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Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswahl

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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joe.i.m
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von joe.i.m »

urlaubner hat geschrieben:.....
Das ist dann IMHO aber auch schon das einzige Argument für einen reinen CD-Player in unserer digitalen Welt.
Auch hier mal einen kleinen Einspruch, die Laserdioden der Unterschiedlichen Formate haben eine Unterschiedlich Farbe/Wellenlänge. Von daher plädiere ich eben für einen reinen CDP für die Stereowiedergabe. Alles andere sind Kombileseeinheiten, die können gut sein, müssen es aber nicht.
Das nach dem Auslesen nur 0 und 1 existiert, ist davon unbetroffen. Das wird sich dann eher bemerkbar machen, in längerer Dauer bis zum Beginn des Auslesens. Eventuell wäre auch eine höhere Fehlerrate beim Auslesen möglich, auch wenn diese dann von der internen Fehlerkorrktur noch behoben wird.

Aber wie alles natürlich eine persönliche Meinung, muß sich niemand zu eigen machen. 8)

Gruß joe
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urlaubner
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von urlaubner »

Dauer der Einlesezeit... da habe ich schon gute und schlechte Beispiele sowohl bei BD als auch bei CD-Playern gesehen. Teuer muss nicht gleich schneller sein und CDP sind auch nicht unbedingt schneller als BDP Player.

Eine zu hohe Fehlerrate sollte kein Thema sein, sonst könnte wohl niemend überhaupt mit einem 30€ CD/DVD Kombi Laufwerk Windows auf seinem PC installieren. Bei einem halbwegs aktuellen (intakten) Laufwerk kommen hinten keine gekippten Bits raus, dafür ist die Fehlerkorrektur selbst bei billigst Laufwerken viel zu gut. Warum sollten bei der CD Wiedergabe plötzlich haufenweise Bits kippen während bei einer Programminstallation oder beim Kopieren von Dateien die Bits vorher und nachher zu 100% fehlerfrei sind bei gleichzeitig noch höherer Umdrehungsgeschwindigkeit?

Das wirkt sich alles nicht die Tonqualität aus! Reine CD Player mit analogen Ausgängen sind IMHO antiquiert und nur noch für Liebhaber oder Leute in deren Köpfen sich hartnäckig die Meinung festgesetzt hat dass die Signalübertragung von Anfang bis zum Ende unbedingt analog von Statten gehen muss.
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tf11972
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von tf11972 »

Ich habe ja ein Korsun/Dussun-Dickschiff an meinen NV14 hängen. Diesen Kauf tätigte ich aus der Notwendigkeit, aufgrund der Bassabsorption meiner Gipskartonwände ein ATM für meine 14er zu verwenden. Außerdem höre ich gerne Orgelmusik, bei der Bässe jenseits der 50 Hertz nicht die Ausnahme, sondern die Regel darstellen.
Beim ersten privaten nuDay hatten wir eine zum Vergleich angeschlossene Endstufe mit 350 W an 4 Ohm im Bass in die Knie gezwungen, wobei das ATM auch auf 15 Uhr aufgedreht war. Den Korsun ließ das unbeeindruckt.

ABER: Der Test geschah mit Lautstärken, die man sich als Normalhörer in einem Wohnzimmer nicht mehr antut.

Außerdem ist das ATM bei mir Geschichte und mit Sub klingts bei mir viel harmonischer. So ist der Korsun lange nicht mehr so gefordert wie früher.
Viele Grüße
Thomas

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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von nuve92814 »

Als ich die 14er neu hatte war noch ein Hamann Kardon Verstärker mit 2 x 140 Watt im Einsatz.
Dazu ist zu sagen, daß es ein Verstärker der Mittelklasse war.

Die 2 x 140 Watt haben haben gut gereicht um die 14er auszuspielen.
Bei großen Lautstärken wurde es höhrbar verzerrter

Ich hatte eine Rotel RB 1092 Endstufe im Auge und konnte Sie in 1, 2,3 meins günstig mit Garantie bekommen.
Dann waren plötzlich 2 x 1.000 Watt am Start

Was wurde dadurch anders:
1. Klar der Rotel ist eine andere Liga im Vergleich zu einem Mittelklasse Verstärker und ist in jedem Aspekt präziser und klarer
2. Der grasse Unterschied ist im Bass Bereich. Dort führt die Mehrleistung zu einer vollkommen anderen Liga. Tiefe Töne (bis runter auf 24Hz mit ATM) brauchen Leistung. Das hat nichts mit den 14ern zu tun und gilt für jeden Laufsprecher. !!! Das erlebt wenn man "Orginallautstärke" hört, da geht der Bassbereich durch die hohe Verstärkerleistung linear mit. Beim vorherigen Verstärker ist der Hoch- und Mitteltonbereich lauter geworden...

Nebenbei möchte ich zwei Dinge nicht mehr missen:
1. ATM; Vorverstärker und Endstufe haben natürlich keinerlei Klangregelung. Das ATM ist da prima bei meinem Raum (Hellklingend, da wenig Dämpfung). Bei höhrer Lautstärke kann man die Höhen rausnehmen und bei leiser Lautstärke den Bass anheben. So kann man den Klang optimal auf die Situation einstellen.
Die Tiefbassanhebung zu, linearen Verlauf bis runter auf 24 Hertz ist deutlich hörbar, sofern die Musik in diesen Bereichen abläuft.

2. Die Quelle Linn Sneaky; Daß Ding (Sicher auch andere vgl. Quellen) ist der Knaller an Details und Präzision. Ich hab mich mittlerweile häufig gefragt, welcher Praktikant so manche Aufnahme abgemischt hat. Vieles ist Tonal total verkorkst; Bassbereich extrem angehoben; Räumlich komplett flach; Kanäle völlig naturungetreu zusammengenagelt, daß Instrumente wo sind wo sie gar nicht hingehören.

BTW:
Ab und zu dreht man ja mal richtig auf und hab mal vergessen den Bass beim ATM auf Neutral zurückzustellen. Da ist sogar der Verstärker an einer Stelle ausgestiegen. Hörtechnisch hat man das gar nicht mitbekommen, da die Dinger bis in den Extrembereich nicht verzerren. Also auch Top lastfest wenn man es mal etwas übertreibt. Wenn der RB 1092 aussteigt, dann war er über 45 Ampere am Kanal!!!!!

Hatte auch mal mit dem Support Rücksprache gehalten, nachdem was war, um grundsätzlich zu checken wie man "Schäden verhindert" bzw. es kritisch ist mit weit mehr Verstärkerleistung zu fahren als die 14er mit 440 Watt Sinus abkönnen. Sie hatten mir mitgeteilt, daß es im Bassbereich mechanisch unkritisch ist, da im Extremfall die Schwingspulen den stärksten Bereich des Magnetfelds verlassen und damit die "Antriebskraft" sinkt.
Dazu haben alle Treiber eine Sicherung, die bei längerem zu lauten hören min. drosseln (Wärmesicherungen)

Fazit
Meine Erfahrung nach reichen ab 2 x 140 Watt problemlos
Wenn man gerne Orginallautstärke und etwas darüber hört und kann (Nachbarn), dann ist ein leistungsstarker Verstärker klasse; Da kommt auch das physische spüren tiefer Bässe sogar dazu. Ich bezeiche das aber als Luxus, denn das hat man vielleicht 10% aller Zeit die man hört. Kostet aber auch eine Stange mehr.
"Günstige" Lösung sind in jedem Fall gute Class D Verstärker (RB 1092 ist ebenfalls ein Class D)

Kette
Qnap/Twonky > Linn Sneaky > ATM > Rotel RB 1092 > NV14
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joe.i.m
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von joe.i.m »

urlaubner hat geschrieben:....
Das wirkt sich alles nicht die Tonqualität aus! Reine CD Player mit analogen Ausgängen sind IMHO antiquiert und nur noch für Liebhaber oder Leute in deren Köpfen sich hartnäckig die Meinung festgesetzt hat dass die Signalübertragung von Anfang bis zum Ende unbedingt analog von Statten gehen muss.
Was haben reine CD Player mit unbedingter Analogwiedergabe/Ausgabe zu tun? Ich befürchte wenig, denn wozu haben sie wohl die Digitalausgänge.
urlaubner hat geschrieben:Dauer der Einlesezeit... da habe ich schon gute und schlechte Beispiele sowohl bei BD als auch bei CD-Playern gesehen. Teuer muss nicht gleich schneller sein und CDP sind auch nicht unbedingt schneller als BDP Player.
...
Dito, aber deutlich mehr BRP als CDP, die da länger brauchten. Nur meine Erfahrung und ich gestehe Dir gegenteilige Erfahrungen zu.
urlaubner hat geschrieben:...
Eine zu hohe Fehlerrate sollte kein Thema sein, sonst könnte wohl niemend überhaupt mit einem 30€ CD/DVD Kombi Laufwerk Windows auf seinem PC installieren. Bei einem halbwegs aktuellen (intakten) Laufwerk kommen hinten keine gekippten Bits raus, dafür ist die Fehlerkorrektur selbst bei billigst Laufwerken viel zu gut. Warum sollten bei der CD Wiedergabe plötzlich haufenweise Bits kippen während bei einer Programminstallation oder beim Kopieren von Dateien die Bits vorher und nachher zu 100% fehlerfrei sind bei gleichzeitig noch höherer Umdrehungsgeschwindigkeit?
...
In wie fern kein Thema, wenn ich allein die Auslesezeiten bei unterschiedlichen Laufwerken im PC Bereich unter EAC betrachte, läßt das schon auf eine recht unterschiedliche Lesegenauigkeit schließen. Und nur um Dir jetzt keine falschen Eindrücke zu geben, ich reden von neuen Laufwerken, beim Kauf meiner neuesten Generation von diesen waren die Unterschiede erheblich zwischen den fünf Testkandidaten.
Aber das sei auch nur erwähnt, weil Du hier mit dem PC Thema angefangen hast, bitte zurück zum Thema.

Vieleicht verstehst Du hier auch etwas falsch, ich hab kein Problem mit anderen Meinungen und ich gestehe Dir deine auch zu, eher mit Pauschalisierenden. :wink:

Gruß joe
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von Trelak »

Sers
Ich habe ein Cambridge Audio 840c CD Player und neuerdings einen Oppo Blu-Ray Player. Ich find das der Cambridge minimal besser klingt aber da muss man schon genau hinhören.
Schau dir mal Oppo an mit den kann man CD´s, Blu Ray abspielen und auch streamen von von NAS. Klappt alles wunderbar.

Ich selber hab mir damals zum Vollverstärker (Cambridge Audio 840A v2) eine Endstufe gekauft (Cambridge Audio 840W). Die mehr Leistung hat sich auf jedenfall gelohnt. Die Bässe waren kraftvoller und knackiger. Der Hochton wurde auch intensiver. Kurz gesagt es klingt jetzt rundum besser nicht nur von den Bässen.
Aber jetzt mal ganz ehrlich findet ihr nicht das (XPR2) 2x1000 Watt an 4 Ohm etwas übertrieben ist. Das hat auch Nachteile....
Der Cambridge Audio 840W mit 2x350 Watt an 4 Ohm hat schon power ohne ende des in manchen Situationen die NuVero 11 in die knie bringt. Man sollte ein Mittelmaß finden der die NuVero und auch der Verstärker nicht so belastet.
Zum Musikhören reicht um die < 200 Watt mehr als aus. Aber wenn man auch Filme schaut tuns auch 300-400 Watt vorausgesetzt man kann etwas lauter die NuVeros genießen.
Sucht euch ein HIFI Fachgeschäft leiht euch ein Gerät aus und hört probe das ist das beste was man machen kann. Auch möglich bei Nubert...
Kauf nicht nur nach Leitung sondern auch nach Qualität etc.
Es gibt so viele Hersteller die geile Endstufe bauen können. Viele anschauen und in ruhe überlegen. Ich habe knapp ein Jahr meine Anlage geplant und erkundigt.

Ich hoffe das ich euch helfen konnte...
Das sind zumindest meine Erfahrungen.
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von ThomasB »

Mehr Leistung als die Box verträgt ist bei weitem ungefährlicher als knapp an der Belastungsgrenze. Da ist dann durchaus mal ganz schnell Feierabend!

300-400 Watt im Kino? Hast du eine Ahnung wie laut das wirklich ist oder wie kommst du auf die Zahl? :mrgreen:
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von Trelak »

ThomasB hat geschrieben: 300-400 Watt im Kino? Hast du eine Ahnung wie laut das wirklich ist oder wie kommst du auf die Zahl? :mrgreen:
Es geht mir da weniger um die Lautstärke sondern mehr um den Klang und den Reserven.
Ich wohne in ein Einfamilienhaut und habe nicht die Problematik wie in einer Wohnung. Dreh die NuVero´s beim Spielfilm gerne etwas Lauter auf. (Kinolautstärke)
Hatte früher immer das Problem das mein Vollverstärker übersteuert wurde. Vor allen wie zum Beispiel bei Explosionen. Mit 350 Watt an 4 Ohm komm ich jetzt sehr gut zurecht.

1W/1M/85dB NuVero 11
Bei 256 Watt wäre es 109 dB
Bei 512 Watt wäre es 112 dB
Zuletzt geändert von Trelak am Di 5. Mär 2013, 20:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von Trelak »

ThomasB hat geschrieben:Mehr Leistung als die Box verträgt ist bei weitem ungefährlicher als knapp an der Belastungsgrenze. Da ist dann durchaus mal ganz schnell Feierabend!
Kannst du das bitte etwas genauer erläutern. Hab von Stromkreise nicht so viel Ahnung xD
Wäre ganz interessant... :mrgreen:
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Re: Endstufe für NV14 - Bitte um Meinungen für die Endauswah

Beitrag von FReak950 »

@TE: Was ist es denn jetzt geworden?
zu verkaufen: 2x nuLine AW600

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