Bestimmt
Miele kauft die Elektronikbauteile nicht ein sondern stellt alles selbst her. Vom Kupferdraht bis zum Motor.
Bestimmt
Platinenbestückung und die benötigten Chips machen die ganz sicher nicht selber.
Und was geht immer zuerst kaputt?
Also bei der, die wir jetzt gerade ausgemustert haben war u.a. der Stutzen vom Wasserauslauf durchgerostet.
Also die Technisat-Fernseher sind gar nicht mal so schlecht. Natürlich keine Referenzgeräte wie Panasonic oder LG sie feilbietet, doch für die stetig steigende Zahl der Senioren geradezu optimal (sehr einfaches Menü).Venuspower hat geschrieben: ↑Fr 19. Aug 2022, 19:09 Keiner der sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt, kauft sich den überteurten Plunder, den ehmals große, deutsche TV Hersteller mittlerweile unter dem Slogan "Made in Germany" verticken.
Hier haben es die großen Firmen deutlich einfacher, die selber eigene Werke in China aus dem Boden stampfen. Dann kann man die gewohnte Qualität recht gut überwachen. Nutzt man jedoch einen Auftragsfertiger, muss man genau hinschauen. Giganten wie Foxconn machen das mitterweile sehr gut (Apple hat ihnen gezeigt, wie man ein gutes QM etabliert), doch bei eher kleineren Auftragsfertigern (wie die, bei denen Nubert produzieren lässt) muss man schon verdammt aufpassen.Venuspower hat geschrieben: ↑Fr 19. Aug 2022, 19:09 Grundsätzlich eine knifflige Option. Ein gutes QM ist sicherlich wichtig. Sobald man seine Produkte aber nicht inhouse fertigt, werden die Prozesse des QM aus meiner Sicht grundsätzlich erschwert. Einfach schon dadurch, dass man eine weitere Drittpartei hat, wo man dann Audits machen muss und ggf. eben keinen direkten Einfluss hat.
Elektronikbauteile wie Widerstände, Kondensatoren, Spulen, Transistoren und Halbleiter allgemein stellt Miele ganz sicher nicht selber her.
Aber auch entscheidende Komponenten der TechniSat Geräte kommt halt aus Asien. Geht halt beim Panel los und hört beim Soc auf. Würde mich hier auch mal interessieren, was dort nun in DE gemacht wird, außer vielleicht der Zusammenbau. Beim letzteren sind aber eben auch so gut wie alle anderen großen Hersteller zumindest in Europa unterwegs.
In gewisser Weise sicherlich nachvollziehbar. Idealerweise musst du dann aber natürlich trotzdem Leute aus dem Haupthaus dort installieren, die dort auch arbeiten und nicht nur mal zu Besuch sind. Einfach um eben wirklich eine direkte Verbindung herzustellen.
In der Tat. In unseren Auslandswerken arbeiten auch deutsche Kollegen teils für bis zu drei Jahren (danach müssen sie wieder zurück, oder bekommen nur noch ortsübliches Gehalt) direkt vor Ort, um Qualität voranzubringen und die Unternehmensphilosophie dort zu verbreiten.Venuspower hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 22:53 In gewisser Weise sicherlich nachvollziehbar. Idealerweise musst du dann aber natürlich trotzdem Leute aus dem Haupthaus dort installieren, die dort auch arbeiten und nicht nur mal zu Besuch sind. Einfach um eben wirklich eine direkte Verbindung herzustellen.
Noch. Und vermutlich auch nur von den gleichen Leuten, die Produkte von Grundig, Blaupunkt & Co. auch weiterhin für deutsche "Qualitätsware" halten