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Planung Heimkino im Neubaukeller
- MaKin
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Planung Heimkino im Neubaukeller
Guten Morgen lieber Nubert-Community,
wie so oft komme ich mit einem neuen Projektchen auf euch zu. Dieses Mal geht es nun endlich um das Thema "Heimkino", und zwar im eigens dafür gewidmeten Kellerraum. Der Raum steht soweit im Rohbau und der Durchbruch für den Beamer wurde vorgestern rausgeflext.
Die Maße des Heimkinos betragen 6,05 x 4,77 x 2,50 m Rohbaumaß. In der Höhe werden noch 15cm Bodenaufbau abgezogen sowie von mir geplante 10 - 15 cm abgehängte Decke für Lautsprecher, Beleuchtung sowie Dämmmaterial.
Die Technik soll größtenteils im Netzwerkschrank unterkommen (AVR + Player), welcher direkt unter dem Durchbruch im Technikraum aufgehoben ist.
Betrieben werden soll das Heimkino an einem Yamaha RX-A2060, in der Front sind 3 x nuLine 244/264 geplant und 4 x nuLine WS-14 als Surround sowie 2 x WS-14 als Atmos (vorbereitet bereits für 4 Atmos in der abgehängten Decke).
Im spiele mit dem Gedanken vorne eine Baffle Wall zu installieren mit 50cm Tiefe für die 4 Lautsprecher sowie gerne 2 oder 4 SW für ein SBA. Das erste Problem, das ich hier sehe liegt in der hinteren Tür. Dadurch dass die Tür so nah an der Rückwand ist, bleiben in der gesamten Rückfläche lediglich etwa 10 cm für Dämmung. Hier bin ich noch sehr unsicher was die akustischen Maßnahmen angeht.
Die Akustik-Leinwand ist im 21:9 Format vorgesehen mit einer Breite zwischen 3,00 und 3,50 m. Hier werde ich sehen, wie es auf mich wirkt, wenn Beamer (EPSON EH-TW9400) installiert und die Sitze drin sind. Wir wollen hier auf zwei Sofas gehen, also zwei Reihen mit je 3 Sitzplätzen etwa. Die hintere Reihe mit einem Podest bzw. höheren Beinen (20 cm Differenz).
So schlummert das aktuell in meinem Kopf und ich weiß, dass es noch sehr unausgereift ist. Aber ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich gerne ein paar Denkanstöße entgegennehmen möchte. Bis auf den Raum, der nun so steht wie er steht, bin ich noch komplett flexibel.
Vor allem das Thema Bass (SBA, DBA) und den damit verbundenen Raummoden beschäftigt mich aktuell sehr stark.
Freue mich über jeglichen Input von eurer Seite.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch.
Martin
wie so oft komme ich mit einem neuen Projektchen auf euch zu. Dieses Mal geht es nun endlich um das Thema "Heimkino", und zwar im eigens dafür gewidmeten Kellerraum. Der Raum steht soweit im Rohbau und der Durchbruch für den Beamer wurde vorgestern rausgeflext.
Die Maße des Heimkinos betragen 6,05 x 4,77 x 2,50 m Rohbaumaß. In der Höhe werden noch 15cm Bodenaufbau abgezogen sowie von mir geplante 10 - 15 cm abgehängte Decke für Lautsprecher, Beleuchtung sowie Dämmmaterial.
Die Technik soll größtenteils im Netzwerkschrank unterkommen (AVR + Player), welcher direkt unter dem Durchbruch im Technikraum aufgehoben ist.
Betrieben werden soll das Heimkino an einem Yamaha RX-A2060, in der Front sind 3 x nuLine 244/264 geplant und 4 x nuLine WS-14 als Surround sowie 2 x WS-14 als Atmos (vorbereitet bereits für 4 Atmos in der abgehängten Decke).
Im spiele mit dem Gedanken vorne eine Baffle Wall zu installieren mit 50cm Tiefe für die 4 Lautsprecher sowie gerne 2 oder 4 SW für ein SBA. Das erste Problem, das ich hier sehe liegt in der hinteren Tür. Dadurch dass die Tür so nah an der Rückwand ist, bleiben in der gesamten Rückfläche lediglich etwa 10 cm für Dämmung. Hier bin ich noch sehr unsicher was die akustischen Maßnahmen angeht.
Die Akustik-Leinwand ist im 21:9 Format vorgesehen mit einer Breite zwischen 3,00 und 3,50 m. Hier werde ich sehen, wie es auf mich wirkt, wenn Beamer (EPSON EH-TW9400) installiert und die Sitze drin sind. Wir wollen hier auf zwei Sofas gehen, also zwei Reihen mit je 3 Sitzplätzen etwa. Die hintere Reihe mit einem Podest bzw. höheren Beinen (20 cm Differenz).
So schlummert das aktuell in meinem Kopf und ich weiß, dass es noch sehr unausgereift ist. Aber ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich gerne ein paar Denkanstöße entgegennehmen möchte. Bis auf den Raum, der nun so steht wie er steht, bin ich noch komplett flexibel.
Vor allem das Thema Bass (SBA, DBA) und den damit verbundenen Raummoden beschäftigt mich aktuell sehr stark.
Freue mich über jeglichen Input von eurer Seite.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch.
Martin
TV: LG OLED 65B8
Front: nuVero 50
Center: nuVero 70
Rear: nuVero 50
SW: -
AVR: Yamaha RX-A2060
Gaming: PS4 Pro
UHD-BD: Xbox One S
Player: Apple TV 4K
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Hallo,
du kannst doch auf der Baffle Wall Seite entsprechend absorbieren, so das du an der gegenüberliegenden Wand so dick doch gar nicht mehr absorbieren musst, wegen der Tür meine ich.
Bezüglich DBA/SBA, hier gibt es übrigens auch Anbieter welche solch ein Heimkino auch akustisch komplett planen,
und du dann die Ausführung selbst übernimmst, eben nach Anleitung um Fehler zu vermeiden.
Desweiteren hast du dann die Möglichkeit eben Nubert Fertigsubs einzusetzen,
oder eben auch nach Vorgaben dem Selbstbau zu fröhnen,
und es gibt auch sogenannte Selbstbausätze mit Endstufen und DSP usw. (welche diese Anbieter dann auch bei Bedarf einstellen) welche natürlich günstiger ausfallen wie optisch toll aussehende Fertigsubwoofer, wer braucht hinter Stoff denn eigentlich vier Hochglanzsubwoofer.
Vllt willst du aber auch sichtbar stellen, dann wieder ein anderes Thema.
Zwecks Sofa,
habe auch viel probegesessen und hin und her überlegt zwischen Kinosessel usw.
letztlich ist es vorne ein Dreisitzer Sofa mit elektr. Liegefunktion geworden, Kopfstützen sind im "eingefahrenen" Zustand unter Ohrhöhe, bei meinen Tests habe ich festgestellt, das Sofas/Kinosessel usw. welche hohe Kopfstützen haben mir sitzend zu viel Erlebnis, Informationen rauben. Liegend kann man dann die Kopfstützen hochfahren(einzeln),
im Liegen sind diese dann auch nicht mehr störend für die li+re Informationen.
Viel Erfolg beim Projekt.
(Gute Planung ist das A und O, mein zweiter HK Bau hat zwar 1500€ Planung gekostet, aber das Ergebnis ist ungleich besser und nachträglich von keinem Equipment oder EQ Rumgefummel vermeintlicher Akustikexperten einzuholen.)
VG
du kannst doch auf der Baffle Wall Seite entsprechend absorbieren, so das du an der gegenüberliegenden Wand so dick doch gar nicht mehr absorbieren musst, wegen der Tür meine ich.
Bezüglich DBA/SBA, hier gibt es übrigens auch Anbieter welche solch ein Heimkino auch akustisch komplett planen,
und du dann die Ausführung selbst übernimmst, eben nach Anleitung um Fehler zu vermeiden.
Desweiteren hast du dann die Möglichkeit eben Nubert Fertigsubs einzusetzen,
oder eben auch nach Vorgaben dem Selbstbau zu fröhnen,
und es gibt auch sogenannte Selbstbausätze mit Endstufen und DSP usw. (welche diese Anbieter dann auch bei Bedarf einstellen) welche natürlich günstiger ausfallen wie optisch toll aussehende Fertigsubwoofer, wer braucht hinter Stoff denn eigentlich vier Hochglanzsubwoofer.
Vllt willst du aber auch sichtbar stellen, dann wieder ein anderes Thema.
Zwecks Sofa,
habe auch viel probegesessen und hin und her überlegt zwischen Kinosessel usw.
letztlich ist es vorne ein Dreisitzer Sofa mit elektr. Liegefunktion geworden, Kopfstützen sind im "eingefahrenen" Zustand unter Ohrhöhe, bei meinen Tests habe ich festgestellt, das Sofas/Kinosessel usw. welche hohe Kopfstützen haben mir sitzend zu viel Erlebnis, Informationen rauben. Liegend kann man dann die Kopfstützen hochfahren(einzeln),
im Liegen sind diese dann auch nicht mehr störend für die li+re Informationen.
Viel Erfolg beim Projekt.
(Gute Planung ist das A und O, mein zweiter HK Bau hat zwar 1500€ Planung gekostet, aber das Ergebnis ist ungleich besser und nachträglich von keinem Equipment oder EQ Rumgefummel vermeintlicher Akustikexperten einzuholen.)
VG
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Wenn Du den 244/264 Center unter die Leinwand aufrecht stellen willst, dann wir es bei 220 lichte Höhe nicht gehen.
Bei 21:9 ergibt sich bei 315 cm Leinwandbreite (150% von 210 cm) eine Leinwandhöhe von 135 cm zzgl. Ränder und Deckenabstand (ohne ggf. Leinwandkasten).
Dann bleiben für einen Standcenter höchstens 70-75 cm.
Aber hinlegen geht, aber dann wäre es vielleicht besser ein 174er. Zusammen mit den 264ern.
Bei 21:9 ergibt sich bei 315 cm Leinwandbreite (150% von 210 cm) eine Leinwandhöhe von 135 cm zzgl. Ränder und Deckenabstand (ohne ggf. Leinwandkasten).
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Vielen Dank für deine Antwort. Bei 220cm verfügbarer Höhe, kann ich doch die 244/264 so erhöht platzieren, dass die Membranen recht mittig in der Leinwand sind. Auf dem Boden stehend klappt das natürlich nicht, aber die 244er haben eine Gesamthöhe von 85cm und die 268er von 97cm - Membranfläche etwa 2/3, sprich 57cm bzw. 65cm. Bei LW-Breite von 300 - 350cm haben wir eine Höhe von 120 - 150cm. Selbst bei den 120cm reichen doch sicherlich 120-65=55cm für Rahmendicke oder?F.Lauschiplauschi hat geschrieben: So 1. Nov 2020, 10:31 Wenn Du den 244/264 Center unter die Leinwand aufrecht stellen willst, dann wir es bei 220 lichte Höhe nicht gehen.
Bei 21:9 ergibt sich bei 315 cm Leinwandbreite (150% von 210 cm) eine Leinwandhöhe von 135 cm zzgl. Ränder und Deckenabstand (ohne ggf. Leinwandkasten).
Dann bleiben für einen Standcenter höchstens 70-75 cm.
Aber hinlegen geht, aber dann wäre es vielleicht besser ein 174er. Zusammen mit den 264ern.
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Ich schrieb vom Center, der dritten 244/264 in der Front nach Deiner Aussage.
Oder hast Du eine akustisch durchlässige Leinwand ???
Oder hast Du eine akustisch durchlässige Leinwand ???
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Exakt, die Leinwand ist akustisch durchlässig geplant.
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Ach sooooooo oooooooo
nuVero50 und nuVero70 hast Du ja schon, zu teuer für Zweitanlage?
Wären ja schön etwas flacher an der Wand.
nuVero50 und nuVero70 hast Du ja schon, zu teuer für Zweitanlage?
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Die nuVero sind weiß und zwei 50er kommen ins bzw. bleiben im Wohnzimmer und der Rest wird verkauft. Im Wohnzimmer ist 2.x geplant.
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Den Ausführungen von @müller, oben, stimme ich voll zu.
Warum du einen Bodenaufbau (15 cm) machen willst, ist mir nicht ganz klar. Akustische Gründe? Ist das wirklich notwendig? Das betrifft wohl die ganze Grundfläche, wozu dann in der zweiten Reihe noch das Podest kommt.
Ein dediziertes Heimkino ohne akustisch-transparente Leinwand würde ich nie machen, aber das hast du ohnedies nicht vor.
Das/die Sitzmöbel ist/sind, neben allen anderen technischen Aspekten, ein ganz entscheidender Punkt. Persönlich bin ich von den meisten Sofa-Lösungen nicht ganz überzeugt. Ich würde vielleicht nur auf den "billigen" Plätzen (zweite Reihe) ein Sofa in Betracht ziehen (oder als Alternative vielleicht halbwegs günstige Schwingsessel). Schöne/gute Kinosessel gefallen mir meist besser. Akustisch sind diese oft aber auch nicht ganz optimal, z.B. zu breit im Kopfbereich. Neben optischen Aspekten und Sitzkomfort (bequem, aber vielleicht auch nicht so, dass man gleich einschläft) ist auch die Geometrie bzw. die Anpassungsmöglichkeit sehr wichtig. In der normalen Sitzposition sollte der gerade Blick etwa auf mittlerer Höhe der Leinwand sein (vielleicht bis max. 2/3). Bei den meisten Kinosessel passt das; bei Sofa-Lösungen nicht immer. Ein gutes Sofa, z.B. mit der Möglichkeit zu Verstellung, kann aber natürlich auch eine passende Lösung sein.
Egal wie und was, günstig wird das eher nicht.
Bei einer Länge von gut 6 Metern sollte ein DBA machbar sein. Auf Subwoofer von der Stange würde ich eher nicht setzten. Selbstbau oder Bausätze (passiv, mit externer DSP-Endstufe), können preislich günstiger sein, vor allem aber lässt sich das auch mit geringerer Tiefe und optimal auf den Raum abgestimmt realisieren. Natürlich ist das Ganze dann etwas aufwendiger und man muss ich etwas mit der Materie befassen.
Natürlich hängt alles auch davon ab, worauf man persönlich die Schwerpunkte setzt (Bildqualität, Akustik allgemein, Mega-Bass, Sitzkomfort, Design), vom verfügbaren Budget und auch vom Aufwand, den man betreiben will.
Lautsprecher sind natürlich ein wichtiger Aspekt in einem Heimkino. Nur mit einer akustisch-transparenten Leinwand sehe ich drei gleiche Lautsprecher in der Front als ideale Lösung an. Ich persönlich würde nicht auf Lautsprecher mit hochwertig verarbeiteten Gehäusen setzten wollen, da ich den Mehrpreis hier nicht bezahlen wollte. Hinter einer Leinwand reicht ein günstiges (aber stabiles) Gehäuse aus. Typischerweise sind die Ansprüche auch nicht so hoch, wie für ein audiophiles Hi-Fi-Setup. Genügend Pegel ist hier vielleicht wichtiger als für Hi-Fi im Wohnzimmer. Als essentiell erachte ich die Positionierung der Lautsprecher, besonders auch der Hight-Speaker (inkl. richtiger Winkel). Meist hat man bei einem echten Heimkino auch bessere Möglichkeiten, als in einem Wohnzimmer, wo man doch oft Kompromisse eingehen muss. Im Kino bieten sich oft Lautsprecher an, die eine eher geringe Tiefe haben. Je nach umgesetzten Bass-Konzept ist auch vielleicht der notwenigen Tiefgang nicht so entscheidend. Wenn man z.B. bei 80 Hz trennt, braucht man nicht unbedingt Lautsprecher, die bis 35 Hz können. Ob und was aus dem Nubert-Sortiment hier passend ist oder ob auch andere Mütter schöne Töchter haben, muss jeder selbst entscheiden.
Planung und Konzept sind insgesamt entscheiden, für eine Umsetzung eines Heimkinos.
Warum du einen Bodenaufbau (15 cm) machen willst, ist mir nicht ganz klar. Akustische Gründe? Ist das wirklich notwendig? Das betrifft wohl die ganze Grundfläche, wozu dann in der zweiten Reihe noch das Podest kommt.
Ein dediziertes Heimkino ohne akustisch-transparente Leinwand würde ich nie machen, aber das hast du ohnedies nicht vor.
Das/die Sitzmöbel ist/sind, neben allen anderen technischen Aspekten, ein ganz entscheidender Punkt. Persönlich bin ich von den meisten Sofa-Lösungen nicht ganz überzeugt. Ich würde vielleicht nur auf den "billigen" Plätzen (zweite Reihe) ein Sofa in Betracht ziehen (oder als Alternative vielleicht halbwegs günstige Schwingsessel). Schöne/gute Kinosessel gefallen mir meist besser. Akustisch sind diese oft aber auch nicht ganz optimal, z.B. zu breit im Kopfbereich. Neben optischen Aspekten und Sitzkomfort (bequem, aber vielleicht auch nicht so, dass man gleich einschläft) ist auch die Geometrie bzw. die Anpassungsmöglichkeit sehr wichtig. In der normalen Sitzposition sollte der gerade Blick etwa auf mittlerer Höhe der Leinwand sein (vielleicht bis max. 2/3). Bei den meisten Kinosessel passt das; bei Sofa-Lösungen nicht immer. Ein gutes Sofa, z.B. mit der Möglichkeit zu Verstellung, kann aber natürlich auch eine passende Lösung sein.
Egal wie und was, günstig wird das eher nicht.
Bei einer Länge von gut 6 Metern sollte ein DBA machbar sein. Auf Subwoofer von der Stange würde ich eher nicht setzten. Selbstbau oder Bausätze (passiv, mit externer DSP-Endstufe), können preislich günstiger sein, vor allem aber lässt sich das auch mit geringerer Tiefe und optimal auf den Raum abgestimmt realisieren. Natürlich ist das Ganze dann etwas aufwendiger und man muss ich etwas mit der Materie befassen.
Natürlich hängt alles auch davon ab, worauf man persönlich die Schwerpunkte setzt (Bildqualität, Akustik allgemein, Mega-Bass, Sitzkomfort, Design), vom verfügbaren Budget und auch vom Aufwand, den man betreiben will.
Lautsprecher sind natürlich ein wichtiger Aspekt in einem Heimkino. Nur mit einer akustisch-transparenten Leinwand sehe ich drei gleiche Lautsprecher in der Front als ideale Lösung an. Ich persönlich würde nicht auf Lautsprecher mit hochwertig verarbeiteten Gehäusen setzten wollen, da ich den Mehrpreis hier nicht bezahlen wollte. Hinter einer Leinwand reicht ein günstiges (aber stabiles) Gehäuse aus. Typischerweise sind die Ansprüche auch nicht so hoch, wie für ein audiophiles Hi-Fi-Setup. Genügend Pegel ist hier vielleicht wichtiger als für Hi-Fi im Wohnzimmer. Als essentiell erachte ich die Positionierung der Lautsprecher, besonders auch der Hight-Speaker (inkl. richtiger Winkel). Meist hat man bei einem echten Heimkino auch bessere Möglichkeiten, als in einem Wohnzimmer, wo man doch oft Kompromisse eingehen muss. Im Kino bieten sich oft Lautsprecher an, die eine eher geringe Tiefe haben. Je nach umgesetzten Bass-Konzept ist auch vielleicht der notwenigen Tiefgang nicht so entscheidend. Wenn man z.B. bei 80 Hz trennt, braucht man nicht unbedingt Lautsprecher, die bis 35 Hz können. Ob und was aus dem Nubert-Sortiment hier passend ist oder ob auch andere Mütter schöne Töchter haben, muss jeder selbst entscheiden.
Planung und Konzept sind insgesamt entscheiden, für eine Umsetzung eines Heimkinos.
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Re: Planung Heimkino im Neubaukeller
Vielen lieben Dank, ich gehe noch ausführlich auf eure Posts ein.
Der Boden ist Estrich und Co., also Rohbau zu Wohnsituation.
Wie würdet ihr ein DBA realisieren, bei der hinteren Wand und Tür?
Ein wichtiger Punkt ist noch die Be-/Entlüftung. Was ist hier in Erwägung zu ziehen? Ein Lüfter zum Technikraum hin, der für Frischluft sorgt? Der Technikraum kann es zumindest ab, was die Akustik angeht. In den Flur oder nach außen möchte ich nur ungern, da sonst alle mithören „dürfen“.
Dachte an sowas in der Art: AC Infinity AIRPLATE T9. So dass diagonal gelüftet werden kann. Tritt dadurch eurer Meinung nach viel Schall aus?
Die nuLine sprechen mich wegen der flachen WS14 an. Bin aber offen für Alternativen! Hast Du mir welche parat?
Der Boden ist Estrich und Co., also Rohbau zu Wohnsituation.
Wie würdet ihr ein DBA realisieren, bei der hinteren Wand und Tür?
Ein wichtiger Punkt ist noch die Be-/Entlüftung. Was ist hier in Erwägung zu ziehen? Ein Lüfter zum Technikraum hin, der für Frischluft sorgt? Der Technikraum kann es zumindest ab, was die Akustik angeht. In den Flur oder nach außen möchte ich nur ungern, da sonst alle mithören „dürfen“.
Dachte an sowas in der Art: AC Infinity AIRPLATE T9. So dass diagonal gelüftet werden kann. Tritt dadurch eurer Meinung nach viel Schall aus?
Die nuLine sprechen mich wegen der flachen WS14 an. Bin aber offen für Alternativen! Hast Du mir welche parat?
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