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Linux?

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Sirarokh hat geschrieben:Falls ich jetzt noch [...] meinen Laptop dazu überreden kann, auch unter Linux ins Uninetzwerk einzusteigen, bin ich migriert.
Freu dich mal nicht zu früh. Ich hab exakt wegen diesem Problem nach ein paar Monaten genervt aufgegeben. ;)
Hatte hauptsächlich Suse (9.2, 9.3 und 10.1), aber auch jeweils ein aktuelles Debian und Mandriva. Keine Chance. Lag am WLAN-Adapter meines Laptops, der ist halt einfach nicht kompatibel.

Seit meinen Linux-Eskapaden bin ich übrigens überzeugterer Windows-User denn je.
Außerdem ist meine Windows-Installation (Software, Einstellungen, Komfort & Optik,...) mittlerweile halt einfach perfekt auf meine Bedürfnisse abgestimmt und ich fühl mich halbwegs in der Lage zu behaupten, ich würde alle für mich relevanten Aspekte des OS zur Genüge beherrschen... alles was ich brauche, funktioniert perfekt. TeX, C++, MatLab etc. laufen bei mir alle unter Win...

Außedem geb ich ungern mein in tagelanger Arbeit mühsam konfiguriertes Foobar2000 wieder her... :mrgreen:
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Spot

Beitrag von Spot »

Ich habe linux eine zeit lang intensiv genutz (war schwer darein zu finden, aber mit Hilfe aus Zeitungen und aus dem Netz hab ich es geschaft).

Nur aktuelle zickt es:
Starte ich es normal geht der Bildschirm aus.
Starte ich es im Xen-Modus (Suse Linux 10.1) friert er nach eine paar Minuten ein.
Keine Ahnung warum.....alerdings macht er das erst nach dem Grafikkartenwechsel.
Vorher eine 6100 Onboard, jetzt 7600 GT PCIe...auch neuinstallieren hat nichts gebracht.
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emo
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Beitrag von emo »

Philipp hat geschrieben:.. Lag am WLAN-Adapter meines Laptops, der ist halt einfach nicht kompatibel.
Seit meinen Linux-Eskapaden bin ich übrigens überzeugterer Windows-User denn je.
Hast du hier nicht die falschen Schlüsse gezogen ? Was kann Linux den für deinen besch... WLAN Adapter ? *kopfschüttel*
Schon mal überlegt, daß dahinter Methode ist, warum für bestimmte Adapter usw. keine oder nur spärliche Unterstützung von den Firmen kommt. Mit deinem Verhalten bestraffst du aber den/die Falschen.

Für mich ist es eher umgekehrt. Ich bin mit UNIX "aufgewachsen" und habe mich mit einer Begeisterung Anfang der 90er Jahre auf Linux gestürzt. War das ne geile Zeit, ich weiss noch heute was das für ein Gefühl war das erste mal ein "startx" einzutippen, um das X-Windows System zu starten und auf einmal flackerte nur der Monitor, weil die Einstellungen noch nicht ganz richtig waren, geil - da kam Pioniergeist auf. :wink: Damals war auch das Internet noch "die Spielwiese der Wissenschaftler", um mal einen alten Prof. zu zitieren.

Mittlerweile "lerne" ich bedingt durch die Arbeit mehr und mehr den Umgang mit Windows. Es ist mehr ein Akzeptieren, als freudiges Arbeiten. Dafür gibt mir das System einfach zu wenig Anlass. Es ist und bleibt für mich der größte Marketinggag, mit dem die Menscheit bisher "beglückt" wurde. Aber es scheint ja nun mehr und mehr Nachahmer zu finden, weil das Ganze mit der heutigen Mehrheit der Menschen sehr profitable Ergebnisse liefert.

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Sirarokh
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Beitrag von Sirarokh »

Doch, ich freue mich zu früh: Das allererste Mal, als ich meinen Laptop in der FH ins WLAN einwählen wollte, tat er das ohne zu mucken. Am gleichen Abend ging zu Hause nichts mehr. Nach einiger Konfiguration lief das heimische LAN wieder einwandfrei. Nur das WLAN der FH wollte nicht mehr.
Es geht aber definitiv!
(Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf)

Und zu Hause macht mir momentan Linux einfach mehr Spaß. Vielleicht aber auch nur, weil es noch neu ist... Aber da ich im Moment noch immer wieder ein Schrittchen weiter komme bin ich noch motiviert. Aus noch nicht ganz geklärten Gründen nervt mich Windows aber regelmäßig, wenn ich wieder darauf zurückwechsle. Irgendwie finde ich meine Linuxumgebung da klarer und mehr "auf den Punkt".

Ein neues Problem reiht sich gerade ein: die Soundkarte... Aber das ist ein anderes Problem und wird nicht mehr heute bearbeitet.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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zetto
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Beitrag von zetto »

hoi,
Zum Spielen führt aber meines Erachtens kein Weg an Windows vorbei. Immerhin habe ich so eine strikte Trennung zwischen meiner "Spielekonsole" Windows und meinem Arbeitssystem Linux.
Falls ich jetzt noch einen Einstieg in GIMP finde und meinen Laptop dazu überreden kann, auch unter Linux ins Uninetzwerk einzusteigen, bin ich migriert
stimmt spielen ist zumindest nicht auf dem gleichen stand möglich, aber es gibt schon ein paar lässige spiele. sehr gut ist pingus der lemmings clon!

zum thema gimp. es gibt auch den gimpshop, der es photoshop-benutzern leichter macht umzusteigen.

ja es gibt halt immer auch ein paar baustellen im system, ich versuch momentan meine fernbedienung mit lirc zum laufen zu bekommen. 8O :?: da kommt man dann auch garnicht dazu zu spielen, oder besser man hat nicht das bedürfnis.

beste grüsse

[zett@nubox ~]$ poweroff
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

emo hat geschrieben:
Philipp hat geschrieben:.. Lag am WLAN-Adapter meines Laptops, der ist halt einfach nicht kompatibel.
Seit meinen Linux-Eskapaden bin ich übrigens überzeugterer Windows-User denn je.
Hast du hier nicht die falschen Schlüsse gezogen ? Was kann Linux den für deinen besch... WLAN Adapter ? *kopfschüttel*
Schon mal überlegt, daß dahinter Methode ist, warum für bestimmte Adapter usw. keine oder nur spärliche Unterstützung von den Firmen kommt. Mit deinem Verhalten bestraffst du aber den/die Falschen.
Naja, mir ist schon klar dass ich im Prinzip "den Falschen bestrafe". Aber mein Laptop (etwas über drei Jahre alt) ist nunmal so ausgestattet wie er ist, und solange ich auf dieser Maschine arbeite werde ich wohl auch keine Versuche mehr mit Linux starten. Beim nächsten Kauf werd ich mich vorher schlau machen, aber das Gerät ist nunmal da und wird auch noch mindestens 2 Jahre benutzt.

Auch für mich ist Linux theoretisch das sympathischere OS, aber in meinem Fall klappts in der Praxis halt einfach nicht, zumindest nicht mit meinen bescheidenen Kenntnissen. Und weil ich ständiges Rumbasteln und Fehlersuchen nicht als spannendes Hobby, sondern mittlerweile einfach nur noch als nerviges Ärgernis empfinde, halte ich mittlerweile Windows für die bessere Alternative. Erst durch meine Linux-Versuche hab ich beispielsweise die einfachen Windows-Installationsroutinen wirklich zu schätzen gelernt, von der Hardwareunterstützung mal ganz zu schweigen.

Der Computer ist für mich nicht Selbstzweck, sondern nur ein Hilfsgerät, aber ein wahnsinnig wichtiges! Mittlerweile hör ich ausschließlich über den PC Musik, schau mir Filme an, betreibe einen Teil der täglichen Kommunikation/Informationsbeschaffung und brauch ihn nicht zuletzt auch fürs Studium. Ich seh keine Veranlassung, an dem System rumzubasteln, wenns perfekt (das mein ich auch wirklich so) alles tut was es soll.
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
vielleicht als Motivationsbeschleuniger habe ich einen Tipp. Ich habe mir gestern für 23€ bei einem kleinen Auktionshaus im Internet einen alten PIII mit 800MHz besorgt. Mit diesem will ich dann mit VDR rumspielen und das schult beim Umgang mit Linux ungemein und man hat noch einen Nutzen davon.

VDR nur kurz erklärt ist ein Video Disk Recorder auf Linuxbasis den es seit ein paar Jahren gibt. Mittlerweile ist ein nettes kleines Heimkino-/Wohnzimmerteilchen daraus geworden. Also noch freue ich mich auf meine neuen Linuxerfahrungen die ich wohl machen werde.

cu B.
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zetto
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Beitrag von zetto »

hi,
hab ich selbst nicht probiert, aber es gibt diverse distributionen, die speziell für vdr vorkonfiguriert sind.
zum beispiel:
http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/

gruss zetto
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Beitrag von Kat-CeDe »

Hi Zetto,
ctvdr 5 und gen2vdr 1.1 habe ich schon runtergeladen damit ich schnell anfangen kann wenns soweit ist.

Ich stelle es mir ganz witzig und interessant vor.

cu B.
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Beitrag von bony »

Philipp hat geschrieben:Auch für mich ist Linux theoretisch das sympathischere OS, aber in meinem Fall klappts in der Praxis halt einfach nicht, zumindest nicht mit meinen bescheidenen Kenntnissen.
Mir ging es ganz genau so. Auf dem Laptop Probleme mit WLAN-Karte und vor allem mit der Grafikkarte. Außerdem fehlte mit der Funktionsumfang der Windows-Programme, die ich für Windows zur Verfügung hatte.

Vor ca. einem 3/4 Jahr habe ich mir dann zusätzlich einen alten PIII 800 zugelegt. Auch da gab es ein wenig zu tüfteln und ich habe einige Nerven gelassen, bis SuSE 10.0 mit Netzwerk und diversen Servern richtig lief. Inzwischen ist das aber nicht nur mein Server sondern der bevorzugte Rechner für Internet und Medien (relativ stabil, leise, sparsam).
Kann so ein Spielzeug also durchaus auch empfehlen.
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