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Glühlampe = Klimakiller?

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volker.p
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Beitrag von volker.p »

Ja das ist ja das Problem. Wer kann, oder gibt schon für eine normale Glühbirne (Leuchtmittel :wink: ) 30€ aus. :roll:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

imacer hat geschrieben:Der CO2-Anteil an der Erdatmosphäre beträgt knapp 0,04 %.
Sagt der Angeklagte zum Richter: In der Kaffeetasse meiner Frau befanden sich 0,0004% Arsenik. Und da wollen Sie ernsthaft behaupten, ich hätte meine Frau umgebracht?

Was ich damit sagen will: Mit solchen Plattitüden kann man den Bildzeitungleser gewiss beeindrucken, nur, haben sie einen inhaltlichen Wert? Ich sehe mich nicht in der Lage, die Klimamodelle von Wissenschaftlern zu untersuchen und zu bewerten. Meine ursprüngliche Intention dieses Threads war auch nicht, die CO2-Problematik in Frage zu stellen, sondern die zugehörigen "Lösungsversuche". Da nun ausgerechnet bei der Glühbirne anzufangen, finde ich ausgesprochen ärgerlich. Und umso mehr ärgern mich diese "innovativen" Angebote: Eine LED-"Birne", die mit der Helligkeit einer 30-Watt-Glühbirne aufwarten kann, ist vielleicht ein hübsches Spielzeug für technikaffine Kerls, aber kein praktikabler Ersatz für den "Klimakiller Glühbirne". Ganz abgesehen vom Preis. Und man muss ja schon froh sein, überhaupt einmal vergleichbare Zahlen in so einem Angebot zu finden, üblicherweise wird nur der geringe Stromverbrauch hervorgehoben und gelegentlich findet sich eine Lichtstromangabe, mit der der Normalverbraucher nicht unbedingt etwas anfangen kann.

Ich will auch niemandem das Autofahren verbieten. Aber zum Nachdenken anregen. Mein sparlampenliebender, mit dem Auto zum Bäcker fahrender Nachbar weiß gar nicht, wie still die Stadt am Samstagmorgen sein kann, wie der Wind im Park in den Blättern rauscht, wie unverbraucht frisch die Luft duftet und wie klar der Kopf wird, wenn man da einfach mal ein paar Schritte tut.
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Ich denk, das es nicht nur am CO² hängt, sondern noch an einigen anderen "Mitttelchen" die in der Luft usw. rumschwirren.

Aber mal kurz zur Klimakonferenz. Es ist zwar schön und gut, das sich einige da unterhalten, aber wenn, dann muß man alles begrenzen und nicht nur die USA, sondern auch China. Das nun Deutschland teilweise die Vorreiterrolle übernimmt, ist wieder typisch. Der Rest der Welt versucht sich da rauszureiten.

Aber ich denk, in einigen Jahren ist das CO² Problem eh gelöst, weil es kein Öl mehr gibt.

Gruß
Christian
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imacer
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Beitrag von imacer »

Mit solchen Plattitüden kann man den Bildzeitungleser gewiss beeindrucken, nur, haben sie einen inhaltlichen Wert?
Es geht nicht darum, jemanden zu beeindrucken, sondern Fakten darzulegen. Natürlich sind Spurenelemente wichtig und können großen Einfluss haben. Im gegensatz zu hypotetischen Klimaberechnungen mit vielen Unbekannten und bei oftmaliger Ausblendung der Erdgeschichte, ist es nun einmal Fakt, dass CO2 bei der Zusammensetzung der Atmosphäre keine große Rolle spielt.
Es gab Perioden, da war der Anteil mal höher mal niedriger und die mittlere Temperatur ebenso höher und niedriger...ohne zu korrelieren!
Die längste Zeit in der Erdgeschichte war der Planet auch eisfrei. Ein Abschmelzen der Gletscher kann also auch als Rückkehr zum Normalzustand interpretiert werden? Ob das für den Menschen gut oder schlecht wäre, interessiert die Erde herzlich wenig.
Was ich aber wichtiger finde ist, dass nur ca. 15% der gesamten CO2 Emission tatsächlich vom Menschen beeinflußt werden und dieser kleine Anteil soll wiederum in den nächsten Jahrzenten um 20 oder 30% gesenkt werden.
Wir reden also vom Bruchteil eines Bruchteils von Spuren.

Wer ernsthaft an den vom Menschen beeinflussten (und schädlichen) Klimawandel glaubt, der sollte ganz konsequent auf die Fortpflanzung verzichten, alles andere sind in meinen Augen Kompromisse um das Gewissen zu beruhigen. :wink:

Wer daran glaubt, kann sich ja gerne in seinem Lebensstil entsprechend verhalten, aber seinen Glauben, seine Überzeugung und seine Lebensart anderen überstülpen zu wollen finde ich arg fragwürdig.

Aber ich möchte hier wirklich niemanden auf den Schlips treten, oder beleidigen, mich "stört" nur die völlig einseitige Berichterstattung, quer durch alle Medien, bei ständiger Fokussierung auf das CO2 gewaltig.
Was nicht alles für ein Zirkus getrieben wird und für Aktionen im Fernsehen durchgeführt werden. Wenn man es konsequent meinte, würde man den Sender schließen und die Ausstrahlung einstellen, das würde Energie sparen. :)
So ist es nur ein Frickwerk um mal sagen zu können, dass man es (halbherzig) versucht hat.

Ich würde gerne in 200 oder 1000 Jahren zurückblicken können, um zu wissen, wie es sich tatsächlich entwickelt hat.

co2 freie Grüße

imacer
Philipp
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Beitrag von Philipp »

imacer hat geschrieben:Es geht nicht darum, jemanden zu beeindrucken, sondern Fakten darzulegen. Natürlich sind Spurenelemente wichtig und können großen Einfluss haben. Im gegensatz zu hypotetischen Klimaberechnungen mit vielen Unbekannten und bei oftmaliger Ausblendung der Erdgeschichte, ist es nun einmal Fakt, dass CO2 bei der Zusammensetzung der Atmosphäre keine große Rolle spielt.
Es gab Perioden, da war der Anteil mal höher mal niedriger und die mittlere Temperatur ebenso höher und niedriger...ohne zu korrelieren!
Die längste Zeit in der Erdgeschichte war der Planet auch eisfrei. Ein Abschmelzen der Gletscher kann also auch als Rückkehr zum Normalzustand interpretiert werden? Ob das für den Menschen gut oder schlecht wäre, interessiert die Erde herzlich wenig.
Was ich aber wichtiger finde ist, dass nur ca. 15% der gesamten CO2 Emission tatsächlich vom Menschen beeinflußt werden und dieser kleine Anteil soll wiederum in den nächsten Jahrzenten um 20 oder 30% gesenkt werden.
Wir reden also vom Bruchteil eines Bruchteils von Spuren.
Sorry, aber nur weil irgendetwas für den "gesunden Menschenverstand" plausibel erscheint, ist es noch lange nicht richtig. Und zwar ganz speziell bei solchen hochkomplexen Systemen. Hast du wirklich Ahnung von den Zusammenhängen, oder ist deine Meinung eher das Ergebnis von ein paar Stunden Nachdenken und dem Lesen von themenbezogenen Artikeln in den Massenmedien?

Ich will und kann gar nicht behaupten, dass du nicht im Ergebnis eventuell richtig liegst (auch wenn ich es zugegebenermaßen für unwahrscheinlich halte). Aber diese "es-ist-ja-nur-so-ein-kleiner-Bruchteil"-Argumente sind nunmal einfach nicht stichhaltig. Zwar faktisch richt, aber völlig irrelevant. Das sind, wie Gerald schon geschrieben hat, einfach nur Plattitüden.

Aber in einem Punkt sind wir uns einig: Die Berichterstattung in den Medien stört mich ebenfalls. Aus den Gründen, die ich in meinem letzten Posting klar gemacht habe. Ich bin mir übrigens sicher, dass der Anteil der "Klimaskeptiker" weit geringer wäre, wenn die Berichterstattung sachlicher und weniger reißerisch wäre.
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imacer
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Beitrag von imacer »

Hast du wirklich Ahnung von den Zusammenhängen, oder ist deine Meinung eher das Ergebnis von ein paar Stunden Nachdenken und dem Lesen von themenbezogenen Artikeln in den Massenmedien?

Ich will und kann gar nicht behaupten, dass du nicht im Ergebnis eventuell richtig liegst (auch wenn ich es zugegebenermaßen für unwahrscheinlich halte). Aber diese "es-ist-ja-nur-so-ein-kleiner-Bruchteil"-Argumente sind nunmal einfach nicht stichhaltig. Zwar faktisch richt, aber völlig irrelevant. Das sind, wie Gerald schon geschrieben hat, einfach nur Plattitüden.
Im Gegensatz zu dem, was in den Massenmedien publiziert wird (denen ich gewiss nicht viel Aufmerksamkeit und noch weniger Glauben schenke), habe ich lediglich die Fakten dargestellt. Welche Ursachen sich daraus wirklich ergeben, kann weder ich noch die Masse an Klimaforschern mit Sicherheit sagen...das sind Annahmen bzw unvollständige Berechnungen.
Eben weil es ein hochkomplexes System, mit hunderten Variablen und sehr vielen Unbekannten ist, lässt sich der Wandel nicht auf die Emission von CO2 beschränken.

Ich sagte ja auch, wer sich damit besser fühlt, kann dem gerne Glauben schenken und sich entsprechend verhalten, aber das von allen zu verlangen widerspricht meiner Vorstellung von Freiheit und Verwirklichung.
Zum Glück ist es ja aber nicht so weit und mit einem Verbot von 100W Glühlampen kann ich gut leben.
Notfalls nimmt man dann zwei 50W Glühlampen oder einen 250W Halogenstrahler vom Bau. ;)

P.S.
Wieso Fakten plötzlich nichts weiter als Plattitüden sein sollen, erschließt sich mir nicht.
Es gibt langfristig (!) keine wirkliche Korrelation zwischen dem Anteil von CO2 in der Atmosphäre und der mittleren Temperatur (wobei dieser Mittelwert meines Wissens auch fragwürdig ist, da die Messpunkte alles andere als gleichmäßig verteilt sind.
Ebenso gibt es erdgeschichtlich genug Ausnahmen, die diesen Zusammenhang in Frage stellen.

tolerante Grüße

imacer
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Beitrag von Philipp »

imacer hat geschrieben:Wieso Fakten plötzlich nichts weiter als Plattitüden sein sollen, erschließt sich mir nicht.
Versteh mich bitte nicht falsch: Nicht die Fakten sind Plattitüden, sondern die Argumente, die du daraus ableitest. Denn der Zusammenhang zwischen den beiden ist, so plausibel es dem Laien auch erscheint, einfach nicht so ohne weiteres gegeben.
Das ist alles, was ich versuche klar zu machen!

Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Aber ich maße mir auch nicht an, die Situation richtig beurteilen zu können.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

imacer hat geschrieben:Es geht nicht darum, jemanden zu beeindrucken, sondern Fakten darzulegen. Natürlich sind Spurenelemente wichtig und können großen Einfluss haben. Im gegensatz zu hypotetischen Klimaberechnungen mit vielen Unbekannten und bei oftmaliger Ausblendung der Erdgeschichte, ist es nun einmal Fakt, dass CO2 bei der Zusammensetzung der Atmosphäre keine große Rolle spielt.
Es gab Perioden, da war der Anteil mal höher mal niedriger und die mittlere Temperatur ebenso höher und niedriger...ohne zu korrelieren!
Sind das Fakten? Oder sind es nicht ebenso wissenschaftliche Annahmen aufgrund menschlich begrenzter Modelle? Schon die Ermittlung des CO2-Gehalts früherer Erdzeitalter in der Atmosphäre ist doch durchaus nicht ganz trivial?
Wer ernsthaft an den vom Menschen beeinflussten (und schädlichen) Klimawandel glaubt, der sollte ganz konsequent auf die Fortpflanzung verzichten, alles andere sind in meinen Augen Kompromisse um das Gewissen zu beruhigen. :wink:
Das ist mir alles eine Nuance zu plakativ fatalistisch.
Wer daran glaubt, kann sich ja gerne in seinem Lebensstil entsprechend verhalten, aber seinen Glauben, seine Überzeugung und seine Lebensart anderen überstülpen zu wollen finde ich arg fragwürdig.
Wir sind doch hier gar nicht weit auseinander. Es geht mir ja gerade darum, dass LED-Lichterketten am Weihnachtsbaum und Glühlampenverbote geradezu absurde Beschränkungen unserer Lebensweise sind, nur um irgendwo Aktionen vorweisen zu können, wohingegen andere Dinge großzügig toleriert werden, man denke nur an den Neubau von Kohlekraftwerken, die Kartellbildung im Strommarkt, oder die ganz streichelsanfte Kanzlerin, wenn es um die deutsche Automobilindustrie und ihre Weigerung, sparsamere Autos zu bauen, geht.
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Beitrag von Zweck0r »

volker.p hat geschrieben:Wer kann, oder gibt schon für eine normale Glühbirne (Leuchtmittel :wink: ) 30€ aus. :roll:
Wobei das, bei angemessener Lebensdauer und Ersparnis, noch das geringste Problem ist.

Nur leider versuchen die Hersteller, einen für dumm zu verkaufen. Im hiesigen Baumarkt war eine LED-Lampe angeschlossen, die mit 'warmweiß' beworben wurde. Eine glatte Lüge. In meinen Augen war das aggressives Neonlicht, für einen Wohnraum völlig indiskutabel.

Da gibt es unter den Energiesparlampen schon deutlich bessere Annäherungen, auch wenn ich immer noch eine Tendenz ins Käsige wahrzunehmen meine. Ohne Infrarot gibt's eben keine richtige Wärme :(

Grüße,

Zweck
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Germerman
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Beitrag von Germerman »

imacer hat geschrieben: ...
Wieso Fakten plötzlich nichts weiter als Plattitüden sein sollen, erschließt sich mir nicht.
...

Bei allem Respekt, aber Deine Fakten (wohl aus dem Focus, was?) nennt man wohl Milchmädchenrechnung.

CO2 hat keinen hohen Atmosphären-Anteil und spielt deshalb keine Rolle? Es kommt doch wohl stark darauf an, was Du betrachtest. Wie schon angeführt: Der Alkoholgehalt eines Martinis ändert sich durch einen Tropfen Arsen nicht, seine Toxizität nimmt aber dramatisch zu.

Für den Sauerstoffanteil in der Atmosphäre hat CO2 keinen Einfluss, für das Klima sehr wohl. Fakt ist: CO2 hemmt die Abstrahlung von Infrarotwärme, Stickstoff und Sauerstoff nicht. Mehr CO2, und das Klima wird global und im Mittel wärmer. Diese physikalischen Fakten stellt niemand in Frage.

Auch der Vergleich mit den biologischen Emmisionen greift nicht. Pflanzen arbeiten immer noch CO2-neutral, wie es so schön heisst. Der Mensch verbrennt aber fossiles Öl, dessen CO2 zwar vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre kommt, aber eben heute einen Anstieg bewirkt. Tiere sind schon kritischer zu sehen, da bei Ihnen die Kohlenstoffnahrung ist das noch schädlichere Methan umgesetzt wird.

Eine (strittige) Frage ist nun, wie schnell und wie stark die langfristigen Effekte durch die kurzfristigen Schwankungen überdeckt werden, also vereinfacht gesprochen, wieviel Zeit wir haben. 10, 100, 1000 Jahre?

Die andere Frage ist eine politische: Können wir es uns leisten, dass das Klima auch nur um wenige Grad ansteigt? Russland freut sich zwar über zunehmend eisfreise Stellen im fruchtbaren Sibirien, aber die Gebiete in Afrika, die jetzt schon unter Wasserknappheit leiden, könnten noch schneller entvölkert werden. Und wenn die dann als Flüchtlinge an Europas Türen klopfen? Ist die Wasserknappheit dann wirklich nur ihr Problem?

Eine kontroverse Meinung ist erlaubt, aber das Ignorieren dieser elementaren Fragen ist schon sehr kurzsichtig.

Eine Meinung von


Germerman
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