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Lautstärke elektronisch regeln

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Kikl

Beitrag von Kikl »

Wenn ich das mal kurz zusammenfassen darf:

Also: Die Lautstärke ist abhängig von der Ausgangsspannung des Potentiometers. Die Ausgangsspannung ist abhängig von der Eingangsspannung, der steuerbaren Impedanz des Potentiometers und der Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärkers. Im Gleichgewicht ist die Eingangsspannung eines Potentiometers unabhängig von parallel angeschlossenen Verbrauchern. D.h. wenn ein Potentiometer verändert wird, dann stellt sich nach einer kurzen Dauer das Gleichgewicht automatisch wieder ein; an allen Eingängen liegt wieder dieselbe Eingangspannung an. Im Gleichgewicht ist die Lautstärke unabhängig von den parallel angeschlossenen Potentiometern. Ob sich im Ungleichgewicht überhaupt ein Unterschied feststellen lässt, hängt davon ab, wie schnell sich das Gleichgewicht einstellt. Wenn du nicht ständig an einem Potentiometern drehst, dann ändert sich die Lautstärke der parallel angeschlossenen Lautsprecher nicht.

Gruß

Kikl
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tiyuri
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Beitrag von tiyuri »

Wie quant ist das denn? :lol:
Kikl hat geschrieben:Wenn ich das mal kurz zusammenfassen darf:

Also: Die Lautstärke ist abhängig von der Ausgangsspannung des Potentiometers.
Gewissermaßen.
Kikl hat geschrieben:Die Ausgangsspannung ist abhängig von der Eingangsspannung, der steuerbaren Impedanz des Potentiometers und der Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärkers.
Die Ausgangsspannung ist abhängig von der Stellung des Schleifkontakts. Dieser wird durch ein-
en Motor verstellt, welcher lediglich eine konstante positive oder negative Gleichspannung erhält!
Kikl hat geschrieben:Im Gleichgewicht ist die Eingangsspannung eines Potentiometers unabhängig von parallel angeschlossenen Verbrauchern.
Welches Gleichgewicht meinst du?
Welcher Verbraucher (weiteres Poti oder Endstufe) zu was parallel?
Kikl hat geschrieben:D.h. wenn ein Potentiometer verändert wird, dann stellt sich nach einer kurzen Dauer das Gleichgewicht automatisch wieder ein; an allen Eingängen liegt wieder dieselbe Eingangspannung an. Im Gleichgewicht ist die Lautstärke unabhängig von den parallel angeschlossenen Potentiometern.
Kurze Dauer? Gleichgewicht?
Die unabhängige Eingangsspannung des Potis ist nicht die Steuerspannung des Motors,
welcher den Schleifkontakt einstellt!

Falsch gefolgert sowie der Rest auch.

Code: Alles auswählen

  _________
          _|_     Die Position des Schleifkontakts (Pfeil)
         |   |    wird über den Motor mithilfe der Relais
 pc      |   |    angesteuert (plus, minus & null; "Taster").
audio    |   |<-------
         |   |
         |___|      amp
  _________|__________
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Kikl

Beitrag von Kikl »

Die unabhängige Eingangsspannung des Potis ist nicht die Steuerspannung des Motors,
welcher den Schleifkontakt einstellt!

Richtig, aber die Ausgangsspannung des Potis ist abhängig von der Eingangsspannung! Denk mal drüber nach!
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Kikl,
Kikl hat geschrieben:Richtig, aber die Ausgangsspannung des Potis ist abhängig von der Eingangsspannung!
bei angemessener Dimensionierung (Ausgangsimpedanz der Quelle deutlich niedriger als Lastimpedanz, hier: die Potentiometer mit den dahinterhängenden Endstufen) bleibt die Ausgangsspannung der Quelle "unbeeindruckt" bzw. ändert sich in vernachlässigbarer Weise. Und player1, der vielleicht schon an der vereinfachten Betrachtung reichlich zu knabbern hat, kommt mit einer Betrachtung von in der Regel geringfügigen Nebeneffekten wohl vollends durcheinander.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Kikl

Beitrag von Kikl »

Du hast Recht Gerald. Das verwirrt vielleicht nur.

Gruß

Kikl
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tiyuri
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Beitrag von tiyuri »

Kikl hat geschrieben:Richtig, aber die Ausgangsspannung des Potis ist abhängig von der Eingangsspannung!
Und das ist auch gut so, denn sonst hätte man kein Musiksignal am Mittelabgriff des Potis! :roll:
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Kikl

Beitrag von Kikl »

Schau mal Tiyuri,

die "steuerbaren Impedanz des Potentiometers" und "die Position des Schleifenkontaktes" hängen wohl unmittelbar miteinander zusammen.

Du schreibst:

"Welches Gleichgewicht meinst du?
Welcher Verbraucher (weiteres Poti oder Endstufe) zu was parallel?"

Lies Dir mal den Thread durch, dann weist du worum es geht.

Gruß

Kikl
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tiyuri
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Beitrag von tiyuri »

Kikl hat geschrieben:Schau mal tiyuri
Wohin? Zu dir? Ne, lass mal gut sein.. ;-)

Willst du uns mitteilen, dass die Schaltung an sich nicht funktioniert, oder dass es gewisse
Dreckeffekte gibt?
Kikl hat geschrieben:"Welches Gleichgewicht meinst du?
Welcher Verbraucher (weiteres Poti oder Endstufe) zu was parallel?"

Lies Dir mal den Thread durch, dann weist du worum es geht.
Bevor du mir Unwissenheit vorwirfst, könntest du auch einfach mal die Fragen beantworten!
Ich bin mir druchaus über die Schaltung und der Anordnung der Komponenten im Klaren:
  • Zunächst werden die Endkontakte mehrerer Potentiometer an den Audioausgang
    einer Klangkarte parallel geschaltet.

    Code: Alles auswählen

     _________________________
            |     |     |     |
            #     #     #     #
    pc      #<-   #<-   #<-   #<-
            #     #     #     #
     _______|_____|_____|_____|
    
  • Der Mittelabgriff (Schlfeikontakt) wird mit den Eingang einer Endstufe verbunden.

    Code: Alles auswählen

     _______
            |
            #
    pc      #<-----
            #    amp
     _______|______
    
  • Die Stellung des Schleifkontakts wird durch den Motor eingestellt, welcher über ein
    Relais gesteuert wird, welches durch eine weitere Computerkarte(?) angesteuert wird.

    Code: Alles auswählen

    klangkarte  -->   endkontakte poti                             \
                                                                    >  mittelabgriff  -->  amp
    ?-karte  -->  relais  -->  motor  -->  schleifkontaktposition  /
  • Sofern nun die Potis nicht belastet werden (Verstärkereingangswiderstand
    >> Potiwiderstand), sollte es keine allzu großen Probleme geben.
    Ansonsten könnten, wie bereits erwähnt, Impedanzwandler Abhilfe schaffen.
Viel Spaß noch bei basteln - bitte berichte, wenn es fertig ist! :-)
öko statt ego ~ 3 wege nuWave 10
Kikl

Beitrag von Kikl »

Willst du uns mitteilen, dass die Schaltung an sich nicht funktioniert, oder dass es gewisse
Dreckeffekte gibt?

Ich wollte mitteilen,dass die Schaltung an sich funktioniert, dass es aber gewisse Dreckeffekte geben könnte.

Gruß

Kikl
player1
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Ui

Beitrag von player1 »

Hey Ho, das haut mich ja um. Das hat ja schon Kongress Dimensionen erreicht.

Die Schnittstelle wäre übrigens ganz schlicht meine COM Schnittstelle. Die Spannung reicht aus um Relaies zu schalten. Vielleicht lass ich es auch über ein USB Modul laufen, ich muss noch experimentieren.

Das Modell von tiyuri ist das was ich meine.

Aber für den Fall die Soundkarte packt es nicht, wäre ein Vorverstärker kein Problem.

Wie funktioniert ein Impendanzwandler?
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