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Diskussionen zum Thema Filme
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Unbekannter Anrufer When a Stranger calls

Jill Johnsen (Camilla Belle) wird als Babysitterin von einer reichen Arztfamilie engagiert und glaub es kaum, denn das Anwesen wo sie einhüten soll, liegt absolut romantisch, idyllisch und wildverwegen - aber auch eben sehr abgelegen. Kaum macht das Arztehepaar die Sause, beginnen Anrufen Jill zu belästigen - ein Unbekannter lässt es immer wieder klingeln, ohne sich zu melden :wink: . Jill bekommt es mit der Angst zu tun, so doll, das sie sogar die Polizei anruft - aber die kann nicht helfen...Dann meldet sich der Mann: sie soll überprüfen, ob es ihren Schützlingen noch gut geht! Die Drohungen des Anrufers ("ich will dein Blut auf meiner Haut spüren") versetzen Jill zunehmend in Panik, die bald in blinde Hysterie umschlägt, als sie rausfindet, das die seltsamen Anrufe von einem der Hausapperate herstammen. Ganz auf sich allein gestellt, geht es nur noch um die Frage: Wie wird sie lebend aus dem Haus kommen?

Ein schöner Film - schön old skool!

Ganz toller Einsatz von Soundeffekten und atmosphärischen Tönen, hiervon lebt der Film!!

Hat Spaß gemacht zu schauen, auch wenn man das Gesehene alles schon mal irgendwo vorher sah.

Gute 7/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

In den Krallen des Hexenjägers

Der Feldarbeiter Ralph entdeckt beim Pflügen einen seltsamen, unheimlichen Schädel im Acker. Zusammen mit dem Richter, der gerade aus London angereist ist um u.a. seine Jugendliebe im Dorf zu beglücken, sucht Ralph die Fundstelle auf. Doch der seltsame Schädel ist verschwunden. Nun beginnen merkwürdige Dinge im Dorf vorzugehen. Die Jugend schart sich um die sinnliche Angel, es gibt diverse Todesopfer...

Der deutsche Titel ist mal wieder Unfug. Im Original nennt sich der Streifen "Blood on Satan's Claw", was den Nagel ziemlich genau auf den Kopf trifft. Es fehlt dem Film ein wenig an führenden Hauptcharakteren, allerdings machen Patrick Wymark als "The Judge" und Linda Hayden als "Angel Blake" ihren Job wirklich sehr gut. Obwohl die Handlung manchmal ein wenig abgehackt wird, baut der Film eine intensive Gruselstimmung auf. Die Filmmusik ist ebenfalls gelungen.

Hammer Mitbewerber Tigon hat mit "Blood on Satan's Claw" einen recht stimmigen, kleinen Horror-Klassiker auf die Beine gestellt. Wer Hammer mag, bekommt hier eine sehenswerte Alternative geboten. Allerdings keine Kopie, denn während Hammer in den frühen Siebzigern teils auf mehr Gore setzte, bedient sich Tigon hier eher subtilerer Mittel.

Die DVD kommt von Koch Media, ergo ist alles in bester Ordnung.

Schön, gut, sehenswert. 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Lady Vengeance

Geum-ja (Lee Yeong-ae) wird nach 13 Jahren aus der Haft entlassen. Sie sass wegen Mord an einem Kind ein, doch trotz ihres damaliges Geständnisses ist sie nicht die Täterin. Nun will sie mit dem wahren Schuldigen abrechnen...

Auf die Handlung dieses Filmes möchte ich nicht näher eingehen, jeder möge diesen poetischen, ruhigen Genuss selbst entdecken und erleben. Park Chan-wook schliesst mit "Lady Vengeance" seine Rachetrilogie ab. "Sympathy for Mr. Vengeance" war extrem bitter und verstörend, "Oldboy" mehr plakativ-eruptiv und näher am Mainstream. "Lady Vengeance" ist ein leiser, poetischer und ebenfalls sehr intensiver Film. Die Hauptfigur Geum-ja wird von Lee Yeong-ae absolut fantastisch und beeindruckend gespielt. Kamera, Ausleuchtung,Schnitt, Musik, all diese Elemente verschmelzen perfekt ineinander und ergeben ein ambitioniertes Kunstwerk.

Ganz grosses Kino aus Südkorea. Sehr schön auch die "Limited Deluxe Edition" von E-M-S. Der Film ist auf der zweiten DVD in der "Director's Version" enthalten, die Farben verblassen im Laufe des Filmes, was die Wirkung des Werkes noch intensiver ausfallen lässt.

Ehrfürchtige 9/10
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Unsichtbar - Zwischen zwei Welten The Invisible

Nick Powell, (Justin Chatwin) ein besonderer junger Mann - intelligent, charmant und von tiefgründigem Wesen, steht kurz vor dem Schulabschluss, hat eine hübsche Freundin und seine Mutter ist stolz auf ihn. Er hat eine rosige Zukunft vor sich – bis es zu einer tragischen Verwechslung kommt und er von der Außenseiterin Annie, Anführerin einer gewalttätigen Gang, brutal zusammengeschlagen und für tot gehalten in einem Kanalschacht versteckt wird . Als Nick am nächsten Morgen die Schule betritt, ist er für seine Mitmenschen unsichtbar geworden. Verstört versucht er, Licht in die seltsamen Vorgänge zu bringen und entdeckt, dass er sich in einem Schwebezustand zwischen Leben und Tod befindet. Und nur das Mädchen, das ihn angegriffen hat, kann ihn retten…

Insbesondere der Hauptdarsteller, die auf tiefgründige Teenagerprobleme eingehende Handlung sowie Story und Aufbau haben mich schon beeindruckt - so wie selten ein Film in letzter Zeit!

Wunderbar auch die weiträumige Soundkulisse, genauso wie die wohldosierten Sub-Einsätze.

Toller Film!

8,5/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

My dear Killer

Ein Mann wird von einem Bagger enthauptet. Der Baggerführer ist zunächst flüchtig, doch bereits kurze Zeit später findet man ihn erhängt auf. Inspector Luca Peretti (George Hilton) erkennt im Laufe seiner Ermittlungen einen Zusammenhang mit einer Kindesentführung. Diese nahm einen tödlichen Ausgang und konnte bisher ebenfalls nicht aufgeklärt werden...

Ein netter Giallo aus den frühen Siebzigern. Das Gesicht von Schönling George Hilton wird diesmal von einem Pornobalken verschönert, hoffentlich sorgte das damals nicht für trockene Lippen bei den Damen. Regie, Kamera, Schnitt, alles im grünen Bereich. Der Soundtrack stammt von Meister Morricone, erwartungsgemäß schmeichelt er den Ohren.

Die DVD von X-NK ist bildtechnisch mittelprächtig, der Ton liegt in englisch mit deutschen Zwangsuntertiteln vor. Inzwischen gibt es eine Neuauflage mit dem Titel "Time to kill, Darling!". Die Neuauflage soll bildtechnisch nicht besser sein, enthält aber eine deutsche Synchro und den italienischen Originalton. Für mich kein Grund für einen Neukauf, denn die englische Tonspur ist recht ordentlich.

Für Freunde gepflegter Giallo-Unterhaltung eine runde Sache!

7,5/10
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hank_chinaski
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Beitrag von hank_chinaski »

The Last King Of Scotland: Forest Whitaker ist der ugandische Skizzo-Diktator Amin

Packende Story mit Höchstleistung von F. Whitaker, der dafür den Oscar erhielt - absolut berechtigt!
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Tardif
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Beitrag von Tardif »

hank_chinaski hat geschrieben:The Last King Of Scotland: Forest Whitaker ist der ugandische Skizzo-Diktator Amin

Packende Story mit Höchstleistung von F. Whitaker, der dafür den Oscar erhielt - absolut berechtigt!
Das unterstreiche ich gern !!!


Gestern Abend lief bei mir Smoking Aces

Ein wundervoller Film. In vielen Foren wurde der Film mit superschlechten Kritiken bedacht. Gut das ich mal wieder meine eigene Meinung bilden wollte und der Film kriegt ne glatte 9 !!

Wenn ich Mario Barth mal zitieren darf: "Herrlicher Schießfilm"
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Blap
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Beitrag von Blap »

Bis das Blut gefriert

In einer abgelegenen Ecke des schönen Neuengland steht das alte Hill House. Über viele Jahre hinweg, kam es dort immer wieder zu merkwürdigen Todesfällen und unerklärbaren Phänomenen. Dr. John Markway (Richard Johnson) möchte der Sache auf den Grund gehen. Dazu lädt er einige Gäste ein, doch nur zwei junge Damen erscheinen letztlich. Zu der kleinen Gruppe gesellt sich noch der Neffe der Hausbesitzerin, da der junge Hallodri schon vorab sein Erbe in Augenschein nehmen möchte. Bald geraten die Anwesenden in einen albtraumhaften Strudel, besonders die biedere Eleanor (Julie Harris) kann sich dem Haus nicht entziehen...

Dieser feine Gruselklassiker kommt völlig ohne Blut und Gedärm aus. Spannung und Terror bauen sich durch die eigene Phantasie auf. Schon eine Tür die plötzlich offen steht sorgt für eine wohlige Gänsehaut. Schatten, Geräusche und die tolle Kamera, erschaffen von der ersten Sekunde an eine sehr intensive, geladene Atmosphäre. Die Charaktere sind sehr behutsam ausgewählt und mit sehr guten Darstellern besetzt. Besonders die Beziehung zwischen dem verstörten Heimchen Eleanor und der schönen, geheimnisvollen Thea (Claire Bloom), ist sehr faszinierend, für die damalige Zeit (1963) fast ein wenig gewagt ausgearbeitet.

Ein sehr guter Gruselklassiker, der eine Zierde für jede Sammlung ist!

Dicke 8/10
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Tardif
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Beitrag von Tardif »

The Fountain:

Drei Epochen, ein Mann, eine Mission: 1535 versucht der Konquistador Tomas in einem Maya-Heiligtum den Quell ewigen Lebens zu finden. 500 Jahre später arbeitet der Wissenschaftler Tommy an einer Heilmethode für Krebs - um seine erkrankte Frau zu retten. Die hat ihre Methode gefunden, sich mit dem Tod auseinander zu setzen und schreibt für ihren Mann ein Buch, das vom Eroberer Tomas erzählt. Derweil 2500 der Astronaut Tom durch Raum und Zeit in die Transzendenz reist - wo Anfang und Ende sich treffen

hmmm, fand ihn irgendwie recht langweilig. Bilder waren aber sensationell. Nochmal werd ich Ihn eher nicht anschauen.
Bewertung lasse ich mal aussen vor.
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hai_vieh71
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Beitrag von hai_vieh71 »

Black Sheep

Bild

Nach Jahren kehrt Henry Oldfield in sein Heimatdorf zurück, das er damals aus panischer Angst vor Schafen verließ.
Eigentlich will er nur die Anteile an der elterlichen Farm seinem Bruder Angus verkaufen. Der hat mittlerweile eine
Versuchsstation eingerichtet, um seine Schäfchen durch Gen-Experimente aufzupeppen.
Als dann ein trottliger Ökofreak eines der genmanipulierten Lämmle befreit, nimmt das Unheil seinen Lauf und die Angst
der Bewohner zu. Verständlich - bei mehr Schafen als Einwohnern auf der grünen Insel.
Die friedlichen Grasfresser wechseln den Speiseplan, mutieren zu Killerbestien und wenden sich gegen ihre Verwerter.

Schafe als potenzielle Killer?! Geht nicht, gibt's nicht. Die Idee hat was. Die Umsetzung ebenso.
Der Aufbau erinnerte mich ein wenig an die klassischen Jack Arnold Filme aus den Fünfzigern.
Nur ohne Wüste. Wer auf Fun-Splatter steht, kann sich den Film ruhig mal geben.
Die Witze sind zwar schon mal irgendwie dagewesen und im Mittelteil gibt es ein paar Durchhänger,
dennoch hat mir das Machwerk von Jonathan King ganz gut gefallen. Auf CGI's wurde fast vollständig verzichtet.
Alles schön Oldschool. Echtes Filmblut und Latex-Gedärm.
Eine Verwandlungszene die als kleine Reminiszenz an John Landis' American Werewolf durchgehen könnte
und Woody Allens Was sie schon immer über Sex wissen wollten,... wird auch "gewürdigt".
Der Film bürgt noch mehr dieser Skurrilitäten. Aber wie schreibt das Blap immer: ... Spoilertum ist stets zu vermeiden. :wink:

Insgesamt ein netter Film, allerdings kein Brüller. An Severance reicht der Film nicht heran. Wobei man die beiden Filme
nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Die Inselaffen sind immer noch die Meister des schwarzen Humours.
Als lustiger Tierhorror hält der Film m.M.n. allerdings die Erwartungshaltung. Und das mit Bravour. Entscheidet selbst.

Määäääh....
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