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Längere Öffnungszeiten...

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Homernoid

Re: Längere Öffnungszeiten...

Beitrag von Homernoid »

Biribiri hat geschrieben:
Homernoid hat geschrieben:Was haltet ihr davon?
Ich findŽs klasse. :)
Absolut klasse! Wer hätte das gedacht, dass ich noch einmal gleicher Meinung mit Homernoid bin. :wink:

Aber im Ernst - meine typische Einkaufszeit liegt zwischen 19:55 Uhr und 20:00 Uhr. Ein Verlängerung auf 22 Uhr fände ich schon sehr praktisch. Von mir aus brauchen die Geschäfte auch erst nachmittags um drei aufmachen.
Gäbe es die 20:00 Uhr Regelung z.B. nicht, würde ich im Normalfall in der Woche nicht mehr zum Einkaufen kommen... ;)
Ich würde mein Kaufverhalten komplett umstellen müssen, da ich z.B. kein Auto habe. Ich würde weniger kaufen und vor allem nicht in der Kaufhalle. ;)
Somit wäre das "Argument" "ausgeben" bereits widerlegt.
So. Jetzt brauchen wir noch das "arme Verkäuferinnen""Argument".... :twisted:
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Beitrag von Spezialist »

Mich würde mal interesieren wie Herr Nubert darüber denkt.....
Gruß
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Homernoid

Beitrag von Homernoid »

TomTom hat geschrieben:Imho bringen längere Öffnungszeiten nix!

Erstens: Wer es Mo-Sa nicht schafft zwischen 7:30 Uhr und 20 Uhr einzukaufen, dem ist nicht zu helfen :roll:

Zweitens: Es wird nicht mehr Geld deswegen ausgegeben! Deshalb wird auch nicht mehr Personal eingestellt! Folge: Noch schlechtere Beratung, längere Wartezeiten,...

Drittens: wenn ich mal spät dran bin, stehen um 19:45 Uhr vor mir an der Kasse 3 Rentner, die ja bekantlich nie Zeit haben :wink:

Zu meiner Person: bin selbständig und deshalb auch sehr flexibel. Ich arbeite oft am Wochenende und Feiertage sind super, um mal das Büro aufzuarbeiten. :wink:

Aber: man sollte auch mal an die Leute denken, die im Handel arbeiten! Die wollen doch auch mal nen Feierabend haben! Die wollen doch auch mal ein Familienleben!

Tut mir leid, aber Forderungen nach längeren Öffnungszeiten hör ich ( in meinem Bekanntenkreis ) praktisch nur von Bürohengsten, die grundsätzlich um 16:55 Uhr den Kuli aus der Hand legen, nicht mehr ans Telefon gehen um ja pünktlich Feierabend zu haben! :?

Gruß Tom
1. Wer im Service arbeitet, der hat manchmal keine and. Wahl. Daher widerlegt!
2. Da hast Recht. Denn gäbe es die 18:00 Uhr Regelung noch, dann würde man dank 1. weniger ausgeben bzw. woanders den Umsatz machen (auch meist geringer als wenn man normal einkaufen könnte). Daher widerlegt!
3. Ist bei mir nicht so. Sicher gibt es auch die "Penner" die ihr Leergut wegbringen, aber auch die machen Umsatz. Ebenso sehe ich noch genügend "arbeitendes Volk" welches einkaufen geht. Daher widerlegt!
Auch machen die Kaufhallen nicht aus Langeweile länger auf...

Aber: HA. Da haben wir es ja schon, das "arme Verkäuferinnen syndrom". :roll:
ALLE anderen können und müssen Schichten machen, am WE arbeiten, nachts etc., NUR die Verkäuferinnen haben damit immer! ein Problem! Service sieht bei mir anders aus.

Letzter Absatz. Gerade DIE gehen meist vor 5 heim und haben tatsächlich Zeit genug! Nur die, die auch im Servicebereich arbeiten (mich eingeschlossen) haben nicht immer solch dolle Arbeitszeiten!
Daher widerlegt!

Ist interessant wie schnell ich Deine Scheinargumente ALLE widerlegt habe, gelle? :wink:
So. Und jetzt mach Deine Hausaufgaben und kommŽwieder mit vernünftigen! Argumenten!
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

btw. Der "Selbständige" kann übrigens seine Arbeitszeit sich selber einteilen und sicher auch mal zwischendurch einkaufen gehen. Ein normaler Angestellter kann das aber nicht. ;)
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Beitrag von imacer »

Ich begrüße die Freigabe der Ladenöffnungszeiten, einfach aus dem Grunde, weil der Gesetzgeber weder den Konsumenten, noch den Einzelhändlern vorschreiben sollte, wann sie etwas kaufen oder verkaufen dürfen und es ohnehin schon Hunderte Ausnahmen gibt, die das alte Gesetz völlig deplaziert wirken lassen.

Die Öffnungszeiten freigeben heisst ja auch nicht, dass die Läden rund um die Uhr geöffnet haben müssen.
Ebenso liesse sich eine Stunde später anfangen und diese Stunde dann in die Abendstunden legen, vor allem im Sommer in den Einkaufsstraßen großer Städte.
Für mich hat es einfach mit Service am Kunden zu tun, möglichst große Zeitfenster offen zu haben, weil die Bedürfnisse der Kunden sehr weit auseinander gehen.

Ebenso sollten sich gerade kleinere Einzelhändeler ernsthaft mit der Konkurrenz aus dem Internet auseinandersetzen. Beim Service hapert es oft und wenn dann das Angebot und die Öffnungszeiten ebensowenig einladend sind, muss sich der Betreiber auch fragen, mit welchem Konzept er überleben will.
Nur aus Mitleid kauft niemand in einem kleineren Laden...oder die wenigsten.

Wenn sich längere Zeiten für einen Betrieb nicht rechnen, wird er diese auch nicht in Anspruch nehmen, also gibts für die Verkäufer, auch keinerlei Nachteile.
Wenn es sich aber rentiert (aus welchen Gründen auch immer) sollte das auch Anklang bei den Mitarbeitern finden, selbst wenn die Freizeit dadurch beschnitten wird.

Mir persönlich würde es auch reichen, wenn Läden von 12 bis 20 Uhr aufhätten, verstehe nicht, wieso jemand um 7 oder 8 Uhr einkaufen gehen will/muss, aber je länger die Läden auf haben, desto mehr Menschen mit ihren Interessen und Vorlieben, bekommt man unter einen Hut.

Ich denke mal, viel ändern wird sich nach der Freigabe sowieso nicht, insofern viel Aufregung um nichts.

Ausserdem...in anderen Ländern klappts doch auch, wieso muss hier alles ewig diskutiert werden?

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Zuletzt geändert von imacer am Do 6. Jul 2006, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Spezialist »

1. Wer im Service arbeitet, der hat manchmal keine and. Wahl. Daher widerlegt!

Großer Bullshit....

Das hört sich an als wenn du bei T-Com deine Zeit totschlägst, die dann ab und mal
zwischen Badbesuchen und Shopping nen KD besuchen!

Die betonung ist sicherlich " Manchmal "
Gruß
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Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Viel schlimmer ist es allerdings bei den Behörden oder bei der Post. Was habe ich davon, wenn die Post am Tag ausliefert? Auch die müssten sich neu orientieren in den Zeiten.
Wobei. Immerhin haben wir jetzt, dank DHL, Paketstationen. Ist immerhin schon n Anfang...
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Beitrag von Spezialist »

imacer hat geschrieben:
Wenn sich längere Zeiten für einen Betrieb nicht rechnen, wird er diese auch nicht in Anspruch nehmen, also gibts für die Verkäufer, auch keinerlei Nachteile.


bimmel
Doch, weil er langfristig sehr viel Zeit haben wird einzukaufen, sofern er sich das in seiner Arbeitslosigkeit
leisten kann!
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Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Spezialist hat geschrieben:1. Wer im Service arbeitet, der hat manchmal keine and. Wahl. Daher widerlegt!

Großer Bullshit....

Das hört sich an als wenn du bei T-Com deine Zeit totschlägst, die dann ab und mal
zwischen Badbesuchen und Shopping nen KD besuchen!

Die betonung ist sicherlich " Manchmal "
Wie meinen?
Verschiedene Projekte haben versch. Servicezeiten. So kann es sein, dass Du normal arbeiten kannst, aber auch mal nachts oder aber in Bereitschaft oder mal Üst schieben musst. Oder oder oder.
In welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich? Den typischen "Fabrikarbeiter" der um 16:00 Uhr seine Stechkarte zückt gibt es schon lange nicht mehr! :roll:
Überhaupt. DU kannst MIR doch nicht vorschreiben, wann ICH zu arbeiten habŽ. ;)

Deine "Logik" verstehe ich leider (noch) nicht. :wink:
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Beitrag von imacer »

Also hätten die Verkäufer im Einzelhandel eine sicherere Zukunft, wenn die Geschäfte möglichst alle kurz und vor allem gleich geöffnet haben, damit die großen Ketten nicht in Wettbewerb zu den kleineren Läden treten könnten?
Wenn mich ein kleiner Händler überzeugt hat, dann würde ich dem auch weiterhin treu sein, völlig egal, wie seine Öffnungszeiten sind, aber womit wollen diese überzeugen?
Alleine aus dem HiFi-Bereich gibt es in diesem Forum doch eine Menge negativer Beispiele. Wenn diese ihr Geschäft aufgeben müssen, dann sicherlich nicht, weil die großen Märkte 2h länger geöffnet haben.

:roll:

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Zuletzt geändert von imacer am Do 6. Jul 2006, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
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