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DIY-Plattendreher und HiFi-Kette von Thias

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Bruno
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Beitrag von Bruno »

Ukena hat geschrieben:*grml* Bei mir noch immer nicht. Liegt das möglicherweise am Firefox?


Ich habe auch Firefox und bei mir funktioniert es jetzt auch,

Gruß Bruno
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Ukena
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Beitrag von Ukena »

@ Bruno
Ist ja klasse, bei mir noch immer nicht, aber das gehört hier tatsächlich nicht her, da hat Thias schon Recht :roll:



Hast du schon mal überlegt, das ganze vielleicht noch indirekt mit roten LEDs oder so zu beleuchten? Das gäbe im Dunkeln sicher einen klasse Effekt. Und das mit dem HTPC ist ja eigentlich nur von Bedeutung, wenn es dich stört, aufgefallen ist es mir auch schon. Aber ich finde die restlichen Elemente dermaßen gelungen, dass dieser kleine Fauxpas überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

Ich kann einfach nicht anders als erneut zu sagen, dass ich schwer beeindruckt bin.

Freundlichsten Gruß,
Christian
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Faiko
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Beitrag von Faiko »

Ukena hat geschrieben:@ Bruno
Ist ja klasse, bei mir noch immer nicht, aber das gehört hier tatsächlich nicht her, da hat Thias schon Recht :roll:



Hast du schon mal überlegt, das ganze vielleicht noch indirekt mit roten LEDs oder so zu beleuchten? Das gäbe im Dunkeln sicher einen klasse Effekt. Und das mit dem HTPC ist ja eigentlich nur von Bedeutung, wenn es dich stört, aufgefallen ist es mir auch schon. Aber ich finde die restlichen Elemente dermaßen gelungen, dass dieser kleine Fauxpas überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

Ich kann einfach nicht anders als erneut zu sagen, dass ich schwer beeindruckt bin.

Freundlichsten Gruß,
Christian
zur karte: das geht bei mir weder in safari, noch im firefox

zu der beleuchtung: ich finde die beleuchtung mit der ikea-lampe so gut... vor allem im zimmer mit der netten sitzecke und dem kamin finde ich die derzeitige lösung besser, als led beleuchtung... und der htpc kann ja hinter der schiebetür verschwinden. allerdings gehört er ja zur anlage dazu und wenn er hübsch genug wäre, müsste er auch nicht mehr im schrank versteckt werden :P
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Mich würde die DSP Einheit in der Endstufe interessieren:
Du hast in deinem Vorverstärker ja einen DAC eingebaut um in der Endstufe das Signal dann wiederrum durch das DSP zu digitalisieren?
Mir ist bewusst, dass eine "Digitalendstufe" das Signal auf irgendeine Art sowieso digitalisiert, aber ich meine, dass es nicht so weit digitalisiert wird, dass man "gleich" ein DSP mit einschleifen könnte.
Ich würde also vermuten, dass ein ganz normaler AD Wandler mit einem anschließenden DA Wandler eingebaut ist. Stört das Gedanklich nicht etwas, wenn man sich so große Mühe mit dem Vorverstärker gegeben hat?
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Thias
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Beitrag von Thias »

++Stefan++ hat geschrieben:Stört das Gedanklich nicht etwas, wenn man sich so große Mühe mit dem Vorverstärker gegeben hat?
... so lange es nicht die Ohren stört :wink: ...

Der Begriff Digitalendstufen ist eigentlich falsch, jedenfalls hat das nichts mit dem Signal von PC oder CD zu tun. Das Signal wird nur moduliert (Pulsweitenmodulation), es ist quasi noch analog und kann nicht digital verarbeitet werden.

Anders natürlich der DSP. Dort wird das Signal A-D-A gewandelt. Die Wandlung erfolgt mit 24 bit 96 kHz, die interne Verarbeitungstiefe ist noch größer (Vermeidung von Rundungsfehlern). Klanglich hat solch eine Wandlung keine Einflüsse (bei 16 bit und 44,1 kHz sehe ich das aber anders)
Es hat also nur "psychologische Einflüsse", die sich aber auch ganz schnell auflösen, wenn man bedenkt, das das analoge Signal im Studio höchstwahrscheinlich schon einige Male gewandelt wurde...aber eben mit dem Sudio-Standard 24 bit 96 kHz.

Bei den CD DA-Wandlern ist das wieder was anderes. Die dort vorhandenen 16 bit 44,1 kHz liegen so ziemlich knapp an der Wahrnehmbarkeitsschwelle, durchaus entstehende Fehler bei der Wandlung können hörbar werden, deshalb wird bei der Wandlung mit dieser Auflösung ziemlich viel Rummel gemacht...
... mit (audio)vielen Grüßen
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Chris_1986
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Beitrag von Chris_1986 »

Entschuldige mein Guter, aber du bist wahnsinnig ;)
Echt grenzgenial, was du da treibst, Respekt!
Quelle: PC mit M-Audio Delta Audiophile 192
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In Planung:
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jonasboehl
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Beitrag von jonasboehl »

Abend Thias!
Es ist einfach unglaublich was du da auf die Beine gestellt hast!! 8O
Die Geräte sehen so perfekt aus und hören sich gewiss auch so an.

Jetzt fehlt wirklich nur noch der HTPC in der Optik, aber das dürfte ja leicht sein... :D

Grüße Jonas
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Thias
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Beitrag von Thias »

Hallo,

für die 14er gibt es ja nun auch ein ATM.
Das habe ich versucht mit meinen DSP-Endstufen nachzubilden. Bei geringer Zimmerlautstärke machen sich 6 dB/Okt. Anhebung unterhalb von 50 Hz recht gut. Hört man lauter muss man es aber eher wieder abschalten.

Leider ist der Aufwand sehr groß, um mit dem DSP eine pegelabhängige Anhebung (Loudness- gehörrichtige Lautstärkereglung) zu realisieren..., aber das wärs :wink:

Vom Prinzip könnte ich es mir so vorstellen:
Wie ein ATM befindet sich der DSP nach dem Lautstärkesteller, er "kennt" also die Gesamtlautstärke.
Die Kurve wird in ihren Funktionen vorgegeben mit den Variablen Steilheit und Grenzfrequenz.
Es wird die mittlere Signalspannung bestimmt (RMS), die mit dem Schalldruch der Lautsprecher proportional ist. Abhängig von diesem Wert werden die Variablen bestimmt. Diese Berechnungen müssen sehr träge sein, um eim "pumpen" der Bassanhebung zu vermeiden...
Hat dazu jemand eine Idee?

(Hubert Reith von der HiFi-Akademie meinte, dass es sich wirtschaftlich nicht rechnet... ich bin einer der wenigen, die das angefragt haben :cry: )
... mit (audio)vielen Grüßen
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Rank
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Beitrag von Rank »

Thias hat geschrieben:... eine pegelabhängige Anhebung (Loudness- gehörrichtige Lautstärkereglung) zu realisieren..., aber das wärs...

Vom Prinzip könnte ich es mir so vorstellen:
Wie ein ATM befindet sich der DSP nach dem Lautstärkesteller, er "kennt" also die Gesamtlautstärke.
...
Hat dazu jemand eine Idee?
Nein, er kennt die Gesamtlautstärke eher nicht, da bereits die Aufnahmelautstärke der verschiedenen Aufnahmen/Tonträger hierfür zu sehr schwankt.
Allein vom Lautstärkesteller lassen sich deshalb kaum (oder nur sehr ungenaue) Rückschlüsse auf die Gesamtlautstärke schließen.

Diese (aufnahmebedingten) Unterschiede der Gesamtlautstärke könnte man allerdings per "Replay-Gain" ausgleichen (wobei hier jedoch die Vorteile, gegen die Nachteile abgewogen werden müssen).

Die Signalspannung kann man leider auch nicht als Grundlage verwenden, da diese sich ja auch ständig und sehr sprunghaft verändert. Dies hätte einen sich ständig ändernden Eingriff in den Frequenzgang zur Folge (also sogar Änderungen innerhalb eines einzigen Musiktitels).

Ideal wäre es, wenn die Loudness-Regelung nicht nur wüsste wie der Lautstärkeregler eingestellt ist, sondern auch die durchschnittliche Lautstärke der Aufnahme kennen würde (also auch die "Replay-Gain"-Werte bekannt wären).

Weiterhin wird auch der Wirkungsgrad der angeschlossenen Boxen eine Rolle spielen.




Gruß
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Zuletzt geändert von Rank am Mo 25. Jan 2010, 14:21, insgesamt 5-mal geändert.
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Faiko
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Beitrag von Faiko »

das problem der unterschiedlichen lautstärken könnte ja zumindest bei wiedergabe über den pc durch normalisieren gelöst werden. bei platte fällt mir keine so einfache lösung ein...
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