Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
joe.i.m hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 13:42Was spricht eigentlich dagegen es so einzustufen? Es fährt 45 und ist Motorisiert. Also schon mal zwei Dinge die übereinstimmen.
Der entscheidende Unterschied ist, dass eine Umschaltfunktion inklusive Täuschungsschutz leicht zu implementieren wäre. Eine Mikroprozessorsteuerung ist sowieso da, zusätzliche Material- und Produktionskosten damit quasi Null.
Das wäre mit Sicherheit eine Möglichkeit, nur ist es noch nicht so. Und ich will jetzt nicht übertreiben, aber auch da gibt es dann mit Sicherheit in kürzester Zeit "Tuning" dafür um das ganze dann wieder hinfällig zu machen. Siehe dem Tuning der 25er Räder zu höheren Geschwindigkeiten.
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik. Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
Die Komponenten habe ich nach Preis-Leistung „ausgewählt“. Bei gewünschter Mindestleistung. NonplusUltra kostet meist ultra, das war nicht mein Ziel.
Was auch nicht optimal ist bei dem Fahrrad: Lampen-Kabelverlegung und teils Bowdenzugführung außen. Da habe ich schon nachgebessert. Kein großes Ding, aber auch da wurde gespart.
Den stylischen Schmalsattel habe ich günstig für 20 Euro gegen einen breiteren, besser gepolsterten von Prophete selbst ausgetauscht, scheint gut zu sein, obwohl die 10 km natürlich kein Härtetest waren.
Wenn es ansonsten bei dem Kettenfehler bleibt, wäre ich sehr zufrieden, frustet aber natürlich erst einmal.
joe.i.m hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 14:31
Und ich will jetzt nicht übertreiben, aber auch da gibt es dann mit Sicherheit in kürzester Zeit "Tuning" dafür um das ganze dann wieder hinfällig zu machen. Siehe dem Tuning der 25er Räder zu höheren Geschwindigkeiten.
Das mit dem Tuning ist echt so eine Sache. Die verwendeten Motoren für Pedelec und S-Pedelec sind in der Regel ja gleich, (nur Getriebe, Kette/Riemen und Bremse sind in der Regel größer dimensioniert), weshalb auch die gleiche Höchstgeschwindigkeit möglich ist. Nur reine E-Bikes haben in der Regel Motoren mit > 1 PS.
Wie "sicher" oder "unsicher" sind denn die aktuellen Bosch-Antriebe bzgl. Tuning? Prinzipiell könnte Bosch als Automotive-Hersteller das Ding so sicher machen, dass man es nicht tunen kann. Die Frage ist, ob Bosch auch gewillt ist, die Dinger unknackbar zu machen.
Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 14:28Ich kann auch niemandem ernsthaft empfehlen, ein sogenanntes "Edeka-Kampfbike" (der Name ist eine Eigenschöpfung aus meiner alten Schulklasse, in den 90-ern gab es die zuhauf in den Supermärkten, als Baumärkte noch nicht so viele Räder führten) für 200 oder 300 € zu kaufen.
Das Pedelec-Adäquat zu einem 300-Euro-Baumarktrad hat eine 7-Gang-Kettenschaltung, einen Vorderrad-Nabenmotor, nur einen Trittfrequenzsensor, V-Brakes und kostet 899 Euro.
Der Tuning-Markt wäre IMHO längst ausgetrocknet, wenn Pedelecs bis 30kmh Unterstützung böten. Er wird vermutlich auch etwas gebremst, seitdem die meisten Antriebe endlich einen echten Freilauf haben.
Ganz im Ernst: Ich bin für "Waffengleichheit" im Stadtverkehr. 30kmh als grundsätzliches Tempolimit (außer auf Schnellstraßen), und 30kmh als Unterstützungslimit für Pedelecs.
g.vogt hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 14:59
@Weyoun
Der Tuning-Markt wäre IMHO längst ausgetrocknet, wenn Pedelecs bis 30kmh Unterstützung böten. Er wird vermutlich auch etwas gebremst, seitdem die meisten Antriebe endlich einen echten Freilauf haben.
Ganz im Ernst: Ich bin für "Waffengleichheit" im Stadtverkehr. 30kmh als grundsätzliches Tempolimit (außer auf Schnellstraßen), und 30kmh als Unterstützungslimit für Pedelecs.
Prinzipielle Zustimmung, Pendlerverbindungsstraßen 50 oder 60 (Ausfall-/äußere Ringstraßen, oder so) Rest 30, aaabbbeeerrr: dann Pedelecs auf die Straße statt auf kombiniertem Fuß-/Radweg. Bei getrenntem Fuß-/Radweg nicht unbedingt nötig, erstmal ...
In Tempo-30-Zonen ist es ja heute schon so. Mischverkehr, keine Radwege, Rechts vor Links. Wenn man es schafft, 30 zu kurbeln, kommt man auch meist ohne enge Überholmanöver davon. Allerdings schaffe ich das nur an sehr guten Tagen.
g.vogt hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 14:59
Ganz im Ernst: Ich bin für "Waffengleichheit" im Stadtverkehr. 30kmh als grundsätzliches Tempolimit (außer auf Schnellstraßen), und 30kmh als Unterstützungslimit für Pedelecs.
Weshalb nicht konsequent alles 30? Warum dann wieder 60 auf "Schnellstraßen"?
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik. Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
Ich finde, überall wo auch Menschen ohne Auto unterwegs sind, da sind 30kmh eine sinnvolle Grenze.
Aber auf autobahnähnlichen Strukturen in Großstädten ist das mE nicht zielführend.
joe.i.m hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 14:31Das wäre mit Sicherheit eine Möglichkeit, nur ist es noch nicht so. Und ich will jetzt nicht übertreiben, aber auch da gibt es dann mit Sicherheit in kürzester Zeit "Tuning" dafür um das ganze dann wieder hinfällig zu machen. Siehe dem Tuning der 25er Räder zu höheren Geschwindigkeiten.
So eine Sperre ist nicht grundsätzlich leichter zu entfernen, als das Limit der 25er-Räder. Es hängt in beiden Fällen hauptsächlich davon ab, wie viel Mühe der Entwickler investiert.
Hohe Strafen und Versicherungsverlust kommen sowieso noch als Abschreckung obendrauf.