staatlich subventioniert!) 9,50€...
9,50 € pro 100 km ist derzeit auch nicht teurer als wenn man mit dem Benziner unterwegs ist. :wink:
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Kat-CeDe
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
PlugIn wäre aktuell vielleicht was für dich. Wenn Du nur in Chemnitz oder Nürnberg bist kannst Du E-fahren bis ca. 60km und für die lange Strecke dann Benzin. Ich habe da diesen Monat zugeschlagen weil ich 2*30km am Tag habe und das fast komplett elektrisch fahren kann. Für längere Strecken habe ich dann den niedlichen 1.5l Benziner der auch nur 5-6 Liter verbrauchen soll (bisher keine Erfahrung). Ich rechne mit <4€/Tag bzw. um die €5/100km. Bei längeren Strecken dürften es dann z.Z. €7-8/100km sein.

Bei meinem Plugin ist allerdings bei 180km/h schluss aber ich will sowieso ruhiger werden:-) Bei meinem vorherigen Auto lief es auf der Autobahn meistens so ab: 140-240-120-220-usw. das nervte.

Ralf
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A.Krapohl
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von A.Krapohl »

Weyoun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 15:00 Für reine Stadtflitzer macht das Sinn, da man den doch eher kleinen Akku über Nacht immer sicher vollladen kann. Aber einen 70 bis 100 kWh Akku bekommt man über eine Phase mit 7 kW nicht über Nacht voll und man kommt dann beim Pendeln nicht sehr weit.
Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute jeden Tag hunderte Kilometer fahren (müssen) und ihr Fahrzeug auch immer komplett leergefahren mit nach Hause bringen. Der o.a. Ioniq ist ein Pendlerfahrzeug für rund 130km täglich, er kommt damit auf eine Jahresfahrleistung von 40.000km. Damit liegt er deutlich über dem Durchschnitt in D. Solange man den Luxus einer Steckdose (thoretisch würde mir Schuko reichen, CEE-16 ist besser und CEE-32 das Optimum) in der Nähe des nächtlichen Standplatzes hat, reicht das in der Praxis für's Pendeln aus. 70-100kWh Akkus halte ich (ausser im Luxussegment) für unnötig und recht kontraproduktiv zum Umweltaspekt. Mit einem effizienten Fahrzeug und einer 50kW Batterie kommt man inzwischen schon auf eine Realreichweite von rund 400km - darüberhinaus gibt's dann einen Ladestopp am HPC mit Ladeleistungen von bis zu 100kW (warum Ladeleistungen darüberhinaus i.d.R. wenig Sinn machen ist ein anderes Thema). Und selbst ein Model S P100D stellt man ja nicht jede Nacht leer in die Garage, sondern nutzt vorher noch mal schnell einen Supercharger,
Weyoun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 15:00 9,50 € pro 100 km ist derzeit auch nicht teurer als wenn man mit dem Benziner unterwegs ist. :wink:
jau, wobei du i.d.r. jeweils 100km alleine zum Tanken fahren dürftest :wink:
mit freundlichen grüßen
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von David 09 »

@ralf
Welcher Hersteller/welches Fahrzeug wird’s denn?
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Weyoun
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von Weyoun »

Kat-CeDe hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 15:52 PlugIn wäre aktuell vielleicht was für dich. Wenn Du nur in Chemnitz oder Nürnberg bist kannst Du E-fahren bis ca. 60km und für die lange Strecke dann Benzin.
Ein Plugin wäre für mich reine Ressourcenverschwendung. Innerhalb Nürnbergs habe ich nur 6 km zur Arbeit und fahre die Strecke die Hälfte des Jahres mit dem Rad. Derzeit aber wegen Homeoffice überhaupt nicht! Ich brauche den Diesel für die längeren Autobahnstrecken am Wochenende.
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Kat-CeDe
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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
David 09 hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 16:04 Welcher Hersteller/welches Fahrzeug wird’s denn?
IST es denn:-) Hyundsai Ioniq PHEV am 27.7 (Ausstellungsstück) bestellt, am 4.8 zugelassen und am 12.8 abgeholt.

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Re: Elektroautos (war: vergleich kostenseiten autos)

Beitrag von David 09 »

Sehr schön, dann herzlichen Glückwunsch und allzeit eine unfallfreie Fahrt.
Ich bin nach fast einem Jahr PHEV wirklich sehr zufrieden. Das Fahrprofil muss eben für die Anschaffung eines PHEV stimmen, dann klappt’s auch mit sehr niedrigen Verbrauchswerten :wink:

Gruß 8)
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