Auch wenn Vorhänge vorm Fenster hängen?T.Brand hat geschrieben:Eher durch die Fensterscheibe links, die Flatterechos hinter dem Hörplatz zu beseitigen schadet aber sicher nicht.Gaius Julius hat geschrieben: - Höhen und Mitte völlig diffus und unsauber. Da kann ich den Grund aber glaube ich benennen: es werden wohl die kahlen und schallharten Stirn- und Rückwand sein? Dafür könnte ich ja wieder meine Bücherregale ins Spiel bringen. Evtl. ein ca. 80 cm breites hinter den Hörplatz (oder müsste ich meinen Hörplatz auch weiter nach vorne ziehen?) und vorne zwischen die Boxen. Gute Idee?]
Hatte ich auch probiert, aber da kommt ein Bassloch, das so tief ist, dass der gesamte Bassbereich tot ist. Ist aber amüsant auf der Couch nach vorne und hinten zu wippen - Bass/kein Bass/Bass/kein Bass etc.T.Brand hat geschrieben:Nicht so gut, wird es deinem Empfinden nach besser wenn du die Hörposition weiter nach vorne verlagerst?- Das Dröhnen ist leider unverändert (eher sogar stärker).
Gut. Dann werde ich jetzt mal auf dieser Basis arbeiten. Ralf hat mir auch noch ein paar Umräumvorschläge geschickt (Danke dafür). Mal sehen was da noch zu machen ist.T.Brand hat geschrieben:Die 1/5 Regelung muss nicht zum Ziel führen, du hast hingegen erstmal eine gute Basis, ob dann z.b. der Boden stark angeregt wird oder eben zum Teil sehr massive Schränke im Raum stehen, macht es nicht gerade leichtIst es denn jetzt so, dass ich gegen dieses Dröhnen eigentlich nichts machen kann und damit leben muss? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ausser der Aufstellung? Wäre vielleicht mit (Basotect)-Absorberplatten noch was zu machen? Wobei ich glaube hier mal gelesen zu haben, dass Tiefbass-Dröhnen damit nicht zu behandeln sei. Wie wären Kantenabsorber? Warum benutzt man eigentlich im Hifibereich keine Noppenschaumstoffmatten (im Proberaum und Aufnahmestudios wurde das immer als das NonPlusUltra angepriesen (oder die klassischen Eierkartons))?
Da du aber jetzt eine Grundlage hast, würde ich versuchen du versuchst nochmal durch Boxenrücken den Effekt so gering wie möglich zu halten. Jeder Hörraum ist eben doch anders und solange man darin noch leben will, ist es oft schwer einen Kompromiss zu finden. Verallgemeinern kann man die Raumakustik leider nicht.
Ist das nicht der Untertitel von Sheldons Brettspiel "Versuchslabor"?Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Die Physik ist nur Theorie, der Spaß jedoch real.
Wie immer bin ich dir zu großem Dank verpflichtet Thomas. Ich hoffe ich kann dir auch irgendwann einmal helfen. Oder ich lade dich wenn ich den optimalen Klang gefunden habe zum Probehören mit einem guten Whisky ein.