Korrigiere: Für uns würde die Haushaltssteckdose (im Keller) reichen. 2,3kW (bei vorsorglicher Begrenzung auf 10 Ampere) bringen netto so um die 2kW in der Stunde, allein in einer einzigen Nacht sind 20kW locker nachgeladen. Was sollen wir mit einer Wallbox? Und die Karre steht seit Jahren bezahlt auf dem Hof, weil man zu bestimmten Zeiten bei uns im Viertel nicht wegfahren und ankommen darf, wenn man nicht rücksichtlos und rechtswidrig parken mag.Uwe Mettmann hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 18:47Hugh, der letzte Verbrenner-Mohikaner hat gesprochen.g.vogt hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 18:35 Unser letztes Auto haben wir bis Gesamtkilometerstand 195000 gefahren. Das aktuelle steht bei 97000km, wir fahren derzeit nur noch um die 7000km im Jahr. Wir können uns also in 13-14 Jahren nochmal darüber unterhalten, wie lange ich mit meinem E-Auto an der Ladestation warten werde.
Ernsthaft, für dein Fahrprofil ist ein E-Auto ideal und du wirst nie an einer Schnellladesäule warten müssen, weil vermutlich bei der geringen Fahrleistung ein Wallbox zu Hause ausreichend ist.
Wir sind auch im Twingo nicht gestorben bisher. Der Dacia Spring (oder so'n VW E-Up) ist für seine Zwecke gar keine schlechte Lösung. Für die alltäglichen Erledigungen vor Ort oder einen Abstecher ins Umland wäre er auch für uns völlig ausreichend. Aber er könnte unser derzeitiges Auto nicht ersetzen, das eben seit Jahren auch mal mit 4 Personen oder mit 2 Personen plus Fahrrad in den Urlaub reist.Weyoun hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 19:23In der Tat. Wie wäre es mit dem Dacia Spring? Ist das derzeit günstigstge E-Mini-Auto auf dem Markt (könnte zum jetzigen Kleinstwagen passen). Hat zwar nur 1 Stern laut NCAP (aufgrund des Fehlens jeglicher Fahrerassistenzprogramme), aber einen Tod muss man ja sterben.
Aber das ist vielleicht auch das eigentliche Problem: Den bisherigen eigenen Verbrenner 1:1 durch ein E-Auto zu ersetzen ist eine naheliegende, aber vermutlich auch wenig durchdachte Lösung. Vom Kleinen zum Großen: Einfach alle derzeit zugelassenen Pkw durch E-Autos zu ersetzen, löst längst nicht alle Probleme, die der motorisierte Individualverkehr verursacht. Verkehrsinfarkt, gnadenlos zugeparkte Wohngebiete, verbranntes Kapital, das 23h am Tag blöd in der Gegend rumsteht.
Also taugt die E-Mobilität nichts, weil die Autobahnraststätten in Deutschland so räudig sind?Modell T hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 20:32...Übrigens, in Frankreich sieht die Welt wieder ganz anders aus, da gibt es Rastplätze, da fährt man mal eben am Wochenende zum Vergnügen hin. Groß, gepflegt und tolles Essen, noch ein wenig shoppen und weiter geht es. Außerdem schmeckt da auch der Kaffee!
Deutsche Raststätten sind einfach nur zum ko.... Wart ihr mal morgens um 05:30 auf einem Rastplatz zur Pipipause? Kann ich auch nicht empfehlen, einfach ekelhaft! Dann noch eine Stunde verweilen zum Tanken, nein danke, verschwendete Lebenszeit.
Dann tickst du vielleicht wie meine Frau, die hat auch so ein verstärktes Missempfinden für Zeit.Modell T hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:53 Für mich sind 18' eine Ewigkeit wenn ich beim Arzt warte, beim Friseur sitze oder auf dem Rastplatz stehe. 18' sind ein Lidschlag wenn ich im Web surfe, im Baumarkt stöbere oder Auto fahre!
Wir fahren gerne mal von der Autobahn runter und n Stück über Land. Da sieht man was von der Welt, kann auch mal irgendwo eine Pause machen, sich die Beine im Wald vertreten oder durchaus gepflegt speisen. Mich stört bei den Raststätten schon der Geräuschpegel, wenn da nebendran mit Rennstreckengeschwindigkeit vorbeigeknallt wird.