Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
NuWave125 sind keine genügsamen, einfach zu betreibenden LS?
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Um Gottes Willen....nur nicht das. Die 125 sind, so wie sie sind, 1A!!!Ich denke auch, dass vielen ein bisschen mehr Pegel im Grundtonbereich (100-300 Hz) bei den NuWave 125 gut gefallen würde.
Die Aufstellung ist allerdings tatsächlich etwas schwieriger als bei den nuBoxen. Die 400 ist da recht problemlos, aber die Optik ist dafür sehr *räusper* bescheiden. Die 580 ist da schon etwas ansprechender, aber dafür etwas "anspruchsvoller" bei der Aufstellung.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Bitte keine Grundtonbetonung! Wer abseits der linearen Wiedergabe Wünsche hat, kann sich einen Equalizer kaufen.
Dauerhaft wird sich das Ohr sicher an den linearen Frequenzgang gewöhnen. Auch bei mir hat die Umstellung (im Bass und Grundtonbereich) von T&A TMR 160 auf meine MBLs etwas gedauert. Wenn ich jetzt die T&As höre (stehen im Schlafzimmer), dann verstehe ich nicht mehr, wieso mir am Anfang etwas abging bei meinen MBLs. Denn es sind eindeutig die T&As, die zu dick auftragen.
Seid dankbar, dass Herr Nubert keine Boxen baut, die in den ersten Stunden beeindrucken und danach nerven, da gibt es genug Hersteller.
Oliver
Dauerhaft wird sich das Ohr sicher an den linearen Frequenzgang gewöhnen. Auch bei mir hat die Umstellung (im Bass und Grundtonbereich) von T&A TMR 160 auf meine MBLs etwas gedauert. Wenn ich jetzt die T&As höre (stehen im Schlafzimmer), dann verstehe ich nicht mehr, wieso mir am Anfang etwas abging bei meinen MBLs. Denn es sind eindeutig die T&As, die zu dick auftragen.
Seid dankbar, dass Herr Nubert keine Boxen baut, die in den ersten Stunden beeindrucken und danach nerven, da gibt es genug Hersteller.
Oliver
Carpe Diem!
_________________________________Master J hat geschrieben:Falschrum stehen sie jetzt trotzdem.
Der Klang ist (unabhängig von der Aufstellung) ca. 20cm neben dem Lautsprecher - auf der angeschielten Seite.
Gruss
Jochen
Hi Jochen!
Boxen falschrum stehen ???
Mal ne blöde Frage, was soll das denn bringen, wenn Du die Fronts
vertauscht? Sind doch die gleichen LS - oder hab ich da was falsch verstanden?
Oder hast Du die Verkabelung so gelassen das jetzt vom Klangbild her links
rechts ist und umgekehrt ?
Grüsse
Nanuck
(Frank)
Hallo,
im Vergleich zu manchen High-End-Lautsprechern, Elektrostaten oder auch etlichen "eher schlampig oder sorglos" konstruierten Boxen, die sich nicht an das "vereinbarte" Impedanz-Minimum von 3,2 Ohm (für einen 4-Ohm Lautsprecher) halten, verhält sich die nuWave 125 in den Verstärker-Anforderungen genauso "lammfromm" wie alle anderen Lautsprecher unserer Palette.
Das heißt, dass sie die 3,2 Ohm nicht unterschreitet und dass die maximale Phasenverschiebung des aufgenommenen Stroms mit großer Sicherheit im "unproblematischen Bereich" (etwa + - 60°) liegt.
Die nuWave 125 liegt bei Schalterstellung "linear" im Bereich +32° bis - 18°. Im ungünstigsten Fall (Höhenschalter oben) +39° bis -24°.
Wir haben schon Boxen im Labor gemessen, die annähernd +-90° Phasenverschiebung hatten.
Weil dann der Maximalstrom fließt, und gleichzeitig die (kurzzeitige) Ausgangsspannung (im Nullpunkt des Sinus-Signals) annähernd "Null" ist, "schließen manche Verstärker messerscharf auf einen Kurzschluss" und aktivieren bei höheren Leistungen eine Strombegrenzung, was sich extrem kratzig anhören kann.
Einige Verstärker (auch wenn sie extrem günstige Klirrfaktor-Werte aufweisen), stolpern aber auch über die "Rückströme", die sie von der Schwingspule einer schwingenden Membran (als Generator) "von hinten" in den Verstärker reingestopft bekommen.
Ein Beispiel für einen Verstärker mit fast sensationell niedrigen Klirrwerten, der Schwierigkeiten hat, eine "Lautsprecher-Last" zu treiben:
(Im vierten Oszillogramm wurde versucht, das Problem durch einenen "Preudo-Hochtonkanal", mit dem der Verstärker zusätzlich belastet wird, zu mildern.)
Typenbezeichnung des Amp unkenntlich gemacht!
http://www.nubert.net/g-nubert/AW4000_mit_MOS_amp.pdf
Ein Beispiel für zwei Verstärker, die einen Ohmschen Widerstand, bzw. ein Subwoofer-Chassis treiben:
Interessant dabei, dass sogar nach dem eigentlichen Burst-Signal eine deutliche Störung auftritt!!
http://www.nubert.net/g-nubert/Letzte_B ... bwelle.png
Außerdem einige Oszillogramme eines sehr guten Onkyo- und des "schlechten" Verstärkers bei unterschiedlicher Aussteuerung:
(Die nicht perfekte "Sinusform auch beim Onkyo" (die ersten 2 Wellenzüge) kommt von der Grafik-Auflösung!
Der Onkyo clippt gegen Ende des Bursts leicht, weil er im "Peak-Leistungs-Maximum" betrieben wurde.)
Dass man bei "messtechnisch guten" aber "gehörmäßig eher schlechten" Verstärkern solch ausgeprägte Signal-Verformungen und Klirrfaktoren direkt mit dem Oszilloskop sichtbar machen kann, ist aber die Ausnahme.
Meist sind die Effekte wesentlich subtiler, - aber dennoch deutlich hörbar.
Es wäre natürlich nicht ganz problemlos, wenn wir im Forum eine Vor-Auswahl angeben würden, welche Verstärker laststabil sind und welche eher mit Vorsicht zu genießen sind.
Die Erfahrungswerte der Forumsteilnehmer mit den Klangeindrücken zeigen aber eine recht gute Übereinstimmung mit den beobachteten Oszillogrammen.
Gruß, G. Nubert
im Vergleich zu manchen High-End-Lautsprechern, Elektrostaten oder auch etlichen "eher schlampig oder sorglos" konstruierten Boxen, die sich nicht an das "vereinbarte" Impedanz-Minimum von 3,2 Ohm (für einen 4-Ohm Lautsprecher) halten, verhält sich die nuWave 125 in den Verstärker-Anforderungen genauso "lammfromm" wie alle anderen Lautsprecher unserer Palette.
Das heißt, dass sie die 3,2 Ohm nicht unterschreitet und dass die maximale Phasenverschiebung des aufgenommenen Stroms mit großer Sicherheit im "unproblematischen Bereich" (etwa + - 60°) liegt.
Die nuWave 125 liegt bei Schalterstellung "linear" im Bereich +32° bis - 18°. Im ungünstigsten Fall (Höhenschalter oben) +39° bis -24°.
Wir haben schon Boxen im Labor gemessen, die annähernd +-90° Phasenverschiebung hatten.
Weil dann der Maximalstrom fließt, und gleichzeitig die (kurzzeitige) Ausgangsspannung (im Nullpunkt des Sinus-Signals) annähernd "Null" ist, "schließen manche Verstärker messerscharf auf einen Kurzschluss" und aktivieren bei höheren Leistungen eine Strombegrenzung, was sich extrem kratzig anhören kann.
Einige Verstärker (auch wenn sie extrem günstige Klirrfaktor-Werte aufweisen), stolpern aber auch über die "Rückströme", die sie von der Schwingspule einer schwingenden Membran (als Generator) "von hinten" in den Verstärker reingestopft bekommen.
Ein Beispiel für einen Verstärker mit fast sensationell niedrigen Klirrwerten, der Schwierigkeiten hat, eine "Lautsprecher-Last" zu treiben:
(Im vierten Oszillogramm wurde versucht, das Problem durch einenen "Preudo-Hochtonkanal", mit dem der Verstärker zusätzlich belastet wird, zu mildern.)
Typenbezeichnung des Amp unkenntlich gemacht!
http://www.nubert.net/g-nubert/AW4000_mit_MOS_amp.pdf
Ein Beispiel für zwei Verstärker, die einen Ohmschen Widerstand, bzw. ein Subwoofer-Chassis treiben:
Interessant dabei, dass sogar nach dem eigentlichen Burst-Signal eine deutliche Störung auftritt!!
http://www.nubert.net/g-nubert/Letzte_B ... bwelle.png
Außerdem einige Oszillogramme eines sehr guten Onkyo- und des "schlechten" Verstärkers bei unterschiedlicher Aussteuerung:
(Die nicht perfekte "Sinusform auch beim Onkyo" (die ersten 2 Wellenzüge) kommt von der Grafik-Auflösung!
Der Onkyo clippt gegen Ende des Bursts leicht, weil er im "Peak-Leistungs-Maximum" betrieben wurde.)
Dass man bei "messtechnisch guten" aber "gehörmäßig eher schlechten" Verstärkern solch ausgeprägte Signal-Verformungen und Klirrfaktoren direkt mit dem Oszilloskop sichtbar machen kann, ist aber die Ausnahme.
Meist sind die Effekte wesentlich subtiler, - aber dennoch deutlich hörbar.
Es wäre natürlich nicht ganz problemlos, wenn wir im Forum eine Vor-Auswahl angeben würden, welche Verstärker laststabil sind und welche eher mit Vorsicht zu genießen sind.
Die Erfahrungswerte der Forumsteilnehmer mit den Klangeindrücken zeigen aber eine recht gute Übereinstimmung mit den beobachteten Oszillogrammen.
Gruß, G. Nubert
Vielen Dank!
Ist doch komisch, dass solche Messungen nie in den HiFi-Gazetten gezeigt werden
Einer positiven Empfehlung dürfte nichts im Wege stehen, vor allem wenn diese mit dem Hinweis versehen ist, dass es noch Dutzende anderer Verstärker gibt, die man nicht gestestet hat und deshalb keine Aussage treffen kann.. (ein McIntosh ist ja z.B. relativ untypisch für eine Nubertbox, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass meine MCs mit irgendwelchen Boxen nicht könnten). Wenn die Nubertgemeinde dann nicht auf den Gedanken kommt, dass alle ungenannten Verstärker schlecht sind ...
Oliver
Ist doch komisch, dass solche Messungen nie in den HiFi-Gazetten gezeigt werden
Einer positiven Empfehlung dürfte nichts im Wege stehen, vor allem wenn diese mit dem Hinweis versehen ist, dass es noch Dutzende anderer Verstärker gibt, die man nicht gestestet hat und deshalb keine Aussage treffen kann.. (ein McIntosh ist ja z.B. relativ untypisch für eine Nubertbox, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass meine MCs mit irgendwelchen Boxen nicht könnten). Wenn die Nubertgemeinde dann nicht auf den Gedanken kommt, dass alle ungenannten Verstärker schlecht sind ...
Oliver
Carpe Diem!
kann ich mich nur anschliessen; wieder was dazu gelernt, somit sorry @wesistema (siehe Thread letztens) von sowas hab ich bisher auch noch nicht wirklich was gewusstOliver67 hat geschrieben:Vielen Dank!
Das (Equalizer) oder eben ein "passender Kippschalter" wären auch meine ersten Vorschläge, warum sich vom technischen Ideal weiter entfernen als man schon dran ist?Oliver67 hat geschrieben:Bitte keine Grundtonbetonung! Wer abseits der linearen Wiedergabe Wünsche hat, kann sich einen Equalizer kaufen.
ps.: Ich bin mit meinen Nubox 400 z.B. am glücklichsten mit +3-4 dB Bass am Verstärker reingedreht, was deutlich einfacher ist, als einen verbogenen Frequenzgang gradebügeln zu wollen. Und dementsprechend gibt es eben auch viele Leute, die ne dezente Grundtonbetonung ganz einfach erwarten bzw. fordern.
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
- Frank Klemm
- Star
- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
- Danksagung erhalten: 9 Mal