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Der E-Bike-Thread

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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von EnricoDre »

Chris 1990 hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 22:27
EnricoDre hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 22:07 Habe ich schon einmal erwähnt, das es mir vor ungeübten Radfahrer auf 25km/h Drahtelektroeseln graut und ich einen großen Bogen um die mache?

Gruß
Wenn oder bevor sie auf dem
Boden liegen?
Wenn sie auf dem Boden liege fahre ich eine Wende und keinen Bogen ;)
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

robsen hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 17:30 Doch, kannst du. Es dauert nur länger bis du auf 130 bist, sofern du es schaffst den Elefanten in der Fahrerkabine zu verstauen ;-)
Leider ist die Rollreibung abhängig von der Normalkraft, also der Gewichtskraft bei ebener Fahrbahn. Ein Elefant im Smart sorgt also für eine 10 mal so hohe Rollreibung wie der Smart alleine. Von Steigungen fange ich mal gar nicht erst an. :wink:
EnricoDre hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 22:07 Habe ich schon einmal erwähnt, das es mir vor ungeübten Radfahrer auf 25km/h Drahtelektroeseln graut und ich einen großen Bogen um die mache?
Habe ich schon erwähnt, dass es mir vor geübten Radfahrern mit chronischer Rot-Grün-Sehschwäche an Ampeln graut? :wink:
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von CarlTheodor »

EnricoDre hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 22:07 Habe ich schon einmal erwähnt, das es mir vor ungeübten Radfahrer auf 25km/h Drahtelektroeseln graut und ich einen großen Bogen um die mache?
Das ist ein wesentlicher Punkt. Und das ist auch ein Punkt, warum es in meinen Augen gut ist, dass die Teile bei 25 km/h abregeln. Noch mehr grausen würde mir nämlich vor E-Bike-Rentnern mit 45 km/h.

Davon abgesehen ist mit 45 km/h die Benutzung eines Radweges mitunter schwierig. Geht vielleicht bei neu ausgebauten Rad(schnell)wegen, ist aber im Durchschnitt eher gefährlich, weil die Beschaffenheit der Wege das nicht hergibt (kann ich als Rennradfahrer, der nicht besonders schnell ist, aber meist Geschwindigkeiten zwischen 25 und 30 km/h fährt, ganz gut beurteilen). Für den Nutzer und alle anderen. Da taugt dann die Straße oft besser. Das aber erfordert, dass man sein Bike beherrscht. Was die Klientel in der Regel nicht tut.

In diesem Punkt hinkt der Vergleich mit den straßenbenutzenden Rennradfahrern gewaltig, weil die in der Regel wissen, was sie tun.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von daXXes »

CarlTheodor hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 10:10 In diesem Punkt hinkt der Vergleich mit den straßenbenutzenden Rennradfahrern gewaltig, weil die in der Regel wissen, was sie tun.
Das mag sein, ändert aber nichts daran, dass die Benutzung von Sportgeräten auf öffentlichen Straßen verbo-ten ist. Da Rennräder hinsichtlich Beleuchtung, Reflektoren, Kotflügel usw. nur selten der StVZO entsprechen, habe ich auch kein Mitleid, wenn die Polizei diese Kandidaten des Öfteren kontrolliert und nach Hause schieben lässt - was hier im Sommer durchaus vorkommt.
Motorradfahrer wissen auch, was sie tun; trotzdem ist ,,Kurvenheizen" mit 160 auf der Landstraße nicht erlaubt.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

CarlTheodor hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 10:10 In diesem Punkt hinkt der Vergleich mit den straßenbenutzenden Rennradfahrern gewaltig, weil die in der Regel wissen, was sie tun.
Von der beabsichtigen Rot-Grün-Sehschwäche (in Nürnberg eine richtige Volkskrankheit) mal abgesehen. :wink:
Vielleicht färbt das rüpelhafte Fahren der Autofahrer (niemand blinkt, "dunkelgelb" ist normal und wenn ich bei gelb schon bremse, hupt es hinter mir) ja auf die übrigen Verkehrsteilnehmer ab?
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von CarlTheodor »

Weyoun hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 10:46Von der beabsichtigen Rot-Grün-Sehschwäche (in Nürnberg eine richtige Volkskrankheit) mal abgesehen.
Da kann ich zunächst mal für mich sprechen: Ich halte von sehr seltenen Ausnahmen abgesehen (Szenario: Fußgängerampel drei Uhr nachts) an jeder roten Ampel. Im Übrigen glaube ich nicht, dass das in erster Linie ein Radsportlerproblem ist. Das ist ein Stadtradfahrerproblem. Und ja, das gehört unterbunden.
daXXes hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 10:39 Das mag sein, ändert aber nichts daran, dass die Benutzung von Sportgeräten auf öffentlichen Straßen verboten ist. Da Rennräder hinsichtlich Beleuchtung, Reflektoren, Kotflügel usw. nur selten der StVZO entsprechen, habe ich auch kein Mitleid, wenn die Polizei diese Kandidaten des Öfteren kontrolliert und nach Hause schieben lässt - was hier im Sommer durchaus vorkommt.
Hier liegst Du falsch. Verboten ist da gar nichts. Was die lichttechnische Ausstattung angeht, sind die Regelungen mittlerweile benutzerfreundlicher. Das Licht darf abnehmbar sein und wenn man zweifelsfrei im Hellen unterwegs ist, muss man es auch nicht dabei haben. Speichenreflektoren gibt's mittlerweile auch in schön, genauso gibt's Rennradreifen mit Reflexstreifen. Einzig das Thema Pedalreflektoren ist am Rennrad praktisch nicht erfüllbar. Die meisten Rennradfahrer kompensieren das Thema Seitenreflektoren und Pedalreflektoren mit entsprechend reflektierender Kleidung. Wenn die Beleuchtung ansonsten passt, wird das von der "Rennleitung" (=Polizei) meiner Erfahrung nach toleriert.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

Was ich leider immer häufiger erlebe (nicht nur Rennradfahrer, sondern allgemein im Radler-Straßenverkehr): Immer mehr lassen die Standard-Vorderbeleuchtung weg und nehmen stattdessen ein "Helm-Licht" oder eine "Stirn-Lampe". Je nach Blickrichtung des Fahrers führt das dann mitunter zur massiven Blendung des übrigen Straßenverkehrs. Ist so etwas (Licht strahlt von oberhalb 1,50 m schräg nach unten) überhaupt erlaubt?
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von CarlTheodor »

Weyoun hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 12:00 ... "Helm-Licht" oder eine "Stirn-Lampe". ... Ist so etwas (Licht strahlt von oberhalb 1,50 m schräg nach unten) überhaupt erlaubt?
Nein, ist es nicht. Und ja, auch das nervt, weil es auch den entgegenkommenden Radfahrer massiv blendet.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von daXXes »

CarlTheodor hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 12:04
Weyoun hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 12:00 ... "Helm-Licht" oder eine "Stirn-Lampe". ... Ist so etwas (Licht strahlt von oberhalb 1,50 m schräg nach unten) überhaupt erlaubt?
Nein, ist es nicht. Und ja, auch das nervt, weil es auch den entgegenkommenden Radfahrer massiv blendet.
Wie sieht es damit bei Fußgängern aus? Ist mir jetzt im Winter auch oft aufgefallen, dass da viele mit ihrem Smartphone-Licht oder mit Stirnlampen auf dem Gehweg herumlaufen. Grundsätzlich ist es ja gut, wenn die Leute auffallen (wollen), aber solche Lichter blenden oft extrem.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

Ich kenne sowas von meinem Vater beim Wandern (die marschieren aber in der Regel abseits befestigter Straßen und belästigen somit niemanden).

Smartphone-Lichter ist ja noch recht dunkel, aber manche "Grubenleuchten" (die erinnern mich echt an Bergleute) sind extrem hell mit bis zu 2.000 Lumen.
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