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Mini-nuDay in Gmünd

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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joe.i.m
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von joe.i.m »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:........
Das wäre dann vermutlich mal das nächste, was getestet werden sollte. Wie bereits ein paar mal erwähnt, kamen mir die beiden Böxlis in anderen Wohnräumen auch nie unpräzise vor. Das könnte dann entweder an der Raumakustik liegen, oder schlicht weg daran, dass es ohne direkten Vergleich in einem eher unbekannten Raum quasi unmöglich ist (zumindest für mich) zu sagen, was die Box falsch macht (solange die Boxen sich auf so einem hohen Niveau befinden).

Grüße
Berti
Hallo Berti,

Die Idee ist ja nicht schlecht, nur wie und wo willst Du die drei Boxen in privaten Hörräumen alle drei zusammenbekommen?

Gruß joe
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tf11972
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von tf11972 »

joe.i.m hat geschrieben: Hallo Berti,

Die Idee ist ja nicht schlecht, nur wie und wo willst Du die drei Boxen in privaten Hörräumen alle drei zusammenbekommen?

Gruß joe
Vielelicht schaffens wir mal am nächsten nuDay bei mir?

Viele Grüße
Thomas
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Thomas

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joe.i.m
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von joe.i.m »

Hallo Thomas,

das hätte schon einen gewissen Charme, die Schwersten der drei Boxen wären schon vor Ort.
hab grade mal geschaut, was Google Maps dazu meint:

A81-A6-A3 376 km, 3 Stunden 53 Minuten 8O :sweat: , Hart, aber durchaus machbar.

Gruß joe
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StefanB
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von StefanB »

raw hat geschrieben: Und diese Überlegung führt für mich unweigerlich wieder zur Erkenntnis, dass die Bedinungen, unter denen Hörtests stattfinden, zu selten hinterfragt werden........
Nachhallzeiten wohltuend gering, Seitenwände weit weg, Rückwand ebenso ( Boxen stehen also gut 4m frei rundum ), im wesentlichen "nur" noch die Bodenreflexionen : Sind das nicht zu etwas mehr als 2/3 die von dir erwähnten Freifeldbedingungen ( Box auf Ständer ) ? Unter denen man hört, wie eine Box klingt ?

Habt ihr eigentlich mal die Schalter auf der Rückseite betätigt ? Das ist doch die für den Normaluser vorgesehene Klangregelungs-Schnittstelle zur Anpassung an den eigenen Geschmack.

Wirds dann besser ? Kann man so die Boxen aneinander angleichen ? Also die 11 und die 10 an die 14 ?

Wirken die Schalter denn also auf den Konstruktionsfehler, der bei freier Aufstellung besonders zutage tritt ?

Wirken die Schalter also an der richtigen Stelle ? Ist der Konstruktionsfehler also bewußt und die geeignete Kompensation durch die Schalter an Bord ?

Oder sollte man einen Untersetzer ins Programm aufnehmen ?

Etwas mehr Bodenhaftung tät hier echt gut. Man kann diese drei Boxen IMHO aufstellen wie man will, anheben, einwinkeln völlig egal. Sobald man sich Stimmen anhört, wird man feststellen, wie verschieden das klingt. Mir sind die Möglichkeiten der diesbezüglichen Beeinflussung durch Aufstellungsvariation bewußt.

Stefan
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von raw »

Ich habe eigentlich keine Lust, Suggestivfragen zu beantworten, aber stehen lassen kann man sie auch nicht.
StefanB hat geschrieben:Nachhallzeiten wohltuend gering, Seitenwände weit weg, Rückwand ebenso ( Boxen stehen also gut 4m frei rundum ), im wesentlichen "nur" noch die Bodenreflexionen : Sind das nicht zu etwas mehr als 2/3 die von dir erwähnten Freifeldbedingungen ( Box auf Ständer ) ? Unter denen man hört, wie eine Box klingt ?
Du beziehst dich darauf: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 40#p600040 (Letzter Absatz)
Die Antwort kennst du eigentlich: Nein. Ich habe dort ausdrücklich von hoher Hörposition, geringem Hörabstand und zusätzlicher Bedämpfung geschrieben, um eben den Einfluss der Bodenreflexion zu verringern.
Habt ihr eigentlich mal die Schalter auf der Rückseite betätigt ?
Nein, die Schalterstellungen waren alle auf neutral.
Untersetzer
Das mit dem Anheben habe ich bereits erklärt. Nochmal deutlich: Bei großen Hörabständen (hier 3...4m) bringt ein Anheben keine Verringerung des klanglichen Einflusses der Bodenreflexion, sondern nur eine Verschiebung zu tieferen Frequenzen hin. Das ist ersichtlich aus der Geometrie: Der Schallweg der Reflexion verlängert sich dabei nur geringfügig im Verhältnis zum Hörabstand. Bei kleinen Hörabständen ist das etwas anderes, nur hört niemand eine nuVero in einem Meter Abstand.
Das ist dir ja sicherlich klar, oder?, was umso mehr den eigentlichen Zweck deiner Fragen aufzeigt.
Man kann diese drei Boxen IMHO aufstellen wie man will, anheben, einwinkeln völlig egal. Sobald man sich Stimmen anhört, wird man feststellen, wie verschieden das klingt.
Nein. Das Einwinkeln und Anheben bringt nichts. Dass sich die Boxen unterhalb von 500Hz klanglich unterscheiden ist klar - aufgrund der unterschiedlichen Konstruktion. Bei der nuVero 14 haben die oberen Tieftöner eine D'Appolito-Anordnung, was eine Bündelung in diesem Frequenzbereich verursacht. Die nuVeros 10 und 11 haben eine klassiche Anordnung und verhalten sich damit in diesem Bereich wie andere, normale Dreiweger. Eine Anordnung der Tieftöner wie bei der 14 ist unter den gegebenen Umständen (Bauhöhe) natürlich nicht möglich. Von daher leiden die 10 und 11 unter dem Konkurrenzdruck ihrer großen Schwester.
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von rockyou »

Also doch NuVero 7 :-). Geht ja auch immerhin bis 40 Hz, also tiefer als alle Testkonkurrenten der neuen nuline 284 in der aktuellen Audio!
Für mich als Laie stellt sich die Frage, warum bei der 11er nicht ein Tieftöner ganz oben eingesetzt wurde, so dass die gleiche Anordnung wie bei der 7er erreicht wird, und unten eben nur 2 Tietöner folgen. Hat das optische Gründe? Oder wird das Gehäuse zu komplex und damit zu teuer?
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von ThomasB »

nV 7 ist ohne Sub eigentlich als Stereolautsprecher ungeeignet, wenn du nicht gerade sehr leise hörst. Mit Sub sicher eine der besten Lösungen aber auch die teuerste.
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von raw »

Lautstärke lies in the eye of the looker. Es gibt ja genügend Leute, denen die Maximallautstärke einer nuVero 3 vollkommen reicht.

Hätte die nuVero 11 einen oberen Tieftöner, müssten Mittel- und Hochtöner um vielleicht 17cm nach unten rutschen. Damit wäre der Hochtöner auf vielleicht 75cm Höhe. Als ehemaliger nuBox-400-Hörer (70cm Hochtönerhöhe) gestehe ich mittlerweile auch ein, dass das zu niedrig ist/war.
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von StefanB »

@ raw :

"Nachhallzeiten wohltuend gering, Seitenwände weit weg, Rückwand ebenso ( Boxen stehen also gut 4m frei rundum ), im wesentlichen "nur" noch die Bodenreflexionen : Sind das nicht zu etwas mehr als 2/3 die von dir erwähnten Freifeldbedingungen ( Box auf Ständer ) ? Unter denen man hört, wie eine Box klingt ?"

Das Gegenteil meiner Beschreibung ist ein zu 90 % gefliestes Badezimmer, Größe 3m * 3,5m, in welchem große Standboxen gehört würden.

Nachdem im oberen vero-Studio also in großer Summe das akustische Grauen eines solchen "Abhörraumes" fehlt, wirkt dein Erklärungsversuch auf mich wie das verzweifelte Bestreben eines Ertrinkenden, irgendetwas umhertreibendes schwimmendes zu greifen, um sich daran festzuhalten um nicht allzu bald unterzugehen.

Stefan
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Re: Mini-nuDay in Gmünd

Beitrag von StefanB »

T.Brand hat geschrieben:nV 7 ist ohne Sub eigentlich als Stereolautsprecher ungeeignet, wenn du nicht gerade sehr leise hörst. Mit Sub sicher eine der besten Lösungen aber auch die teuerste.
Mit einem ( oder zwei ) gut angepassten Subs ist die 7 der LS, der blind nicht von der 14 unterschieden werden kann.

Stefan
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