Freut mich, dass meine alte Signatur noch weiterlebt.Candida hat geschrieben:Wenn zwei Kabel unterschiedlich klingen ist eins kaputt...
Squeeze
Die "Notkabel" in den Kartons haben einen Querschnitt von 0,75mm² - das ist das ganze Geheimnis.Oroperplex hat geschrieben:Immerhin, irgendwas wird an dem Thema dran sein, Indikator z.B. das auch Nubert darauf hinweist, daß man doch die LS Beibackstrippen nicht als Dauerlösung nutzen soll.
Ne, das ist überhaupt nicht das ganze Geheimnis. Das ganze Geheimnis liegt in der Schilderung obigen Post's, wo es zu der Aussage kam, dass mit der übernommenen Strippe bei gehobenem Pegel die volle Dynamik unangetastet blieb.g.vogt hat geschrieben:Die "Notkabel" in den Kartons haben einen Querschnitt von 0,75mm² - das ist das ganze Geheimnis.Oroperplex hat geschrieben:Immerhin, irgendwas wird an dem Thema dran sein, Indikator z.B. das auch Nubert darauf hinweist, daß man doch die LS Beibackstrippen nicht als Dauerlösung nutzen soll.
PS: Die Kabel gehören auch nicht mit ins Brot
Unfreiwillig hat unser Höllenplanet ja ein Beispiel dafür geliefert, wie stark er sich in Ursache und Wirkung verschätzt.Rank hat geschrieben: Wenn der Sound "viel zu Fett" ist, dann würde ich ebenfalls überall nach der Ursache suchen (z.B. beim Lautsprecher und der Raumakustik, u.sw. ) - aber halt auch hier gewiss nicht am Kabel!
Ich war bei solchen Workshops schon dabei. Selbst wenn aus dem Publikum nur ein, zwei Leute Zustimmung äußerten, war danach zu lesen, alle hätten die Unterschiede deutlich gehört. Da nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.Oroperplex hat geschrieben:Zu gerne würde ich mal einem workshop von z.B. Matthias Böde, ehemaliger Chefredakteur von Stereo beiwohnen, wo solche Themen ernsthaft erötert und durchgeführt/ erhört werden wollen. In den Artikeln über derselben workshops wurden/ werden immer die Leute zitiert, die vermeintlicht einen Unterschied festellen konnten. Für einen Leser ist schlecht nachzuvollziehen, ob nun die Gesamtheit der Teilnehmer Unterschiede feststellen konnten. Das dem nicht so ist, habe ich schon feststellen können, da ich mich schon mit Personen austauschen konnte, die solchen workshops beiwohnten und keine Unterscheidung festellen konnten. Diese Meinungsäußerungen werden natürlich in Zeitschriften nicht veröffentlicht. Und wenn es auch physikalisch keinen Grund geben sollte, so sind diese Personen dem "Psychoaspekt /Gruppendruck /Eingeständnis, das der workshop für die Katz war" wohl nicht auf den Leim gegangen.
Wie lange musst du das anhören bis du die Entscheidung fällen kannst "das geht nicht"?PlanetHell hat geschrieben: beipackstrippen gehören in den Mülleimer - meine klare Einstellung - weil keine erkennbare Klangfarbe mehr gegeben ist. das klingt sowas von flach und kein Musiker als Profi würde charakteristisch noch das Facettenreichtum oder die Farbe seines Instrumentes wieder erkennen.
Es ist mir absolut unbegreiflich, wie sich jemand eine NF beipackstrippe in seiner Anlage pflegt und dann noch ernster Musik auch nur halbwegs venünftig mit ein wenig Anspruch auf Qualität zuhören möchte. Die Beipackstrippe verbiegt doch das gesamte Spektrum, es wird Sound daraus, flacher, undifferenzierter und verschmierter Sound.
also, sowas geht gar nicht.
Uwe M hat geschrieben:In den USA hat der Zauberkünstler James Randi, ein prominentes Mitglied der Skeptics Society ein Preisgeld von einer Million Dollar demjenigen angeboten, der im Blindtest Klangunterschiede zwischen Kabeln erkennt.
Geh endlich und hol dir die Million. Bis dahin verschone uns bitte mit deinen Übertreibungen. Es wird langweilig.PlanetHell hat geschrieben:beipackstrippen gehören in den Mülleimer - meine klare Einstellung - weil keine erkennbare Klangfarbe mehr gegeben ist. das klingt sowas von flach und kein Musiker als Profi würde charakteristisch noch das Facettenreichtum oder die Farbe seines Instrumentes wieder erkennen.
Warum macht man sich nicht endlich mal von so Dingen wie Lautstärke frei? Das ist ja fast so schlimm, wie wenn es ein Problem bedeuten würde, wenn ein Testfahrer die Strassenlage des autos prüft und er dann in Schwulitäten käme wegen unterschiedlicher Geschwindigkeit. das einzige, wo die Geschwindigkeit eine Rolle spielt, ist bei Dingen, wann die karre zu überhöhten geräuschen neigte bzw. mit welcher Geschwindigkeit noch ein sauberes oder kontrollierbares Kurvenverhalten gegeben war.Uwe M hat geschrieben:
Bedenklich finde ich zudem, dass Böde teilweise konkret darauf hinweist, was man (gefälligst?) hören solle und bei Gerätevergleichen per Fernbedienung schon mal an der Lautstärke rumspielt.
Grüße,
Uwe