Was für AMD sprach, ist die bessere Grafikeinheit in den FM2-Prozessoren. Das Stichwort hierzu ist das Problem von Intel mit den HD Grafikkernen bei der 24p Darstellung. Alle gut 40s gibt es einen Ruckler, da intel es nicht geschafft hat, die exakt 23,976 Bilder/s richtig darzustellen. Das ist so, als wenn eure Nubis alle 40s knacken würden
. Heute würde ich mich bei einem HTPC immer noch für AMD entscheiden. Bei einem Server für Intel.
Prinzipiell ist ein HTPC ein schlankes Teil, welches die Wiedergabe von Multimediainhalten übernimmt. Alles andere muss meiner Meinung nach ausgelagert sein - hat in einem Wohnzimmer einfach nichts verloren. Mein HTPC ist lautlos, da keine Spindel dreht und kein Lüfter läuft. Und er sollte nicht nach PC aussehen, daher habe ich ein Streacom 5 EVO gewählt.
Auf meinem Server ist die Musik und sind die TV-Karten am Start (von Digital Devices). Das Ganze hat auch noch den Charme, dass ich im gesamten Netzwerk TV schauen und Musik hören kann, und da der Server 24/7 läuft immer Aufzeichnungen möglich sind. Der Server steht nicht im Wohnzimmer. Auf dem Server habe ich auch einen 4770 am laufen. Die Haswells sind im Idle-Betrieb überaus sparsam, egal welcher Typ eingesetzt wird. Ich stimme mit denjenigen überein, die nichts von den T-Modellen halten. Da gibt es nur wenige Gründe diese einzusetzen. Ich habe im Server den 4770 gewählt, da dieser die Virtualisierung sehr gut unterstützt und auch das Echtzeit-Transcoding für TV gucken auf dem iPad/iPhone übernimmt. Das geht auch ein paar Nummern kleiner, da der 4770 beim transkodieren maximal nur zu 15% ausgelastet ist.
Im HTPC habe ich einen AMD A6 5400k, SSD und Win 8.1 laufen. Der Rechner ist nach 15s im XBMC und der Spass kann beginnen. Die Dekodierung des Tones übernimmt mein Receiver, so dass keine Soundabteilung auf dem Rechner benötigt wird.
MediaPortal kann ich nicht empfehlen, lief nie rund. Der DVB-Viewer ist überaus stabil (läuft seit Jahren ohne Probleme).
Hat Intel den Bug eigentlich beseitigt?
Gruß
automatiks