NagScreen hat geschrieben:Glücklicherweise macht sich dieser Quälgeist nur bei Surroundbetrieb bemerkbar, und auch da nur, wenn große Anteile von diesen LFE's vorkommen.
- Wandabstände der Boxen vergrößert (bringt keinen signifikanten Vorteil)
Klingt logisch, wenn das LFE-Signal über den Subwoofer wiedergegeben wird....
Du müsstest den Wandabstand des Subwoofers vergrößern - bei diesen Frequenzen aber im Abstand 2:3 zwischen den Wänden, weil es sich um eine Raummode 1. Ordnung handelt.
Edit: ich sehe gerade, dass Du gar keinen Subwoofer im Einsatz hast....dann gilt das selbe auch für die Hauptlautsprecher....ist zwar auch wirksam, nicht sehr praktikabel.
NagScreen hat geschrieben:Rechnerisch liegt diese Mode bei 38.1 Hz
1.) Ist dem Problemchen mit einfachen Absorbern (Beispielsweise Eckabsorbern, die könnte ich ohne großen Aufwand integrieren) verlässlich beizukommen?
Definitiv nein!
Eckabsorber wirken nur bis knapp unter 100Hz.
Mit Plattenresonatoren ginge es - die müsstest Du aber selber bauen, denn günstig von der Stange gibt es die nicht (müssen auf die Störfrequenz abgestimmt werden)
NagScreen hat geschrieben:2.) Gibt es eine Möglichkeit, auf elektronischem Wege, diese Frequenz verlässlich zu dämpfen. Beispielsweise AVR, EQ, ATM o.ä. ?
Mit dem ATM sicher nicht.
Mit einem schmalbandigen Filter geht das, wenn hauptsächlich der Pegel stört. Wenn die Töne auch ewig nachklingen, ist das nur die halbe Lösung.
Teste das mal mit kurzen Tonfolgen mit der Störfrequenz. Verschmelzen die Töne zu einem Dauerton?
NagScreen hat geschrieben:3.) Ich habe hier etwas von einem AntiMode Modul gelesen, das scheint aber nur in Zusammenhang mit einem Sub zu funktionieren?
Kenn ich nicht, aber ist das nicht auch nur ein Filter?