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Übergangsfrequenz wieviel??
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
@Rinser of Winds
Du gehst das Problem eben von der falschen Seite an.
Deswegen kommst du auf keinen grünen Zweig.
Grüße
Ralf
Du gehst das Problem eben von der falschen Seite an.
Deswegen kommst du auf keinen grünen Zweig.
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Hättest Du erwartet, wenn kein Subwoofer vorhanden ist (also 5.0), dass der LFE dann auch auf die Rears gemischt wird (anstatt nur auf die Front-LS) ???Rinser of Winds hat geschrieben: ...
Wenn das Spiel umgekehrt wird, also kein Sub vorhanden ist und die LFE auf die Fronts gemischt wird (mir ist kein AVR bekannt, der die LFE auf mehr als die Fronts mischen kann), dann wird der Pegel der LFE Spur um 10 db abgesenkt.
...
Dies würde IMHO wohl kaum einen Sinn ergeben, denn durch eine räumlich gegenüberliegende Wiedergabe des LFE-Kanals könnten sich die Schallwellen gegenseitig auslöschen oder sonstige Raumakustikprobleme entstehen (je nach zeitlichem Versatz).
Was die hier erwähnte -10 dB Absenkung betrifft - gibt es hierzu irgendeine Quellenangabe aus welcher diese Behauptung entstammt?
Gruß
Rank
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Hallo ihr beiden,
@Ralf
Nein, so einfach ist das nicht.
Bitte schreib gehaltvolle Beiträge.
@Rank
z.B. http://audiovision.de/Ratgeber/94/Alles ... -LEF-Kanal
Der LFE wird aus Dynamikgründen mit -10db aufgenommen und dies wird dann per Einmeßautomatik im AVR wieder ausgeglichen.
Beim Mischen des LFEs in die Front Kanäle ist das nicht möglich.
Die Laufzeit/Phasenprobleme könnte man mit einem kleinen Softwareupdate der Einmessautomatik in den Griff bekommen (glaube ich zumindest, bin kein Tontechniker), und dann hätte man den Vorteil einer deutlich gleichmäßigeren Bassverteilung im Raum und weniger Probleme mit den Raummoden, praktisch ein DBA.
Ich persönlich fände so eine Neuerung viel sinnvoller als die xte unnütze Schnittstellenweiterntwicklung...
Momentan gibt es jedenfalls für Filmfans keinerlei Grund 5 Standoxen im Heimkino einzusetzen
Habe grad durch google einen 7 Jahren alten Beitrag von dem User "Master J" gefunden, der in meinen Beispiel die zweite Möglichkeit unterstützt, dass bei der Wiedergabe einer echten 0.1 Spur (also DD oder DTS) die eingestellt Crossover Frequenz im AVR ignoriert wird und die komplette Bandbreite bis 120hz an den Subwoofer weitergegeben wird.
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 83#p102685
Ist dieser User noch aktiv?
Machts gut, der Rinser
@Ralf
Nein, so einfach ist das nicht.
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@Rank
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Der LFE wird aus Dynamikgründen mit -10db aufgenommen und dies wird dann per Einmeßautomatik im AVR wieder ausgeglichen.
Beim Mischen des LFEs in die Front Kanäle ist das nicht möglich.
Die Laufzeit/Phasenprobleme könnte man mit einem kleinen Softwareupdate der Einmessautomatik in den Griff bekommen (glaube ich zumindest, bin kein Tontechniker), und dann hätte man den Vorteil einer deutlich gleichmäßigeren Bassverteilung im Raum und weniger Probleme mit den Raummoden, praktisch ein DBA.
Ich persönlich fände so eine Neuerung viel sinnvoller als die xte unnütze Schnittstellenweiterntwicklung...
Momentan gibt es jedenfalls für Filmfans keinerlei Grund 5 Standoxen im Heimkino einzusetzen
Habe grad durch google einen 7 Jahren alten Beitrag von dem User "Master J" gefunden, der in meinen Beispiel die zweite Möglichkeit unterstützt, dass bei der Wiedergabe einer echten 0.1 Spur (also DD oder DTS) die eingestellt Crossover Frequenz im AVR ignoriert wird und die komplette Bandbreite bis 120hz an den Subwoofer weitergegeben wird.
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 83#p102685
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Machts gut, der Rinser
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Ok, dass dort erklärt wird, dass der LFE-Kanal teilweise bereits bei der Aufnahme um 10 dB leiser aufgenommen wird hab' ich gelesen.Rinser of Winds hat geschrieben:...
@Rank
z.B. http://audiovision.de/Ratgeber/94/Alles ... -LEF-Kanal
Der LFE wird aus Dynamikgründen mit -10db aufgenommen und dies wird dann per Einmeßautomatik im AVR wieder ausgeglichen.
Beim Mischen des LFEs in die Front Kanäle ist das nicht möglich.
...
Dort steht allerdings auch, dass die AVR's diese Absenkung wieder ausgleichen können.
Dass dieser Pegelausgleich jedoch grundsätzlich nicht möglich sein soll, wenn der LFE auf die Frontkanäle gemixt wird, konnte ich dort aber nicht finden
Dort steht doch sogar, dass der Pegel der Hauptkanäle abgesenkt wird, damit noch genug Spielraum bleibt, um ggf. den LFE beimischen zu können.
Wenn ich an meinem AVR den Subwoofer abklemme und im den Subwoofer im AVR-Menü mit Einstellung "No" den LFE auf die "Large"-Fronts umleite, dann sind die klanglichen Unterschiede bei meinem nuLine 120 LS-Set (+ ATM) so gering (gegenüber dem Betrieb mit AW-1000), dass ich anzweifle dass hier eine Pegelabsenkung stattfindet, welche vom AVR nicht ausgeglichen wird.
Im Grunde taucht bei mir fast eher die Frage auf, warum ich den AW-1000 überhaupt hier stehen hab'.
Lediglich die im verlingten Artikel unter Punkt 7. erwähnten "Abweichungen vom Standart" sehe ich als problematisch.
Was die Aussage von "Master J" betrifft:
Ja, bei Dolby Digital wird normalerweise der komplette LFE-Bereich bis 120 Hz an den Subwoofer geschickt.
Aber das ist ja auch so gewollt - der LFE-Kanal dient hier i.d.R. als reiner zusätzlicher "Effekt-Kanal" (Explosionen, etc.).
Zusätzlich sollten diesem Dolby Digital LFE-Kanal noch die Tieftonanteile der Hauptlautsprecher beigemischt werden - aber nur wenn diese zum Beispiel auf 80Hz im AVR eingestellt sind.
Da ich davon ausgehe, dass sich alle renomierten Geräte-Hersteller beim Bassmanagement an die üblichen Standards halten, kann ich auch nicht verstehen nach welchem "Problem" hier eigentlich gesucht wird.
Bei den Pegel-Einstellungen des LFE-Effektkanal würde ich mir eh nicht so viele Gedanken machen.
IMHO ist es am sinnvollsten die Explosionen und sonstigen Bassgewitter einfach nach persönlichem Bedarf einzustellen (bei sensiblen Nachbarn halt etwas leiser und wenn man basssüchtig ist halt etwas höher).
Gruß
Rank
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Nö.Rinser of Winds hat geschrieben:Ist dieser User noch aktiv?
Diesen Thread hier habe ich nicht gelesen, kann aber "neueren Senf" beitragen.
Es gibt auch AVRs, die bei Subwoofer=No, den kompletten LFE-Kanal unterschlagen, statt ihn an die Mains umzuleiten.Rank hat geschrieben:Wenn ich an meinem AVR den Subwoofer abklemme und im den Subwoofer im AVR-Menü mit Einstellung "No" den LFE auf die "Large"-Fronts umleite, dann sind die klanglichen Unterschiede bei meinem nuLine 120 LS-Set (+ ATM) so gering (gegenüber dem Betrieb mit AW-1000), dass ich anzweifle dass hier eine Pegelabsenkung stattfindet, welche vom AVR nicht ausgeglichen wird.
Im Grunde taucht bei mir fast eher die Frage auf, warum ich den AW-1000 überhaupt hier stehen hab'.
Frag mich nicht, welcher Hersteller das war.
Wurde auf jeden Fall (glaub sogar hier im Forum) nachgewiesen.
Hier gibt es wiederum AVR-Hersteller, die den LFE-Kanal in diesem Beispiel auch bei 80 Hz abschneiden.Rank hat geschrieben:Ja, bei Dolby Digital wird normalerweise der komplette LFE-Bereich bis 120 Hz an den Subwoofer geschickt.
Aber das ist ja auch so gewollt - der LFE-Kanal dient hier i.d.R. als reiner zusätzlicher "Effekt-Kanal" (Explosionen, etc.).
Zusätzlich sollten diesem Dolby Digital LFE-Kanal noch die Tieftonanteile der Hauptlautsprecher beigemischt werden - aber nur wenn diese zum Beispiel auf 80Hz im AVR eingestellt sind.
Das scheint aber einfach nur schei$$e programmiert zu sein; Nebeneffekt im DSP.
Wurde hier im Forum vor Jahren mal nachgewiesen.
Sorry, ich hab keine Links auf die Threads, ohne selbst lange zu suchen.
Siehe oben.Rank hat geschrieben:Da ich davon ausgehe, dass sich alle renomierten Geräte-Hersteller beim Bassmanagement an die üblichen Standards halten, kann ich auch nicht verstehen nach welchem "Problem" hier eigentlich gesucht wird.
In der Praxis ist da viel Murks.
Wahrscheinlich wird sich auch jede Generation eines Herstellers nochmal anders verhalten...
Gruss
Jochen
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Na das ist ja der HammerMaster J hat geschrieben:...
Es gibt auch AVRs, die bei Subwoofer=No, den kompletten LFE-Kanal unterschlagen, statt ihn an die Mains umzuleiten.
Frag mich nicht, welcher Hersteller das war.
Wurde auf jeden Fall (glaub sogar hier im Forum) nachgewiesen.
Wobei dies bei den ganz günstigen Einsteigermodellen vielleicht sogar noch irgendwie einen Sinn ergibt ...
... denn:
1. würde eine Umleitung des LFE auf auf die Frontkanäle die Endstufen (bei den schwachbrüstigen AVR's) noch früher an's Limit bringen.
2. kommen bei den AVR-Einsteigermodellen doch relativ häufig Plasik-Brüllwürfel zum Einsatz, bei denen die Beimischung des LFE-Kanals auf die Brüllwürfel eher kontraproduktiv wäre.
Trotzdem bin ich sehr erstaunt, dass beim Bassmanagement dann wohl doch kein einheitlicher Standard existiert.
Solange der abgeschnittene Rest an die Hauptlautsprecher gefüttert wird, wäre es ja nicht weiters schlimm, wenn der LFE-Kanal bei 80Hz abgeschnitten wird.Master J hat geschrieben:Hier gibt es wiederum AVR-Hersteller, die den LFE-Kanal in diesem Beispiel auch bei 80 Hz abschneiden.Rank hat geschrieben:Ja, bei Dolby Digital wird normalerweise der komplette LFE-Bereich bis 120 Hz an den Subwoofer geschickt.
Aber das ist ja auch so gewollt - der LFE-Kanal dient hier i.d.R. als reiner zusätzlicher "Effekt-Kanal" (Explosionen, etc.).
Zusätzlich sollten diesem Dolby Digital LFE-Kanal noch die Tieftonanteile der Hauptlautsprecher beigemischt werden - aber nur wenn diese zum Beispiel auf 80Hz im AVR eingestellt sind.
Das scheint aber einfach nur schei$$e programmiert zu sein; Nebeneffekt im DSP.
Wurde hier im Forum vor Jahren mal nachgewiesen.
...
Wenn aber tatsächlich etwas komplett unterschlagen wird, dann hat wohl der Hersteller seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.
Gruß
Rank
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Hab's gefunden.Rank hat geschrieben:Na das ist ja der HammerMaster J hat geschrieben:...LFE-Kanal unterschlagen...
Wobei dies bei den ganz günstigen Einsteigermodellen vielleicht sogar noch irgendwie einen Sinn ergibt ...
Eher kein Einsteigermodell:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... f=2&t=3974
Ich für meinen Teil fahre einfach rundum Fullrange.
Früher noch mit reinen LFE-Subs, jetzt ohne .1 (da mein AVR korrekt umleitet und ich Nachbarn besitze).
Spart viele Sorgen.
Gruss
Jochen
Re: Übergangsfrequenz wieviel??
@Master J
Bist du auch im Hifi-Forum unterwegs? Ich kenn da 2 sehr fähige Leute die sich solange ausgiebig mit Subwoofern beschäftigt haben, daß sie sie am Ende eingepackt haben und alle Kanäle - mit einem AV-Amp der den LFE umleiten kann - auf wertige Vollbereichboxen gegangen sind...
Bist du auch im Hifi-Forum unterwegs? Ich kenn da 2 sehr fähige Leute die sich solange ausgiebig mit Subwoofern beschäftigt haben, daß sie sie am Ende eingepackt haben und alle Kanäle - mit einem AV-Amp der den LFE umleiten kann - auf wertige Vollbereichboxen gegangen sind...
- Master J
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Japp; fast gleicher Benutzername.Pik hat geschrieben:@Master J
Bist du auch im Hifi-Forum unterwegs?
Du auch?
Mach ich ja auch.Pik hat geschrieben:Ich kenn da 2 sehr fähige Leute die sich solange ausgiebig mit Subwoofern beschäftigt haben, daß sie sie am Ende eingepackt haben und alle Kanäle - mit einem AV-Amp der den LFE umleiten kann - auf wertige Vollbereichboxen gegangen sind...
OK, die Rears packen es nicht ganz (50 Hz), aber fehlen tut mir da nicht viel.
Zur Not kommt dort halt auch noch ein ABL/ATM rein.
Gruss
Jochen
- König Ralf I
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Re: Übergangsfrequenz wieviel??
Hallo,
auch wenn ich den Verlauf , gerade zum Schluß schon lustig finde....
(Es scheint als würden wir manchmal wahrscheinlich einfach ein wenig aneinander vorbeireden , im Grunde aber die selbe Lösung anstreben...
Liegt wahrscheinlich an den möglichst kurzgefaßten Texten und unterschiedlicher Auslegung dieser)
Was ist eigentlich aus dem Frageteller ( Hartmuth ) und seinem Versuch mit anderen Einstellungen geworden ?
Grüße
Ralf
auch wenn ich den Verlauf , gerade zum Schluß schon lustig finde....
(Es scheint als würden wir manchmal wahrscheinlich einfach ein wenig aneinander vorbeireden , im Grunde aber die selbe Lösung anstreben...
Liegt wahrscheinlich an den möglichst kurzgefaßten Texten und unterschiedlicher Auslegung dieser)
Was ist eigentlich aus dem Frageteller ( Hartmuth ) und seinem Versuch mit anderen Einstellungen geworden ?
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch